@Kanken
Wo siehst du anhand deiner Ausführung , einen Unterschied zwischem dem Menschen und dem Tier ? ...Am ehesten kann man es evtl. so erklären:
Unser Verstand nimmt unsere Umwelt durch Reize war, speichert sie und gleicht sie permanent ab. Er erzeugt quasi eine „äußere Landkarte“, benennt Objekte, analysiert Objekte, interagiert mit Objekten.
Ganz, ganz, ganz grob gesagt alles was in deiner Großhirnrinde passiert. Das, was uns „vom Tier“ unterscheidet.
Mal davon ab , das ein Tier nicht die Fähigkeiten besitzt , zur Sprache wie der Mensch ... ist es trotzdem in der Lage anhand von Gerüchen, Geräuche und Gesehenem eine Kausalität herzustellen ... Und das daraus einer Inetraktion mit der Umwelt stattfindet ist auch nicht von der Hand zu weisen ... Wozu sollte sonst der Wahrnehmungsapperat da sein , wenn es nicht auf die Umwelt bezogen ist ... das ist es doch erstmal egal ob Tier oder Mensch .
Mal ab von der Muskelspannung ... aber alles andere wurde dem Tier auch schon nachgewiesen ... Soziale Strukturen bedingt durch Emotionen .Auf der anderen Seite werden unserem Verstand aber auch permanent „Zustandsmeldungen“ aus seinem Körper zugeleitet und von tieferen Hirnstrukturen „bewertet“. Das können zum einen Muskelspannungen, Hunger, Schmerzen etc. sein, aber auch Angst, Hunger, Liebe, Freude etc..
Sehe demnach nicht wirklich das sich der Wahrnehmungsapperat in seiner Funktion , wesentlich zwischen Tier und Mensch unetrscheidet ... einzig der Umstand , das ein Adler oder ein Tiger aufgrund seiner physichen Intitution , wohl kaum in der Lage sein wird , seine Umwelt der Maßen zu gestalten wie es der Mensch kann(Welches Tier ist denn anhand seiner Physis in der Lage , vernünftig eine Mauer hochzuziehen ?)... aber dies ist nicht in der Wahnehmung begründet sondern in seiner Physis .
Man hat z.b festgestellt , das Tiere die sich in unmittelabarer Nähe des Menschens aufhalten , eine größere Fähigkeit besitzen ihre Umwelt zu gestalten als jene die es nicht sind ... Daher ... Tiere sind sehr wohl in der Lage , ihre Umwelt soweit Einfluß zu nehmen , wie es ihre Physis erlaubt .
@Pansapiens
Ich weiß jetzt nicht in welcher Richtung du das deutest ...Ein kleiner Junge sieht einen Vogel und fragt die Erwachsenen:
"Was ist das?"
"das ist ein Vogel"
Dies bekommt ein weiser Mann mit und sagt zu seinem Begleiter:
"Jetzt, wo er weiß, dass das ein Vogel ist, wird er nie mehr einen Vogel sehen"
Aber ich würde mal bei solchen Geschichten , folgenden Ansatz anlegen .... Nämlich die Frage , warum der Mann da weise sein sollte ... Nur weil ein Mann zum anderen sagt , das der Bengel nie n Plan von Vögel haben wird , nur weil er jetzt weiß das das ein Vogel ist .... erschließt sich mir nicht .... genau so gut könnte man sagen , jetzt wo er Mama sagen kann , wird er nie mehr seine Mutter sehen .
Man würde eher dazu geneigt sein , das zu hinterfragen , was da geäussert wird ... Wenn es hieße ... Ein Mann hat das mitbekommen und sprach zu dem anderen Mann ... aber weil es ja weiser Mann ist , wird es schon stimmen , was der da raus haut .