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Thema: Mit Frank Thiele und/oder Tom Herold schon trainiert?

  1. #1
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    Standard Mit Frank Thiele und/oder Tom Herold schon trainiert?

    Hallo fanboys,
    wer von Euch hat denn schon mit Tom auf der Matte gestanden und kann somit das was er schreibt anhand des reality-checks einordnen???


    Gruß
    Alfons.
    Wichtiger Nachtrag vom 02.06.2013:
    Obiges ist etwas aus dem Zusammenhang da ich es aus einem anderen Faden rauskopiert habe.

    Das Thema hier ist klar; siehe Überschrift.


    Gruß
    Alfons.
    Geändert von Alfons Heck (02-06-2013 um 19:43 Uhr)
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  2. #2
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    Standard

    Fanboy ist wohl was anderes, aber ich stand schon mal mit ihm auf der Matte, aber das war noch vor meiner KKB Zeit.

  3. #3
    Terao Gast

    Standard

    Ich hab mal mit seinem Lehrer Frank Thiele auf der Matte gestanden. War ein Lehrgang, ist aber schon sehr, sehr lange her, und ich war noch jung. Gutes Judo halt, sehr detailliert, aber nicht die angeblich "völlig andere Kampfkunst". Katatraining am Abend hat mir gefallen.

    Dass Tom fit im Judo ist, bezweifle ich nicht im geringsten.
    Was mich aber nicht daran hindern würde, zielsicher auf die Palme zu gehen, wenn er hier wieder mit seinem üblichen unmotiviert aggressiven und klischeetriefenden Sermon anfangen würde, egal, ob er offene Türen einrennt oder nicht.

    Und die meisten seiner selbsternannten Anhänger, die nicht, wie er, ne ziemlich heftige Biografie hinter sich haben, und nicht nur nicht seit x Jahren Judo trainieren wie die Verrückten, sondern auch im Gegensatz zu Tom nie in Wettkämpfen was gerissen haben, geschweige denn was reißen würden, sich und ihr Judo aber trotzdem für ganz toll, kämpferisch und jedem "Sportler" überlegen halten, bloß weil sie Tom mal von weitem gesehen haben und mal was von Kano gelesen haben, kann ich nicht im Geringsten ernst nehmen.

    Mit Verlaub, solche Fans hat nicht mal Tom verdient. Andererseits zieht er mit seiner Art genau solche Wichtigtuer an.

  4. #4
    DerBen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Klar, da war ich wohl zu doof. Oder vielleicht haben sie in meinem Heimatverein insgeheim traditionelles Judo gelehrt?

    Egal. Darf ich fragen, woher DEINE erwähnten Erfahrungen kommen? Hast Du Frank Thiele noch mitbekommen? Oder warst Du mal bei Tom?
    Am letzten Wochenende noch beide auf einmal, quicklebendig und in Höchstform, Daniel, Alfons, ich und 30 weitere.
    So jetzt aber mal zur Ruhe kommen
    @Mods: Würdet ihr bitte die Streiterei über Rambat auslagern?

  5. #5
    Asterix2 Gast

    Standard

    Bei dem ganzen Gestreite versuche ich mal etwas Sachliches beizutragen:

    Das Judo von Frank und Tom ist ein in sich geschlossenes Konzept. Es unterscheidet sich deutlich vom herkömmlichen (Sport-)Judo. Entweder man läßt sich drauf ein oder nicht. Einige Unterschiede sind offensichtlich, andere liegen tiefer. Diese Unterschiede sind aber kaum in einem einzigen Forenbeitrag zu erklären und man wird sie auch nicht nach 1-2 Lehrgangsteilnahmen durchdringen. Das braucht seine Zeit. Für jemanden, der nur mal kurz hereinschaut, wird es aussehen, wie ... tja, wie normales Judo. Ist es ja auch.

    Die Effektivität des Ganzen kommt, wenn man das Konzept (Bewegungen, Bilder, methodische Reihen, ...) durchdrungen hat, zum Tragen. Und diese ist einfach nicht zu leugnen.

    So, bevor Fragen aufkommen: Ich kenne Frank persönlich und war desöfteren auf seinen Lehrgängen. Ich kenne auch Tom persönlich - er ist nicht nur mein Lehrer, sondern auch ein sehr guter Freund - und bin auf fast allen seinen Lehrgängen und ab und an in Preetz beim Training. Weiterhin kenne ich beide Welten recht gut. Sportjudo und auch die Hirano-Linie und das nicht nur seit 1-2 Jahren. Wettkampfmäßig war und bin ich - und einige andere von uns übrigens auch - unterwegs. Von daher, denke ich, sollte auch diese Diskussion hinfällig sein. Wer Zweifel an der Effektivität hat oder uns kennenlernen will, kann gerne zu einem freundschaftlichen Sparring oder Randori kommen. Da sagen wir nicht "nein".

    Edit: Der Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Faden. Hier in diesem Faden hätte ich sicher etwas anders geschrieben.

  6. #6
    Jan_ Gast

    Standard

    Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen, Tom und seine Truppe in Preetz zu besuchen und mitzutrainieren.

    Ich selbst habe recht erfolgreich Wettkampfjudo betrieben, danach viel cross und auch viel mit Eisen trainiert.

    Ohne zu sehr in Details zu gehen: Seine Leute sind fit, trainieren ernsthaft und sind kampfstark.
    Tom ist ein freundlicher, interessanter Mensch, der mehr über Judo vergessen hat, als ich je wusste.

  7. #7
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    Standard

    Also was war jetzt gleich der Anlaß für diesen Faden????

    Egal.
    Ich habe Tom noch nie persönlich gesehen, bin kein "fanboy" (was für ein despektierlicher Ausdruck...) und -mit freundlichen Grüßen an Terao- habe eine ausführliche Wettkampfkarriere hinter mir, trainiere (mitunter auch wie ein Verrückter) Judo seit rund 30 Jahren und lese u.a. auch mal Kano (mein Gott: er liest!!!!).
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  8. #8
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
    Also was war jetzt gleich der Anlaß für diesen Faden????
    Alfons Heck wollte wohl wissen, wer qualifiziert ist, sich positiv über Tom Herold zu äußern.

  9. #9
    DerLenny Gast

    Standard

    Um... wenn man das hier liest wird schnell klar, dass die Leute, die bei ihm trainiert habe kaum etwas schlechtes sagen.
    Was Tom unterrichtet hat Hand und Fuß. Hingehen, ansehen, lernen.
    Kann man nur empfehlen.

  10. #10
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Das hat das von anderen Trainer auch. Ich glaube nicht das es darum ihm können ab zu sprechen...

  11. #11
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Asterix2 Beitrag anzeigen
    Das Judo von Frank und Tom ist ein in sich geschlossenes Konzept. Es unterscheidet sich deutlich vom herkömmlichen (Sport-)Judo. Entweder man läßt sich drauf ein oder nicht. Einige Unterschiede sind offensichtlich, andere liegen tiefer. Diese Unterschiede sind aber kaum in einem einzigen Forenbeitrag zu erklären und man wird sie auch nicht nach 1-2 Lehrgangsteilnahmen durchdringen. Das braucht seine Zeit. Für jemanden, der nur mal kurz hereinschaut, wird es aussehen, wie ... tja, wie normales Judo. Ist es ja auch.
    [...]
    Weiterhin kenne ich beide Welten recht gut. Sportjudo und auch die Hirano-Linie und das nicht nur seit 1-2 Jahren. Wettkampfmäßig war und bin ich - und einige andere von uns übrigens auch - unterwegs. Von daher, denke ich, sollte auch diese Diskussion hinfällig sein.
    Wenn ich richtig verstanden habe, dann hat Hirano seine Gegner im sportlichen Randori ja mit Techniken besiegt, die auch heute nicht verboten sind?
    Kannst Du die Prinzipien im sportlichen Wettkampf gewinnbringend einsetzen?
    Bekommst Du von anderen Wettkämpfern Feedback bzgl. Deiner "anderen Art" des Judo?

  12. #12
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    Franken
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    Standard

    Mit Frank Thiele und/oder Tom Herold schon trainiert?
    Heute abend wieder ;-) (bei Frank Thiele)

  13. #13
    Asterix2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von simplicius Beitrag anzeigen
    Kannst Du die Prinzipien im sportlichen Wettkampf gewinnbringend einsetzen?
    Bekommst Du von anderen Wettkämpfern Feedback bzgl. Deiner "anderen Art" des Judo?
    Auf jeden Fall sind die Sachen in Randori und Wettkampf sehr gut einsetzbar. Selbst probiert.

    Es ist so, das in der "Hirano-Linie" sehr viel mehr Wert auf das Hirano-typische Kuzushi gelegt wird und einige der Würfe auch etwas anders aussehen, aber Ippon ist eben Ippon, da gibt es wenig zu diskutieren.

    Manchmal schwieriger ist es im Training, da doch einige Bewegungen anders sind als im üblichen Judo. Da muss man im "normalen" Verein die Dinge mit dem Trainer, bzw. Mittrainierenden, halt entsprechend abklären. Das Feedback der Mittrainierenden ist aber durchweg positiv, wenn man erstmal klargestellt hat, das man einige Dinge absichtlich anders macht. Bin aber mittlerweile lange genug dabei, so dass mir da keiner mehr reinquatscht.

    Vom Boden her ist die "Hirano-Linie" deutlich dichter am BJJ, als am (Sport-)Judo. Von daher sollte jeder BJJ'ler, der ab und an im Sportjudo mitmacht, diese Diskussionen kennen: "Hey, was war das denn, das kenne ich nicht." "Ist aber erlaubt, war ein [Sweep|Kimura|Ezekiel|...]."

  14. #14
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    Standard

    Hier auch noch einer; bin auch froh, Tom 'entdeckt' zu haben; wir von Intense-Training waren alle der Meinung: Tom wollen wir als Referenten öfter holen und zu seinen Seminaren fahren.

    Ist ein bisschen so wie mit dem BJJ: man kennt viele der Bodentechniken z.B. vom Ju-Jutsu - aber geht man zum BJJ erlebt man oft, wie die erst richtig eine 'Edge' da bekommen, wie man Set-Ups macht, ein Game damit entwickelt und die Bedeutung von Position und Transition...

    So ähnlich wirkt das bei Tom, man kennt ja die Würfe vom Ju-Jutsu, aber...

    (Disclaimer: Ich behaupte nicht, dass er der Einzige ist oder es nicht fantastische Ju-Jutsu Vereine gibt, ich schreibe nur von den 8-9, die ich kenne und Berichten anderer Menschen!)

  15. #15
    Gast Gast

    Standard

    Ich verstehe zwar nicht, was dieser "Outing-Thread" bringt, aber ja, ich bin ein Schüler von Tom, der leider am anderen Ende der Republik wohnt und auf die Lehrgänge angewiesen ist!
    Nach 16 Jahren DJB und ein paar Jahren der Suche nach einem Judo, das meinem (damaligen) Verständnis dieser KK am nächsten kommt, bin ich auf Tom und so auch auf Frank gestoßen. Gott sei Dank!
    Die Schnittmenge dessen, was Judo wir für Judo halten, war von Beginn an überraschend groß (war ich es bisher doch immer gewohnt zu hören, "das ist kein Judo, das ist ja auch nicht erlaubt" usw. und fühlte mich daher einige Jahr "allein auf weiter Flur")
    Dass ich dann v.a. das Werfen nochmal "von vorne" lernen durfte, hat mich überzeugt, denn: es ist halt einfach einfach(er)! Und funktioniert! Auch vermeintliche Würfe, "die im Wettkampf eh nie klappen"... Bämm!!!
    Keine unnützen Bewegungen, kein unnützer Kraftaufwand und v.a. wesentlich weniger Verletzungen und keine Probleme mehr mit dem Rücken und einer vom Sportjudo lange Zeit geschädigten Schulter.

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