Kravist würde gerne wissen wie man Kettenschläge abwehrt!

[Alephthau]

Seit wann steht ein ing un Background denn für brauchbare Konzepte??

Naja, allzu große Unterschiede sehe ich nu nicht, im Vergleich mit so machen ing un-Video, wenn ich das hier sehe:

Krav Maga Münster "Sfiga" - YouTube!

Aber ich bin sicher, dass beide aktiv MT trainieren und es sich somit nicht um eine "Mach mal den Thaiboxer!"-Übung handelt, beide regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen und jedes Wochenende im Gaza-Steifen Patroullie laufen um sich und das trainierte auszutesten!

Gruß

Alef

[DeepPurple]

......
Angriff kommt gerade auf mich zu, ich suche (leicht) die Flanke, bringe mich also aus der sog. "Line of Fire".
Dann: Counterattack und vor allem: Retzev, also kontinuierliche Kampfbewegung.
...

Kenn ich, obwohl ich nicht KM mache. Es scheint ziemlich weit verbreitet zu sein.

Am Ende ist das aber dann ganz einfach in die Fresse hauen.

Das auch.

[Franz]

nachdem ich früher auch paar Jahre WT gemacht habe und zur Zeit mich mit Krav Maga beschäftige und mit daher beide Perspektiven geläufig sind:

Variante 1:
Kettenfauststoß gegen Kettenfautsstoß

Variante 2:
L - Step dann über die beiden Arme greifen und sperren und mit dem Ellbogen des freien Armes zum Kopf

Variante 3:
einfach nur schräg nach vorne rausgehen und Angriff zum Kopf z.B. Schwitzkasten oder einfach nur Boxhiebe

Variante 4:
Doppeldeckung aufbauen und leicht seitlich in die Arme marschieren, dadurch gerät der WT ler aus der Zentrallinie, den Zeitraum des nachjustierens kann man für Gegenangriffe nutzen

Variante 5:
seitlich rausgehen und trappen

[Sojobo]

Ja, vielen kommt ein KFS etwa so vor:



Und wenn man wie angewurzelt stehen bleibt und dabei keine oder eine starre Deckung hat, dann hat man ja auch keine Chance. Man darf halt einfach nicht vergessen, dass Kämpfen dynamisch ist. Man muss sich bewegen und was man dann macht, ist doch eigentlich völlig egal. Ausweichen, umhauen; abtauchen, umwerfen. Und wenn man dabei 2-3 KFS kassiert, dann ist das halt so.

[StaySafe]

Naja, allzu große Unterschiede sehe ich nu nicht, im Vergleich mit so machen ing un-Video, wenn ich das hier sehe:

Krav Maga Münster "Sfiga" - YouTube!

Aber ich bin sicher, dass beide aktiv MT trainieren und es sich somit nicht um eine "Mach mal den Thaiboxer!"-Übung handelt, beide regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen und jedes Wochenende im Gaza-Steifen Patroullie laufen um sich und das trainierte auszutesten!

Gruß

Alef

Du hast nicht zugehört was da gemacht wird oder ?
Das Gezeigte hat absolut nichts mit Abwehrtechnik zu tun oder mit Übungen ala "Mach mal den Thaiboxer".
Sfiga ist eine Grundschulübung im Krav Maga bei der es darum geht die Leute langsam an Kontaktarbeit zu gewöhnen ohne bei Treffern in Panik zu geraten. Das wird nach und nach in der Intensität gesteigert um den Schüler auch auf harte Treffer vorzubereiten.

Diese Übung lässt sich isoliert mit Kicks, isoliert mit Schlägen oder in Verbindung von Schlägen und Kicks machen.

Wo da jetzt die Verbindung zu ing un herkommen soll ist mir schleierhaft.

[BUJUN]

Die Wirksamkeit der KFS ist abhängig davon, dass der KFS-ler in der
richtigen Diszanz steht ( reingekommen ist und weiter vor rückt ) und
die Dinger mit richtig Power abschießt ( was nun wirklich nicht jeder kann, sehr
viele machen das total verkehrt nach dem Motto "so schnell so viele wie
möglich" zu Lasten der Schlagkraft ).
Ebenso die Situation, wenn ein Boxer mit Kombinationen vorrückt.

Möglichkeiten dagegen:

als Erstes raus aus dessen Schlagdistanz, seitlich vor oder zurück oder
wenn's möglich ist Clinchen ( deswegen machen das die Boxer so ).

Treten fast zwecklos, wenn die KFS-Distanz bereits erreicht ist.

Weit fortgeschrittene IngUnger lernen in der 3. Form Möglichkeiten gegen
KFS - aber dazu sind ca. 4 - 5 Jahre intensive vorangegangene Jahre
des Trainings notwendig- und auch dann wie immer keine 100 % Sicherheit.

Grüße

BUJUN

[BlackFist]

Wenn du Ving Tsun lernst, lernst du auch wie man sie (KFS) abwehrt.

[BlackFist]

Es ist das einfachste der Welt. Da brauchst du keine Geheimtechnik oder Biu Tse.

[Kampfsport-Bochum]

Diese ganzen Geschichten mit inside Defence funktionieren nicht, wenn die KFS tatsächlich richtig schnell geschlagen werden, und die wenigsten sind mit ihren Beinen so schnell auf der Aussenbahn dass sie in der Zeit nicht weiter getroffen werden.... ein weiteres Mittel gegen solche geradlinigen Schläge ist eine Art Monkey Defence, also einen Keil aufstellen mit den Ellenbogen nach vorn gerichtet und dann selbst nach vorn gehen, wobei die Ellnogen gegen Kopf oder oberes Brustbein zielen... ich hoffe man kann sich bildlich vorstellen was ich meine...

[Primo]

Das wäre schon mal eine vernünftige Lösung , um z.b. in eine Clinchposition zu kommen.





Grüsse

[StaySafe]

Diese ganzen Geschichten mit inside Defence funktionieren nicht, wenn die KFS tatsächlich richtig schnell geschlagen werden, und die wenigsten sind mit ihren Beinen so schnell auf der Aussenbahn dass sie in der Zeit nicht weiter getroffen werden.... ein weiteres Mittel gegen solche geradlinigen Schläge ist eine Art Monkey Defence, also einen Keil aufstellen mit den Ellenbogen nach vorn gerichtet und dann selbst nach vorn gehen, wobei die Ellnogen gegen Kopf oder oberes Brustbein zielen... ich hoffe man kann sich bildlich vorstellen was ich meine...

Ich bin jetzt auch nicht der übermäßige Fan von klassischer Inside Defense, weil das häufig gegen Serienschläge nicht funktioniert. Im Boxsparring schon 3 mal nicht. Aber ich würde das nicht gänzlich abtun da Inside Defense nicht gleich Inside Defense ist. Viele "fischen" einfach zu weit raus und öffnen sich total. Dazu dann miese Beinarbeit.

Es kommt eben sehr auf die Distanz und Dominanz des Gegenüber an. Und in vielen Fällen von KFS oder wirklich miesem Boxen reicht es dann doch wieder.

Die Variante mit dem "Dagger" oder (meiner Meinung nach noch besser, weil sicherer) mit dem sog. "Helmet Cover" (Wenn man so will eine Art hochgezogenes "Monkey Cover") gefällt mir auch besser, erfordert dann aber brauchbare Clinchkenntnisse.

[Kampfsport-Bochum]

Ich bin jetzt auch nicht der übermäßige Fan von klassischer Inside Defense, weil das häufig gegen Serienschläge nicht funktioniert. Im Boxsparring schon 3 mal nicht. Aber ich würde das nicht gänzlich abtun da Inside Defense nicht gleich Inside Defense ist. Viele "fischen" einfach zu weit raus und öffnen sich total. Dazu dann miese Beinarbeit.

Es kommt eben sehr auf die Distanz und Dominanz des Gegenüber an. Und in vielen Fällen von KFS oder wirklich miesem Boxen reicht es dann doch wieder.

Die Variante mit dem "Dagger" oder (meiner Meinung nach noch besser, weil sicherer) mit dem sog. "Helmet Cover" (Wenn man so will eine Art hochgezogenes "Monkey Cover") gefällt mir auch besser, erfordert dann aber brauchbare Clinchkenntnisse.

agree :-)

[Harpo]

es ist das einfachste der welt. Da brauchst du keine geheimtechnik oder biu tse.

:d

[Mir-KO]

Wie sieht es eigentlich mit einem Schritt nach hinten und einem gleichzeitigen Kneipenschwinger aus?

Klar ist das boxerisch gesehen einfach nur hundsmiserabel und grauenhafte Technik, weil man komplett in der Angriffslinie des Gegners stehen bleibt. Andererseits ist es so simpel und stumpf, dass wirklich der letzte Dorfdepp es kann

[Antikörper]

Und ich hab gelesen "Kettensäge" KFS... langweilig