Wow, da habt ihr ja ne echt fette Diskussion am laufen... nice!
In München wird es bald ein Event mit Vorträgen zu dem Thema geben... also Ernährung und Gesundheit allgemein aus evolutionärer Perspektive:
Das Steinzeitstrategie-Summit 2013 in München // Evolutionäre Medizin, Evolutionäre Gesundheit, Steinzeiternährung, Paläo-Diät
also sicher recht interessant für alle die hier so eifrig wissenschaftlich diskutieren.
cheers!
Wie sollte es auch anders gewesen sein? Das Wissen darum, sich jede nur irgendwie erschließbare Nahrungsquelle zu erschließen, war doch einer der wesentlichen über Leben und Tod ganzer Gruppen entscheidenden Faktoren. Zumal, wenn eine Nahrungsquelle plötzlich versiegte oder man durch Wanderungen oder Vertreibungen in Regionen kam, die die gewohnten Quellen nicht hatten.Das zeigt, dass das Wissen um Essbares und die richtige Zubereitung schon früh ein wichtiger Bestanteil der menschlichen Kultur waenr.
Beim Essen allzu wählerisch sein zu können, ist ein Kind der allerjüngsten Moderne.
Nicht unbedingt. Die Menschen wussten schon, wo es wann welche Leckereien zu holen gab und sind sicherlich gezielt Jagen und sammeln gengangen.Beim Essen allzu wählerisch sein zu können, ist ein Kind der allerjüngsten Moderne.
Diese Gourmetattitüde lässt sich durchaus auch bei Tieren beobachten, die bewusst ein minderwertiges Essen verschmähen und länger warten, um ein Leckerli zu bekommen.
Ich würde auch vermuten, dass die Auswahl der Arten, die gezüchtet und angebaut wurden auf Geschmack, Bekömmlichkeit und Sättigung beruhte.
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