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Thema: Takamura ha Shindo Yoshin Ryu

  1. #1
    FiestaMatador Gast

    Standard Takamura ha Shindo Yoshin Ryu

    Hallo,

    in einem anderen Thread habe ich bereits erwähnt das ich auf der Suche nach einem Verein bin der auch Waffentechniken lehrt, wie zb. Schwertkampf , Stockkampf etc.. Nun bin ich nach langer Suche auf das "Takamura ha Shindo Yoshin Ryu" gestoßen. leider sind meine Englishkentnisse ein wenig beschränkt( heißt nicht das ich gar nix weiß aber eben noch nicht soweit bin das ich den text komplett übersetzen kann).
    Ist das jetzt Jiu jitsu bei dem auch der volle Umfang (oder auch mehr) gelehrt wird wie zb. Tritte, Schläge, würfe, Hebel etc oder wie muss ich mir das vorstellen? Ist es ein körperlich forderndes Training oder eher technisch versiert. Ich hoffe mir kann irgendjemand hier mal weiterhelfen vielleicht sogar jemand der diese Kampfkunst betreibt...das Schwertkampf gelehrt wird habe ich schon gelesen, Stockkampf fällt dann wohl raus wäre aber nicht so schlimm. Was sind denn die grundlegenden Unterschiede zu einem Ju Jutsu Training?
    Danke euch schonmal.

  2. #2
    DerUnkurze Gast

    Standard

    Mal sehen ob mans nicht in die Japan Ecke schieben kann, dort gehört es eher hin

    Takamura-ha Shindo Yoshin-ryu Jujutsu: History and Technique by Toby Threadgill and Shingo Ohgami (sehr informativer artikel, aber englisch)
    Takamura-ha Shind? Y?shin ry? | Koryû in Deutschland (und hier deutsch, allerdings anderer artikel)

    Also... einerseits wenn es wirklich das ist, ists was gutes wird eher technisches Training sein. Laut Artikel wirkt es auf mich als würden Kata den großteil des Unterrichts ausmachen, was bei alten japanischen Schulen ansich üblich ist.

    Das ganze hat mit Jiu Jitsu und Ju-Jutsu wenig zu tun, sondern ist eine Koryu. Takamura-ha Shindo Yoshin-ryu Jujutsu: History and Technique by Toby Threadgill and Shingo Ohgami (nicht so guter Artikel :/ )

  3. #3
    FiestaMatador Gast

    Standard

    Hey danke...dachte mir schon im nachhinein das es wohl im falschen Thread ist als ich gelesen habe das es sich dort um moderne Ju Jutsu Arten handelt...aber mal im ernst. da steht doch im deutschen Artikel das es sich um Kenjutsu sowie um Ju Jutsu handelt..oder ist das dann falsch interpretiert?? Könnte man es gut mit dem "sportlichen bzw. SV-orientierten" Jujutsu verbinden bzw. mit Goshindo? oder passt das so gar nicht zueinander? Mir geht es ja darum in erster Linie fit zu werden aber auch mal ein wenig mehr Ruhe in mich zu bekommen, den Stress abzubauen und besser mit Stresssituationen umzugehen, sei es jetzt in Beruf oder im Privatleben. Am liebsten wäre mir ja was wo man auf alles wert legt also ein training bei dem man so richtig ordentlich schwitzen tut (zum abspecken) aber auch viel Technik vorkommt, bei dem man aber auch mal meditiert wird und halt auch Waffenformen gelehrt werden. Auch lege ich viel Wert auf Partnerübungen, reine Katas sind dann wiederum nicht so meins..es sollte so eine gesunde Mischung aus allem sein. Aber ich glaube das was ich suche gibt es wohl nicht...

  4. #4
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    @Unkurzer: Warum findest du den koryu.com-Artikel nicht so gut?

    @FiestaMatador: Zuerst einmal darf man das übliche "Jiu-Jitsu", welches man in hiesigen Gefilden sehr oft antrifft (gefühlt in jedem 3. Turnverein gibts wohl so eine Abt.) nicht mit klassischem Jûjutsu verwechseln.

    Wie vom Unkurzen schon erwähnt, handelt es sich hier um eine der (vielen verschiedenen) japanischen Jûjutsu-Koryû, welche in ihrem Curriculum meistens auch noch die eine oder andere Waffe haben.

    Es gibt weder "das" Jûjutsu noch "das" Kenjutsu. Es gibt nur verschiedene Schulen (Stilrichtungen), die sich in ihrem Technikrepetoir sowie Prinzipien häufig total unterscheiden.

    Wie sich das Training hier beim TSYR nun im Detail abspielt wird dir nur der Deutschlandvertreter sagen können.

    EDIT: Habe gerade deine Antwort gesehen...
    Im Zusammenhang mit klassischen jap. KK in Form von ryû-ha sind Kata allermeistens das was du als "Partnerübungen" bezeichnest.

    Sich auf eine Koryû einzulassen verlangt oft wesentlich mehr als sich einfach in einem Sportverein anzumelden. Dies sollte dir bewusst sein.
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
    schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten

  5. #5
    DerUnkurze Gast

    Standard

    Wie körperlich anstrengend das Training ist, kann ich dir nicht sagen, das weiß ich nicht

    Ja es handelt sich um ein Ju Jutsu, aber nicht um das deutsche moderne Ju Jutsu (die nur damals dummerweise die korrekte Umschrift für ihren neu entwickelten Stil genommen haben) da kommt es hier oft zu Verwechslungen

    Kata sind übrigens normalerweise schon auch mit Partner (übrigens die Mehrzahl von Kata ist Kata)

    Ich fürchte auch das es die Mischung die du willst so nicht geben wird. Das ist allein schon eine Zeitfrage.. Techniktraining braucht Zeit, dann bräuchte man noch Stressdrills, Kraft und Ausdauertraining.. ich schaff das nicht annähernd und trainiere zwischen 6 und 10 Stunden die Woche, aber gut das liegt auch am großen Umfang unserer Schule

    Der Meditative Teil kommt übrigens aus den Bewegungen. Man setzt sich nicht hin und meditiert gezielt (maximal eine kurze Meditation, Mokuso, zu beginn und Ende, nichtmal eine Minute, um kurz runterzukommen) aber allein das konzentrierte Üben, mit dem Gedanken nur an den Bewegungen, nur wirklich im jetzt, ist das eigenlich meditative daran. Und so betrachtet ist das in fast jedem Sport zu finden.

  6. #6
    DerUnkurze Gast

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    Zitat Zitat von ryoma Beitrag anzeigen
    @Unkurzer: Warum findest du den koryu.com-Artikel nicht so gut?
    das Bezog sich nur darauf das er englisch ist, ganz simpel, darum
    Zitat Zitat von FiestaMatador
    leider sind meine Englishkentnisse ein wenig beschränkt( heißt nicht das ich gar nix weiß aber eben noch nicht soweit bin das ich den text komplett übersetzen kann).
    Der Artikel ansich ist wirklich gut

  7. #7
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    Zitat Zitat von DerUnkurze Beitrag anzeigen
    das Bezog sich nur darauf das er englisch ist, ganz simpel, darum

    Der Artikel ansich ist wirklich gut
    Ah OK!

    Und allgemein für alle, was die Englischkenntnisse betrifft: Gerade im Bereich der Koryû wird es auch in 20 Jahren noch nicht mal annähernd soviele gute Infos auf Deutsch geben wie es sie jetzt auf Englisch gibt.
    Das Feld der Koryû ist nun mal riesig und häufig befasst man sich vertieft mit jap. Geschichte, Religion und sozio-kulturellen Themen.
    Daher rate ich jedem der sich tatsächlich ernsthaft für Koryû interessiert, zuerst mal ein gutes Englisch-Level anzustreben. Und gutes Englisch schadet auch sonst nicht... :-)
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
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  8. #8
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    @ FiestaMatador,

    da das (T)SYRJ quasi der ältere Cousin des Wado Ryu ist, interessiere ich mich stark dafür und habe alle Lehrgänge Toby Threadgills in Deutschland (einmal jährlich) besucht. Habe also etwas Einblick (trainiere es aber nicht).

    Es ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht das, was du suchst. Zwar sind Hebel, Tritte, Schläge, Würfe, Schwert- und Messerübungen enthalten (das SYRJ ist die Kombination zweier Schwertkampf-und zweier Jujutsu-Schulen, beim TSYRJ kommt eine weitere hinzu - s. www.shinyokai.com; hier ein Video von Toby Threadgill).
    Ein Grundkonzept des TSYRJ ist, dass sämtliche waffenlosen Übungen auch mit Waffe ausgeführt werden können, dass die waffenlosen Kata also aus den Waffenkata abgeleitet sind. Das Training dürfte daher aber extrem - ich denke ausschließlich - techniklastig ausgelegt sein. Was wir auf den Lehrgängen geübt haben, geht weit über das Techniktraining (unseres) Karate hinaus, welches schon sehr technikbetont ist. Ich rede hier bspw. davon, das Zentrum des Gegners durch die leichte Berührung der Schwertschneiden wörtlich zu fühlen (Fühlen ist ein ganz großes Thema) und ihn dadurch zu destabilisieren - ohne sichtbare Bewegung. Wie auch immer das geht. Dass es geht, habe ich allerdings gesehen.

    Allgemein verstehen die Koryu-Leute unter „Fitness“ oder „Stärke“ auch etwas anderes als die allermeisten Kampfsportler, und der Aufbau eines adäquaten Körpers geht gänzlich anders vonstatten als man es kennt oder du es wahrscheinlich suchst. Für mich sind diese Übungen eigentlich zum Großteil blankes Yoga. Dafür kann man dann etwas wie in diesem Video von Tetsuzan Kuroda an Stelle 4:32 (das ist kein Fake, sondern High-Level). Diese Leute haben dann wirkliche Kraft, obwohl sie in keinster Weise so aussehen.

    Und zu guter Letzt begibst du dich in das Japan um 1860 ...

    Allerdings hast du wohl ein TSYRJ-Dojo vor der Haustür. Also einfach mal hingehen und nachfragen.

  9. #9
    FiestaMatador Gast

    Standard

    Also erst mal Dank an alle...trotzdem hab ich jetzt nicht das Gefühl das ich irgendwie schlauer bin. Mit körperlicher Fitness meinte ich nicht muskelbepackt sondern einfach das man einen ich nenne es mal "gesunden Torso" hat. dazu muß ich erwähnen das ich mit knapp 110 kg nicht der leichteste bin bei 1,87 m. MIR geht es darum das ich wieder fit werde, eine Kampfkunst ausübe die ich auch noch mit ü60 betreiben kann, das ich irgendwo einen Ausgleich finde zum Studium und später Beruf, aber auch einen Ausgleich zu mir selbst. Um es mal zu beschreiben: ich bin meistens innerlich sehr angespannt physisch wie auch psychisch (zb wenns auf Klausuren los geht). Diese Unruhe will ich aus mir rausbekommen...Ich weiß das es mir gut tut wenn ich mich in einem Training richtig auspowern kann aber ich glaube das mir das Takamura ha Shindo Yoshin Ryu die innerliche Ausgeglichenheit geben kann...
    Das es sich dabei nicht um einen x-beliebigen kampfsportverein handelt ist mir durchaus klar und ich denke ich habe auch das Zeug dazu bei der Stange zu bleiben..
    Zu dem letzten Beitrag mit dem verlinkten Video: Ich weiß nicht ob ich das an der stelle bei 4:32min glauben kann, das sieht schon sehr suspekt aus.
    Im übrigen macht mir Fitnessstudio gar kein Spaß deswegen bleibe ich bei den Kampfkünsten bzw. beim Kampfsport.
    Eine frage die mich auch beschäftigt ist folgende: kann man eine solche Koryû mit anderen Kampfsportarten verbinden oder besteht die Gefahr das ich dann falsche Bewegungsmuster einstudiere...ich meine das so das ich das Koryû als Priorität setze und eine andere Kampfkunst (nur falls es mich körperlich nicht so fordert) hinzufüge um einfach abzunehmen...bzw. mit was würde solch eine Koryû gut harmonieren??

  10. #10
    Naniwonai Gast

    Standard

    kann man eine solche Koryû mit anderen Kampfsportarten verbinden oder besteht die Gefahr das ich dann falsche Bewegungsmuster einstudiere...ich meine das so das ich das Koryû als Priorität setze und eine andere Kampfkunst (nur falls es mich körperlich nicht so fordert) hinzufüge um einfach abzunehmen...bzw. mit was würde solch eine Koryû gut harmonieren??
    Das ist von Ryuha zu Ryuha von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich.
    Und da fragt man am besten seinem Lehrer offen und ehrlich.

    Um ein paar Beispiele zu nennen:
    Die Kashima Shin Ryu sieht sich als Ausbildungssystem der Körpermotorik und verbietet ihren Schülern andere Kampfkünste(ganz besonders Aikido), wenn nicht sogar andere Sportarten wie Bodybuilding oder Leichtathletik zu betreiben um die körperliche Ausbildung nicht zu verfälschen.
    Begründung: Sie wollen alles eliminieren was den Schüler beim erlernen der korrekten Form auch nur entfernt behindern könnte.
    Wenn man das nicht will, nun keiner zwingt einem Kashima Shin ryu zu lernen
    Das ist der mir extremste bekannte Fall.

    Otake Sensei von der Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu nimmt keine Schüler aus dem Bujinkan, bzw. den Takamatsuden Organisationen auf.

    Bei der Kukishinden Tenshin Hyoho ist es Schülerindividuell, sagen wir du hast bereits einige Jahre Judo trainirt oder irgendwas anderes und du zeigst das du die Bewegungsmuster der Kampfkünste im Training auseinander halten kannst ohne das andere zu Verfälschen wird man dir wahrscheinlich erlauben beides parallel weiterzutrainiren.
    Wenn aber ganz frisch in der Ryuha angefangen hast und willst gleich ne Woche später parallel mit einer anderen KK anfangen könnte dein Lehrer dir dringlich ans Herz legen das sein zu lassen wenn du weiter bei ihm trainiren willst.

    Aber es geht auch andersrum, Ellis Amdur von der Araki Ryu Kogusuku verlangt zum Beispiel das man bevor man das Training der Araki Ryu aufnimmt mindestens 6 Monate Body-to-Body(Judo, Ringen, BJJ) Grappling regelmäßig trainirt haben soll, weil er seine Ryuha als Grappling mit Waffen sieht.

    Und dann gibt es wieder Sugino Sensei aus der Tenshin Shoden Katori Shinto ryu dem es relativ gleich ist was du in deiner Freizeit sonst so machst.

    Ums nochmal zusammenzufassen:
    Frag deinen zukünftigen Lehrer!

  11. #11
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    @FiestaMatador

    Zur Ergänzung:

    oben wurde geschrieben, dass das Eintreten in eine Koryu eine ernste Angelegenheit ist. Nach dem, was ich so mitbekommen habe, stimmt das voll und ganz. Da ist es mit einem Ausgleich zum Studium oder Beruf oder dem Wunsch, fit zu werden, nicht im Mindesten getan.

    Diese Leute interessiert im Regelfall nicht die Bohne, was du dir erhoffst oder erwartest. Sondern was du der Schule geben kannst. Betrachte es eher wie ein Vorstellungsgespräch auf einen neuen Posten. Denn oberste Pflicht der Sokes/Kaichos/Menkyo Kaidens ist es, diese uralten Kampfsysteme - eventuell angepasst - an die nächste Generation weiterzugeben.

    Dazu kommt, dass die führenden Köpfe - wenn ich Threadgill oder Kuroda sehe - ein immenses Wissen und schier unglaubliches Können besitzen (s. Stelle 4:32 des Videos. Tetsuzan Kuroda ist übrigens DIE Instanz in der Schwertkampfwelt). Du wirst sozusagen das Privileg haben, (wenigstens teilweise) persönlich von Josef Ackermann in Wirtschaftslehre geschult zu werden (zumindest wäre er dein Chefausbilder, den du sehr regelmäßig siehst).

    Das heißt, du musst es schlicht wert sein und es dir verdienen, dieses Wissen und diese Ausbildung zu erhalten.

    Nach dem, wie sich dein Anliegen liest, suchst du nicht wirklich eine Koryu ...

  12. #12
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    ...(s. Stelle 4:32 des Videos. Tetsuzan Kuroda ist übrigens DIE Instanz in der Schwertkampfwelt).
    So gut Kuroda-sensei auch ist (und so toll ich ihn finde): Ihm die Endgültigkeit zuzusprechen ist schon mutig Da gibt es noch viele andere gute Leute in der Szene.
    Aber ja: Er rockt. Sehr sogar.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Dragodan Beitrag anzeigen
    So gut Kuroda-sensei auch ist (und so toll ich ihn finde): Ihm die Endgültigkeit zuzusprechen ist schon mutig Da gibt es noch viele andere gute Leute in der Szene.
    Aber ja: Er rockt. Sehr sogar.
    Akzeptiert . War etwas sehr absolut formuliert.

    Weil´s gerade passt und mir vor die Hände gefallen ist: hier ein Auszug aus einem Beitrag Threadgills in einem Forum, einerseits über Kuroda, andererseits über das Ausüben mehrerer Kampfsportarten parallel ("Wado" kann beliebig ersetzt werden, gleich recht durch SYRJ). Kurz gefasst: er empfiehlt´s nicht.

    "Oh, and BTW..... Tetsuzan Kuroda is "the man" in my book for demonstrating why a sogo bujutsu must be founded on consistent principles. Watch the man move! He and I have discussed this personally numerous times, most recently with Wadokai's Shingo Ohgami present. Kuroda adamantly contends that everything you do as a budoka must operate on the excact same set of principles if you are to achieve the highest level of technical execution, otherwise your body and mind are essentially fighting one another in a constant struggle to synchronize different embedded types of movement. Imagine two minds trying to control one body at the same time.
    Now this may sound like I'm being a pedantic jerk or trying to recruit students...but I'm not as I already have too many. Its my humble opinion that any secondary art you practice to enhance your [Wado] risks bringing with it detrimental side effects because some of the principles will ultimately be in conflict given [Wado's] unique origins."

  14. #14
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    Threadgill und Kuroda spielen einfach in einer anderen Liga.

    Komischerweise sind es aber gerade die Amis, welche Cross-Training betreiben. Man schaue sich ja nur die Skoss an. Oder auch Ellis Amdur.

    Ich bin auch der Meinung, dass man nicht von Beginn an zwei Koryu parallel trainieren sollte. Alles Step by Step, sodass man die Gefahr der "Vermischung" reduzieren kann.

  15. #15
    FiestaMatador Gast

    Standard

    @ Nick Nick

    ich weiß nicht aber für mich hört sich das jetzt schon fast so an als sei ich es nicht Wert? Oder wie meinst du das? ich meine ich bin jetzt knapp 34 und keine 20 mehr. Und ich denke das wenn ich mich mit der Materie auseinandersetze durchaus ein guter Schüler sein kann bzw. ich meine Lebenseinstellung dementsprechend anpassen kann....natürlich muß es mir auch gefallen. das ist schon klar. 2 Koryû zu betreiben war nie meine Absicht und ich kann von mir behaupten auch sehr standhaft zu sein mit einem dementsprechenden Biss.
    Wenn mir diese Kampfkunst das geben kann was ich suche oder einen Großteil davon so bin ich durchaus sehr gerne bereit auch zu geben.

    Ich muss zugeben das ich noch nicht sehr viel weiß über eine Koryû und das was dazu gehört...aber das was ich weiß gefällt mir sehr gut.

    Aber vielleicht habe ich ja auch den falschen Eindruck hinterlassen... wenn Ihr aber sagt das sei nichts für mich, was ist denn dann bitte was für mich??
    Allein die Ernsthaftigkeit mit der in einem Koryû Wissen vermittelt wird sagt mir schon sehr zu.

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