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Thema: BJJ Gi im DJJV zugelassen/sinnvoll?

  1. #16
    DerLenny Gast

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    Die Kleiderordnung des DJJV in der PO erstmal nur für die EInzelmitglieder des DJJV gültig (und die Landesverbände, falls ein solcher verband zur Prüfung antreten möchte).

    Ist die PO mit Kleiderordnung auch vom Landesverband so beschlossen, so gilt sie erstmal nur für die Einzelmitglieder und für die Vereine (falls ein Verein mal geprüft werden möchte). Nicht aber für die Mitglieder der Vereine.

    Ein Jurist hat das ganze mal im judoforum auseinander genommen. Damals zwar mehr unter dem Gesichtspunkt, ob man jemanden vorschreiben kann welchen Gürtel er zu tragen hat, etc. - generell scheint man hier aber auf recht dünnen Eis zu wandeln
    Praktisch ist das alles aber kein Problem, solange nicht mal jemand wegen so ner Kleidungsgeschichte klagt.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Bei Lehrgängen finde ich es sinnig, wenn alle in weiß rumlaufen, außer der Referent, denn dann weiß man eigentlich immer, wo er gerade ist und man sieht bei den Techniken beim demonstrieren es besser.
    Inwiefern sieht man denn Techniken besser, wenn der Referent ne besondere Farbe anhat?

  3. #18
    Bero Gast

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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Inwiefern sieht man denn Techniken besser, wenn der Referent ne besondere Farbe anhat?
    Aus dem selben Grund warum bei Kata´s und teilweise auch in Wettkämpfen blaue und weiße Gi´s getragen werden.
    Man kann die Gliedmaßen der beiden Akteure einfach viel besser auseinander halten.

    Ich erinnere mich da noch gut an einen Lehrgang bei Achim Hanke. Bei den Bodentechniken waren die beiden Beteiligten ein einziges, großes Knäul. Da haben die unterschiedlichen Farben wirklich geholfen zu unterscheiden, welches Bein da gerade zu wem gehört und welches gerade von wessen Arm gehebelt wird.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Bero Beitrag anzeigen
    Aus dem selben Grund warum bei Kata´s und teilweise auch in Wettkämpfen blaue und weiße Gi´s getragen werden.
    Man kann die Gliedmaßen der beiden Akteure einfach viel besser auseinander halten.

    Ich erinnere mich da noch gut an einen Lehrgang bei Achim Hanke. Bei den Bodentechniken waren die beiden Beteiligten ein einziges, großes Knäul. Da haben die unterschiedlichen Farben wirklich geholfen zu unterscheiden, welches Bein da gerade zu wem gehört und welches gerade von wessen Arm gehebelt wird.
    Genau das! Einfach in dem Geknuddel den Farbunterschied zum erkennen, wo geht wessen Arm/Bein lang.

  5. #20
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    Na wenn ihr das braucht sei es euch gegönnt.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Na wenn ihr das braucht sei es euch gegönnt.
    Brauchen nicht, aber es macht es teilweise einfacher.

  7. #22
    Bero Gast

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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Na wenn ihr das braucht sei es euch gegönnt.
    Wie Schnueffler schon schrieb ist es nicht essentiell notwendig aber einfach hilfreich.

    Bei besagtem Lehrgang mit Achim waren z.B. ca. 120 Teilnehmer dabei. Man hatte entsprechend nicht immer einen optimalen Blick auf das Geschehen im Kreis.
    Da war es schon eine gute visuelle Unterstützung, dass man die beiden Verknoteten bzw. ihre Extremitäten, mit einem Blick auseinander halten konnte.

  8. #23
    max.warp67 Gast

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    Zitat Zitat von Ju-Jutsu-Ka Beitrag anzeigen

    Gut, das die JJIF die Regeln vorgibt... BUSEM ist da erstmal egal
    Die JJIF gibt die Regeln für Ne Waza in der JJIF vor.

    Ich rede von BJJ im DJJV und da ist es nicht ganz so egal was auf dem BUSEM so passiert ;-)

  9. #24
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    Zitat Zitat von max.warp67 Beitrag anzeigen
    Die JJIF gibt die Regeln für Ne Waza in der JJIF vor.

    Ich rede von BJJ im DJJV und da ist es nicht ganz so egal was auf dem BUSEM so passiert ;-)
    Ja, (leider) gibt es da in den Regeln national <-> international wohl noch Unterschiede und zudem noch generelle Änderungswünsche bezüglich, das die Kämpfe attraktiver werden sollen. (z.B. schnellere Bestrafung von Passivitäten)

    Ob das gut für den Sport ist kann ich nicht beurteilen, dafür stecke ich im Ne-Waza noch zu wenig drin.

    Aber ich denke in näherer Zukunft wird es im Ne-Waza das gleiche wie im Fighting/Duo -> intern. Regeln werden immer übernommen

  10. #25
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    Also ich persönlich halte weiß einfach für ziemlich praktisch, schon allein wegen schmutzig werden und waschen, das hat eigentlich nix mit traditionell zu tun. Traditionell wäre Hakama, Haori und Dogi, und das ist meist Indigo oder Schwarz.
    Außerdem der Kostenfaktor: mit einem ganz normalen Judo- gi (ca. 30-45 €) kann ich trainieren (auch Randori und Kata), Prüfungen ablegen, alle drei DJJV- Sportarten bestreiten, Lehrgänge besuchen.
    Und letzten Endes, wer mit roter Jacke, schwarzer Hose und grünen Gürtel rumläuft, na ja, iss` ja jedem selber überlassen, aber das sind dann meist schon eher die Selbstdarsteller, oder?
    MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI

  11. #26
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    Ich weiß nicht, ob derlei Beharren auf abgrenzende Kleidung sinnvoll ist.

    So ein Gi ist ja nun auch ne gewisse Investition für nen Hobbysportler und wenn einer Spaß an Beidem hat (ergänzt sich ja super) und BJJ-Wettkämpfe geht, dann kann derjenige durchaus die Lust verlieren an Prüfungen oder Wettkämpfen im JJ teilzunehmen, wenn er dafür neben seinem BJJ-Gi einen weiteren Gi nur für Prüfungen braucht.

    Wenn ich mir die Teile ansehe, in denen die meisten JJler rumlaufen, dann möchte ich meinen BJJ-Gi nicht dagegen eintauschen.

    Weiß kann ich akzeptieren, aber wenn ich das erste Mal nicht an einer Prüfung oder nem Turnier teilnehmen darf, weil ich nen Okami Kanji mit Vereinspatch trage, war das auch sicher mein letzter Auftritt im JJ.

    Und zumindest meinem Eindruck nach rennen die Leute denen im Jahre 2013 nicht gerade die Bude ein. Da muss man wissen, was einem wichtiger ist.

    Ich kann die Meierei insgesamt nicht verstehen. Meinen letzten Wako-Wettkampfversuch hab ich abgebrochen, nachdem die Wako mich mit Aiba-zertifizierten Handschuhen nicht teilnehmen lassen wollte, sondern ich stattdessen TopTen für 80 Euro kaufen sollte. Brauch ich nicht. Is ja schön, wenn man auf gescheites Equipment achtet, wenn´s aber zur Verkaufsveranstaltung mutiert, bin ich raus. Da kann ich gleich zur EWTO gehen.

  12. #27
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    Ich finde das hat etwas mit Respekt zu tun. Wenn ich der Trainer bin und es mich nicht stört ok, wenn ich wo mittrainiere und es den Trainer nicht stört ok, wenn ich wo mittrainiere und der Trainer aus Tradition auch subjektive -gerechtfertigt oder nicht - sich wünscht das weiß getragen wird dann mache ich das so.

    Auf Events wo ich nicht weiß wie es gehandhabt wird trage ich beim ersten Mal immer schlicht weiss.
    "Und was machen wir morgen , Brain ?" ----" Das selbe wie jeden Tag , Pinky ,wir versuchen die Weltherrschaft an uns zu reißen !"

  13. #28
    Bero Gast

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    Zitat Zitat von Jobi Beitrag anzeigen
    Also ich persönlich halte weiß einfach für ziemlich praktisch, schon allein wegen schmutzig werden und waschen, das hat eigentlich nix mit traditionell zu tun.
    Eigentlich wäre da ein schwarzer Gi doch noch viel besser, den müsste ich nicht mal waschen weil man den Dreck nicht sieht.

    @Raging Bull

    Um das hier noch einmal klar zu stellen, im Training darfst du erst mal alles tragen was der Trainer zulässt, ob nun BJJ-Gi, schwarz, Leopardenmuster oder was auch immer.

    Für Lehrgänge wird zwar manchmal noch von einem weißen Gi gesprochen, da hält sich aber schon längst niemand mehr dran. Inzwischen sieht man da auch schon alles andere rumlaufen.

    Der Punkt wo du um einen weißen Gi nicht rum kommst, sind Prüfungen. Im Verein macht ein farbiger Gi wohl auch noch keine Probleme, wo kein Kläger da kein Richter aber spätestens ab Bezirk achten die Prüfer drauf.
    Das muss man halt einfach akzeptieren, weiß ist in der PO vorgeschrieben. Allerdings ist es da völlig egal ob es ein BJJ-Gi mit tollen Patches ist, nur weiß muss er halt sein.

    Was jetzt die offiziellen Wettkämpfe des DJJV angeht so will ich mich dazu lieber nicht äußern, da fehlt mir einfach das Fachwissen.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Meinen letzten Wako-Wettkampfversuch hab ich abgebrochen, nachdem die Wako mich mit Aiba-zertifizierten Handschuhen nicht teilnehmen lassen wollte, sondern ich stattdessen TopTen für 80 Euro kaufen sollte.
    es gibt durchaus noch andere hersteller mit güstigeren zugelassen wako handschuhen. ich glaube beim boxen reicht auch kein wako siegel oder ??

  15. #30
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    Zitat Zitat von Bero Beitrag anzeigen

    Für Lehrgänge wird zwar manchmal noch von einem weißen Gi gesprochen, da hält sich aber schon längst niemand mehr dran. Inzwischen sieht man da auch schon alles andere rumlaufen.
    Nicht ganz, eine Minderheit nimmt sich das Recht raus bunt rum zu laufen, die Mehrheit trägt immer noch weiß.



    Der Punkt wo du um einen weißen Gi nicht rum kommst, sind Prüfungen. Im Verein macht ein farbiger Gi wohl auch noch keine Probleme
    Bei mir im Verein, macht keiner eine Prüfung, in einem nichtweißen GI

    Was jetzt die offiziellen Wettkämpfe des DJJV angeht so will ich mich dazu lieber nicht äußern, da fehlt mir einfach das Fachwissen.
    Weiß und sauber, hast Du z.B. Blut auf der Jacke (vom vorigen Kampf), solltest Du Dir eine neue Jacke besorgen
    Darum haben viele Wettkämpfer 2 GIs dabei

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