ohne mir jetzt die zeit genommen zu haben, deine links durchzugehen:
so weit ich weiß, hatte er nichts mit wing chun im eigentlichen sinne zu tun, sondern mit kuntao, wie es auf cebu unterrichtet wurde. stil war glaub ich five ancestors fist oder so ähnlich. sein eigener waffenloser stil wurde tat kun tou genannt. auf den philippinen ist ansonsten "kuntaw" die übliche schreibweise, wenn kuntao stile, die auf den inseln heimisch geworden sind (meist im muslimischen süden und auf den visayas), benannt werden.
später hat joe aus dem tat kun tou, in dem mit vielen blöcken und parries gearbeitet wird, ein "no touch" system (hauptsächlich mit meidbewegungen arbeitend) entwickelt, das er gokosha nannte. seinen angaben zu folge, ist die basis dieser stile aber definitiv die bewegungslehre und die prinzipien des balintawaks.
jo go hat wiederum starken einfluss auf dakili hsuan gehabt, als der ein system namens go-pusa systematisierte, das er in nicht systematisierter form wohl durch einen verwandten kennenlernte. weitere einflüsse auf go-pusa hatten die kks, mit denen dakili anscheinend kontakt hatte: kyukoshinkai, aikido, wing chun (hier taucht es also tatsächlich auf) und baraw sugbo (messerkampfsystem, das in balintawak kreisen zt. trainiert wird, aber eigenständig ist). go-pusa hat mehrere teilbereiche, darunter messer, grappling und einen "schlagenden" stand up bereich.
mehr kann ich dazu nicht beitragen.
quelle: nepangue & macachor: cebuano eskrima
sollte da wirklich wc witchig sein, frag besser im spezialforum dazu.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s