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Thema: Obesity: Ten Things You Thought You Knew

  1. #61
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerLenny Beitrag anzeigen
    Haben wir nicht gerade fest gestellt, dass der BMI hier nicht so viel aussagt, wie die Frage nach fit vs unfit?

    nein, das hast Du lediglich behauptet.
    Im Vortrag war das durchaus widersprüchlich, und der Dr. wollte seine Hand dafür nicht in's Feuer legen (siehe Anhänge)

    Für die Versicherung ist es egal, warum eine bestimmte Untergruppe (hoher BMI) eher stirbt als eine andere (normaler BMI), es ist nur wichtig, dass es bei großen Zahlen so ist.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  2. #62
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerLenny
    Du meinst, wo du meintest, dass der BMI nur bei Fetten funktioniert,
    Er gilt bei den für die jeweilige Klasse zugehörigen Körpertypen, die als "typisch" gelten. Vereinfacht ausgedrückt also, ja.

    Zitat Zitat von DerLenny
    und du mir auf die Frage, warum er dann über Unter-, Normal-, Übergewicht unterscheiden kann, keine Antwort gegeben hast?
    Weil deine Frgae (absichtlich?) falsch gestellt wurde. Man kann nicht vom BMI auf den Körperbau schließen und 100% richtig liegen. Das ist so, als ob man sagen würde: 98% der Menschen sind blond, es sind 2 Personen anwesend, welche Haarfarbe haben sie? Klar kann ich behaupten ein Mann mit BMI von 35 ist stark fettleibig und hat Adipositas, dann kommst du aber angerannt und rufst, nein nein! Ich meinte jetzt aber Ronny Coleman, also ätsch-bätsch habe ich recht. Wir reden ja aber hier von statistischen Wahrscheinlichkeiten die gegen eine Vergleichsgruppe gemacht wird. Du kannst ja mal eine Regressionsanalyse der Daten von simplizius Grafik machen (scheint ja recht normalverteilt) und dir dann die p-values ansehen.
    Ich würde also mit meiner Analyse mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig liegen, besonders wenn ich den Patienten dann noch sehen würde, bzw im Fragebogen stünde: Machen sie regelmäßig Sport? Auf einer Skala von 1 bis 10, wie würden sie ihren sportlichen Einsatz einschätzen?

    Zitat Zitat von DerLenny
    Und auch nicht auf die Frage, wie du sicher stellst, dass du eine homogene Gruppe von fetten, bzw. untrainierten Leuten hast?
    Du siehst ja, wie die Person vor dir aussieht, kann man auch im Fragebogen oä rausbekommen.

    Zitat Zitat von DerLenny
    Du hast da auch den Zusammenhang zu Gesundheitsrisiken genannt (glaube ich), der aber laut diesem Video eher an der fit:non-fit Geschichte hängt...
    Der BMI wird meist zur Schnellklassifizierung zu Adipositas oder Anorexia oä herangezogen. Fitness ist da eher sekundär.

    Zitat Zitat von DerLenny
    wäre also schon interessiert, welchen Einsatz du dir vorstellen kannst, wo der BMI mehr aussagen kann, als das Gewicht allein.
    Siehe oben und in dem anderen Thread.
    Und was meinst du, als das Gewicht alleine? Siehst du, hier frage ich mich, ob du verstehst, was mit Index gemeint ist? Ein Kilo oder ein Meter bleibt immer ein Kilo oder ein Meter (wenn wir mal hier im selben Radius zum Erdmittelpunkt bleiben). Eine Indexzahl ist ein Vergleich mit einer anderen Größe und kann sich ändern. Sie vergleicht (korreliert), was eigentlich "relativ normal" bedeutet.


    Zitat Zitat von DerLenny
    Oder gar seinem Anspruch gerecht wird, die Fettmenge beurteilen zu können....
    Den Anspruch hat es eben nicht. Das unterstellst du dem BMI im negativen, sowie viele andere leider auch im positiven!

  3. #63
    F3NR1R Gast

    Standard

    Zitat Zitat von simplicius
    Narrensicher? 100%? Bist Du Pädagoge?

    Hab mal gehört, es wäre unmöglich, sein Gewicht zu halten, wenn man zu Fuß zum Südpol läuft. Keine Ahnung, ob das stimmt.
    Beim Race across Amerika soll man Kilokalorien im fünfstelligen Bereich verbrennen.
    Wir haben doch einen Bereich der sanft von
    "Appetit/Hunger<Esskapazität"[1]
    über
    "es ist schon mühvoll zuviel zu essen / siehe z.B. wannabe Hardgainer Problematik "[2](natürlich maßgeblich von Essgewohnheiten beeinflusst)
    bis hin zu
    "soviel kann man garnicht essen wie man verbraucht"[3]
    gehen tut

    Im Durschnitt nehmen die fetten Leute doch ja auch nicht unendlich zu,... auch wenn es den Anschein hat


    Ich würde sagen, das es zum Abnehmen ausreicht für
    [1] wenn man ein dutzend km am Tag zügig radelt und 3 mal in der Woche Spaß an der Freude Sport betreibt
    [2] ich pers bin mit AGA Pensum nicht zu diesen Punkt gekommen(hatte deutlich zugenommen), andere, die fetten halt, schon
    [3] erst ab (tendenziell extensiven) Hochleistungssport (?)

    (könnte man auch an Kalorienverbräuchen festmachen,
    evtl relativ auf Steigerung des sonst üblichen Verbrauches,
    wer doppelt soviel verbraucht wie vorher, muss/kann/braucht auch nicht gleich (unkontrolliert) doppelt soviel mampfen)

    narrensicher wäre für mich zwischen [1] & [2] (für viele)
    narrensicherer = zwischen [2] & [3] (für die meisten)
    am narrensichersten = [3] (für jeden)


    im Zweifelsfall(100%ige Anpassung der Energieaufnahme an dem zusätzlichen Verbrauch) steht die Ausschöpfung der Fresskapazität im Vordergrund,
    wer sich bereits voll vollstopft, kann mit höheren Verbrauch nicht anderst als Abnehmen,
    wenn nur bei 30% rumkrebst müsste mit Sport schon mindestens 3 mal soviel verbrauchen

    1.) Die Ernährung bleibt wie sie ist, die Kalorienzufuhr ändert sich nicht

    2.) Man dreht nicht bewusst an der Ernährung, aber der Appetit kann sich ändern

    3.) Man dreht nicht bewusst an der Ernährung aber der Appetit kann derart zunehmen, dass der Mehrverbrauch durch den Sport mindestens kompensiert wird.

    Wozu die Unterscheidung in 2 & 3 ?
    2 kann beinhalten Abnahme, Stagnation, Zunahme
    3 nur Zunahme

    Wenn man das ganze relativ betrachtet,
    Kalorienzufuhr ändert sich nicht, also 120% von dem einnehmen was man verbraucht beibehalten,
    dann wird 1 witzlos,
    umgedreht isst man relativ weniger, wenn man absolut nichts ändert (was ansich schon dämlich klingt),
    wiederrum heißt das hier von Abnehmen-nur-durch-Sport nicht, na eigentlich nie die Rede sein kann

  4. #64
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Im Durschnitt nehmen die fetten Leute doch ja auch nicht unendlich zu,... auch wenn es den Anschein hat
    Ja, bei steigender Fettleibigkeit nimmt der Energieverbrauch zu und die Fettzellen machen dicht (Insulinresistenz).
    Einige werden auch so dick, dass die nicht mehr aus dem Bett kommen, ohne Hilfe würden die dann eventuell zumindest solange von den Reserven zehren, bis sie sich wieder zum Essen bewegen können.

    "Appetit/Hunger<Esskapazität"[1]
    Es gibt die Aussage: ""satt" kannte ich nicht, nur "Hunger" oder "mir ist schlecht""


    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    [2] ich pers bin mit AGA Pensum nicht zu diesen Punkt gekommen(hatte deutlich zugenommen), andere, die fetten halt, schon
    AGA ?

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Wozu die Unterscheidung in 2 & 3 ?
    2 kann beinhalten Abnahme, Stagnation, Zunahme
    3 nur Zunahme
    Richtig, 3 ist eine Untergruppe von 2. Ich hab damit eigentlich - vergeblich- versucht, rauszufinden, was Lenny unter "nur Sport" nun eigentlich versteht.

    "nur Sport" kann IMO heißen, dass:

    1.) zusätzliches Training die einzige tatsächliche Änderung ist
    2.) zusätzliches Training die einzige bewusste Änderung ist


    Ich bin von Definition 2.) ausgegangen und berichtete, dass ich durch "nur Sport" 10kg abgenommen habe.
    Das wollte mein Diskussionspartner nicht gelten lasse, da ich ja kein Essenstagebuch geführt hatte und daher nicht sichergestellt ist, ob ich vielleicht einfach unbewusst weniger gegessen hätte.
    Daraus folgt nun unmittelbar, mein Gegenüber unter "nur Sport" nicht die Definition 2.) inclusive der Möglichkeit eines unbewussten Minderverzehrs meint.

    D.h. es bleiben noch zwei Möglichkeiten was denn unter "nur Sport" zu verstehen ist:
    1.) zusätzliches Training ist die einzige tatsächliche Änderung.
    3.) (oder eingeschränktes 2) zusätzliches Training ist die einzige bewusste Änderung, an unbewusster Ernährungsänderung ist nur diejenige erlaubt, die zu keiner Gewichtsabnahme führt.




    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Wenn man das ganze relativ betrachtet,
    Kalorienzufuhr ändert sich nicht, also 120% von dem einnehmen was man verbraucht beibehalten,
    dann wird 1 witzlos,
    umgedreht isst man relativ weniger, wenn man absolut nichts ändert (was ansich schon dämlich klingt),
    wiederrum heißt das hier von Abnehmen-nur-durch-Sport nicht, na eigentlich nie die Rede sein kann
    äh.., ja

    Ein Problem ist, dass jemand, der durch Sport mehr essen will und durch eine Versuchsanordnung gezwungen ist, die Energieaufnahme beizubehalten, ja quasi eine Diät, eine bewusste Kontrolle der Ernährung macht.
    D.h. "Nur Sport" wäre - eventuell meint das der Lenny- nur gegeben, wenn die Beibehaltung der Energieaufnahme unbewusst hergestellt wird.

    also 4.) zusätzliches Training ist die einzige tatsächliche Änderung, die Ernährung bleibt ohne bewusste Kontrolle konstant.

    dass man dadurch abnimmt, ist wieder gleichbedeutend mit der Richtigkeit des Energieerhaltungssatzes.
    Die Unmöglichkeit müsste also darin bestehen, dass
    die Ernährung bei zusätzlichem Training ohne bewusste Kontrolle nicht konstant bleiben kann.
    Dazu müsste man dann tatsächlich ein Ernährungstagebuch führen.

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