grade bei den Kindern sollte man sich darüber im klaren sein, was da passieren kann...
grade bei den Kindern sollte man sich darüber im klaren sein, was da passieren kann...
Der kinetische Impuls bleibt, ja. Das vergessen viele. Übel, wenn man so jemanden als Trainingspartner hat.
Aus meinem Bereich (SV-Training)
Hits to the head should always be accidental or incidental. Never on purpose. (Blauer)
Auf Deutsch:
Im Training sollten Schläge zum Kopf stets zufällig oder aus Versehen passieren. Nie aus Absicht.
Im Kendo hats dazu in Japan mal Untersuchungen gegeben. Ergebnis war, dass mit dem Shinai nicht annähernd genug Beschleunigung des Kopfes zu erzielen ist, um das Gehirn zu schädigen. Auch nicht, wenn mans über Jahrzehnte intensiv macht.
Ehrlich gesagt, das war mir schon wichtig. Obwohl ichs ja sonst nicht so hab mit der Gesundheitswelle.
Nach dem und den anderen videos vom channel müssten
judoka nach ein paar jahren/jahrzenten dumm wie brot sein ^^
Wird wohl einfach ein wenig überdramatisiert, um die These zu belegen.
Danke für das Video, zeigt mir auch immer wieder, dass man 1) im Training gerade mit Schlägen/Tritten zum Kopf große Vorsicht walten lassen sollte und 2) man wissen muss, worauf man sich in Vollkontakt-Wettkämpfen einlässt.
Ist sicherlich auch ein Grund, weswegen ich nicht vorhabe, in Wettkämpfe im Kickbox-/MT Bereich mich zu involvieren. Gleichzeitig sollte man jetzt aber auch nicht übervorsichtig sein, sonst ist ja jeder, der mal mit dem Kopf irgendwo gegen stoßt auf lange Sicht verdummt. Sparring mit abgeschwächter Kraft ist also OK denke ich.
Naja, bei leichten Treffern wird so ein Helm doch schon etwas vom Schlag wegpuffern.
Aber so richtig habe ich mir da nie Gedanken drum gemacht, obwohl mir schon klar war, daß es nicht gesund sein kann.
Wenn ich mir überlege wie oft ich mir als Kind den Kopf gestossen habe und dann später bei Wettkaempfen auch regelmässig die Birne geklingelt hat... ich bin sogar 1x K.O. gegangen.
Da ist es sicher besser, wenn ich sowas in Zukunft unterlasse.
Nur denke ich mir halt auch, irgendwo muss das ja "natürlich" sein, denn die Menschen haben schon immer gekämpft.
Und bei solchen Würfen wird die Hauptenergie doch schon vom Körper aufgenommen, denk ich mir.
Das könnte der Grund sein warum SV-Trainierende in einer SV-Situation beim ersten Treffer nicht mehr wissen wo oben und unten ist.
Aber Vollkontaktler sind schon wahnsinnig. Was da alles passieren kann beim Kampf Wenn ích das schon früher gewusst hätte.
Mann, ist das ernst gemeint?
Die Auswahl an Leuten die eine längere Vollkontaktkarriere haben ist schon ,,exklusiv"...Leute die am Anfang fies verlieren lassen es halt sein (bis auf die tomato cans im Pro boxing, die sind auch alle ,,weich" gehauen).
Gibt ja verschiedene Theorien zum Eisenkinn, starke Schädeldicke, kurzer, kräftiger Hals, kräftiger Oberkörper, um den Peitscheneffekt zu mindern,
aber vor allem Erfahrung, Antizipation, natürliche Schnelligkeit, Reflexe, Instinkt...komplexe Abläufe, die der halt einfach so durchzieht.
Beim sparren mit Wettkämpfern merkt man das schon deutlich , einen Champion in einer Vollkontakt-Ringsportart trifft man nicht ,,voll", der hat zu viele ,,Systeme eingebaut", die das nicht zulassen.
Do 'glass jaws' really exist :: Men's Health
Kinder und Jugendliche haben bei so ernsten Angelegenheiten meiner bescheidenen Meinung nach nichts zu gewinnen, ab 18 reicht da.
Wir traineren in der Meistzahl aller Fälle in Szenarien. Das bedeutet, dass niemand um's Gewinnen kämpft, sondern es innerhalb einer recht bestimmten Rolle dem Lernenden ermöglicht werden soll, künstliche Erfahrungen zu sammeln. Im besten Fall schneidet der Lernende enorm gut ab, wenn er die Kollision entweder vermeidet oder sie selbst einleitet und so zügig wie möglich beendet. Sich dabei vors Hirn zu hauen ist keine gute Idee, denn wir verwenden in aller Regel keine Schutzausrüstung.
Ich bin für Sparring und Vollkontakttraining, sofern sich Leute diesen sinnvollen Schliff holen wollen. In meinem selten stattfindenden Training entsteht aber nicht die Frequenz, die ein Trainingsreiz in diesem Zusammenhang brauche würde, um eine Anpassung an diese Beanspruchung zu ermöglichen. Deswegen verweise ich meine Leute immer wieder und gerne an meinen Freund vom Bonner Box Club.
Daneben überwiegen in meinen Augen die Nachteile von Sparringssituationen für ein Training, in dem es um praktische Gewalthandhabung geht, sp dass ich ihm keinen großen Stellenwert in meiner begrenzten Zeit einräumen würde.
Nein. Es spricht nichts dagegen, den Kopf ins Ziel zu nehmen und wir haben Trainingsformen, in denen die wichtigsten Attribute für das Nehmen von Schlägen und das Durchführen von Schlägen - auch zum Kopf - adressiert werden. Die Art der Penetration von Schlägen, wie wir sie hier kultivieren wollen, hat im Training aber nichts am Kopf des Trainingspartners zu suchen, egal ob mit Helm, HG, Spartan oder sonst einem Anzug.
Leute, es geht um Gewalthandhabung. Wenn ich meine Schüler - vom Lehrer über den Operator bis zum Arzt - im Vollkontakt drei Mal die Woche trainieren lasse, haben sie sich die Gewalt, die sie eigentlich nicht haben wollen, damit in ihr Leben geholt. Herzlichen Glückwunsch. Daneben können es sich diverse Berufsgruppen auch einfach nicht leisten, mit blauen Gesichtsteilen bei ihrem Dienstherren zu erscheinen.
Nanu, ich dachte die meisten SV-Gruppen wären mitlerweile weiter so dass man ihr Training ernst nehmen könnte. Ich dachte auch den Nutzen von Sparring würde dort keiner mehr anzweifeln
Wenn man davon ausgeht dass man jeden Kampf vermeiden kann, dann ja. Wenn man aber auch die Möglichkeit einbezieht das Fäuste fliegen dann ist das fahrlässigDie Art der Penetration von Schlägen, wie wir sie hier kultivieren wollen, hat im Training aber nichts am Kopf des Trainingspartners zu suchen, egal ob mit Helm, HG, Spartan oder sonst einem Anzug.
Also verkaufst Du SV ohne den Elfenbeinturm zu verlassen? Wenn Du es besser weißt und das solltest Du als Ausbilder, dann ist das Geldschneiderei. Aber damit bist Du ja nicht alleinLeute, es geht um Gewalthandhabung. Wenn ich meine Schüler - vom Lehrer über den Operator bis zum Arzt - im Vollkontakt drei Mal die Woche trainieren lasse, haben sie sich die Gewalt, die sie eigentlich nicht haben wollen, damit in ihr Leben geholt. Herzlichen Glückwunsch. Daneben können es sich diverse Berufsgruppen auch einfach nicht leisten, mit blauen Gesichtsteilen bei ihrem Dienstherren zu erscheinen.
Irgendwie hast Du Dich mit so einer Aussage ins Aus geschossen finde ich. Ich mache mein Geld mit ehrlicher Arbeit
Ich hoffe Du hast Dich einfach unglücklich ausgedrückt: Gewalt beinhaltet immer irgendeine Ausübung von Zwang. Dieser ist im Training nicht gegeben. Man kann seine Handschuhe jederzeit in die Ecke feuern und aufhören. (VK)-Training mit wirklichen Gewaltsituationen gleich zu setzen ist also fast schon unverschämt.
Und jetzt mal ernsthaft: Glaubst Du wirklich dass jemand der noch nie erlebt hat wie sich (Kopf)-Treffer ernsthaft irgendwelche Schnitte macht wenn es dann, trotz aller Vorsicht und Deeskalation, zur Schlägerei kommt? Ich hatte bisher eigentlich nicht den Eindruck dass Du zu dieser Fraktion gehörst und bin deshalb über Deinen Post etwas verwundert...
So if you meet me, have some courtesy, have some sympathy, and some taste, use all your well-learned politesse, or Ill lay your soul to waste
Ist ja alles schön und gut. Aber Kämpfer werden nur dadurch erzeugt indem ihre Angst im Training durch reale Bedrohung getriggert wird und sie lernen gegen zu halten.
Wenn man nicht ein paar mal in einem Sparring war, wo der Gegner derartig über war, dass der Überlebensinstinkt einkickte und man als Reaktion nach vorne marschiert ist, dann hat man keine Ahnung wie man im ernstfall reagieren könnte.
Hatte mal einen Coach, der mich in einem Sparring 4 mal auf die Bretter geschickt hat.
Auf Dauer ist das keines Falls gesund. Vorallendingen nicht, wenn Leute echte Power haben. Aber man sollte die Erfahrung ein paar mal gemacht haben, bevor man eher technisch Sparring macht. Selbstbewusstsein baut sich nur auf, wenn man echte Bedrohungen bewältigt und nicht gespielte Szenarien. Der Durchschnitts SV trainierende will aber nicht durch den Fleischwolf, was ich voll verstehen kann.
Selbst in wettkampforientieren Club sind es vielleicht 5 Prozent die wirklich Vollkontakt kämpfen wollen und das mental auch können.
Wenn man nicht zu den 5% gehört muss man sich damit abfinden, dass man in einer echten Auseinandersetzung mit hoher Wahrscheinlichkeit kneift und drauf kriegt.
Das will kein SV Trainierender hören, weil sie sich in Sicherheit wähnen wollen, das ist aber Realität.
Nicht Umsonst üben die Dog Brothers zum Beispiel mit Elektroshock Messern um die Angst vorm geschnitten werden zumindest im !Ansatz! simulieren zu können.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)