Ich denke einer der Hauptunterschiede ist, dass es in der ETF halt nach einer ausgeklügelten Methode gesparrt wird.
Kommt bei vielen - im Moment auch bei uns - halt leider zu kurz...
Ich habe einen Exilanten bei mir der in der ETF zu Hause ist, wenn er was demonstriert und erklärt ist das auch Gunting, Destruction, Dreiecksbeinarbeit etc. Das sieht halt unter Druck anders aus als im isolierten Techniktraining oder Drill.
Schön auf den Punkt gebrachtdie Herumboxerei ist unser Tae Bo, da trainieren wir Reflexe, Distanzgefühl..etc..aber das ist eine Trainingsmethode, die einen befähigen soll andere Strategien anwenden zu können.
Grüße
Christian
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Kann ich nicht erklären, kenne sie ja nicht aber was mein Exilant so erklärt hat, hat alles Hand und Fuß...
Ausgeklügelt ist vielleicht das falsche Wort, schlüssig passt wohl besser.
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Also haltet ihr das ETF-Pinoyboxen für eine gute Sache und auch gut umsetzbar, wegen der gleichen Beinarbeit wie bei den Waffen? Naja, werde es ja ab nächster Woche selbst herausfinden
Bereite Dich darauf vor, ,,regellos" geschubst und gezogen, festgehalten und mit Backfist,Hammerfaust und Unterarm geschlagen zu werden.
Übe das selber am Sandsack, mit Partner(grosse Handschuhe,Kopfschutz) usw.
Mach dagegen mal Philly shell , cross block.
Konzentriere Dich offensiv auf Uppercuts, Bolos und Schaufelhaken. Meiner Meinung nach ist diese Art Pinoy Boxen auf Geraden und Schwinger geeicht (= Strasse !) und lässt dafür Lücken in aufsteigenden Winkeln...nutze die.
So wie ich die waffenlosen Konzepte im ETF Escrima bisher kennengelernt und verstanden habe, wird das Pinoyboxen in der Tat nur trainiert um Reflexe, Deckung, Druck, Footwork etc. im Sparring entwickeln zu können.
Dann gibt es ja noch das Cadena de Mano, indem halt vor allem mit der offenen Hand gearbeitet wird plus Bohren etc. Das Sparring soll dann eben ermöglichen das komplette Arsenal unter Druck abrufbar zu machen daher wird es auch als unser Tae-Bo bezeichnet. Es geht nicht darum der Perfekte Pinoyboxer zu werden sondern entsprechende Attribute zu entwickeln.
Es wird eben mehr Wert auf Sparring gelegt als auf dem Erlernen zahlloser Drills, nach der Deviese was sich im Sparring nicht umsetzen lässt, wird unter Streß auf der Straße auch nicht funktionieren.
Guntings hab ich jetzt bei uns noch nie glesehen auch keine Destructions aber ich bin ja auch kein Ausbilder...sondern Hobbyescrimador
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ich nenne das immer 45° nach hinten links/rechts raus und "rake the hand" mit den knöcheln (trifft meist den daumenansatz). "rake" deshalb, weil ein orthodoxer schlag (hier ein hook) im sparring meist ins leere geht. hand = kleines ziel und "schnell wieder weg" .
... ist bei uns teil des panantukan, was ja "filipino boxing" ist, während pinoy boxing ja "filipino einwanderer boxing" ist (vom namen her ja wörtlich pinoy=nickname/früher schimpfwort für einwanderer von den inseln in die usa). da kann der unterschied gar nicht soooo groß sein - zumindest prinzipiell nicht. was unterschiedliche bewertungen diverser trainingsmethoden angeht, ist das ja ein anderes thema.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
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