Stell Dir vor, ich weiß meine Handkante durchaus zu nutzen, nur wenn jemand seine Masse in Dich bewegt bringt es nichts nur auf die Oberfläche zu klopfen. Da muss Dampf hinter jedwede Aktion. Handkanten sind keine Aktionen, die Masse bewegen können. Man muss damit sehr gezielt auf Schwachpunkte des Körpers gehen, da das zwar im Englischen als "knife hand" bezeichnet wird, dennoch sind menschliche Hände nun mal keine Klingen und demzufolge nicht als solche zu verwenden, ohne das entsprechende Werkzeug in der Hand.
Will man so irgend eine Form von verwertbarer Wirkung erzielen, muss man das so machen wie die Jungs vom Choy Lee Fut. Extreme Abhärtung der Hände und brachiales draufkloppen. Ansonsten muss man eben ERST die Masse des Gegners unter Kontrolle bringen, seine Deckung öffnen und dann eventuell erreichbare Schwachpunkte attackieren. Andersrum endet das mit hoher Wahrscheinlichkeit fatal...und nicht für den Anderen.
Ich habe meine Eindrücke geschildert. Kernpunkt der These war, dass es sich für mich um Posertechniken mit wenig Praxisbezug handelt, die aber hervorragend geeignet sind dem geneigten Kunden ein cooles Kung-Fu-Feeling zu vermitteln. Pekingwood hin oder her.Das ist nix anderes als die Edel-Linie, die das schon lange praktiziert.
Heute ist es nur noch verspielter, aber das überhaupt nichts mit dem Film zu tun.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)