Ich wühl mich grad mal wieder etwas durch die Literatur, und beim Lesen von "The Talent Code" die Idee von Chunks entdeckt.

Die Idee ist recht einfach, man kombiniert "Dinge" in größere Einheiten um mit diese dann besser handhaben zu können. Diese Einheiten müssen einmal erlernt werden, erlauben es einem dann aber, recht große Datenmenge gut zu verarbeiten.

Beispiel:
kic gha easä
ist weniger leicht zu merken wie:
Ich mag Käse

Die Buchstaben sind die gleichen aber im zweiten Fall sind sie in uns bekannten Chunks (Wörtern) organisiert.

Die Analogie zur Wörtern wird auch im Talent Code verwendet, was ich in so fern interressant finde, das Ed Parker eine sehr ähnliche Analogie genutzt hat um Basics ( wie Schläge, Checks, Parries, Tritte, etc.) erst in Worte (einzelne Aktionen) und dann in Sätze zu verpacken.
Und dann hier auch auf die Möglichkeit hingewiesen hat, den gleichen Sachverhalt auf mehrere Weisen auszudrücken.

Roy Dean nutzt im BJJ eine ähnliche Analogie. IM Blaugurt lernt man das Vokabular, und lernt dann damit Sätze zu bilden um schließlich im BB Bereich Diskussionen führen zu können.

Nutzt man diesen in erster Linie organisatorischen Ansatz um spezielle Chunks (wie Masker Key Techniken) zu trainieren könnte dies einige Vorteile haben, und man kann auch eine Vielzahl an Drills ableiten.

Sind gerade nur wirre Ideen, aber ich dachte, ich hau sie mal hier rein

Was meint ihr?
Wie würdet ihr sinnvole Chunks bilden?