Begünstigt, ja. Eher andersherum, denn die Abwesenheit der Gravitation schadet diesem Prozess.
Der Aufenthalt im All, also in der Schwerelosigkeit, beeinträchtigt die Funktion der Mitochondrien, die wiederum ATP produzieren. So berichtet z.B. Evagelia Laiakis von der Georgetown University in Washington DC von ihren Forschungsergebnissen.
Kein Wunder, denn die Biologie hat sich auf der Erde natürlich unter Einwirkung der Schwerkraft entwickelt. Fehlt diese, werden die Prozesse gestört.
So wurde kürzlich auch festgestellt, dass Gehirnzellen von Raumfahrern schneller altern.
Der Forschungszweig der sich mit diesem Thema befasst, nennt sich Gravitationsbiologie.