Ein Großteil trägt sicherlich noch weiß, keine Frage. Allerdings hab ich aber auch noch nie erlebt, dass jemand des Lehrganges verwiesen wurde, wenn er eine andere Frage getragen hat.Nicht ganz, eine Minderheit nimmt sich das Recht raus bunt rum zu laufen, die Mehrheit trägt immer noch weiß.
Es kommt oft auch auf den Ausrichter an und was bei diesem für Regeln gelten.
Man kann allerdings sagen, dass es nicht mehr all zu eng gesehen wird.
Ist auch völlig in Ordnung wenn du das bei dir so machst.Bei mir im Verein, macht keiner eine Prüfung, in einem nichtweißen GI
Ich rate meinen Leuten auch zu weiß, schon alleine weil sie später eh nicht drum rumkommen.
Ich kenne es bei anderen Vereinen aber auch anders und bei einer Vereinsprüfung schaut einem halt keiner auf die Finger.
Wie schon geschrieben, ich bin kein DJJV-Wettkämpfer. Ich weiß noch aus meiner Judozeit das dort sehr strenge Maßstäbe an den Gi angelegt wurden, wie das aber jetzt genau bei JJ ist entzieht sich meiner Kenntnis. Sauber sollte der Anzug aber natürlich in jedem Fall sein.Weiß und sauber, hast Du z.B. Blut auf der Jacke (vom vorigen Kampf), solltest Du Dir eine neue Jacke besorgen
Darum haben viele Wettkämpfer 2 GIs dabei
Um das aber noch mal klar zu stellen, ich habe nur beschrieben wie es in der Realität inzwischen aussieht, dass meine ich jetzt alles völlig Wertfrei.
Wie er das findet, muss jeder für sich selbst Wissen.
Kann sein, man achte aber einfach mal auf die Fotod der Lehrgängen in den Berichten
Legst du immer eine Pantone Karte an? Und ist "Eierschale" noch erlaubt? Wie sieht es mit "Shades of Grey" aus?
Aber ich habe nix von Reinweiß oder Alpinaweiß geschrieben
Die Frage behandelte offizielle Wettkämpfe im DJJV....Bei Wettkämpfen: Immer ins Regelwerk sehen, nur um sicher zu sein.
Gibt ja auch genug offene Wettkämpfe.
Habe ich auch noch nicht, gut finden muss ich das trotzdem nicht ;-)
Wobei mir ein farbiger GI noch relativ egal ist, aber ohne GI oder mit Pudelmütze muss wirklich nicht sein
Es sei denn es wurde vorher angekündigt: z.B. "SV in Alttagsklamotten"
Ich sag ja - Weiß kann ich akzeptieren. Wenn mich aber einer nicht an der Prüfung teilnehmen lassen will, weil ich nen weißen Okami Kanji mit Vereinspatch trage, war das der letzte JJ-Gürtel. So wichtig sind mir die Dinger dann auch nicht, dass ich mir extra n eigenen Gi dafür zulege.
Bis jetzt wurde es immer akzeptiert, wenn auch manchmal unter Gegrummel. Ich mach aber auch nur sehr sporadisch mit.
Nope. Ist so rum genauso ein Schwachsinn. Allerdings erfüllen die Aibazertifizierten die Wako-Bestimmungen über. War zumindest früher so. Die will man dann einfach aus Prinzip nicht haben.
Es geht da auch nicht um den Preis an sich. N guter Handschuh kostet halt. Umso weniger seh ich ein, dass ich mir einen anderen kaufen muss, wenn ich schon mit nem qualitativ hochwertigen und vom Amateurboxweltverband zertifizierten Handschuh da stehe und mir die Wako quasi erklärt, dass die Aiba nicht weiß, was sie da so zertifiziert.
Wäre was ganz anderes gewesen, wenn ich da mit irgendnem Billigprodukt oder auch nem CletoReyes gestanden hätte. Hier waren aber alle Sicherheitsbestimmungen übererfüllt.
Aber nur Im Ne-Waza mittlerweile,
und stimmt hier wird tatsächlich auch ein rein blauer Gi erlaubt. Mea Culpa
Ein Ausnahme für GIs gab es noch:
Die Bundesliga: Aber da mussten alle Teilnehmer einer Mannschaft gleich gekleidet sein, analog wie in der Judobundesliga (oder im Fußball)
Alles andere sind meines Wissen offiziell Vereinsveranstaltungen
z.B. Deutschlandpokal im Allkampf vom BC Berlin
Also bei uns ist es so, dass Du mit einem Bänderriss noch nicht von der "Barfußpflicht" entbunden bist. Was soll es denn auch nützen. Wenn Du den Fuß getapet hast oder in einer Aircastschiene, dann macht das auch keinen Unterschied, ob Du nun Schuhe anhast oder nicht. Mit letzterer kommst Du meist nicht mal in die Schuhe rein und ich habe festgestellt mit Tape ist es ohne Schuhe wesentlich angenehmer.
Den Fall mit der Diabetes hatten wir noch nicht, ist aber sicherlich eine Frage, die wir mal diskutieren müssten. Ich weiß gerade gar nicht, ob wir jemanden bei uns in der Gruppe haben der Zuckerkrank ist ... aber was ich so weiß, sind für Menschen mit dieser Erkrankung kleinere Hautdefekte gefährlich, weil die Stellen am Fuß offen bleiben könnten. Aber andererseits weiß ich nicht, wie sie sich die zuziehen sollten. Bei uns ist in der Halle absolutes Schuhverbot und sowas wie kleine Steinchen oder Sand findest Du da nicht ... trotzdem interessante Sichtweise ... komm grad echt ins grübeln
Es geht ja auch um reine Mattenschuhe. Die Nutzung von Schlappen von der Umkleide bis zur Matte bleibt deswegen ja nicht aus.
Wir haben jemanden, der trägt dicke Socken in den dünnen Lederstiefeln/Schuhen, weil er sonst Probleme mit der Temperatur seiner Füße hat, andere tragen sie weil sie sich damit wohler fühlen.
Also sowas:
Google-Ergebnis für http://www.budoten.com/pics/pic2/551221.jpg
Das ist zwar jetzt nur meine subjektive Wahrnehmung aber ich habe generell den Eindruck, dass sich das sich Mattenschuhe in den letzten Jahren stärker verbreitet haben.
Jedenfalls meine ich die Dinger, gerade auf Lehrgängen, immer öfter zu sehen. Ich hab auch schon von einigen Vereinen gehört, wo das Tragen Usus sein soll.
Finde ich persönlich eigentlich auch nix schlimmes dran und mir sind die Dinger allemal lieber als Socken auf der Matte, schon wegen der Verletzungsgefahr.
Worauf die Leute nur achten sollten ist, dass die Mattenschuhe auch wirklich nur auf der Matte getragen werden.
Die Gefahr ist halt, dass manche Leute damit auch mal eben nach draußen oder auf Toilette gehen ("Sind doch Schuhe!") und das ist dann wirklich ekelhaft bis gefährlich.
Turnschuhe auf Matte hab ich übrigens noch nie gesehen und würde ich auch keinem erlauben. Das ist weder gut für die Matte, noch für die Füße des Partners.
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