Warum, liege ich vielleicht falsch? Dann bitte Quellenangabe.
Warum, liege ich vielleicht falsch? Dann bitte Quellenangabe.
Jetzt machst du dich lächerlich.
Leute, bitte hört aus dem dem Mist. Es gibt dazu keine eindeutigen Zahlen. Weder "dafür" noch "dagegen". Also lasst es dem Thema zu liebe, denn es ist nicht unwichtig.
Obiwan Kenobi:
Ich bin total platt, was Dir da pasiert ist geht einen schon ordentlich an die Nieren.
Laß dich davon nicht unterkriegen und Dir dein Ego versauen.
BGH-Richter Ralf Eschelbach schätz das ca. 1/4 der Strafurteile fehlerhaft sind ( Justizirrtümer: Wie Strafgerichte daneben liegen - SPIEGEL ONLINE ).
In die gleiche Kerbe schlägt BGH-Richter Jürgen Peter Graf
( Richter am BGH: Bis zu 25% aller Strafurteile sind Fehlurteile mit falschem Schuldspruch, 09.05.2012 | Justizfreund ).
Ich vermute das in vielen Prozessen bei denen es um sexuelle Übergriffe geht zu Situationen kommt in denen keine Sachbeweise vorliegen sondern nur Aussagen von Zeugen, Opfern und Tätern. Das düfte die Fehlerquote nicht gerade senken.
Das Thema ist echt zu schwierig um es mit Verbalinjurien zu handhaben. Wenn man mit Kindern und Jugendlichen arbeitet ist es wichtig bestimmte Dinge zu beachten. In meinem Verein haben wir im Vorstand sogar darüber nachgedacht, ob die jeweiligen Trainer (und Trainerinnen) ein Führungszeugnis vorlegen sollten (es gibt da bestimmte Verbandsanregungen-keine Vorschriften). Es wurde sich schlußendlich dagegen entschieden, weil es trotzdem keine Garantien gibt.
Wichtig ist es imho den Eltern und auch den Kindern und Jugendlichen vorher klarzumachen, daß es ohne körperlichen Kontakt nicht geht (schon gar nicht bei Bodenkampf und/oder SV) und wie dieser im Trainingsbetrieb aussehen wird. Und das es natürlich Grenzen gibt die auch im KK/KS nicht überschritten werden dürfen und wo diese liegen. Und das dies auch nicht akzeptiert werden darf.
Und tatsächlich nie alleine sich irgendwo mit Kindern/Jugendlichen aufhalten, auch wenn es bescheuert klingt und nicht immer ganz einfach ist.
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
Mädel es ist jedemal das selbe.
Bei wirklich jeder Anschuldigung von Sexueller-Belässtigung ,Vergewaltigung und unsittlichen Verhalten welches ich bisher mitbekommen habe war es im Endefeckt immer einfach nur eine böswillige Unterstellung. Aber trotz Unschuld tragen die Beschuldigten immer die Konsequenzen. Auch zwei meiner ehemaligen Sportlehrer verloren durch solche Nachreden ihren Job und ihren Ruf. und das alles wegen ein paar fettärschigen verzogenen Gören die jeden Mittwoch pünktlich zum Sport ihre ,,Tage" hatten und es nicht fertig brachten auch nur 50meter zu sprinten.
der Höhepunkt in solchen Stories sind dann Kampfsportlehrer die sich für Körperkontakt rechtfertigen müssen. DAS IST LÄCHERLICH!
Was wollen Menschen die Berührungen fürchten in einer Kampfkunst? Ich habe beim Boxen im Sparring doch ganz andere Sorgen als die erotischen Hintergedaken meines Gegners beim Klinschen.
Und auch beim Fechten... möchte Frau um Gottes Willen nicht Angefasst werden beim Korregieren
Als Lehrer würde ich es garnicht einsehen auch nur im geringsten derartige Individuen zu fördern geschweigeden aufzunehmen.... es muss doch eine Vertrauensbasis BEIDERSEITS existieren um miteinander arbeiten zu können.
Es ist ja schon zu einer Volks-Paranoia geworden Berührungen zu vermeiden damit blossss nix interpretiert werden kann..... aber dass bei einer Kampfkunst ist der absolute Gipfel der Lächerlichkeit... in einem Kampf fliesst nunmal Blut und Schweiß und gut riechen tut Niemand dabei.
Wenn man das nicht in Kauf nimmt und schon mit den Berührungen des Trainers probleme hat ist es wirklich einfach besser sterben zu gehen.
Hallo,
in gewisser Hinsicht hast du nicht ganz Unrecht. Aber Vergewaltigung und sexueller Missbrauch sind ja keine Ammenmärchen aus dem 16 Jhd. sondern Realität. Etwas Pietät wäre da schon von Nöten um eine konstruktive Diskussion zu ermöglichen.
Beim richtigen Bodenkampf, egal ob mit Mann oder Frau, ist man normalerweise so unter Stress und angespannt das nicht mal im Ansatz sexuelle Gedanken aufkommen. Ich jedenfalls versuche da immer mit aller Kraft nicht in einen Hebel/Würger zu kommen und im Gegenzug den anderen zur Aufgabe erzwingen.
Für den Laien, der nocht nie grappling gemacht hat, sieht es im ersten Moment vielleicht etwas befremdlich aus (selber schon oft erlebt) sobald der/die jenige/r aber mal selbst auf der Matt liegt und der Gegner einen zu submitten versucht, sieht es auf einmal ganz anders aus .
Pietät gilt für beide Seiten!(sowohl Vergewaltigungsopfern als auch zu unrecht Beschuldigten) und ganz sicher nicht denen gegenüber die Anschuldigungen als Waffe benutzen. Sonnst sitzen wir ganz schnell in einem System ,wie es sich der geistig minderbemittelte Til Schweiger sowie die Medienprostituierte Frau Guttenberg mit ihren Bildzeitungs-Freunden vorstellen.... mit öffentlichen Pranger und LynchJustitz.
Und wenn ich mir die Fälle anschaue in denen nur behauptet wurde in Relation zu den Fällen wo wirklich etwas passiert ist ,wird mir ganz anders. Besonders wenn Dir klar wird dass der zu unrecht beschädigte Ruf sich nie wieder so ganz erholen wird oder ganz ruiniert ist.
OK. Um den Disput zu beenden.
Es gibt keine verlässlichen Zahlen.
Es gibt sicher eine ziemlich hohe Dunkelziffer, von Übergriffen.
(Aussage gegen Aussage, keine eindeutigen Beweise, im Zweifel FÜR den Angeklagten)
Überall wo mit "vielen" Kindern oder Frauen gearbeitet wird, ist auch diese Gefahr latent vorhanden.
Also daraus zu schlussfolgern ALLES wäre nur erfunden oder ALLES sind eindeutige Übergriffe führt uns hier nicht weiter. Es gibt beides.
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