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Thema: Ächtung des MMA Sportes

  1. #61
    TheSpider Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MakroN Beitrag anzeigen
    Ich würde eher sagen Knie zum Kopf am Boden erlauben und dafür Ellenbogen zum Kopf am Boden streichen. Sieht zwar hübsch aus, aber gibt in den meisten Fällen schnell eine sehr blutige Angelegenheit.

    Aber da scheiden sich die Geister
    Stimmt wohl. Mir geht es mehr darum, dass man weltweit ein einheitliches Regelwerk hat und nicht jeder das macht, worauf er gerade Lust hat. Im Fußball sind die Regeln klar. Beim MMA kommt aber bei regionalen Events immer wieder die Fragen auf, ob denn nun Ellenbogen, Kniestöße oder Stomps erlaubt sind.
    Die Unified Rules haben sich bei den größeren Organisationen durchgesetzt und ich persönlich fände es wünschenswert, wenn sich alle danach richten würden.

  2. #62
    Sokolo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von itto_ryu Beitrag anzeigen
    BIG FAT TROLL-WARNING: kelte sofort auf die Ignorier-Liste setzen, Diskussionen bringen nichts mit ihm!
    Mit kelte zu diskutieren, bringt tatsächlich nichts, weil von ihm immer nur die gleichen apodiktischen Behauptungen kommen: "MMA ist ein brutales Spektakel/Hahnenkampf/Gladiatorenkampf und lebt von seinem blutrünstigen Publikum etc. pp."

    Das ist genauso wenig widerlegbar wie belegbar, weil's dazu keine Datenlage gibt. Also geht's immer nur um Glaubensfragen und um eine gehörige Portion Provokation.

    Ich würde vermuten, dass das MMA-Publikum ziemlich gemischt ist. Da gibt's Kampfsport-Enthusiasten, die sich an der technischen Seite des Sports erfreuen. Und auch jede Menge Leute, die einfach nur einen guten Kampf sehen wollen und sich für die Details nicht sonderlich interessieren. Und wahrscheinlich auch die blutrünstigen Freaks, die kelte zum Normalfall deklariert, ohne das weiter zu begründen.

    Das letztere nun bevorzugt bedient werden würden, dafür sehe ich keinerlei Anhaltspunkte. Im Gegenteil, wenn Refs zu spät abbrechen und ein Verteidigungsunfähiger unnötig kassiert, gibt's zurecht einen Shitstorm. Cuts werden gut versorgt und wenn das nicht möglich ist und zuviel Blut fließt, wird abgebrochen.

    Und das wichtigste: Es gibt in der UFC keine Fallobst-Kämpfe. Im Gegenteil es werden bewusst möglichst ausgeglichene Matches arrangiert, um Spannung zu erzeugen. Würde man tatsächlich irgendwelche sadistischen Freaks befriedigen wollen, würde man Underdogs von Top-10ern verdreschen lassen und sich freuen, dass die Stars dabei glänzen.

    Genau das wird nicht gemacht und das ist m.E. der wichtigste Faktor, warum die UFC auf dem Kampfsportmarkt so erfolgreich ist.

  3. #63
    kerberos7 Gast

    Standard

    Ich würde Soccerkicks wieder erlauben.
    Den Sport reden ja meistens irgendwelche Weicheier fest die nicht mal rückwärts laufen können.

    Bei uns in Ö ist es weit nicht so schlimm wie bei euch. Es sind ja bei euch immer die gleiche die so einen Blödsinn fordern.

  4. #64
    m.l.l. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von itto_ryu Beitrag anzeigen
    BIG FAT TROLL-WARNING: kelte sofort auf die Ignorier-Liste setzen, Diskussionen bringen nichts mit ihm!
    Die Diskussion mit ihm bringt wahrscheinlich in der Tat nichts. Zur allgemeinen Gegendarstellung bzw. Richtigstellung aber doch ein Zitat und eine Antwort:

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Sport ist keine selbsterfüllende Prophezeiung, sondern das Ergebnis von gesellschaftlichen Werten und Grenzen. Nur diese bestimmen, was innerhalb einer Gesellschaft akzeptiert wird.
    [...]
    Nur dumm, dass im Beschlussprotokoll von sportimmanenten Werten die Rede ist, statt von gesellschaftlicher Akzeptanz.

    OT:
    Der Kontrast zwischen Duktus der kelteschen Beiträge und deren Inhalt ist immer wieder aufs Neue

  5. #65
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    Zitat Zitat von Finaljustice Beitrag anzeigen
    Exakt der gleiche Argumentationsfehler bzw. Fehlschluss, der bei den "Frauenquoten" immer wieder angebracht wird. Was Du beschreibst ist nicht Chancengleichheit, sondern Ergebnisgleichheit. Die Chancengleichheit besteht am Anfang des Kampfes. Genauso gut könnte man dort schon ansetzen und sagen, dass keine Chancengleichheit besteht, weil der eine etwas schwerer ist, oder größer als der andere, oder oder oder. Dieser Argumentation folgend würde es nicht echte Chancengleichheit geben, sprich: Absolute Chancengleichheit. Soweit durch Regelwerk und Co. Verbote, Gebote und Einteilungen vorgenommen werden, herrscht sowieso nur relative Chancengleichheit. Und die liegt bei den Vollkontaktsportarten genauso vor, wie bei den anderen.
    Eben nicht, du hast den Unterschied nicht verstanden. Fairness im Sport bedeutet primär Chancengleichheit. Deshalb Gewichtsklassen, Leistungskassen.
    Aber: Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.

    Vollkontakt nimmt also im Sport eh schon eine gewisse Sonderstellung ein. Wenn dann noch Elemente hinzugefügt werden, die gesellschaftlich als erniedrigend oder unfair empfunden werden (Schlagen und treten auf am Boden liegende Menschen) mag das zwar der Gewaltgeilheit der Menschen besonders entgegen kommen, wird aber in der breiten Masse auf Ablehnung stoßen.

  6. #66
    m.l.l. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    [...] Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.
    Man kann beim Prämissen- und Kurzschluss-Basteln zusehen.

    Chancengleichheit --> Fairness =/= Schmerzen zufügen ==> keine Chancengleichheit.

  7. #67
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    hinter den Bergen bei den ...
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    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Aber: Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.
    das ist doch quatsch-wieso wird durch den Gong die Chancengleichheit aufgehoben??? Es sei denn du bekommst den Gong um die Ohren gehauen.
    Nach dem ersten Treffer ist die Chancengleichheit vielleicht nicht mehr gegeben. Abher in welchem Sport hat man die ganze Zeit über dieselben Chancen zugewinnen???



    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  8. #68
    Spieltheoretiker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Auch wenn du es dir selbst niemals eingestehen würdest, im Kern haben die Minister recht. MMA lebt von der Gewaltdarstellung. Nimm MMA dieses Darstellung weg und du hast keinen Zuschauer mehr, so einfach ist das.
    Die Leute, die MMA schauen, wollen Blut sehen, Verletzungen, echtes Leiden.
    noch nie so viel Blödsinn gelesen. Ich erfreue mich an guter Technik, Taktik und spannende Kämpfe. Will ich Gewalt sehen schaue ich eher American football. (Und das gerne). Echt so ein Scheiß. Was weißt du was mir an dem Sport gefällt? Ich mag zwar gerne ruppigere Sportarten. Football, Rugby Fußball, Eishockey, MMA und Gewalt ist dabei sicherlich ein Faktor, aber bestimmt nicht der ausschlaggebende. Kannst ja gerne Tennis, Golf schauen, aber ich lass mir doch von Leuten wie dir nicht Sport verbieten. Komische Moralvorstellungen und von den Regeln hast du auch keine Ahnung. Was machst du überhaupt in einem Kampfkunstforum?

    btw ich hasse Leute die sich am Leid anderer ergötzen und ich denke auch kein MMA fan will schwere Verletzungen sehen...

  9. #69
    Finaljustice Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Eben nicht, du hast den Unterschied nicht verstanden. Fairness im Sport bedeutet primär Chancengleichheit. Deshalb Gewichtsklassen, Leistungskassen.
    Aber: Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.

    Vollkontakt nimmt also im Sport eh schon eine gewisse Sonderstellung ein. Wenn dann noch Elemente hinzugefügt werden, die gesellschaftlich als erniedrigend oder unfair empfunden werden (Schlagen und treten auf am Boden liegende Menschen) mag das zwar der Gewaltgeilheit der Menschen besonders entgegen kommen, wird aber in der breiten Masse auf Ablehnung stoßen.
    Mir ist der Unterschied offenbar bewusst, und dass das die relative Chancengleichheit ist, von der ich sprach, sollte einleuchten. Was Du möchtest ist entweder Ergebnisgleichheit, oder absolute Chancengleichheit, und dass ersteres nicht der Maßstab und zweiteres ein unerreichbares Ideal sind, darüber sollte wohl keine Diskussion nötig sein. Jedenfalls ist Deine Einteilung vollkommen willkürlich, weil ich in jedem Sport, wie schon von jemand anderem dargestellt, ab einem bestimmten Punkt nach Eröffnung nicht mehr von Chancengleichheit reden kann. Chancengleichheit besteht auch beim Pointfighting nur vor dem Kampf, genau wie beim Fußball. Da kann ich die Chancengleichheit auch durch - sogar "unsportliches" - Verhalten wie Foulspiel verändern. Und trotzdem sind diese Elemente Teil der gesellschaftliche akzeptierten sportlichen Übung. Deine Anküpfungspunkte sind daher empirisch wie logisch nicht belegbar. Ansonsten scheint der Ratschlag, auf weitere Einlassungen bezüglich deiner Ansichten zu verzichten, recht fruchtbar. Ich denke, dem werde ich wohl folgen.

  10. #70
    Savateur73 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Spieltheoretiker Beitrag anzeigen
    noch nie so viel Blödsinn gelesen. Ich erfreue mich an guter Technik, Taktik und spannende Kämpfe. Will ich Gewalt sehen schaue ich eher American football. (Und das gerne). Echt so ein Scheiß. Was weißt du was mir an dem Sport gefällt? Ich mag zwar gerne ruppigere Sportarten. Football, Rugby Fußball, Eishockey, MMA und Gewalt ist dabei sicherlich ein Faktor, aber bestimmt nicht der ausschlaggebende. Kannst ja gerne Tennis, Golf schauen, aber ich lass mir doch von Leuten wie dir nicht Sport verbieten. Komische Moralvorstellungen und von den Regeln hast du auch keine Ahnung. Was machst du überhaupt in einem Kampfkunstforum?

    btw ich hasse Leute die sich am Leid anderer ergötzen.
    Da muss ich dich leider verbessern!
    Kelte hat vollkommen Recht was er schreibt sonst würden KK wie JJ und Karate richtig boomen, wenn MMA nur
    wegen der guter Technik und Taktik angeschaut werden würde.
    Die Zuschauer wollen zum größtenteils Blut sehen und da in den USA und England die Gesellschaft etwas härter ist als in Deutschland hat MMA eine grossen Erfolg und bei uns eben nicht so, weil die Gesellschaft in Deutschland nicht so gewalttätig ist wegen z.B. Hartz 4.
    Was einem Arbeitslosen ein Leben in Würde ermöglicht.

  11. #71
    Spieltheoretiker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Savateur73 Beitrag anzeigen
    Da muss ich dich leider verbessern!
    Kelte hat vollkommen Recht was er schreibt sonst würden KK wie JJ und Karate richtig boomen, wenn MMA nur
    wegen der guter Technik und Taktik angeschaut werden würde.
    Die Zuschauer wollen zum größtenteils Blut sehen und da in den USA und England die Gesellschaft etwas härter ist als in Deutschland hat MMA eine grossen Erfolg und bei uns eben nicht so, weil die Gesellschaft in Deutschland nicht so gewalttätig ist wegen z.B. Hartz 4.
    Was einem Arbeitslosen ein Leben in Würde ermöglicht.
    Naja ich finde auch die meisten Boxkämpfe recht langweilig. Schaue trotzdem hin und wieder. Aber beim MMA ist einfach geil, dass es so viele Möglichkeiten gibt zu gewinnen und die Kämpfer kompletter sein müssen. Ich erfreue mich auch an harten impacts, deswegen mag ich körperbetonte Sportarten. Kampfspiele etc. Aber ich ergötze mich nicht an dem Leid anderer. Und Stomp und soccerkicks finde ich gehören in keine Sportart. Bareknuckle fights mag ich eher auch nicht sehen. Finde ich moralisch fragwürdig und gesellschaftlich nicht tragbar. aber ich mag die harten impacts egal in welchem Sport. Und trotz der harten Schläge mag ich Boxen kaum schauen, weil es mir zu reglementiert ist. Taktisch zu langweilig imo, dasselbe gilt für Wettkampfkarate und Taekwondo. Dazu finde ich die Atmosphäre bei Großveranstaltungen geil, das marketing, professionelle , durchtrainierte Sportler...Schwer zu beschreiben. Schaue auch gerne Trainingsvideos von Profis. Irgendwie das ganze drum und dran. Schwere Verletzungen finde ich trotzdem scheiße und machen auf keinen Fall den Reiz dieser Sportarten für mich aus.

    edit: richtig abstoßend finde ich Straßengewalt, Hooligans, Massenprügeleien etc. So was schaue ich mir nicht an, wenn halbstarke Amateure, hirnlose Proleten sich prügeln müssen finde ich das richtig abstoßend und halte das für eine Beleidigung meiner (Rest-) Intelligenz. Ich schaue ja auch keine Kriegsaufnahmen und ergötze mich daran. Da bin ich eher an Taktik und Strategie interessiert. Ich finde auch Actionfilme sterbenslangweilig.

  12. #72
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    das ist doch quatsch-wieso wird durch den Gong die Chancengleichheit aufgehoben??? Es sei denn du bekommst den Gong um die Ohren gehauen.
    gruss
    Den Gong nicht unbedingt, aber die Fäuste oder Beine des Gegners... was unterm Strich zum selben Ergebnis führt.

    Ich kann einen Kampf so sehr abstrahieren, stilisieren, eingrenzen, das ich während des Kampfes weitestgehend eine Chancengleichheit aufrecht erhalte. Siehe Semi bzw. Leichtkontakt.
    Aber beim Vollkontakt geht es ja gerade darum, diese Chancengleichheit auszuhebeln, indem ich meinen Gegner verletze oder möglichst weit schädige.

    Wenn ich versuche, mich einem "echten" Kampf möglichst weit anzunähern, nähere ich mich prinzipbedingt auch dem Charakter eines "echten" Kampfes an.
    Und der ist weder sportlich noch fair.

  13. #73
    Wuozup Gast

    Standard

    @ kelte

    Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie sich noch nie mit MMA differnziert beschäftigt haben und Ihr Wissen aus Fernsehdokumentationen und verwackelten Youtube Clips haben?

  14. #74
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    4.244

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    Demnach wäre Rugby also auch nicht sportlich und fair? Wie sieht es mit Eishockey aus?

  15. #75
    Miyamoto_Musashi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Den Gong nicht unbedingt, aber die Fäuste oder Beine des Gegners... was unterm Strich zum selben Ergebnis führt.

    Ich kann einen Kampf so sehr abstrahieren, stilisieren, eingrenzen, das ich während des Kampfes weitestgehend eine Chancengleichheit aufrecht erhalte. Siehe Semi bzw. Leichtkontakt.
    Aber beim Vollkontakt geht es ja gerade darum, diese Chancengleichheit auszuhebeln, indem ich meinen Gegner verletze oder möglichst weit schädige.

    Wenn ich versuche, mich einem "echten" Kampf möglichst weit anzunähern, nähere ich mich prinzipbedingt auch dem Charakter eines "echten" Kampfes an.
    Und der ist weder sportlich noch fair.
    Diesen Kriterien wird aber doch gar kein Sport gerecht. Beim 100m-Sprint kann ich auch nach 10 Sekunden nicht plötzlich das Ruder noch komplett rumreißen. Das Gleiche gilt einfach für jede Form eines Wettbewerbs. Selbst beim Schach habe ich einfach Pech gehabt, wenn ich mal einen Zug falsch gesetzt habe. Auch beim Fußball habe ich zwar jederzeit Gelegenheit vielleicht noch ein Tor zu schießen aber bei einem 5-0 Rückstand wird es mit dem Sieg wohl dennoch nichts.
    Dem gegenübergestellt finde ich ist MMA noch die Kampfsportart, wo es am ehesten möglich ist das Kampfgeschehen dramatisch zu ändern. Bestes Beispiel sind die typischen Grappler vs Boxer Kämpfe. Hier wird der Kampf oft vom Boxer im Stand dominiert bis der Grappler es eben schafft auf den Boden zu gehen und hier zu gewinnen. Das machen die übrigens auch ganz gern mal so, dass sie selbst derjenige sind, der unten liegt, weil sie einfach auf dem Boden wesentlich bessere Chancen haben.

    Also die Auffassung von Fairness, die ich hier herauslese, finde ich nicht ganz durchdacht.

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