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Thema: Paleo on TEDx

  1. #16
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von simplizius
    gemeinsam ist den meisten das Weglassen von vermeintlich neolithischen Getreide, Hülsenfrüchten und Milchprodukten.
    Nein, das stimmt so nicht ganz. Zum einen weist Warinner ja gerade im TEDx talk darauf hin, dass auch Spuren von Getreidebrei auf fossilen Zähnen gefunden wurden. Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind nicht bei allen Paleoplänen ausgeschlossen (siehe zB Mark Sisson).
    Ich verstehe auch diese eigenartige Phobie vor Hülsenfrüchten nicht. Kichererbsen sind gehört zu den ältesten Gerichte im Nahen Osten.

    Ich denke, die Basis ist das vermeiden von verarbeiteten Nahrungsmitteln ("processed foods"), insbesondere KH-lastingen wie Brot, Nudeln usw.

    Zitat Zitat von coug4r
    BBC Origins of Us 2 of 3 - Guts HDTV - Dr Alice Roberts - YouTube
    Interessant: Hiernach erbringen die Frauen des indigenen afrikanischen Stammes durch das Sammeln von Beeren und Wurzeln gerade mal 60% der Kalorien (etwa bei 00:39:30). Angeblich hätten die Männer ungefähr eine Erfolgschance von 3% bei ihrer Jagd nach Großwild, erbringen aber einen Ertrag von 40% der Kalorien (schätze durch das erlegen von Kleintieren)!

  2. #17
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Nein, das stimmt so nicht ganz. Zum einen weist Warinner ja gerade im TEDx talk darauf hin, dass auch Spuren von Getreidebrei auf fossilen Zähnen gefunden wurden.
    drum hab ich ja "vermeintlich" geschrieben. Wobei der Umfang des Verzehrs von Grassamen ja nicht belegt sind.
    Vor der Erfindung des Ackerbaus und der Zuchtwahl waren die, wie bei heutigen Jäger u. Sammlervölkern, ja recht klein.


    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind nicht bei allen Paleoplänen ausgeschlossen (siehe zB Mark Sisson).
    auch auf die Vermarktung von Whey-Protein habe ich hingewiesen.
    Milch wird einem Jäger u. Sammler wohl eher seltener zur Verfügung stehen.

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Ich verstehe auch diese eigenartige Phobie vor Hülsenfrüchten nicht. Kichererbsen sind gehört zu den ältesten Gerichte im Nahen Osten.
    ist das gleiche, wie bei den Getreiden: Fraßschutzstoffe, an die der Körper nicht angepasst ist, bzw. ungünstige Nährstoffverhältnisse
    Paleofood bezieht sich auf die Ernährung des Paläolithikums, der Altsteinzeit, also der Zeit vor dem Übergang von Jäger- u. Sammlerkulturen zu Ackerbau und Viehzucht.
    Kichererbsen stammen als Ackerfrüchte aus dem Neolithikum.


    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Ich denke, die Basis ist das vermeiden von verarbeiteten Nahrungsmitteln ("processed foods"), insbesondere KH-lastingen wie Brot, Nudeln usw.
    Vollwertkost?

    „Lass deine Nahrung so natürlich wie möglich“ (Kollath)

    Auch diese Kriterium passt nicht, wenn Du Mark Sisson als paleo bezeichnest. Schauen wir mal, was in "Primal Fuel" so drin steckt:

    u.a.:
    whey protein isolate, Inulin, Guar Gum, Sucrose, Natural Flavors, Maltodextrin, Sodium Caseinate... und das Ganze für schlappe 53$ pro Kilo.

  3. #18
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    Grundsätzlich ist der Gedanke sich "artgerecht" zu ernähren weder neu noch falsch.
    In den 80ern mischte ich mir noch den Frischkornbrei und jetzt ist das nicht mehr als Nahrung für den echten Menschen zulässig?
    Der Streit WAS jetzt "artgerecht" ist spaltet Freunde und Familien als ginge es um Religion.
    Ich frage mich immer als erstes (wenn ich etwas neues höre): Welches Interesse steht hinter der Veröffentlichung?
    Ist es denkbar dass die mächtige Agrarindustrie gegen schädliche trends "wissenschaftlich aufklärt"?
    Genau wie der eine oder andere Buch-Autor zuerst einmal an seinen Profit denkt...
    Eins ist spätestens seit Ötzi klar: Doof waren sie nicht - unsere Vorfahren!
    Die werden alles gegessen haben was essbar ist und auch gebunkert haben was zu bunkern ist.
    Ohne etwas (Getreide, Nüsse,...) zu bunkern (trocknen, einpacken...) werden die nicht im Norden den Winter überstanden haben.
    Und Pemikan (ich nenne es mal fetten Ur-Müsli) wird es vielleicht auch schon gegeben haben...

  4. #19
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Eins ist spätestens seit Ötzi klar: Doof waren sie nicht - unsere Vorfahren!

    der lebte auch im Neolithikum, hatte schon ein Kupferbeil und war nicht gerade besonders gesund.
    Wie man auf seine Ernährung schließt spricht für sich:

    Drei im Jahre 2001 beschriebene Gallensteine deuten auf einen erhöhten Cholesterinspiegel des Gletschermannes, was in Verbindung mit der bereits vor Jahren diagnostizierten Arteriosklerose zu einer neuen Interpretation seiner Ernährung führt.[18] Während der starke Zahnabrieb noch als Beleg für eine überwiegend vegetarische Ernährung gesehen wurde, wird jetzt Fleisch als wesentliche Nahrungsquelle gesehen.[18
    Ötzi ? Wikipedia

    Irgendein Anthropologe meint, von Fleisch kriegt man Arteriosklerose und Gallensteine und schließt daraus, dass der viel Fleisch gegessen hat.
    Später kommen dann Leute und sagen: guck, vom Fleischessen kriegt man Gallensteine und Arteriosklerose, der Ötzi ist der Beweis.

  5. #20
    Pustekuchen Gast

    Standard

    @simplizius
    Denkst du denn, ich liege mit meiner Einschätzung der gemeinsamen Basis in den zwei Paleolagern richtig ?
    Es scheint immerhin eine etwas klarere Linie zwischen den pro / contra Taubes-Verfechtern zu geben - Stephan Guyenet zB scheint ja ein großer Taubes Kritiker zu sein. Nur am Rande, hast du mitbekommen, dass er ein kommerzielles Affiliate program hat? Es ist definitiv schwer die Motive der Nahrungs- "Gurus" zu ergründen!

    Das große Rätsel, welches sich mir einfach nicht erschließen will, ist die Wahl der Epoche, die für uns Menschen am gesündesten gewesen sein soll.

    Irgendein Anthropologe meint, von Fleisch kriegt man Arteriosklerose und Gallensteine und schließt daraus, dass der viel Fleisch gegessen hat.
    Später kommen dann Leute und sagen: guck, vom Fleischessen kriegt man Gallensteine und Arteriosklerose, der Ötzi ist der Beweis.

  6. #21
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern
    Ist es denkbar dass die mächtige Agrarindustrie gegen schädliche trends "wissenschaftlich aufklärt"?
    Ich denke es ist einfacher und lukrativer, mit dem Trend zu schwimmen und ein passendes Produkt herauszubringen - siehe das von simplizius erwähnte Proteinpulver von Sisson!

  7. #22
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    @simplizius
    Denkst du denn, ich liege mit meiner Einschätzung der gemeinsamen Basis in den zwei Paleolagern richtig ?
    wenn man den Nenner klein genug mach, dann findet man bei allen Ernährungslehren eine gemeinsame Basis.

    z.B. "Iss gesund!", da kriegt man sogar Veganer und Paleo unter einen Hut.

    Für micht ist Deine gemeinsame Basis zu klein, da die eben auch Durch Vollwertkost oder Rohkost umgesetzt wird und da die nötige Abgrenzung fehlt, um als Definition zu gelten.

    die Idee der Paleo-Diet ist für mich klar:
    Ernähre Dich so, wie es die Leute im Paläolithikum bzw. Jäger und Sammler
    ernähr(t)en.
    Zurück geht diese Idee lt. Wikipedia auf Walter L. Voegtlin, den wohl mangels Blog keine Sau kennt.
    Für mich ist diese geprägt durch Lorain Cordain:

    The Paleo Diet is based upon eating wholesome, contemporary foods from the food groups our hunter-gatherer ancestors would have thrived on during the Paleolithic era, the time period from about 2.6 million years ago to the beginning of the agricultural revolution, about 10,000 years ago. These foods include fresh meats (preferably grass-produced or free-ranging beef, pork, lamb, poultry, and game meat, if you can get it), fish, seafood, fresh fruits, vegetables, seeds, nuts, and healthful oils (olive, coconut, avocado, macadamia, walnut and flaxseed). Dairy products, cereal grains, legumes, refined sugars and processed foods were not part of our ancestral menu.
    Get started with the Paleo Diet and live the Paleo Lifestyle.


    Dass wir die Nahrungsmittel unserer Vorfahren nicht mehr finden (das war ja ein Kritikpunkt in dem Eingangsvideo) ist dem auch klar:

    The Paleo Diet is based upon everyday, modern foods that mimic the food groups of our pre-agricultural, hunter-gatherer ancestors.
    >>>Und da beginnt das Interpretations-Problem:

    Kurt Harris hat das Milchprodukt Butter als Ersatz von Tierfett eingeführt, da er sagte, dass die negativen Eigenschaften der Milch aus dem Milchprotein herrühren. Das Ganze hat er wenigstens noch Paleo 2.0 genannt, also Paleofood + ungefährliches modern Food.
    Mark Sisson meint nun wohl Fleisch oder Fisch durch überteuertes Molkeisolat ersetzen zu können und nennt das allerdins Primal Blueprint.<<<

    Lorain Cordain setzt auf mageres Fleisch (auch darauf bezieht sich wohl das hier diskutierte Video) wobei Jäger-Völker vor allem auch Fett und Organe gegessen haben. Siehe das Pemmikan der Nordamerikanischen Indianer, dass aus Fett mit Trockenfleisch und ein paar Beeren besteht.

    Im Gegensatz zu Cordain erlaubt Staffan Lindeberg, der ja selbst forschend tätig ist, auch kohlenhydratreiche Wurzeln wie Kartoffeln und Süßkartoffeln und kommt so eher auf einen höheren KH-Anteil wie Cordain.

    Gemeinsam ist Cordain und Lindeberg allerdings der Verzicht auf Getreide, Hüslenfrüchte, Milch.


    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Es scheint immerhin einetwas klarere Linie zwischen den pro / contra Taubes-Verfechtern zu geben -
    Stephan Guyenet zB scheint ja ein großer Taubes Kritiker zu sein.
    Weder Gary Taubes noch Stephan Guyenet scheinen mir Vertreter von Paleo-Food zu sein, auch wenn deren Ansätze eventuell im Rahmen einer Paleodiät umgesetzt werden können.
    (Wenn da Personen/Namen im Mittelpunkt eines Streits stehen und nicht bestimmte Hypothesen, deutet für mich darauf hin, dass es mehr in Richtung Religion geht.)


    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Das große Rätsel, welches sich mir einfach nicht erschließen will, ist die Wahl der Epoche, die für uns Menschen am gesündesten gewesen sein soll.
    innerhalb der Altsteinzeit (2,5 Mio. Jahre) hat sich der moderne Mensch entwickelt und ca. 180.000 Jahre als Jäger und Sammler gelebt.
    Seit ca. 12.000 Jahren lebt der Mensch sesshaft, seit ca. 10.000 Jahren baut er Getreide an, seit ca. 8.000 Jahren betreibt er Viehzucht.
    d.h. allein Homo Sapiens hat sich ca. 20 mal solange als Jäger und Sammler ernährt, als als Ackerbauer und Viehzüchter.
    Die Protagnisten der Paleoernährung weisen auf Fossilienfunde hin, die auf einen körperlichen Verfall bei der Übergang zur Jungsteinzeit hindeuten:

    Nach Erkenntnissen der Paläopathologie führte die so genannte Neolithische Revolution zu einer erhöhten Säuglingssterblichkeit, einer Zunahme von Infektionskrankheiten, einer deutlich niedrigeren Lebenserwartung und einer verringerten Körpergröße. Auch Knochen- und Zahnschäden nahmen zu.[5] „Paradoxerweise führte also eine ausreichende Nahrungsmittelproduktion zu Mangelerscheinungen; und die 'landwirtschaftliche Revolution' im Neolithikum (…) zu einem Rückschritt in der Gesundheit.“[5]
    Steinzeiternährung ? Wikipedia

    Das Anführen der Erwachsenen-Laktose-Toleranz als Beispiel für eine genetischen Anpassung innerhalb kurzer Zeit (wird ja auch in dem Eingangsvideo erwähnt)überzeugt mich nicht.
    Schließlich ist nahezu jeder Mensch bei der Geburt laktosetolerant.
    Die Fähigkeit ist also schon vorhanden, die genetische Anpassung besteht lediglich darin, dass die Fähigkeit im Alter nicht abgeschaltet wird.
    Eine neu vorhandene Fähigkeit zu entwickeln, um mit Antinährstoffen bzw. Nährstoffmangel umzugehen dauert wohl länger.


    Darüber hinaus gibt es Erfahrungen mit heutigen Jäger-Sammler-Völkern, die von Zivilisationskrankheiten nahezu frei sind, aber mitteflristig erkranken, wenn die auf moderne Kost umsteigen.

  8. #23
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Hier noch ein Beitrag, der im groesseren Rahmen zu dem Eingangspost passt:

    The Strength of Evidence Podcast Episode 4 – The Paleo Diet

  9. #24
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von simplizius
    Seit ca. 12.000 Jahren lebt der Mensch sesshaft, seit ca. 10.000 Jahren baut er Getreide an, seit ca. 8.000 Jahren betreibt er Viehzucht.
    Hier noch etwas, worauf ich gerade zufaellig gestossen bin:
    Prehistoric man ate flatbread 30,000 years ago

    Mit Bezug auf das Video meine ich, dass die historisch-archaeologische Grundlage der Palaeo-Diaet nicht so eindeutig sind.

  10. #25
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Hier noch etwas, worauf ich gerade zufaellig gestossen bin:
    Prehistoric man ate flatbread 30,000 years ago
    .
    Naja, Rohrkolben sind zwar in der gleichen Ordnung, wie modernes Getreide, aber eventuell nicht ganz das Gleiche.

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Mit Bezug auf das Video meine ich, dass die historisch-archaeologische Grundlage der Palaeo-Diaet nicht so eindeutig sind.
    das ist klar, (man kann sich auch in der Altersbestimmung vertun) die haben sicher auch Eicheln und Bucheckern gegessen, falls vorhanden.
    Auf jeden Fall - das steht ja in dem Artikel und wird auch in dem Video erwähnt- hat man sich früher von weitaus mehr Spezies ernährt, als heute:


    The wide size range and the different morphologies of the starch grains recovered (at two of the sites) suggest that they were used for grinding more than one plant species and possibly for other purposes,"

  11. #26
    Pustekuchen Gast

    Standard

    hat man sich früher von weitaus mehr Spezies ernährt, als heute:
    Dem steht aber die grosse Abhaengigkeit von den Jahreszeiten und den lokalen Umstaenden gegenueber, soll heissen, es gab bestimmte Dinge ja nur zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten zu essen. Ich schaetze, ueber bestimmte Zeitraeume gab es auch eine recht begrenzte Auswahl.

  12. #27
    Sven K. Gast

    Standard

    Ich gehe einfach davon aus, das "Mensch" alles gegessen hat, was essbar war und zur Verfügung stand. Die werden sicherlich alles probiert haben. Das bezieht natürlich auch Urgetreide&Co mit ein. Wann die wirklich "gebacken" haben dürfte fraglich bleiben. Ich könnte mir ein "zerreiben" und mit Wasser verrühren vorstellen. Urmüsli.

  13. #28
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Das bezieht natürlich auch Urgetreide&Co mit ein. Wann die wirklich "gebacken" haben dürfte fraglich bleiben. Ich könnte mir ein "zerreiben" und mit Wasser verrühren vorstellen. Urmüsli.
    Ja klar, Müsli, Fladenbrot... was ist denn heute noch die beliebteste Form, Getreideprodukte zu sich zu nehmen, auch gerne zu gegrilltem Fleisch?

    Am Anfang war der Durst

  14. #29
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    Zitat Zitat von simplicius Beitrag anzeigen
    Am Anfang war der Durst[/url]
    Das Getreide fiel in die Pfütze.

    Die Sonne hat das ganze zu einer vergörenen Plörre gemacht.

    So machen die das Heute noch in Düsseldorf

  15. #30
    gasts Gast

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    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    So machen die das Heute noch in Düsseldorf
    Kommst Du zufällig aus Köln?

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