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Thema: Asthma und Kampfsport/kunst?

  1. #1
    Vanco Gast

    Standard Asthma und Kampfsport/kunst?

    Hallo Leute
    Aus meiner Pollen Allergie hat sich so eben ein Asthma entwickelt.

    Der Lungenfunkzonstest war so anstrengend wie aufwärmen.
    Habe die Lunge gerötngt und nicht aaufälliges gefunden.

    Bekomme ein Tägliches Spray und ein Notfall Spray plus Kleiner Lungtester für Zu Hause.


    Sind hier noch andere die Asthma haben aktiv Sport machen.Wie geht ihr damit um?

    mfg

  2. #2
    Moe Green Gast

    Standard

    Ich habe auch eine Pollenallergie. Wie ist denn draus Asthma geworden? Wie hast du das gemerkt? Du machst mir schon ein bischen Angst.

    Grüsse Moe Green

  3. #3
    D.Fink Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vanco Beitrag anzeigen

    [...]
    Habe die Lunge gerötngt und nicht aaufälliges gefunden.

    [...]

    mfg

    Lass das doch besser von einem Arzt machen.

    Kann sich mal eben so Asthma entwickel, da müssen doch vorher Sachen falsch gelaufen sein oder.?

    Mein Trainer hat auch Asthma mit der Richtigen Atem Technik ist das für Ihn wohl kein Problem.

  4. #4
    Sensei-T Gast

    Standard

    Zitat Zitat von D.Fink Beitrag anzeigen
    ...
    Kann sich mal eben so Asthma entwickel, da müssen doch vorher Sachen falsch gelaufen sein oder.?
    ...
    Das Problem, und da spreche ich aus Erahrung weil ich selber Heuschnupfen habe, ist einfach, dass irgendwann ein sogenannter "Etagenwechsel" auftreten kann. Das rührt meist daher, dass die Symptome, die nunmal bei 'ner Allergie saisonal-bedingt auftreten (können), einfach auf die leichte Schulter genommen werden und nicht beachtet wird, dass durch die entzündlichen Bereiche der oberen Atemwege auf Dauer eine dann dauerhafte (chronische) Asthma-Erkrankung werden kann.
    Auch ist der Betroffene zu rund 50% Wahrscheinlichkeit betroffen Asthmatiker zu werden, wenn beide Elternteile Probleme damit haben, also selbst unter Asthma leiden (also genetisch bedingt).

  5. #5
    D.Fink Gast

    Standard

    Danke für die Ausführung, also hat es auch immer eine gewisse Vorgeschichte.
    und Entsteht nicht mal eben so. von dem Etagen habe ich auch mal gehört ich glaube im WDR war mal ein bericht.

  6. #6
    Kata Girl Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vanco Beitrag anzeigen
    Hallo Leute
    Aus meiner Pollen Allergie hat sich so eben ein Asthma entwickelt.

    Der Lungenfunkzonstest war so anstrengend wie aufwärmen.
    Habe die Lunge gerötngt und nicht aaufälliges gefunden.

    Bekomme ein Tägliches Spray und ein Notfall Spray plus Kleiner Lungtester für Zu Hause.


    Sind hier noch andere die Asthma haben aktiv Sport machen.Wie geht ihr damit um?

    mfg
    Regelmäßig das Spray inhalieren und das Notfall-Spray beim Training immer dabei haben. Ist bei mir auch ein Etagenwechsel durch starken Heuschnupfen. Benötige aber kein tägliches Spray mehr, sondern nur Notfall-Spray. Komme damit gut zurecht ohne Probleme. Benötige das Notfall-Spray ca. 10-15 mal im Jahr.
    Also keine Panik, Du wirst auch weiter wie gewohnt Deinen geliebten Sport ausüben können, nur halt mit den entsprechenden Medikamenten.

  7. #7
    Sensei-T Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Moe Green Beitrag anzeigen
    Ich habe auch eine Pollenallergie. Wie ist denn draus Asthma geworden? Wie hast du das gemerkt? Du machst mir schon ein bischen Angst.

    Grüsse Moe Green
    Nicht Vanco, doch von mir die Info: Leidest Du während deiner Allergie-Schübe auch unter Husten(-reiz), solltest Du mal rein vorsorgehalber einen Mediziner aufsuchen. Meist sind das die ersten Anzeichen, um von einer "normalen" Allergie zum Asthmatiker zu werden, sofern du das halt auf die leichte Schulter nimmst.

  8. #8
    Sensei-T Gast

    Standard

    Hallo an alle trainierenden (Pollen-) Allergiker,

    zwischenzeitlich ist die Zahl derer die unter einer Allergie leiden ja um ein deutliches größer geworden als sie noch vor einigen Jahren war.

    Ich kann euch als Übungsleiter nur darum bitten, und die eurigen werden sich sicher auch bedanken: teilt den ÜL mit, dass ihr 'ne Allergie habt, auch wenn ihr das nicht für wichtig erachtet. Viele wissen einfach nicht, dass durch eine Pollenallergie auch weitere Symptome auftreten können außer diesem ätzenden Augenjucken und den Niesanfällen. Nichts ist beschis.... als im Training zu sein und einen Asthmaanfall zu bekommen, ohne zu wissen, dass man eigentlich Asthma hat. Atemnot kann ja gerade bei uns KS öfter mal auftreten und muss nicht auf Asthma zurück zu führen sein.

    Legt euch im Training das Spray(sofern ihr eins habt) zurecht und gebt dem Trainer Bescheid wo es zu finden ist. Nichts ist bescheidener als bei einem Anfall erstmal suchen zu müssen.

    Oben erwähnstes ist auch eine persönlich Erfahrung von mir als ÜL, der schone einig Asthmatiker im Training hatte, die mitunter auch erst mit der Sprache rauskamen, als sie im Training 'n Problem bekommen haben.

    Gruß,
    T.

  9. #9
    Kata Girl Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sensei-T Beitrag anzeigen
    Hallo an alle trainierenden (Pollen-) Allergiker,

    zwischenzeitlich ist die Zahl derer die unter einer Allergie leiden ja um ein deutliches größer geworden als sie noch vor einigen Jahren war.

    Ich kann euch als Übungsleiter nur darum bitten, und die eurigen werden sich sicher auch bedanken: teilt den ÜL mit, dass ihr 'ne Allergie habt, auch wenn ihr das nicht für wichtig erachtet. Viele wissen einfach nicht, dass durch eine Pollenallergie auch weitere Symptome auftreten können außer diesem ätzenden Augenjucken und den Niesanfällen. Nichts ist beschis.... als im Training zu sein und einen Asthmaanfall zu bekommen, ohne zu wissen, dass man eigentlich Asthma hat. Atemnot kann ja gerade bei uns KS öfter mal auftreten und muss nicht auf Asthma zurück zu führen sein.

    Legt euch im Training das Spray(sofern ihr eins habt) zurecht und gebt dem Trainer Bescheid wo es zu finden ist. Nichts ist bescheidener als bei einem Anfall erstmal suchen zu müssen.

    Oben erwähnstes ist auch eine persönlich Erfahrung von mir als ÜL, der schone einig Asthmatiker im Training hatte, die mitunter auch erst mit der Sprache rauskamen, als sie im Training 'n Problem bekommen haben.

    Gruß,
    T.
    Jawoll, beide Daumen hoch.

  10. #10
    Vanco Gast

    Standard

    Hallo in meiner Famiele ist Heuschnupfen,Lebensmittel Allergien und auch Asthma vorhanden.Meine Mom hatte Asthma mal sehr Schlimm.

    Bei mir kommen Heuschnupfen,Lebensmittel Allergien und Neudoramites vor.

    Dieses Jahr war das erste mal das der Heuschnupfen mit starken Husten,Ständige Kurzatmigkeit.

    Einfach keine Puste bei Sachen die ein vorher leicht gefallen sind.

    War beim Lungenfachartzt und die haben einen Allergietest gemacht,Lungenfunktest,und noch extra geröngt.

    Meine Lungen ist Überempfindlich.

    Werde es mein Trainer sagen,da der Trainier bei uns immer über soetwas Informiert wird.

  11. #11
    D.Fink Gast

    Standard

    @senei-T Was kann man denn machen wenn der Trainingspartner einen Anfall hat ausser Ihm das Spray reichen.? habe das noch nicht erlebt, unser Trainer hat sein Spray immer offen auf der Bank Liegen (griffbereit) habe aber noch nicht gesehen das er es benutzt.

  12. #12
    Kudos Gast

    Standard

    Zitat Zitat von D.Fink Beitrag anzeigen
    @senei-T Was kann man denn machen wenn der Trainingspartner einen Anfall hat ausser Ihm das Spray reichen.? habe das noch nicht erlebt, unser Trainer hat sein Spray immer offen auf der Bank Liegen (griffbereit) habe aber noch nicht gesehen das er es benutzt.
    Bei Kindern, erstem Mal/keine Notfallmedikamente parat, "ungutem Gefühl" der Beteiligten, Bewusstlosigkeit, zusätzliche Verletzungen sofort einen Arzt rufen, sondern ruhig nach diesem Schema vorgehen (den jeweils nächsten Schritt nur durchführen, wenn der vorherige nichts gebracht hat. Häufig wird kein Arzt benötigt, der behandelnde Arzt könnte aber später informiert werden):

    1.Ruhe bewahren
    2.Atemtechniken anwenden: Lippenbremse und atemerleichternde Körperhaltung (z. B. Kutschersitz, Wandstellung) anwenden
    3.Zwei bis vier Hübe des Bedarfsmedikamentes (je nach Schwere des Asthmaanfalls, ggf. wiederholen)
    4.Kortisontablette gemäß individuellem Notfallplan einnehmen
    5.Notarzt anrufen, folgende Informationen angegeben: Kind oder Erwachsener, „akute Atemnot“
    6.Betroffener muss im Sitzen/Oberkörper aufrecht transportiert werden

  13. #13
    itto_ryu Gast

    Standard

    Kleiner Erfahrungsbericht: Bei mir hieß es damals nur ständig "verschleppte Bronchitis", wenn ich beim Arzt wegen Atembeschwerden in der Nacht war und dann bin ich ein paar Monate später total zusammengeklappt mit Erstickungsanfällen und ab in die Notaufnahme und als dann der Lungenfacharzt Asthma feststellte, waren die Augen groß. Was es ausgelöst hat, war nicht genau feststellbar, allerdings bei bestimmten Lebensmitteln und bestimmten Wetterlagen ging es los, mal mehr, mal weniger. Das Therapiepulverzeugs und der Inhalator haben ganz gut geholfen. Eine Allergie wurde nur ganz zart auf Katzenhaare festgestellt. Beim Sport selbst hatte ich nur einmal einen leichten Asthmaanfall, bei körperlicher Belastung war es generell kein Problem. Ich habe dann bewusst beim Lungenfacharzt die Auswertung der Testergebnisse manipuliert, weil die Trulla mir nie zugehört hat, was akut los ist, stattdessen hat sie nur die Momentaufnahme des Lungenfunktionstests kontrolliert. Seit unsere Katze unter der Erde ist, hatte ich keinen Asthmaanfall mehr, Wetter und Ernährung egal, mein Therapiepulver und Notfallspray benutze ich seit ca. 1,5 Jahren nicht mehr und die Lungenfachärztin meide ich.

    Aber abgesehen von meiner Geschichte, informiere deine Trainer, trage dein Notfallspray immer bei dir und durchlaufe den Prozess der Ärzte. Wichtig ist, dass man Asthmatiker seine Trigger kennenlernt, d.h. was kann es wie auslösen. Atemtherapie, Medikamente und manchmal auch psychologische Beratung helfen ungemein. Und manchmal ist es doch nur die eigene Katze gepaart mit inkomptenten Ärzten

  14. #14
    Sensei-T Gast

    Standard

    Zitat Zitat von D.Fink Beitrag anzeigen
    @senei-T Was kann man denn machen wenn der Trainingspartner einen Anfall hat ausser Ihm das Spray reichen.? habe das noch nicht erlebt, unser Trainer hat sein Spray immer offen auf der Bank Liegen (griffbereit) habe aber noch nicht gesehen das er es benutzt.
    Woran erkennt man einen Asthmaanfall... - fangen wir erstmal da an:
    • Erschöpfung bis hin zur Sprechunfähigkeit
    • Verwirrtheit und Rastlosigkeit
    • Herzjagen
    • ... und 'n bisserl mehr
    • Angst


    Was hilft/wie können wir den Betroffenen unterstützen:
    • beruhigen
    • versuchen ihm bei der Atmung zu unterstützen. Ein entsprechende Haltung um die Atmung "leichter" zu machen nimmt jeder fast automatisch ein (z. B. Kutschersitz)
    • Luft verschaffen, Umherstehende beiseite scheuchen, kühleren Ort suchen (wenn möglich)


    Was noch wichtig ist zu wissen:
    Wird der Asthma-Anfall nicht behandelt, kann er in einen sogenannten Status asthmaticus übergehen. Dies ist ein schwerster, lebensbedrohlicher Asthma-Anfall, der über Stunden bis Tage ohne Unterbrechung andauert. Ein Patient im Status asthmaticus muss sofort in einer Klinik intensivmedizinisch betreut werden.
    Und ich will keine Angst schüren!!!

    Edit: itto und kudos waren schneller...

  15. #15
    samabe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sensei-T Beitrag anzeigen
    Woran erkennt man einen Asthmaanfall... - fangen wir erstmal da an:
    • Erschöpfung bis hin zur Sprechunfähigkeit
    • Verwirrtheit und Rastlosigkeit
    • Herzjagen
    • ... und 'n bisserl mehr
    • Angst


    Was hilft/wie können wir den Betroffenen unterstützen:
    • beruhigen
    • versuchen ihm bei der Atmung zu unterstützen. Ein entsprechende Haltung um die Atmung "leichter" zu machen nimmt jeder fast automatisch ein (z. B. Kutschersitz)
    • Luft verschaffen, Umherstehende beiseite scheuchen, kühleren Ort suchen (wenn möglich)


    Was noch wichtig ist zu wissen:


    Und ich will keine Angst schüren!!!

    Edit: itto und kudos waren schneller...
    Die von Dir genannten "Erkennungszeichen" treffen aber so ziemlich auf alles zu. Warum soll den jemand, der erschöpft, verwirrt ist, dessen herz rast und der Angstzustände hat, unbedingt unter Asthma leiden? Das kann auch sehr viele andere Ursachen haben (bei mir hat das Herz nie bei Asthmaanfällen gerast und verwirrt war ich auch nichtund statt Angst war ich eher sauer, dass mich dieser Mist wieder bei der weiteren Ausübung des Sportes blockt.)
    Ein wesentliches Merkmal ist doch dieses raschelnde Geräusch beim Athmen und - je nach Dauer - die Verfärbung.

    Die Unterstützung sollte nicht auf das Athmen, sondern auf das Ausathmen gerichtet sein. Hierzu ist die Lippenbremse äußerst sinnvoll. Manche "Asthmatiker" begreifen einfach nicht, dass das Problem nicht darin liegt, dass sie nicht einathmen können, sondern dass sie nicht ausathmen können.

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