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Thema: MMA für Amateure / Jugendliche

  1. #1
    Hubertus Gast

    Question MMA für Amateure / Jugendliche

    Hallo Sportsfreunde!

    Auch wenn ich selber zurzeit nicht als Kampfkünstler aktiv bin und es aufgrund meines Alters im Bereich MMA wahrscheinlich auch nie sein werde, beobachte ich mit großem Interesse, die Fortschritte und Entwicklungen im Bereich MMA.

    Es hat sich ja auch für Amateure einiges getan, wie z.B. die entsprechenden Veranstaltungen des Respect FC, des Shooto oder bei MMA Berlin Turnieren und wie ich lese und höre, soll es insbesondere in der Schweiz einige positive Entwicklungen geben.
    Trotzdem scheint mir der Wettkampfbereich für Amateure im Verhältnis zur wachsenden Szene immer noch sehr stark unterrepräsentiert zu sein, weswegen ich dazu mehre Fragen an die Community hätte:

    1. Woran könnte dies nach Eurer Einschätzung liegen?

    Besteht bei vielleicht bei vielen Trainierenden letztendlich kein Interesse an einem richtigen Wettkampf, so wie ich es manchen Box-Gyms kennengelernt habe, da dort viele nur wegen der Fitness trainiert haben.

    2. Welche Veranstaltungen für Amateure gibt es bei MMA noch bzw. sind geplant? Gibt es dabei auch insbesondere Wettkämpfe mit Kopfschutz?

    3. Wie sieht es mit dem Jugendbereich aus?

    Gibt es Wettkämpfe für Jugendliche, gerade auch aus den unteren Kategorien (Nach D oder C Regelwerk). Ich finde es zwar gut, dass es dieses Regelwerk gibt, letztendlich scheint es danach aber in der Praxis kaum Veranstaltungen zu geben.

    Viele Grüße
    Hubertus

  2. #2
    Nelsoix Gast

    Standard

    Zu der dritten Frage: MMA Berlin veranstaltet regelmäßig Turniere, bei denen es u. A. U18-Kämpfe gibt.

  3. #3
    SkullCrossbone Gast

    Standard

    Explizite MMA-Vereine sind recht selten. Die "reinen" Sportarten dahinter eben immer noch weit verbreiteter. Sehe darin aber auch keinen Nachteil, im Gegenteil.
    Im Amateurbereich mag es wohl noch erhebliche Unterschiede geben aber im Profibereich sind die MMA-Techniken mittlerweile so homogen, dass oftmals Fitness und Zufall die entscheidenden Faktoren im Wettkampf sind.

    Und Wettkämpfe im Vollkontakt sind ohnehin nicht so stark nachgefragt (auf Kämpferseite). Auf Zuschauerseite aber umso mehr.
    Ist ja auch interessanter zuzugucken, als sich selbst verdreschen zu lassen

  4. #4
    Hubertus Gast

    Thumbs up MMA Berlin

    Zitat Zitat von Nelsoix Beitrag anzeigen
    Zu der dritten Frage: MMA Berlin veranstaltet regelmäßig Turniere, bei denen es u. A. U18-Kämpfe gibt.
    Danke für Deinen Hinweis!

    Ich habe mir die Webseite von MMA Berlin gerade angesehen und finde das dortige Konzept sehr ansprechend.
    Mir gefällt besonders, dass auch Kämpfer unter 18 mit Kämpfern über 18 zusammen nach den U18 Regeln antreten dürfen, da dies sicherlich das Finden von passenden Kampfpaarungen erheblich erleichtert. Daneben gibt es sicherlich auch einige 17jährige welche bereits gut austrainiert sind gewiss körperlich und technisch mit einem vergleichbaren 19jährigen mithalten können, so dass man durch diese Regel die passendsten Paarungen zusammenstellen kann.

    Von solchen Veranstaltungen sollte es auf jeden Fall mehr geben!

  5. #5
    Hubertus Gast

    Thumbs up

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Explizite MMA-Vereine sind recht selten. Die "reinen" Sportarten dahinter eben immer noch weit verbreiteter. Sehe darin aber auch keinen Nachteil, im Gegenteil.
    Dies hatte ich bisher nicht bedacht. Nachdem Du es angesprochen hast, muss ich aber zugeben, dass ich persönlich sogar keinen einigen reinen MMA-Verein kenne. Neben MMA haben alle immer zumeist MT, BJJ, Boxen und mehr im Angebot. Da ist es natürlich gut möglich, das viele Sportler sich eher nur auf einen Teilbereich konzentrieren und dort auch als Amateur im Wettkampf aktiv sind, zumal ein Training in MMA in Richtung Amateur auch deutlich aufwendiger ist.

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Und Wettkämpfe im Vollkontakt sind ohnehin nicht so stark nachgefragt (auf Kämpferseite). Auf Zuschauerseite aber umso mehr.
    Ist ja auch interessanter zuzugucken, als sich selbst verdreschen zu lassen
    Es könnte natürlich sein, dass die aktuellen Wettkampfangebote vielen Sportlern eine Stufe zu hart sind (z.B. VK ohne Kopfschutz auf Amateurveranstaltungen), was letztendlich auch die Nachfrage drückt.

    Gerade dies wäre möglicherweise aber ein Argument für den Ausbau des Amateurbereichs.

    Als Amateur kann man es sich oftmals nicht erlauben, dass man durch einen Wettkampf am Wochenende, am Montag mit sichtbaren Andenken im Gesicht im Büro sitzt. Manch andere möchten vielleicht auch nicht gleich einen Wettkampf mit wenigen Beschränkungen und wenig Schutzausrüstung.

    Aber gerade deswegen sehen die unteren Kategorien (z.B. Kategorie D nach Unified Rules oder U18 von MMA Berlin) zwingend Kopfschutz und Scheinbeinschoner vor, dickere Handschuhe, kein GnP, bzw. nur ohne Schläge zum Kopf, außerdem sind Ellenbogen und Knie zum Teil auch im Stand nur eingeschränkt.
    Wettkämpfe in diesen Kategorien würden die Möglichkeit eröffnen, auch gegen Kämpfer aus ganz anderen Trainingssystemen anzutreten, ohne dabei ein so hohes Risiko wie bei den Profi oder Semi-profi Wettbewerben einzugehen (manche bisherige Amateurveranstaltungen sehe ich auch zumindest als Semi-profi Veranstaltung an, da kein Kopfschutz, etc.).
    Nur leider gibt in den Unteren Kategorien bisher wirklich wenig bis nichts. Oder ich habe es bisher einfach übersehen.

    Für die "herkömmlichen" Zuschauer wären solche Veranstaltung, gerade wenn Kopfschutz und andere Schützer verwendet werden und weniger erlaubt ist, wahrscheinlich auch eher weniger ansprechend. Der Weiterentwicklung des Sports könnten solche Veranstaltungen nach meinem Erachten aber nutzen, da so vielleicht mehr Sportler zu Wettkämpfen animiert werden können und fachkundige Zuschauer solchen Wettkämpfen sicherlich auch einiges abgewinnen können.

  6. #6
    Ganglion Gast

    Standard

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Explizite MMA-Vereine sind recht selten. Die "reinen" Sportarten dahinter eben immer noch weit verbreiteter.
    "Mixed Martial Arts" - hat sich zwar zu einem eigenständigen Sport entwickelt, aber setzt sich trotzdem nach wie vor aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Warum sollte man nicht auch auf Muay Thai Wettkämpfe hin ausbilden, wenn man es kann?

    Die Behauptung es gäbe wenig auf MMA spezialisierte Gyms ist nicht wahr. Die Professionalisierung des Sports schreitet immer weiter voran und es gibt genug Wettkampf orientierte Gyms, die ihr Handwerk verstehen - auch in mehreren Disziplinen.

  7. #7
    SkullCrossbone Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hubertus Beitrag anzeigen
    Als Amateur kann man es sich oftmals nicht erlauben, dass man durch einen Wettkampf am Wochenende, am Montag mit sichtbaren Andenken im Gesicht im Büro sitzt. Manch andere möchten vielleicht auch nicht gleich einen Wettkampf mit wenigen Beschränkungen und wenig Schutzausrüstung.
    Also der Grund, warum ich bislang so selten im VK gekämpft habe, ist, dass man (außer im Boxen ?!) überhaupt nicht abschätzen kann, auf was für einer Liga der Gegner quasi ist. Oft werden für einen Newcomerkampf Leute angemeldet, die bereits 4, 5 Wettkämpfe hinter sich haben. Das kontrolliert natürlich keiner und weiß auch keiner. Da herrscht dann schon ein ziemliches Ungleichgewicht.
    Der eine räumt einen deutlichen Sieg ab, der andere lässt sich unter zahlendem Publikum mega zusammenhauen. Für letzteren ist die Motivation dann natürlich nicht mehr so hoch.
    Bei anderen Sportarten wie Judo, BJJ etc. da ist der technische/kämpferische Unterschied für die Wirkung nicht sooo bedeutend. Landet man vlt. hart oder wird schnell gehebelt und fertig.

    Zitat Zitat von Ganglion Beitrag anzeigen
    "Mixed Martial Arts" - hat sich zwar zu einem eigenständigen Sport entwickelt, aber setzt sich trotzdem nach wie vor aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Warum sollte man nicht auch auf Muay Thai Wettkämpfe hin ausbilden, wenn man es kann?

    Die Behauptung es gäbe wenig auf MMA spezialisierte Gyms ist nicht wahr. Die Professionalisierung des Sports schreitet immer weiter voran und es gibt genug Wettkampf orientierte Gyms, die ihr Handwerk verstehen - auch in mehreren Disziplinen.
    Ich habe nie gesagt, dass man nicht auf MT-Wettkämpfe vorbereiten soll.

    Und im Vergleich zu MT, Boxen, Kickboxen, Judo, BJJ oder sonstwas ist MMA durchaus eher selten. Aber ist mir letztenendes auch ziemlich egal, wie die genaue Relation wirklich ist.

  8. #8
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    Standard

    @Skullcrossbone ja davon kann ich ein Liedchen singen. Der Hit war mal ein Freund der als Newcomer startete und am Schluß stelle sich heraus das der Gegner schon um einen EM Titel gekämpft hat und über 20 Kämpfe hatte. Er wurde aber als Newcomer angegeben.
    Der Kollege hat natürlich übel kassiert und ging ko.

    Im Kick und Thaiboxen muss man besonders aufpassen. Der fight vom Kollegen war übrigens im Kickboxen.

    Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2

  9. #9
    SkullCrossbone Gast

    Standard

    Eben, das ist eigentlich sogar die ziemliche Regel. Dass da ein Ausrichter explizit drauf achtet, ist wirklich selten. Den meisten genügt es, wenn es Kontrahenten gibt, um den Abend und die Kasse zu füllen.

    Ich hatte auch schon Pech gehabt. Aber selbst wenn beide den ersten Kampf bestreiten, können da durchaus (logischerweise) immense Unterschiede herrschen. Vielleicht müsste man das ligenmäßig aufbauen. Da wäre dann alles wesentlich transparenter. Also quasi Regional->Kreis->Landes->Bundesliga.. oder so.

  10. #10
    Hubertus Gast

    Post

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Also der Grund, warum ich bislang so selten im VK gekämpft habe, ist, dass man (außer im Boxen ?!) überhaupt nicht abschätzen kann, auf was für einer Liga der Gegner quasi ist. Oft werden für einen Newcomerkampf Leute angemeldet, die bereits 4, 5 Wettkämpfe hinter sich haben. Das kontrolliert natürlich keiner und weiß auch keiner. Da herrscht dann schon ein ziemliches Ungleichgewicht.
    Zitat Zitat von Gabber4Life Beitrag anzeigen
    Der Hit war mal ein Freund der als Newcomer startete und am Schluß stelle sich heraus das der Gegner schon um einen EM Titel gekämpft hat und über 20 Kämpfe hatte. Er wurde aber als Newcomer angegeben.
    Der Kollege hat natürlich übel kassiert und ging ko.

    Im Kick und Thaiboxen muss man besonders aufpassen. Der fight vom Kollegen war übrigens im Kickboxen.
    Diese Probleme waren mir in dieser krassen Form bisher nicht bekannt, da ich selber VK im Amateurbereich aktiv nur aus dem Boxen kenne. Zumindest in meiner aktiven Zeit wurde auf ausgeglichene Paarungen geachtet.


    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Eben, das ist eigentlich sogar die ziemliche Regel. Dass da ein Ausrichter explizit drauf achtet, ist wirklich selten. Den meisten genügt es, wenn es Kontrahenten gibt, um den Abend und die Kasse zu füllen.
    Unter solchen Bedingungen ist es natürlich verständlich, wenn keine größere Nachfrage im VK Bereich entsteht.

    Das Problem wird dann wohl auch bestehen bleiben, solange MMA weithin (auch i.d.R. im Amateurbereich) auf Galas vermarktet wird. Wenn für den Veranstalter in erste Linie um Geld geht und darum, dass jemand ordentlich verprügelt wird, um die Sensationslust einschlägiger Zuschauerklientel zu befriedigen, dann kann es dem Veranstalter ja nur recht sein, wenn die Newcommerkämpfe entsprechend ungleich besetzt sind.

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Vielleicht müsste man das ligenmäßig aufbauen. Da wäre dann alles wesentlich transparenter. Also quasi Regional->Kreis->Landes->Bundesliga.. oder so.
    Dies wäre wohl ein sehr guter Ansatz.

    Allerdings müsste man dazu einen einheitlichen Verband haben, welcher dies organisiert und daneben insbesondere die Anzahl der Kämpfe und deren Ausgang zentral erfasst und am Besten noch diese Daten mit den Kämpfen des DBV und größeren Verbände für Kickboxen und MT abgleicht.
    Ob sich dahingehend von den verschiedenen Veranstaltern und Verbänden eine Einigung erzielen ließe, schätze ich als sehr schwierig ein.

    Letztendlich sollte es aber um den Sport und deren Weiterentwicklung gehen und gerade diesbezüglich wäre ein guter und breiter Amateurbereich sehr von Vorteil.

  11. #11
    Savateur73 Gast

    Standard

    Ich würde als Amateur/Jugendlicher bei Ju-Jutsu Allkampf Turnieren starten, weil die für Anfänger das beste Reglement haben ohne sich die Visage polieren zu lassen.
    Ich habe zuviele Newcomerturniere im MMA gesehen, egal ob Outsider Cup oder FFA, wo die MMAler sich ordentlich einschenkten.
    Da hat schnell eine Karriere ein jähes Ende gefunden, weil die Sportler aussahen als wären sie bei einer Massenkeilerei dabei gewesen.

  12. #12
    SkullCrossbone Gast

    Standard

    Es sind ja weniger die Regeln, als das immense Ungleichgewicht der Kontrahenten.

    MMA halte ich für gesünder, als Thaiboxen. Da wird man einmal ausgeknockt und dann ist es vorbei. Im Thaiboxen wird man u.U. 8x angezählt und es geht weiter.
    Und es gibt wesentlich mehr stumpfe Verletzungen.

  13. #13
    Hubertus Gast

    Post

    Zitat Zitat von Savateur73 Beitrag anzeigen
    Ich würde als Amateur/Jugendlicher bei Ju-Jutsu Allkampf Turnieren starten, weil die für Anfänger das beste Reglement haben ohne sich die Visage polieren zu lassen.
    Diesbezüglich habe ich mir nun das Regelwerk angesehen und sehe dies auch als gute Option. Leider muss man dort zwingend mit Gi antreten, was ich persönlich wieder weniger gut finde. Ich persönlich verbinde MMA eher mit No-Gi, zumindest sollte es aber freiwillig bleiben, ob man Gi trägt.

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    MMA halte ich für gesünder, als Thaiboxen. Da wird man einmal ausgeknockt und dann ist es vorbei. Im Thaiboxen wird man u.U. 8x angezählt und es geht weiter.
    Dies sehe ich genau so! Ich halte MMA sogar für gesünder, als die meisten anderen VK-Sportarten, da die Kämpfe wesentlich weniger durch Kopf-KO entschieden werden und sich das Geschehen oft schnell auf den Boden verlagert und oft durch Submisson entschieden wird.

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Und es gibt wesentlich mehr stumpfe Verletzungen.
    Dies ist liegt beim reinen Striking auch in der Natur der Sache. Allerdings könnte man dies im MMA auch zumindest bezüglich der oberflächlichen Verletzungen eindämmen, wenn es für Amateure mehr Veranstaltungen mit Kopfschutz, Scheinbeinschoner, etc. gäbe. Darauf zielte auch meine 2. Frage ab.

    Leider finden Kämpfe im Amateurbereich bei Shooto in Deutschland meistens ab C+ Regeln statt, also ohne Schützer und bei Respect FC Amateur gibt es ebenfalls keine Schützer.

    Davon abgesehen bliebe das Ansetzen von ungleichen Kontrahenten aber weithin bestehen, was nach der bisherigen Diskussion anscheinend das Hauptproblem für den Amateur-Wettkampfbereich ist.

  14. #14
    Savateur73 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von SkullCrossbone Beitrag anzeigen
    Es sind ja weniger die Regeln, als das immense Ungleichgewicht der Kontrahenten.

    MMA halte ich für gesünder, als Thaiboxen. Da wird man einmal ausgeknockt und dann ist es vorbei. Im Thaiboxen wird man u.U. 8x angezählt und es geht weiter.
    Und es gibt wesentlich mehr stumpfe Verletzungen.
    Ich halte Thaiboxen und MMA generell für ungesund, weil man bei beiden KS mit Prellungen und Verstauchungen rechnen muss und was die Kopftreffer angeht bezweifle ich das MMA gesünder als Thaiboxen ist.

  15. #15
    SkullCrossbone Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hubertus Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen bliebe das Ansetzen von ungleichen Kontrahenten aber weithin bestehen, was nach der bisherigen Diskussion anscheinend das Hauptproblem für den Amateur-Wettkampfbereich ist.
    Dem ist in der Tat so.


    Zitat Zitat von Savateur73 Beitrag anzeigen
    Ich halte Thaiboxen und MMA generell für ungesund, weil man bei beiden KS mit Prellungen und Verstauchungen rechnen muss und was die Kopftreffer angeht bezweifle ich das MMA gesünder als Thaiboxen ist.
    Wenn man Fight-Science Glauben schenken kann, ist die Kraftwirkung mit einem Boxhandschuh fast identisch mit den MMA-Handschuhen. Ich glaube, bei einer Größenordnung von etwa 800N, waren das lediglich 30N Unterschied. Ohne Handschuhe hat man hingegen glaube 150N mehr.
    MMA ist aber deshalb gesünder, weil weniger Treffer zum Kopf gelandet werden und auch generell ist das Striking meist wesentlich "humaner", weil jeder ständig Angst hat, geworfen o.ä. zu werden, daher werden die Kampfdistanzen für Schlagen/Treten eher vermieden. Also finden jedenfalls definitiv nicht in dem Ausmaß wie im Boxen, Kick- oder Thaiboxen statt.
    Die Gefahr bei MMA sehe ich einzig und allein gerade in den Würfen, da Slams, Suplex usw. (je nach Regelwerk) erlaubt sein können.

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