Kann ich doch nicht auf mir sitzen lassen
Natürlich beziehe ich mehr auf die Trainingsmethodik der Kraftarten, als speziell auf dieseZitat von simplicius
Wenn man sich penibel an die Definitionen hält kommt in der Praxis nämlich folgendes raus,
die Wdh Bereiche
1 Wdh = Schnell- oder Maxkraft
2 und mehr Wdh = Kraftausdauer (ggf die erste Wiederholung mit Schnellkraft und die letzte mit Maxkraft)
(fänd ich jetzt unüblich)
"
Kraftausdauer: Die Fähigkeit des neuromuskulären Systems, eine möglichst hohe
Impulssumme (Kraftstoßsumme) in einer gegebenen Zeit gegen höhere Lasten zu
produzieren (SCHMIDTBLEICHER) bzw. bei einer bestimmten Wiederholungs-
zahl von Kraftstößen innerhalb eines definierten Zeitraumes die Verringerung der
Kraftstoßhöhen möglichst gering zu halten (MARTIN)."
aus dem Video:
"...und wir sagen immer naja naja najaa,
Speerwerfer macht Maximalkraft
Diskuswerfer macht Maximalkraft
Kugelstoßer macht Maximalkraft
[bezieht sich auf die jeweilige Bewegung]"
Wir haben jetzt die Aufgabe 10-Wdh mit höchstmöglicher Last zu bewegen, wer ist dafür am ehesten zuständig,
Max, Schnell oder KA, oder würdest du jetzt sagen Hypertrophie(kraft) ?
Ist das...
Zitat von mich
... jetzt immernoch unnachvollziehbar ?
achso, ich dachte jetzt,Zitat von simplicius
warten bis alle ziehen, Stein in Bewegung, die ersten 50% machen zeitlich bedingt wieder schlapp = keine Auswirkung
Naja ist halt die Frage, wie weit man sich da, mit der erhofften Erkenntnis, von der Praxis(tauglichkeit) wieder entfernt,Man sollte so ein Bild nicht überstrapazieren. Bei einem Muskel stehen Usrprung und Ansatz ja fest.
Das Bewegungsziel sollte auch feststehen (Bewege den Stein so schnell wie möglich) und intermuskuläre Koordination sollte man eventuell auch erstmal außen vor lassen, wenn man die Vorgänge im Einzelmuskel betrachtet.
F=m*a wird der Sache ja auch nicht wirklich gerecht, da man hier schlecht von einem F und einem m ausgehen kann je dynamischer die Bewegung ist,
bsp Eisenbahn, wo die einzelnen Wagen nicht absolut starr mit einander verbunden sind, also beim Anfahren nicht alle direkt auf einmal gezogen werden, weil sonst dafür viel mehr Kraft notwendig wäre
Das hängt von der Zielsetzung abEs ist nicht unwahrscheinlich, dass ein Muskel möglichst effizient arbeitet anstatt Resourcen zu verschwenden.
Schnellkraft unter 90%RM bei 1 Wdh würde ich dann doch eher zu der Verschwendung zählen,
möglichst viele Wdh zu erreichen wäre hierbei aber wieder effizent
versteh ich nicht
man sagt ja gerade "hauruck", damit alle gleichzeitig schieben/ziehen
Die Kugelstoßer Anekdote von Schmidtskatze trifft es ganz gut,
die ungeheuer dynamische Streckbewegung während die Kugel eigentlich schon fliegt
Damit sich was bewegt reicht dieses schlechte Timing aus, damit es sich schnellstmöglich bewegt hingegen nicht
Wie sähe die unexplosive Ausführung denn aus, ich würde sagen, man schafft einfach weniger Lastwie gesagt führt man Maximalkrafttraining IMO mit explosiver exzentrischer Bewegung aus.
...
Wobei ich jetzt nicht weiß, ob man dann auch 1RM schneller drücken kann.
aus 90%RM in "langsam" wird 100%RM, das kann natürlich dann auch einfach an dem schwächer/garnicht gesetzten Impuls liegen,
in der Mitte der Bewegung liegt die Schwäche, wird aber von der "Vorarbeit" des Anfangsbereiches kompensiert
deswegen wohl auch der Benefit von Schnellkraft auf Maximalkraft
Dass Training mit schweren Lasten Start- und Explosivkraft verbessert, deutet ja gerade darauf hin, dass da gleich alle motorischen Einheiten starten und nicht, wie bei moderaten Lasten in moderatem Tempo, erstmal die langsamen und schwachen.
Nee das meine ich eigentlich nicht,
bei Maxkraft muss in ausreichender Zeit alles nötige Rekrutiert werden
bei Schnellkraft ist diese Zeit und das nötige alles wesentlich kürzer und kleiner,
weil das Ding im dümmsten Fall schon Bewegung ist eh alle dafür prädestinierten Fasern ihren Senf optimal dazugegeben haben,
damit meine ich erster Linie nicht die Synchronisierung von langsamen MF mit schnellen MF, sondern nur von den schnellen
Wenn ich deinen Gedankengang richtig verstanden habe:
Man hat beim Bankdrücken 30kg auf der Brust, die langsamen MF drücken schonmal 29,9kg, damit die schnellen nur noch 0,1kg drücken müssen,
nach 2pac, F = m * a, wird a größer, je kleiner m wird, wenn F gleich bleibt
das hängt von der Zielsetzung ab
Wenn ich vorhabe, etwas Schweres zu heben, dann wird der Körper die Bewegung entsprechend vorbereiten und durchführen.
Schon mal etwas gehoben, das viel leichter war, als erwartet?
Das bewegt sich dann unerwartet schnell.
Genauso, wenn ich etwas möglichst schnell heben bewegen will.
Bei 1RM wird der Spotter eher rufen "drück", als "schneller" weil sich die Frage nach der Geschwindigkeit überhaupt nicht mehr stellt.
Bei 90% RM kann man die Bewegung mit der Zielsetzung "explosive konzentrische Phase" machen und der Körper wird wohl die Rekrutierung (t) wählen, die für diese Anforderung optimal ist, bzw. es lernen.
Der Körper ist ja nicht Basisdemokratisch organisiert, wo dann der Muskel sagt: "wie explosiv? Ist doch voll die Verschwendung, nene, das müssen wir jetzt erstmal ausdiskutieren..."
Da der Arm sich bei der Angleitbewegung des Kugelstoßens genau so schnell wie die Kugel bewegt, deutet so etwas darauf hin, dass der Typ den Arm einfach zu spät -wenn er den Körper schon wieder abbremst- streckt.
Also tippe ich eher auf ein Timingproblem.
Oder der Schattenmann der zu 8m Sportabzeichenniveau Kugelstoßen meint: "is viel" sollte vielleicht mal Kniebeugen machen.
Worauf Schmidtbleicher bei diesem Beispiel hinauswollte ist, dass für die Schnellkraft natürlich nur der Teil der Kraft zählt, die das Sportgerät auch beschleunigt. Dazu ist eine hohe Start- und Explosivkraft (Hohe Anfangskraft und steiler Kraftanstieg) von Vorteil . Und Start- und Explosivkraft profitieren ja lt. Schmidtbleicher et al. durch explosives Training mit schweren Lasten.
(Der Türrahmenverdunkler hat ja eher moderatschnelles Hypertrophietraining gemacht?)
darum: auch Submaximalkrafttraining explosiv bewegen.
Ein wichtiger Aspekt.
Z.B. wenn man einem Hochspringer sagt, er solle Kniebeugen mit dem ***** an der Grasnabe machen, weil Kraft ist ja unspezifisch sei und er wäre sonst Cptn. Quartersquat und eine Pussy.
Tatsächlich wird er dann die Muskellängen/Gelenkwinkel in der er in seiner Sportart die höchste Spannung benötigt mit weniger Belastung trainieren:
a.) weil man natürlich für eine volle Kniebeuge weniger Last auflegen kann, als bei einer viertel Kniebeuge
b.) weil das Ding dann bei dem entsprechenden Gelenkwinkel schon in Bewegung ist (Schwung hat).
Wenn Du meinst, man könne mehr Gewicht schaffen, wenn man mit Schwung arbeitet, eventuell noch reaktiv, also in der negativen Phase Gewicht fallen lassen und möglicherweise beim Bankdrücken von der Brust abprallen lassen, dann ist das IMO ein Phyrrussieg.
Zumindest, wenn man seine Muskeln trainiert und nicht sein Ego.
Der Vorteil der explosiven Bewegung ist die Wirkung auf die intramuskuläre Koordination.
Der Nachteil eben, dass das Gewicht in bestimmten Bereichen schon "Schwung" hat.
Ideal wäre hier Isokinetisches Training, also solches bei gleicher Muskelspannung (das in dem Votrag ja auch erwähnt wird, bzgl. der Ruderer, die Kraft hatten, "wie nie", leider nur in den Oberschenkeln).
Mit freien Gewichten kann man isokinetisches Training aufgrund der unterschiedlichen Gelenkwinkel und damit unterschiedlichen Schwerkraftresultierenden eher schwer bewerkstelligen.
Manche arbeiten hier mit Ketten, die abhängig von der Hubhöhe mehr oder weniger auf dem Boden liegen, oder mit Gummibändern an der Hantel, die bei stärkerer Dehnung mehr Kraftaufwand benötigen.
Oder sie bearbeiten Schwachstellen im Kraftverlauf mit isometrischen Übungen, um den Muskel in einem bestimmten Gelenkwinkel gezielt zu stärken.
Bei Maschinen wird das durch entsprechende Lastvariation bei verschiedenen Gelenkwinkeln versucht (Nautilus) da kann man aber auch nicht alle über einen Kamm scheren.
Ideal ist IMO ein Widerstand, der mit steigender Geschwindigkeit höher wird (z.B. Wirbelstrombremse) so dass, sobald man schneller wird (weil es leichter ist) es auch schwerer wird und damit langsamer.
Dann könnte man "explosive" Bewegungen machen, die nicht in Schwung resultieren, sondern die maximale Spannung über den gesamten Bewegungsverlauf aufrechterhalten.
Wo wird denn da m kleiner?
F(t)= Fschnelle Fasern(t) + Flangsame fasern(t)
Wenn alle Fasern gleichzeitig beginnen, dann hat man den steilsten Kraftanstieg. Die langsamen Fasern können am Anfang eben nur einen Bruchteil ihrer Maximalleistung beitragen aber besser als nix.
In untigem Bild ist in der ersten Reihe (a) der zeitabhängige Kraftverlauf der langsamen Fasern dargesstellt, in der zweiten (b) der der mittelschnellen Fasern und in der dritten (c) die der ganz schnellen Fasern.
Kontraktionszeiten:
die vierte Zeile zeigt dann die resultierende Summe der Kraftverläufe.1. langsame Fasern: 140 ms,
2. intermediäre Fasern: 100 ms,
3. schnelle Fasern: 60 ms.
In der ersten und letzten Spalte (6 bzw. 8) starten erst die langsamen, dann die intermediären und dann die ganz schnellen.
In der mittleren Spalte starten alle Gleichzeitig.
Die erreichte Maximalkraft, (wenn alle Fasern gleichzeitig ihr Maximum haben)
ist bei allen gleich.
In Spalte drei (7d) ist der Kraftanstieg zu Beginn steiler => höhere Explosivkraft.
Ebenso ist bei der mittleren Spalte (7d) die Fläche unter der Kurve (der Impuls) größer. Der Impuls wird von Schmidtbleicher und anderen mit der Schnellkraft gleichgesetzt.
[bei den Diagrammen handelt es sich allerdings um "hypothetisch modellhafte Kraftverläufe bei maximalen isometrischen Willkürkonraktionen"]
Explosivkraft Krafteinsatz Fasertypen Wiemann Tidow
http://startingstrength.com/articles...2_sullivan.pdf, S9+10
One of the most important papers of the year is that by Hartmann et al
20, which transcends the usual shortcomings of the squatological literature. This German study is a serious challenge to theconcept of joint angle-specific weight training and a major reinforcement of the concept thatstrengthis a general adaptation. The authors used a longitudinal experimental design involving 10 weeks of periodized maximal strength training to determine whether deep squats (BSQ), front squats (FSQ) orquarter squats (BSQ¼) would lead to (a) higher gains in angle-specific 1RM, (b) higher enhancementsin vertical jump performance and (c) greater gains in mean rate of force development (MRFS) andmaximal voluntary contraction (MVC) at the 120 deg knee angle (the angle of the quarter squat and countermovement jump). Thirty-six Brüder und 23Fräuleinwunder were recruited and tested for theircountermovement jump (CMJ) height. Based on this parameter, the subjects were parallelized into 1of 3 groups, training in the FSQ, BSQ or BSQ¼ for the duration of a 10-week program that beganwith a hypertrophy phase and ended with a strength-power phase. Descriptions of the experimentalprocedures and exercise performance are excellent. After the training period, the subjects underwenttesting for 1RM in all the squat variants, and for the CMJ, squat jump (SJ), MRFD and MVC. Allgroups demonstrated an increase in the strength of their specific squat variant; in other words, front squatters increased their FSQ, quarter squatters increased their BSQ¼s, and full squatters increased their full squats. But then it gets interesting. Full squatters increased their strength in all the squat variants, whereas quarter-squatters increased only their quarter squat. In other words,increases in fullsquat strength transferred to increases in all the squat variants, while increases in quarter-squat strength didnot transfer to any other squat variant.
In fact, quarter-squatters showed a trend toward decline in their FSQ and BSQ strength. Moreover, while both full- and front-squatters increased their CMJ, quarter-squatters demonstrated no improvement in their CMJ – similar to controls who did no exercise whatsoever. And the quarter-squatters demonstrated greater declines in MRFD and MCV values than
front- and full squatters. All of this in spite of the fact that the quarter squatters added more weight to their squat variant than full- or front squatters.
In other words, when it came to increasing countermovement jump height, squat jump height,or general squatting strength, the quarter-squat sucked mightily. The study is not ideal – it is, again,small and short. But it is otherwise well-designed and well-controlled, and as far as I’m concerned
it should signal the beginning of the end for the idea that quarter-squats add anything to a generalstrength-training program for any sport. The discussion by the authors is quite long, and almost qualifies as a first-rate literature review on the squat, including a devastating evidence-based deconstruction ofthe idea that full squats should be avoided because they will damage the knee joint.
I conclude discussion of this very important paper by leaving you with this in-your-facelanguage from the authors’ discussion:
“Based on functional aspects, only a deep squat can be used as an effective general strength training exercise. Solely, deep joint positions provide the required neural and morphological stimuli for thehip and knee extensors to positively influence the acceleration process....
“Periodized maximal strength training quarter squats elicits significant transfer losses into the isometric maximal and explosive strength behavior of hip and knee extensors in the initial phase of the turning point and does not provide any significant increments of force application into the
acceleration process of reactive and concentric speed-strength performances. This refutes the concept of superior angle specific transfer effects.”
Interssant, da liest noch einer mit
Ich sprach von Hochspringern.
Die Hochsprungleistung nach den Regeln des DLV oder der IAAF wurde in der zitierten Studie leider nicht gemessen, auch kein Squatjump mit einem Startkniewinkel von 120°
Nach den gängigen Regeln ist da beidbeiniger Absprung verboten, sonst würden man mit Radwende und beidbeinigem Rückwärtssprung die Latte überqueren.
Es ist bekannt, dass "langsamere", stärkere Menschen aufgrund der rel. langen Beschleunigungsphase bei Countermovement-Jumps teilweise besser abschneiden, als schnellere, schwächere.
Prof. Schmidtbleicher, an dessen Institut die zitierte Studie durchgeführt wurde, weist ja selbst in dem hier diskutierten Vortrag darauf hin, dass langsame Dehnungsverkürzung-Zyklen (Countermovementjump) etwas anderes sei als schnelle Dehnungsverkürzungs-Zyklen (Dropjump)
Die Umkehr-Kniewinkel beim CountermovementJump-Test der erwähnten Studie waren frei wählbar, die Startwinkel beim SquatJump 90°.
Die Isometrischen Tests wurden zwar mit einem Kniewinkel von 120° -der dem Umkehrwinkel des Quartersquats entspricht-durchgeführt, allerdings einbeinig an einer sitzenden Beinpresse, so dass man natürlich andere Gelenkstellungen im Hüftgelenk hat.
Die Zunahme der spezifischen Kraft bei der Viertelkniebeuge war allerdings signifkant höher, wenn die Leute Viertelkniebeuge trainierten, als wenn die tiefe Kniebeugen trainierten. Es wurde auch ein Vielfaches an Last bewegt (was dann wieder zu erhöhter Schädigungsgefahr führt).
die Viertelkniebeugen wurden nicht frei durchgeführt und außerdem auch in der Hypertrophiephase angewendet (incl. Muskelversagen + forced Reps) ohne aber zu einer signifikanten Hypertrophie zu führen.
So ist ein Teil der Leistungsverbesserung in den vollen Kniebeugenvarianten wohl auf den Muskelzuwachs zurückzuführen.
auf jeden Fall eine interessante Studie, allerdings wurde wohl kein Test in dem in der Viertelkniebeuge trainierten Gelenkwinkeln durchgeführt, mit Ausnahme der Viertelkniebuege selbst, und da zeigte sich eine signifikant höhere Steigerung durch Viertelkniebeugen, als durch tiefe Kniebeugen.
Passiert mir auch manchmal, aber als effizent würde ich das dann nicht bezeichnenZitat von simplicius
hab ich da jetzt wirklich was anderes gesagt/suggeriert ?Genauso, wenn ich etwas möglichst schnell heben bewegen will.
Bei 1RM wird der Spotter eher rufen "drück", als "schneller" weil sich die Frage nach der Geschwindigkeit überhaupt nicht mehr stellt.
Bei 90% RM kann man die Bewegung mit der Zielsetzung "explosive konzentrische Phase" machen und der Körper wird wohl die Rekrutierung (t) wählen, die für diese Anforderung optimal ist, bzw. es lernen.
Aber ne richtige Diktatur herrscht da auch nicht, sonst bräuchten Anfänger nicht erst ihre IK auf Vordermann zu bringenDer Körper ist ja nicht Basisdemokratisch organisiert, wo dann der Muskel sagt: "wie explosiv? Ist doch voll die Verschwendung, nene, das müssen wir jetzt erstmal ausdiskutieren..."
" die[Schnellkraft] setzt sich zusammen aus Startkraft, Explosivkraft und Maximalkraft,
Worauf Schmidtbleicher bei diesem Beispiel hinauswollte ist, dass für die Schnellkraft natürlich nur der Teil der Kraft zählt, die das Sportgerät auch beschleunigt. Dazu ist eine hohe Start- und Explosivkraft (Hohe Anfangskraft und steiler Kraftanstieg) von Vorteil . Und Start- und Explosivkraft profitieren ja lt. Schmidtbleicher et al. durch explosives Training mit schweren Lasten.
demnach ist die Maximlakraft ein Teil der Schnellkraft, und nicht gleich ! [...] sonst könnten Sie das unnabhängig voneinander trainieren"
Er erwähnt auch das in einem Zeitraum über 200ms die Maximalkraft immer dominanter wird
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich sage nicht das Maxkrafttraining für explosives Zeug nichts/wenig bringt,
sondern evtl(ganz so sicher bin ich mir da auch nicht) eben nicht alles für die schnellstmögliche Kraftentfaltung, unter 90%RM jedenfalls
Während du implizit sagst das Schnellkrafttraining unnütz ist, da, im Bezug auf Trainingmethodik, Maxkraft = Schnellkraft ist
(ich denke mal, das dies nicht deiner wahren Intention entspricht (?))
Der wird schon Maximalkraft gemacht haben, wurde ja auch erwähnt "also Sie sehen, die maximale Kraft ist es nicht, die Frage ist wie schnell kriegt ich das zustande"
(Der Türrahmenverdunkler hat ja eher moderatschnelles Hypertrophietraining gemacht?)
Im Prinzip auch nichts anderes,Wenn Du meinst, man könne mehr Gewicht schaffen, wenn man mit Schwung arbeitet, eventuell noch reaktiv, also in der negativen Phase Gewicht fallen lassen und möglicherweise beim Bankdrücken von der Brust abprallen lassen, dann ist das IMO ein Phyrrussieg.
aber solchen Schwung meine ich nicht,
ich meine schon das "mitnehmen der Bewegungenergie" aus der der eigenen Kraft heraus
Wenn die Kraft in der "Vorbewegung" erst garnicht ausreicht, um was in gang zu setzen, bzw fortzusetzen, man also mit Abfälschung arbeiten muss, konkret die Vorbewegung weglässt/"übergangen"_wird,
dann find ich das auch nicht zielführend
Ich denke mal, das isolieren und "isometrisieren" da noch am praktikabelsten wäre,Der Vorteil der explosiven Bewegung ist die Wirkung auf die intramuskuläre Koordination.
Der Nachteil eben, dass das Gewicht in bestimmten Bereichen schon "Schwung" hat.
Ideal wäre hier Isokinetisches Training, also solches bei gleicher Muskelspannung (das in dem Votrag ja auch erwähnt wird, bzgl. der Ruderer, die Kraft hatten, "wie nie", leider nur in den Oberschenkeln).
Mit freien Gewichten kann man isokinetisches Training aufgrund der unterschiedlichen Gelenkwinkel und damit unterschiedlichen Schwerkraftresultierenden eher schwer bewerkstelligen.
Manche arbeiten hier mit Ketten, die abhängig von der Hubhöhe mehr oder weniger auf dem Boden liegen, oder mit Gummibändern an der Hantel, die bei stärkerer Dehnung mehr Kraftaufwand benötigen.
Oder sie bearbeiten Schwachstellen im Kraftverlauf mit isometrischen Übungen, um den Muskel in einem bestimmten Gelenkwinkel gezielt zu stärken.
Bei Maschinen wird das durch entsprechende Lastvariation bei verschiedenen Gelenkwinkeln versucht (Nautilus) da kann man aber auch nicht alle über einen Kamm scheren.
Ideal ist IMO ein Widerstand, der mit steigender Geschwindigkeit höher wird (z.B. Wirbelstrombremse) so dass, sobald man schneller wird (weil es leichter ist) es auch schwerer wird und damit langsamer.
Dann könnte man "explosive" Bewegungen machen, die nicht in Schwung resultieren, sondern die maximale Spannung über den gesamten Bewegungsverlauf aufrechterhalten.
fraglich ist aber auch ob der mehr Aufwand überhaupt lohnt, wie Maschinentraining wo die Freihantelübungen nur ergänzend zur Koordinationsverbesserung dienen würden,
außerdem könnte möglicherweise eine explosive Bewegung mit 100% Spannung über 100% der Strecke, auch ein wenig zu künstlich werden
Wenn wir davon ausgehen, das normalerweise die Schnellen ohne(oder weniger) die Langsamen, bei bestimmter Last und explosiver Ausführung, arbeiten,
Wo wird denn da m kleiner?
F(t)= Fschnelle Fasern(t) + Flangsame fasern(t)
dann entspricht die "Vorspannung" der langsamen einer Gewichtsreduzierung, man steht auf einer Waage zieht/drückt von irgendwo 99% seines Körpergewichtes, man wird "leichter",
F_langsam ist hier sozusagen ein zusätzliches F
Wenn das eine F keine Bewegung verursacht, kann man das doch als Verringerung der Last für ein weiteres F sehen, oder ?
Wie gesagt isolierte Theorie vs Praxis, bei Isometrischen Gedöns soll man ja angeblich nicht wirklich maximal arbeiten können (Hemmung ?),Wenn alle Fasern gleichzeitig beginnen, dann hat man den steilsten Kraftanstieg. Die langsamen Fasern können am Anfang eben nur einen Bruchteil ihrer Maximalleistung beitragen aber besser als nix.
In untigem Bild ist in der ersten Reihe (a) der zeitabhängige Kraftverlauf der langsamen Fasern dargesstellt, in der zweiten (b) der der mittelschnellen Fasern und in der dritten (c) die der ganz schnellen Fasern.
Kontraktionszeiten:
die vierte Zeile zeigt dann die resultierende Summe der Kraftverläufe.
In der ersten und letzten Spalte (6 bzw. 8) starten erst die langsamen, dann die intermediären und dann die ganz schnellen.
In der mittleren Spalte starten alle Gleichzeitig.
Die erreichte Maximalkraft, (wenn alle Fasern gleichzeitig ihr Maximum haben)
ist bei allen gleich.
In Spalte drei (7d) ist der Kraftanstieg zu Beginn steiler => höhere Explosivkraft.
Ebenso ist bei der mittleren Spalte (7d) die Fläche unter der Kurve (der Impuls) größer. Der Impuls wird von Schmidtbleicher und anderen mit der Schnellkraft gleichgesetzt.
[bei den Diagrammen handelt es sich allerdings um "hypothetisch modellhafte Kraftverläufe bei maximalen isometrischen Willkürkonraktionen"]
außerdem ist das Ding aus 1993
hat Schmidtbleicher nicht auch irgend eine Anspielung auf Froschmuskeln gemacht
(hier steht ja:
"In der physiologischen Forschung werden Daten zur Fasertypverteilung, zur Kontraktionskraft, zur Kontraktionszeit Lind zu ähnlichen Funktionsparametern der Fasertypen in der Regel aus ethischen und ökonomischen Gründen an tierischen Muskeln gewonnen)
weiterhin:
"Zudem behandeln die einzelnen Untersuchungen stets nur wenige Parameter, oft unter Verwendung differierender Methoden, Definitionen und Maßeinheiten. Das hat zur Folge, daß für die einzelnen Muskeln des Menschen - so auch für die iM - die relevanten Daten komplett noch nicht zur Verfügung stehen. Aus diesem Grunde können hier auch nur angenäherte Mittelwerte und abschätzbare Tendenzen Verwendung finden (was im übrigen auch für die Daten in Abb. 1 gilt)."
Das ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu spekulativ, um sich jetzt ernsthaft den Kopf darüber zu zerbrechen, es könnte ja alles auch ziemlich Banane sein ,
oder was sagst du dazu ?
mein Punkt ist, dass, wenn man was schweres heben will, nicht nach und nach motorische Einheiten dazuschaltet, bis sich das Ding bewegt, sondern man schätzt vorher hab, wieviele man braucht und setzt diese ein.
Ist das Teil dann leichter als erwartet, bewegt es sich schneller.
Es kam mir so vor, als meintest Du, bei Schnellkrafttraining mit leichten Gewichten müsse man schnell machen, während man es bei schweren Gewichten gemütlich angehen kann.
Was teilweise, bei auch stimmt, daher immer mein Hinweis auf die explosive Bewegungsausführung.
Ich sage, dass Schnellkraftraining stattfindet, wenn ich einen Widerstand so schnell wie möglich bewege.
Damit wäre doch auch eine maximal schnelle Bewegung mit 1RM Schnellkrafttraining, auch wenn sich das Gewicht nur langsam bewegt?
Wenn es nur um die Geschwindigkeit geht, dann müsste ich ja den Widerstand so klein wie möglich halten, da ich mich dann schneller bewegen kann?Zitat von Wikipedia
Da stellt sich mir die Frage, reicht es, Schnelligkeit mit leichten Gewichten und Exposivkraft mit schweren Gewichten zu trainieren.
Oder brauch ich noch das Mittelding, dass ich auch mittlere Gewichte mittelschnell bewege?
Es kann natürlich sein, dass bei Training mit schweren Gewichten die schnellen Muskelfasern zu wenige vollständige Bewegungen machen, um einen sinnvollen Trainingseffekt zu erzielen.
Das hinge dann davon ab, ob hier die Anzahl der Wiederholungen wichtig ist, oder nur die Zeit unter Spannung.
Das ist seine Interpretation.
Beim Kugelstoßen kommt es allerdings IMO hauptsächlich auf Bein- und Rumpfkraft an.
Vielleicht hat der nur aus den Armen rausgestoßen?
Aber tatsächlich ist es nicht die absolute maximale Kraft, sondern die maximale Kraft, die man in der zur Verfügung stehenden Zeit erreichen kann.
Wenn einer 500N schafft und kriegt davon 480 in 200ms hin, dann bringt ihm das für Bewegungen <= 200ms mehr als einer, der 700N schafft, aber nach 200ms erst bei 400N ist.
Die Frage ist eben, ob sich Explosivkraft besser durch moderate als durch hohe Gewichte steigern lässt, wenn man die Bewegungen explosiv ausführt.
wäre im Sinne einer grundlegenden Muskel- bzw. Kraftentwicklung IMO allerdings optimal
(Gut, jetzt hab ich verstanden, was Du meinst, allerdings wird da m nicht kleiner, sondern nur die Schwerkraft teilweise durch eine Gegenkraft kompensiert)
Bei dieser Variante:
"ich drück mit den langsamen motorischen Einheiten, bis die ihre Maximalkraft erreichen und setzt dann die schnellen motorischen Einheiten ein"
Würde die Startkraft erhöht und die schnellen Muskelfasern maximal von den langsamen unterstützt.
Vorspannung eben.
Ich hab das gepostet, weil ich kein eigenes Bild malen wollte, um die unterschiedlichen Kraftverläufe bei unterschiedlichem Timing der verschiedenen Fasertypen zu verdeutlichen.
Schließlich hatten wir vorher darüber diskutiert.
Wenn man nicht spekulieren will, dann sollte man freilich nicht spekulieren, dann aber eben überhaupt nicht.
Zitat von simplicius
Ich versteh schon (ungefähr) was du meinst, nach und nach würde im zweifelsfall immer verschwenderischer sein, weil die "Anfangsfasern" dann unnötig lange anziehen würden
Aber bei geringer Last mit maximalen Krafteinsatz kommt doch recht schnell(also >2Wdh) wieder der Sparkommisar und regelt runter
"gemütlich" klingt hier etwas zu stark,Es kam mir so vor, als meintest Du, bei Schnellkrafttraining mit leichten Gewichten müsse man schnell machen, während man es bei schweren Gewichten gemütlich angehen kann.
Was teilweise, bei auch stimmt, daher immer mein Hinweis auf die explosive Bewegungsausführung.
was ich auch im Blick habe ist "mit dem Schnell sein auch klar zu kommen", ich erkläre es mal so,
eine 20Kg Kugel zu stoßen, braucht weniger "Gefühl" in der Beschleunigung als bei einer 1kg schweren Kugel,
weil da nicht viel mit Geschwindigkeit bei 20kg ist,
der bloße Wurf alleine sozusagen schon am optimum der relativen Schnelligkeit kratzt
Es geht mir ja nicht darum, das Maxkraft langsam aussieht und deswegen Langsamigkeit trainiert,Ich sage, dass Schnellkraftraining stattfindet, wenn ich einen Widerstand so schnell wie möglich bewege.
Damit wäre doch auch eine maximal schnelle Bewegung mit 1RM Schnellkrafttraining, auch wenn sich das Gewicht nur langsam bewegt?
sondern, das man dort mit anderen (wieviel, ist fraglich) Anforderungen zu kämpfen hat, bzw verkraften darf,
siehe obiges bsp,
in weiteren Sinne wie Maxkrafttraining mit 120% RM(müsste noch im Isobereich liegen ), alles muss anspannen,
Effekt aber vermutlich nicht ganz so gut wie bei 100% RM
[wie im anderen Fred, wieviel schlecht ist schlechter ?
z.B. beim 1, 2, 3 und 4mal die Woche training, sind es laut Prof(ich lass das Experiment einfach mal so stehen)
28%, 30%, 30,4% und 26% im Anfängerbereich (!),
Wenn man von 100Kg auf 128kg steigert, aber im gleichen Zeitraum auf sage und schreibe 130,4kg hätte kommen können,
wird diese Vorstellung für die meisten hobby Astronauten nicht allzu schmerzhaft sein]
kann sein das Schnelligkeit lediglich auf eine spezifisch Koordinative Geschichte hinausläuft,
"wie schnell zieht der Muskel als ganzes an" also überaus grundlegend sein könnte
Das ist ne gute Frage, die Gewohnheit, eine bestimmte Last mit entsprechender Geschwindigkeit zu bewältigen, könnte ein große Rolle spielen,Wenn es nur um die Geschwindigkeit geht, dann müsste ich ja den Widerstand so klein wie möglich halten, da ich mich dann schneller bewegen kann?
Da stellt sich mir die Frage, reicht es, Schnelligkeit mit leichten Gewichten und Exposivkraft mit schweren Gewichten zu trainieren.
Oder brauch ich noch das Mittelding, dass ich auch mittlere Gewichte mittelschnell bewege?
sodass nur die beiden Enden zu trainieren hier zu kurz greifen würde, sofern Mittelding der Praxis am nächsten wäre
Müsste ja ungefähr genauso sein, wie bei diesem Pyramiden Modell,Es kann natürlich sein, dass bei Training mit schweren Gewichten die schnellen Muskelfasern zu wenige vollständige Bewegungen machen, um einen sinnvollen Trainingseffekt zu erzielen.
Das hinge dann davon ab, ob hier die Anzahl der Wiederholungen wichtig ist, oder nur die Zeit unter Spannung.
nach der Hypertrophie die Maxkraft angehen
sinngemäß : er gleitet an und dann kommt seine ungeheuer dynamische Streckbewegung, Problem:die Kugel ist schon wegDas ist seine Interpretation.
Beim Kugelstoßen kommt es allerdings IMO hauptsächlich auf Bein- und Rumpfkraft an.
Vielleicht hat der nur aus den Armen rausgestoßen?
Wenn alle stricke reißen, kann der einfach nicht seine Gliedmaßen auf einander abstimmen, bei komplexen Abläufen ideal ansteuern
Langhantel aus der Bank so hoch wie möglich werfen, wäre in dem Fall der optimalere Vergleich, denke ich
Vielleicht kommt das auch auf die Faserverteilung generell an,Aber tatsächlich ist es nicht die absolute maximale Kraft, sondern die maximale Kraft, die man in der zur Verfügung stehenden Zeit erreichen kann.
Wenn einer 500N schafft und kriegt davon 480 in 200ms hin, dann bringt ihm das für Bewegungen <= 200ms mehr als einer, der 700N schafft, aber nach 200ms erst bei 400N ist.
Die Frage ist eben, ob sich Explosivkraft besser durch moderate als durch hohe Gewichte steigern lässt, wenn man die Bewegungen explosiv ausführt.
je mehr langsame, desto niedriger auch die optimale Last,
je mehr schnelle, desto egaler
würd ich auch meinenwäre im Sinne einer grundlegenden Muskel- bzw. Kraftentwicklung IMO allerdings optimal
Ich entschuldige mich für meine Bauern Physik(Gut, jetzt hab ich verstanden, was Du meinst, allerdings wird da m nicht kleiner, sondern nur die Schwerkraft teilweise durch eine Gegenkraft kompensiert)
nichtmal ein bisschen ?Wenn man nicht spekulieren will, dann sollte man freilich nicht spekulieren, dann aber eben überhaupt nicht.
zwischen über das Wetter von morgen zu spekulieren und das in 10 Jahren(wie war das nochmal vor 10 Jahren, niewieder starke Winter hier ) gibt es mMn schon Unterschiede,
was die für mich vertretbare Risikobereitschaft angeht
Ich weiß schon, was Du meinst.
Mit der Frauenkugel (4kg) hab ich mir eher die Schulter verrenkt, da mir die zu wenig Widerstand bot (Zahnstocherweitwurf).
also wenn Du mehr als 100% RM schaffst, dann machst Du Teilwiederholungen in einem günstigen Hebel-/Muskellängenbereich oder negative Wiederholungen?
in Ländern mit metrischem System schon
Der Hobbyastronaut sollte sich aber in den ***** beißen, wenn er vier mal die Woche traniert und sich weniger steigert, als wenn er einmal trainierte.
(Außer ihm macht das Training so sehr Spaß, dass er die geringere Steigerung für das häufigere Vergnügen in Kauf nimmt.)
Das hab ich in dem Votrag nicht verstanden:
Einerseits ist wohl 3x die Woche Training am Besten für eine Steigerung, aber nach dem Absetzen des KT wird der Athlet noch ein bis mehrere Wochen stärker?
Nach der Superkompensationstheorie sollte man doch auf dem Maximum der Superkompensation wieder trainieren?
Ich meine auch gehört zu haben, dass durch hochfrequent angeeignete Muckies schneller wieder verloren gehen, als durch niederfrequentes?
Bei Schnelligkeit, insbesondere bei zyklischen Bewegungen, kommt es auch darauf an, die hemmenden Faktoren zu minimieren.
Das ist z.B. das Enstpannen der Antagonisten, also intermuskuläre Koordination.
Ich weiß aber, wie gesagt, auch nicht, was es heißt, dass bei einer Steigerung der Frequenzierung nur bis 55Hz die Maximalkraft steigt, aber bis 150Hz die Bewegungsgeschwindigkeit.
Heißt das, dass, wenn ich mit 55Hz 130kg drücke, mit 150Hz keine 130,01kg schaffe, aber die 130kg schneller drücke....oder wirkt sich das erst bei hohen Geschwindigkeiten und entsprechend leichten Gewichten aus?
die Praxis wäre ja eher das untere Ende, also Wettkampfgerät.
acht Meter? "isch weid!"? Alter, dass schaff ich ja im Steinstoßen
wenn man nur schnelle hat, dann kann man in 100ms seine Maximalkraft erreichen.
ein ganz simples Modell von drei unterschiedlichen Muskelfasertypen, die einen linearen Kraftanstieg haben und nach verschiedenen Zeiten ihr Maximum erreichen, ist ja wohl eher das Wetter von morgen
ja, wenn du mit Teilwiederholung meinst, man zieht ein paar % von der rom an, bis nicht mehr weiter geht und hält dann,Zitat von simplicius
oder springt gleich zu diesen Punkt (bsp, handelsübliche leicht übergewichtige Klimmzug Anfäger),
bei negativer Wiederholung ist der Last Unterschied nochmal, je nach Bewegung, deutlich größer
Vorallem kann ja diese Bequemlichkeit/Freude, im bestimmten Fällen, auch das optimalere Ergebnis hervorbringen, wie ich meinen würde(Außer ihm macht das Training so sehr Spaß, dass er die geringere Steigerung für das häufigere Vergnügen in Kauf nimmt.)
najo, aber das werden doch eher die passiven Apparatschaften, oder das ZNS, sein, die länger wie 10tage und mehr bis Optimum brauchen ?Das hab ich in dem Votrag nicht verstanden:
Einerseits ist wohl 3x die Woche Training am Besten für eine Steigerung, aber nach dem Absetzen des KT wird der Athlet noch ein bis mehrere Wochen stärker?
Nach der Superkompensationstheorie sollte man doch auf dem Maximum der Superkompensation wieder trainieren?
bei HFT z.B. herrscht ja scheinbar die Annahme, das man Wachstumsreize "stapeln" kann,
so ne Art Memory Effekt auf Vorschuss
Weißt du noch in welchen Zusammenhang ?Ich meine auch gehört zu haben, dass durch hochfrequent angeeignete Muckies schneller wieder verloren gehen, als durch niederfrequentes?
kann ja viel bedeuten,
- Menschen die viel mehr trainieren, können meistens auch viel mehr verlieren,
also wer mehr hat, hat auch mehr zu verlieren
- steroid Nützer können auch mehr trainieren als ohne, verlieren beim Entzug aber auch dementsprechend wieder
Das einzige was mir jetzt dazu einfallen würde, wäre eine andere Faserumwandlung, vom nichtstuen bekommt man auch anteilig mehr maxkraft fasern,
wer aber tendenziel eher in die andere Richtung trainiert, desto ungünstiger evtl die darauf folgende "Rückumwandlung"
oder vielleicht ist auch der angelegte Rücksetzpunkt für den bereits erwähnten Memory Effekt,
bei weniger Frequenz und mehr Intensität einfach höher
Ist das Entspannen so ein ausbaufähiger Aspekt ?Bei Schnelligkeit, insbesondere bei zyklischen Bewegungen, kommt es auch darauf an, die hemmenden Faktoren zu minimieren.
Das ist z.B. das Enstpannen der Antagonisten, also intermuskuläre Koordination.
ich dachte eigentlich immer das dies eigentlich eine reine Anfänger Kiste sei
die Praxis wäre ja eher das untere Ende, also Wettkampfgerät.
"Untersuchungsergebnisse an polnischen Werfern der Spitzenklasse (53) bestätigen die Effektivität der (zeitkontrollierten) 'Speed-Power-Methode'. Nach den Erfahrungen dieses Autors können sogar Widerstandsgrößen bis zu 70% etwa beim Reißen - vorgegeben werden
Entscheidend ist die Grundkonzeption, derzufolge nicht mehr ganzjährig versucht werden soll, gemäß der beim Gewichtheben vorliegenden Vorgabe vorzugehen - nämlich eine immer schwerer werdende Last gerade noch zu heben -, sondern analog zur leichtathletischen Aufgabenstellung eine konstante Last immer schneller zu bewegen."
"
Die Kontraktilität besitzt vermutlich die höchste Bewegungsspezifität. Folglich kann sie im speziellen Krafttraining ('SKT'), das als Sonderform des Techniktrainings die serielle Reproduktion des Zielbewegungsablaufs unter erschwerten/erleichterten Bedingungen beinhaltet, sehr techniknah eingesetzt und somit optimal transformiert werden. Um die Kontraktilität jedoch auch effektiv und kontinuierlich (weiter) zu entwickeln, erscheint es zweckmäßig, der Schnellkraftmethode mit Belastungsgrößen zwischen 50 und 70% die es explosiv-ballistisch unter Zeitkontrolle jeweils als Einzelversuch zu überwinden gilt - eine zielgerichtete 'Brückenfunktion' zuzuweisen. Dadurch ist es prinzipiell möglich, die Kluft zwischen hohen bzw. höchsten Widerständen und daraus resultierenden niedrigen Bewegungsgeschwindigkeiten einerseits (wie im Rahmen des Querschnittstrainings mit phasischen bzw. zur Erhöhung der neuronalen Aktivierung mit explosiv-tonischen Anspannungen vorgegeben) und geringen Widerstandsgrößen mit korrespondierend höchsten Bewegungsgeschwindigkeiten andererseits (wie im Rahmen des speziellen Krafttrainings bei minimalen Anspannungszeiten üblich) zu schließen. "
Senf
Ich bin da fürs Sportabzeichen auch schon gescheitert , aber da wars die ungeheuer dynamische Rumpfbewegungacht Meter? "isch weid!"? Alter, dass schaff ich ja im Steinstoßen
...Vorhersage mittels Knochenwerfenein ganz simples Modell von drei unterschiedlichen Muskelfasertypen, die einen linearen Kraftanstieg haben und nach verschiedenen Zeiten ihr Maximum erreichen, ist ja wohl eher das Wetter von morgen
Man kann sicherlich auch Kaffeesatzleserei ganz banal aufbauen, aber das macht die Spekulation nicht eher wahrscheinlich
beim Modell ist lediglich die Kraft und Kontraktionszeit je Faser(typ) geklärt
ob in der Praxis die Typen(auch innerhalb) überhaupt absolut simultan/getrennt anspringen können dagegen nicht
"
Im Gegensatz zum Modell Abb. 7d zeigen sich anstelle der 'Knicks' gelegentlich auch 'Buckel'. Diese lassen sich dadurch erklären, daß die schnelleren Fasern nach Erreichen ihres Kraftmaximums nicht den maximalen Kontraktionszustand beibehalten, sondern schon wieder mit der Relaxation beginnen, noch bevor die anderen - langsameren - Fasertypen ihr Kraftmaximum erreicht haben. Diese Form des Kraftverlaufes findet man vor allem dann, wenn in der Bewegungsaufgabe kein 'Halten' der Maximalkraft verlangt wird (s. auch Abb. 12). In Variation des modellhaften Verlaufs (Abb. 7d) lassen sich häufig auch mehr als 3 'Knicks' oder 'Buckel' in der Kraft-Zeit-Kurve erkennen. Das könnte entweder auf eine höhere Anzahl von Faser-Subtypen mit unterschiedlichen Kontraktionszeiten , oder auf wiederholte ballistische Kontraktionen vor allem der schnellen ME hinweisen. Für die letztgenannte Interpretation spricht, daß gerade die Typ II-Motoneurone nur kurzzeitig und intermittierend feuern (können)"
Im zweifelsfall also,
je mehr Unterschied, desto mehr verschiedene Fasertypen,
wie simpel
Das berühmte ZNS, das von Sportlern gerne bemüht wird, wenn man nicht weiß, wovon man eigentlich spricht?
Mein Gehirn erholt sich in wenigen Tagen sogar von der anstrengensten Denkaufgabe
Die Superkompensationstheorie, die auch Schmidtbleicher anführt, fordert, dass man den nächsten Reiz am Maximum der Leistungsfähigkeit setzt, egal wodurch diese nun bedingt ist.
es gibt natürlich auch die Möglichkeit in mehreren Schritten in den Keller zu gehen und dann auf eine höhere Überkompensation zu hoffen:
Lagen om superkompensation och betingade reflexer - Idrottsträning av Atko Viru
Aber Schmidtbleicher sagt ja gerade, dass dreimal die Woche schon während des Trainings die optimale Steigerung darstellen, dennoch wird man nach einer längeren Trainingspause nochmal besser?
Mike Mentzer ist ja den gegensätzlichen Weg gegangen: statt bei Stagnatation die Trainingsfrequenz zu erhöhen, hat er bei seinen Clienten die Frequenz extrem vermindert.
Die gehen aber nicht zum Muskelversagen, so wie Schmidtbleicher?
HFT bedeutet doch eher, dass man sich an machbare Belastungen gewöhnt, während man bei Muskelversagen den Muskel mit dem nichtmachbaren konfrontiert, damit der denkt: "das passiert mir aber nicht nochmal, da brauch ich eine Leistungsreserve..."?
Das war irgendwas über geringe Trainingsfrequenz gegenüber häufiger Trainingsfrequenz, gekoppelt mit der Behauptung, dass schnell aufgebaute Masse auch schnell wieder verloren geht.
Es ist ja einigermaßen einleuchtend, dass ein Muskel, der gewohnt ist, bei einmaligen Wöchentlichen Training noch zu wachsen eine längere Pause verträgt, als einer, der täglich trainiert werden muss, damit es noch voran geht?
Was sind denn Maxkraftfasern?
Tatsächlich führt jegliches Training zur Umwandlung von ganz arg schnellen Muskelfasern (IIb) in nicht ganz so schnelle schnelle Muskelfasern (IIa).
(siehe auch: http://www.kampfkunst-board.info/for...-kraft-149613/)
IMO zumindest sehr bedeutend für die Leistung.
Bei schnellen zyklischen Bewegungen musst Du im Wechsel Agonisten und Antagonisten anspannen und entspannen.
Gibt es hier Überlappungen, kommt es zu Leistungminderung, weil man sich selbst bremst.
(Mein ehem. Sportlehrer meinte, man kann schon an der Gesichts- und Halsmuskulatur erkennen, warum die Deutschen nicht so schnell rennen können.)
Und gerade bei schlagenden Künsten bemerkt man ja die Auswirkung von "Verkrampfung" auf die Bewegungsgeschwindigkeit?
dann wäre das ja geklärt?
drückst Du 160kg (wenn Du grade schwach bist)?
Ich hab auch mal bei einem Diskuswettbewerb zur Belustigung meiner Konkurrenten beigetragen, die bis zu meinem ersten Wurf die zu erwartende Weite aus meiner Muskelmasse extrapolierten
Wenn man eh schon Kaffeesatzleserei betreibt, dann kann man das Modell auch zur Verdeutlichung entsprechend aufmalen, damit man sich die Kaffesatzbilder besser vorstelln kann
Zitat von simplicius
dass kann schon gut dauern bis nervlich wieder alles im Lot ist,
bei mir war es vor nicht allzu langer Zeit auch so, kann natürlich nicht versichern ob das ZNS wirklich chronisch überlastet war,
jedenfalls waren bei bestimmten Belastungen nur ein pauschales Maß der Kontraktion möglich, bspw wurde immer 90% gegeben auch wenn nur 80% nötig waren oder 100% verlangt wurden
...und ja, das ZNS ist auch für mich ein nebulöser Lückenbüßer, wenn mir nichts besseres zur Problem(er)findung einfällt
Die Superkompensationstheorie, die auch Schmidtbleicher anführt, fordert, dass man den nächsten Reiz am Maximum der Leistungsfähigkeit setzt, egal wodurch diese nun bedingt ist.
achso, ich dachte das war nur auf muskulärer Ebene,
100% von den Muskeln abzuverlangen, auch wenn aus hypothetischen Gründen nur 90% der üblichen Last bei rum kommt,
sind eben immernoch 100%
...
Aber Schmidtbleicher sagt ja gerade, dass dreimal die Woche schon während des Trainings die optimale Steigerung darstellen, dennoch wird man nach einer längeren Trainingspause nochmal besser?
Eigentlich ist das nichts neues, das mit ungefähr 10 Tagen Trainingspause-> Bestleistung hab ich sogar in einem alten Bodybuilding Buch schonmal gelesen
...Ich denke wie folgt,
optimaler Trainingsreiz gibt dir 5%Pkt mehr Leistung, wenn du dich aber im Training befindest bist du pauschaul immer mit -10% dabei, ausgenudelte Sehnen, Bänder, Augenringe,
wenn du wartest bist die -10% wieder weg sind, kannst du dich trotzdem reell nur um maximal 5%Pkt verbessern
Was weiß ich was das für Gründe hat,
vielleicht hält auch so ein Trainingsreiz immer etwas nach und wenn während dem Aufbau mal zufällig nichts abgebaut wird, wirds auch besser, besser(zeitlich) ist langfristig aber diesen Trainingsreiz nicht immer erst komplett ausklingen zu lassen, sondern aufrecht zu erhalten
andereits ist es womöglich, würde ich auch so erstmal bestätigen wollen, gesünder wie auch optimaler für den ganzen passiven Mist, der halt länger braucht, entsprechend lange zu pausieren
HFT bedeutet doch eher, dass man sich an machbare Belastungen gewöhnt, während man bei Muskelversagen den Muskel mit dem nichtmachbaren konfrontiert, damit der denkt: "das passiert mir aber nicht nochmal, da brauch ich eine Leistungsreserve..."?
ich hab HFT bis jetzt hauptsächlich nur als "Kur" gelesen/verstehtet, es wird zwar der Bauarbeiter oft als Beispiel ausgeleiert, aber Dauerprogramm soll es eigentlich nicht darstellen,
zwar ohne MV aber auch nicht im Bereich von Alltagsbelastung
btw benutze ich Muskelversagen eher um die Kontrolle über die Kontraktion zu steigern, am besten im ermüdeten Zustand,
wenn man nur zum Muskelaufbau benützt, kann man auch einfach nur mehr Sätze dranhängen,
letzten Endes wird da auch nur mehr zerstört, was eben dann auch entsprechend wieder aufgebaut werden will
Unter vorgehaltener Hand munkelt man zwar im Konsens die Faustregel "Solange wie es dauert Muskeln aufzubauen, solange dauert es auch sie wieder loszuwerden",Das war irgendwas über geringe Trainingsfrequenz gegenüber häufiger Trainingsfrequenz, gekoppelt mit der Behauptung, dass schnell aufgebaute Masse auch schnell wieder verloren geht.
Es ist ja einigermaßen einleuchtend, dass ein Muskel, der gewohnt ist, bei einmaligen Wöchentlichen Training noch zu wachsen eine längere Pause verträgt, als einer, der täglich trainiert werden muss, damit es noch voran geht?
aber eigentlich ist das eher eine Ekto-,Endo- und Mesomorphen Typenvergleich Geschichte,
das man natural mit höherer Frequenz wesentlich schneller aufbaut, als mit niederer,
kann ich aus persönlicher Erfahrung nur skeptisch mit die Augen rollen
außerdem
Die andere Seite der Leuchte wäre
" Wenn der Körper tagtäglich mit Bestimmtheit konfrontiert wird, dann wird er auch auf eine lebenslange Anpassung hinarbeiten"
*insert irgend einen Evolutionsschmarn als "Beweis"*
Ich glaube ja nicht daran, das die Trainingsweise hier eine so nachhaltige Änderung der Ana-/Katabolen Prozesse im generellen Sinne hat,
übern Daumen gepeilt dürfte nach spätestens einem Monat der HFT- und der HITmann wieder auf selber Wellenlänge sein,
der herr Körper ist bekanntermaßen sehr erpicht darauf sich immer auf Normal wieder einzupendeln (was das "Körper lauert auf den, in gewohnten zeitlichen Intervallen, gesetzten Reiz" (kurzfristig/übergangsweise gesehen) nicht ausschließt)
Es sei denn die Intensität hat schon DNS beeinflussende Wirkung
Vielleicht hat ja mal jemand ein paar Erfahrungswerte welche Muskeln vergänglicher sind,
meistens werden (unbewusst) Unterarme, Rumpf und evtl Beine am frequentesten Trainiert
Bei schnellen zyklischen Bewegungen musst Du im Wechsel Agonisten und Antagonisten anspannen und entspannen.
Gibt es hier Überlappungen, kommt es zu Leistungminderung, weil man sich selbst bremst.
(Mein ehem. Sportlehrer meinte, man kann schon an der Gesichts- und Halsmuskulatur erkennen, warum die Deutschen nicht so schnell rennen können.)
Und gerade bei schlagenden Künsten bemerkt man ja die Auswirkung von "Verkrampfung" auf die Bewegungsgeschwindigkeit?
Stimmt, daran hab ich jetzt so garnicht gedacht,
war jetzt nur bei isoliert betrachteten stumpfsinnigen Beugen/Strecken von Extremitäten
Ich habe mir eigentlich gedacht, das du jetzt fleißig den Themenschwerpunkt Kontraktilität aufarbeitest, damit ich an deiner Arbeit schmarotzen kanndann wäre das ja geklärt?
touchéWenn man eh schon Kaffeesatzleserei betreibt, dann kann man das Modell auch zur Verdeutlichung entsprechend aufmalen, damit man sich die Kaffesatzbilder besser vorstelln kann
O.k bei derartigen motorischen Einschränkungen kann man wohl zumindest vom NS sprechen
üblicherweise misst man ja den Output, ist ja auch einfacher.
Ist ja immer so ein Spiel mit Intensität und Erholungsdauer.
Mike Mentzer war ja ein HIT-Verfechter, also maximal in den Keller fahren und dann warten bis man sich optimal erholt.
Wenn die Reize geringer sind, erholt man sich schneller.
Dabei ist HIT natürlich enormer Stress und damit nicht unbedingt gesünder.
Eine Idee hinter Muskelversagen ist, alle Muskelfasern (motorischen Einheiten) zu erwischen.
Mehr Sätze sind da nicht gleichwertig.
Nimm an, dass Du zehn Leute hast, und nur fünf brauchst, um einen Stein zu schieben.
Wenn Du die solange schieben lässt, bis sich der Stein trotz großer Motivation (Peitsche, Pistole...) nicht mehr bewegt, dann kannst Du davon ausgehen, dass da jeder mitgeschoben hat.
Wenn Du den Stein mit Pausen mehrmals eine machbare Strecke schieben lässt, kann es sein, dass immer nur die gleichen fünf schieben, wenn die Zeit haben sich in der Pause zu regenerieren.
Das ist wie gesagt ein Spiel mit Intensität und Frequenz.
Zum Aufbauen muss man eine gewisse Reizschwelle überschreiten.
Man kann braun werden, wenn man sich regelmäßig eine vernünftige Zeit einer ausreichend starken Sonnenstrahlung aussetzt oder indem man sich weniger regelmäßig eine unvernünftige Zeit der Sonne aussetzt.
Wenn man sich in Berlin im Winter nackig in die Sonne legt, wird man nicht braun, weil die Reizschwelle zur Melaninproduktion nicht erreicht wird.
Je fortgeschrittener, desto höher die Reizschwelle in % der Maximalen Leistungsfähigkeit.
Es gibt ja die Epigenetik und das Muskelgedächtnis.
Schon mal aufgebaute Muskeln kommen zumindest schneller wieder zurück, weil der Körper sich irgendwie erinnert, dass man mal erhöhten Belastungen ausgesetzt war.
Die Stellgröße wird ja durch relativ geringe Intensitäten erreicht.
Man kann seine normale Muskulatur leicht durch Alltagsbewegungen halten, bei kompletter Imobilisierung (Gips) baut man dann schnell ab.
Es scheint, als würde ich da durch
"Ich hab das studiert, daher stehen meine Äußerungen nicht zur Diskussion, Du unwürdiger Wicht. Lern erstmal die Encyclopædia Britannica auswendig, wenn Du mitreden willst."
mehr zur Recherche motiviert, als durch geistig offene Gespächspartner
nah,Zitat von simplicius
bei Trainingsfrequenzexperimenten würde ich da Überlicheweise ein "?" setzen und bei der Leistungstest im Zweifelsfall auch,
reichen tun würde da auch ein "wieviel drückt man heute/morgen/übermorgen auf der Bank usw"
Also ich finde einen eingestreuten Maxkraftversuch, wo es schon ab und an zwackt(wenn man schon merkt wie sich der Knochen kurz darauf wieder zurückbiegt, ultrageiles Gefühl ), wesentlich verkraftbarer bei einem 1mal Woche Training, als bei 3mal mit entsprechend verteilter Intensität, die nervliche Seite jetzt mal außen vor gelassenIst ja immer so ein Spiel mit Intensität und Erholungsdauer.
Mike Mentzer war ja ein HIT-Verfechter, also maximal in den Keller fahren und dann warten bis man sich optimal erholt.
Wenn die Reize geringer sind, erholt man sich schneller.
Dabei ist HIT natürlich enormer Stress und damit nicht unbedingt gesünder.
oder im Extremen 1mal die Woche ne 50kg Kugel ein paarmal zu stoßen, ist schonender für die Schulter, als 5 mal die Woche Handball zu spielen
Eine Idee hinter Muskelversagen ist, alle Muskelfasern (motorischen Einheiten) zu erwischen.
Mehr Sätze sind da nicht gleichwertig.
was heißt hier nicht gleichwertig
Der Unterschied wird in etwa der sein wie das MV von einem Anfänger und einem Fortgeschrittenen,
vom Muskelaufbau her also durchaus vernachlässigbar
zumal Fortgeschrittene sowieso knapp am MV vorbeischrammen können(pseudo MV (man weiß das sowieso nichts mehr gehen würde)),
dieses "die MF Fasern wechseln sich der Ökonomie unterwerfend entsprechend immer besser ab" ist auch so ein Punkt ,
der Unterschied alle zu treffen, ist also mMn ziemlich gering zwischen MV und nicht MV ...
...Gut "einfach mehr Sätze dranhängen" wirkt evtlWenn Du den Stein mit Pausen mehrmals eine machbare Strecke schieben lässt, kann es sein, dass immer nur die gleichen fünf schieben, wenn die Zeit haben sich in der Pause zu regenerieren.
auch nur so ich mir das vorstelle, weil ich die Pausen zumindest am Schluss so kurz wie möglich halte
Demnach ein Punkt gegen die These ?Die Stellgröße wird ja durch relativ geringe Intensitäten erreicht.
Man kann seine normale Muskulatur leicht durch Alltagsbewegungen halten,...
hochfrequent ist näher am Alltag, als hochintensiv, deshalb ... etc pp
Ist bestimmt wie eine Art neuronale Amputation,... bei kompletter Imobilisierung (Gips) baut man dann schnell ab.
wenn Kontraktionen in jedweder Hinsicht überflüssig und komplett vernachlässig werden
Schmidtbleicher hat in dem Vibrator Video auch gesagt,
das Herzprobleme oft aus neuronaler Schwäche hervorgehen(wiederrum ausgelöst durch mangelnde neurotrophin Ausschüttung),
wenn schlechter kontrahiert -> schwächerer Herz -> der Gerät macht schlapp
soso, du stehst also auf Diskreditierungs schmäh schmäh ... moment mal, hast du gerade gesagt das ich nicht ganz dicht bin ?Es scheint, als würde ich da durch
"Ich hab das studiert, daher stehen meine Äußerungen nicht zur Diskussion, Du unwürdiger Wicht. Lern erstmal die Encyclopædia Britannica auswendig, wenn Du mitreden willst."
mehr zur Recherche motiviert, als durch geistig offene Gespächspartner
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