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Thema: Ächtung des MMA Sportes

  1. #1
    Andreas Stockmann Gast

    Standard Ächtung des MMA Sportes

    Hallo Freunde,

    ich benötige Hintergrundmaterial der "33. Sportministerkonferenz in Lübeck-Travemünde" dort ging es um die Ächtung des MMA Sportes insbesondere der "Käfig" Kämpfe.

    Wer kann Material dazu beschaffen?
    Wer kennt jemand der das kann?

    Interesse besteht auch an dem Material das dann zu diesem Ergebnis führte.

    Für alles - was ihr uns rund um dieses Thema - beschafft, jetzt schon mal DANKE



    CU

  2. #2
    MakroN Gast

    Standard

    Wie wäre es mit einer Gegenveranstaltung?

    "Ächtung der 33. Sportministerkonferenz in Lübeck-Travemünde"

  3. #3
    Andreas Stockmann Gast

    Standard

    so ähnliches wird auch passieren ich suche Hintergrund- und Nebeninformationen rund um dieses "wir wollen den Sport am liebsten verbieten" Thema. Demnächst mehr...

    Das habe ich eben per PN bekommen

    Danke



    CU

  4. #4
    MakroN Gast

    Standard

    Der DOSB hat in seinem
    Beschluss vom 03.11.2009 im Hinblick auf das allgemeine Sportethos und sein Sportverständnis u. a.
    wegen der „Pervertierung der sportimmanenten Werte“ den MMA die Einordnung als Sportart
    abgesp
    rochen. Auch die SMK sieht mit Blick auf die Gewaltdarstellungen die MMA
    -
    Kampfveranstaltungen selbst dann mit Besorgnis, wenn ein konsequenter Jugendschutz sichergestellt
    wird. Die SMK ist der Auffassung, dass die MMA
    -
    Kampfveranstaltungen wegen der extreme
    n
    Gewaltdarstellungen gesellschaftlich falsche Signale setzen.
    Beschluss
    1.
    Die SMK stellt fest, dass MMA trotz des dortigen Regelwerks die gesellschaftlichen
    Wertvorstellungen von Fair
    -
    Play, der Achtung des Gegenübers und der Unverletzlichkeit der
    Person m
    issachtet.
    2.
    Die SMK begrüßt die Erklärung vom 03,11.2009 und die geplante Aufklärungskampagne des
    DOSB, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer sportlichen Ausbildung im
    Hinblick auf die Gewaltverherrlichung zu sensibilisieren.
    3.
    Die SMK fordert
    die zuständigen Behörden auf, bei allen Veranstaltungen, die auf übermäßige
    Gewaltausübung gerichtet sind, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Schutz
    von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
    4.
    Die SMK beauftragt ihren Vorsitzenden, d
    ie Kommission für Jugendmedienschutz um
    Überprüfung der MMA
    -
    Sendeformate im Deutschen Sportfernsehen (DSF) und möglicher
    weiterer Sender zu bitten und dies dem Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder
    zur Kenntnis zu geben.

  5. #5
    BloodRage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MakroN Beitrag anzeigen
    +1

  6. #6
    Tracer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BloodRage Beitrag anzeigen
    +1
    +2

    sind die nicht ganz sauber?

  7. #7
    Sokolo Gast

    Standard

    Eigentlich sollte man gegen so etwas auf dem Rechtsweg vorgehen.

    Wenn BLÖD und Co. lügen und diffamieren, ist das eine Sache, die man (meist) hinnehmen muss. Bei der Staatsgewalt steht das auf einem anderen Blatt.

  8. #8
    m.l.l. Gast

    Standard

    Ja, ziemlich ärgerlich solche Texte und Beschlüsse.

    Dennoch ein konstruktiver Gedanke zur Anregung für etwaige Argumentationen: Da ich MMA noch nicht so lange kenne und schaue, kann ich mich noch gut erinnern, wie befremdlich z. B. das Ground 'n' Pound anfangs auf mich gewirkt hat. Es braucht eine gewisse Beschäftigung mit dem Sport, bis man merkt, wie viele Möglichkeiten die Kämpfer haben, sich zu schützen und zu wehren und sich aus der Lage am Boden zu befreien.

  9. #9
    Tracer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von m.l.l. Beitrag anzeigen
    Es braucht eine gewisse Beschäftigung mit dem Sport, bis man merkt, wie viele Möglichkeiten die Kämpfer haben, sich zu schützen und zu wehren und sich aus der Lage am Boden zu befreien.
    Ja, aber Mensch kann doch nicht solche Beschlüsse fällen wenn man sich ausreichend informiert hat... einfach aus Vorbehalten heraus.

    Was täten die sagen, wenn sie sehen, dass bei den FMA mit Waffen gegen am Boden Liegende gekämpft wird...

  10. #10
    itto_ryu Gast

    Standard

    Ernsthaft, so ein mangelhafter Unfug, den da Offizielle verzapfen dürfen. Sorry, man kann ja aufklären, soviel man will, aber man merkt einfach, dass diese Leute wirklich gar keine Ahnung und auch keinen Informationswillen haben. Wenn jemandem "Ground`n´Pound" erstmal seltsam vorkommt, verständlich, man darf unterschiedliche Geschmäcker haben, doch man sollte von offiziellen Stellen mehr Sachverstand erwarten dürfen, vor allem mehr Objektivität. Aber gut, was rede ich da, Bananenrepublik Germany Inzwischen gibt es genug Erkenntnisse darüber, dass MMA eben keine "uga-uga Blutsportkillkill-Gladiatorenhahnenkäfigmassaker ohne Regeln" ist. Vor allem liest man zwischen den Zeilen, dass hier seitens den MMA-Veranstaltern eine Art arglistige Täuschung fabriziert würde, indem man "Die Organisatoren reklamieren für diese Kämpfe die Qualität von sportlichen Veranstaltungen und bezeichnen die Kampfarten auch insgesamt als Sport. Dabei haben sie Inszenierungsformen und Regeln für ihre Veranstaltungen geschaffen, die die des Sports adaptieren" schreibt.

  11. #11
    m.l.l. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tracer Beitrag anzeigen
    Ja, aber Mensch kann doch nicht solche Beschlüsse fällen wenn man sich ausreichend informiert hat... einfach aus Vorbehalten heraus. [...]
    Siehst ja, dass sie es können. Also muss man gegen die Vorbehalte argumentieren, aufklären, zeigen, einladen, ...

  12. #12
    itto_ryu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von m.l.l. Beitrag anzeigen
    Siehst ja, dass sie es können. Also muss man gegen die Vorbehalte argumentieren, aufklären, zeigen, einladen, ...
    Das wird ja schon seit langer Zeit versucht, dennoch halten sich die alten Muster im Kopf. Warum? Weil sie da bleiben sollen, denn es ist viel leichter Sündenböcke zu haben, denen man die Schuld an allem geben kann, anstatt sich mit Sachverstand einer Problematik zu nähern. Man braucht was, dass man dem Blödungsbürger vorlegen kann, heißt "da guck böses MMA pfui verboten bäh-bäh" und der Nachtkappenbürger raunzt "ja des is auch gut so, gell, weil die sinn ja dran schuld, da die Ultimate Extremen da, die und die Salat-Fister und diese Dingsbums in Hannover da, Roggä und so, all schuld an allem da, zum Glück machd die Muddi was degesche". Das ist ungefähr so wie diverse Waffenverbote, wenn jemand einen mit ner Karotte umbringt, werden die Dinger kurzerhand verboten. Oder zumindest mit einem Führverbot belegt, um die Karottenindustrie nicht zu schädigen.

    Kurzum: Das ist pure Absicht, meiner Meinung nach.

  13. #13
    m.l.l. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von itto_ryu Beitrag anzeigen
    [...]
    Kurzum: Das ist pure Absicht, meiner Meinung nach.
    O.k., dann muss man sich anders aufstellen. Wenn dem so ist, hilft's wohl nur, 'den Bürger' aufzuklären und mit dem Sport bekannt zu machen. Dann ist der Zauber für Erklärungen zum Sündenbock erloschen.

  14. #14
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    24.06.2007
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    Fryway to hell
    Beiträge
    2.641

    Standard

    Gibt es Infos darüber, welche politischen Parteien welche Position vertreten, bzw welche Partei überhaupt mal ein echtes Thema daraus gemacht hat ?
    Volenti non fit iniuria

  15. #15
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    im Nordwesten
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    2.534

    Standard

    Zitat Zitat von Fry_ Beitrag anzeigen
    Gibt es Infos darüber, welche politischen Parteien welche Position vertreten, bzw welche Partei überhaupt mal ein echtes Thema daraus gemacht hat ?
    Die Vorlage kam aus Schleswig-Holstein....
    Hervorgetan hat sich Klaus Schlie, seinerzeit noch Innenminister von S-H und CDU. Er hat sich auf die Fahne geschrieben, den Widerstand gegen "Käfigkämpfe" auf breiter Front zu organisieren.

    Aus einer Pressemitteilung des Innenministeriums von S-H:
    „Käfig-Kämpfe sind kein Sport“, sagte Schlie. Der Kampf Mann gegen Mann, ohne besondere Einschränkungen hinsichtlich der Art des Kampfes, entspreche nicht den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Das Regelwerk der FFA lege nicht einmal die Mindeststandards eines sportlichen und fairen Wettbewerbs fest. „Auf einen Gegner, der bereits zu Boden gegangen ist, darf weiter eingeschlagen werden“, sagte Schlie. Das habe mit Sport nichts zu tun. In Käfig-Kämpfen herrschten nur Rohheit
    und Brutalität. Der Mensch werde zum bloßen Objekt herabgewürdigt.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

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