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Thema: Total verwirrt.

  1. #16
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    partnerübungen sind schon ok. vermöbeln muss ich nicht haben. und ich möchte nicht dass es hauptsächlich partnerübungen sind. mir geht es ja in erster Linie darum was für mich und meinen Körper zu machen. Deswegen sollte der Einzeltrainingspart vorhanden sein.
    Da wird es wohl am besten sein du schaust dir die Schulen persönlich an, machst ein paar Trainings mit (wenn die Möglichkeit besteht) und entscheidest dann was dir am besten gefällt.

    Bei uns besteht das Training z.B. ca. zu 50% aus Dehnungs, Konditions und Kraftaufbauübungen, zu 25% aus Partnerübungen mit Schlagpolster und 25% aus Partnerübungen ohne Schlagpolster. Es variiert aber von Training zu Training, je nach Anzahl der Schüler. Ein einziges Probetraining ist daher fast zu wenig.

    Ein Gespräch mit dem Trainer nach dem Training hilft auch sehr viel.


    mfg

  2. #17
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    41470 Neuss
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    Hallo Minnimi!



    Zitat Zitat von Minnimi Beitrag anzeigen
    (...) Ich weiß zB dass beim Kutaeka-do in Köln (...)
    Du erwähnst Köln ... wohnst Du da oder in der Nähe? Es wäre vllt. hilfreich, wenn Du uns Deine Stadt nennen würdest.


    Schöne Grüße,
    john_doe
    Nada es más triste que la muerte de un sueño
    http://www.yingmen-schule.de

  3. #18
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    Zitat Zitat von Minnimi Beitrag anzeigen
    Super, das klingt doch schonmal nach was. dann gucke ich jetzt nach kung-fu, Karate und tae kwon-do. und schaue mir das dann vor Ort an.
    Ich denke das passt, würde mich dann für den besten Trainer entscheiden, ein paar Probetrainings jeweils sind aber schon sinnvoll, eines reicht nicht meistens.
    OK, der Preis ist auch noch nicht unwichtig.

    Wüsche eine gute Wahl

  4. #19
    Dodge71 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Minnimi Beitrag anzeigen
    ...
    Ich mag diese absolute Körperbeherrschung, jede Bewegung die wirklich kontrolliert und bewusst ausgeführt wird.
    Beweglichkeit, Kräftigung, Kondition und Konzentration sollten verbessert werden (möchte aber auch kein Muskelpaket werden) aber ich muss mich auch auspowern. ....
    Was mir da als erstes eingefallen ist, war Ballett.
    Das hat sogar Arnold Schwarzenegger mal als Vorbereitung auf einen Film gemacht, eben wegen der Konzentration und der Körperbeherrschung.

    Warum möchtest Du eine/n Kampfkunst/-sport erlernen?
    Gibt es da einen Selbsverteidigungsaspekt bei Dir?

    Wenn ja musst Du wissen, das je höher der Selbstverteidigungsaspekt ist, um so höher ist auch das Risiko eines Feilchens.

    Das mit dem Fitnessboxen eines Vorschreibers passt in Deine Beschreibung übrigens perfekt.
    Das ist das gleiche wie Boxen, nur halt ohne Prügel.

    Allerdings gibt es da wohl in der Qualität riesige Unterschiede, vielleicht mal im entsprechendem Forum hier nachfragen.
    Ein Beispiel in Köln wäre hier, aber da gibt es bestimmt einiges mehr.

  5. #20
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    Ich glaube Karate, TKD, Kung-Fu dürfte gar nicht so schlecht liegen von der Richtung, kommt auch viel auf die Ausrichtung des Vereins an.

    Am besten mal im Internet vorfühlen was es in der nähe gibt bzw. welchen Eindruck die jeweiligen Vereine/Schulen machen und dann ab ins Probetraining. Ein paar mal mitmachen und dann kann man sagen ob es einem gefällt oder nicht.

  6. #21
    Yen_Li Gast

    Standard

    Hallo,

    falls du in Köln wohnst (du hast Köln erwähnt), schau dir doch mal diese Seite an:
    Unsere Schulen – Köln | European Kung Fu Organisation

    Gruß

    Yen Li

  7. #22
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    Zitat Zitat von Dodge71 Beitrag anzeigen
    Was mir da als erstes eingefallen ist, war Ballett.
    Das hat sogar Arnold Schwarzenegger mal als Vorbereitung auf einen Film gemacht, eben wegen der Konzentration und der Körperbeherrschung.

    Das mit dem Fitnessboxen eines Vorschreibers passt in Deine Beschreibung übrigens perfekt.
    Das ist das gleiche wie Boxen, nur halt ohne Prügel.
    An Ballett habe ich gar nicht gedacht! Aber ist ja auch ein Kampfkunstforum. Vielleicht gibt es ja irgendwo einen "Kampfballett" Verein.

    Fitnessboxen wäre auch eine sehr gute Möglichkeit. Wenn nicht sogar die beste.
    Wenig/Kein Körperkontakt --> Kein blaues Auge. Trainieren nach eigenem Tempo (vermute ich mal) und du kannst dich auspowern.

    mfg

  8. #23
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    "Jede Bewegung bewusst ausführen" wird nicht wirklich gut, da Bewegungen gerne instinktiv vom Körperbewusstsein kontrolliert werden.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #24
    Ricki72 Gast

    Standard

    Hallo Minnimi,

    zu Kampfsportarten wie Kung Fu oder Teakwondo usw kann ich dir nicht viel schreiben, da ich selbst Kampfsport-Anfänger bin.
    Eigentlich wollte ich schon immer (vor allem in der Jugend) gerne Kung Fu lernen (sieht halt schöner aus in den Bruce Lee, Jet Li und Jackie Chan Filmen , außerdem schlagen sie immer die bösen Karatekas), aber ich hatte nie den Mumm dazu.

    Vor einem halben Jahr hat mich meine Freundin ermutigt, den Karate Anfängerkurs in unserem "größeren Dorf" zu besuchen, weil ich ja sonst nichts tun würde und weil der recht günstig ist (40 € für ein halbes Jahr).
    Ich suchte nur nach Ausreden, um nicht hinzugehen und beim ersten Termin hatte ich schon ziemlich die Hosen voll.
    Aber alle Befürchtungen waren umsonst.
    Es waren dort keine "Diskoschläger", die mir in der ersten Partnerübung mit einem 360 grad Tornado-Kick den Kopf von der Schulter abschlugen. Auch hat mir niemand in den Solar Plexus geboxt, daß ich mich erst mal minutenlang auf dem Boden wälzen musste.

    Ich würde gerne, so ähnlich wie, ein großer Kampfsportmeister werden, der im Handumdrehen 20 Bösewichte ausschalten kann (wie in den Filmen), aber ich möchte im Training bloß keinen Schlag oder Tritt abbekommen, geschweige denn blaue Flecken oder Schrammen davontragen. Noch weniger habe ich Lust, am Boden mit behaarten, schwitzenden, bierbäuchigen Kerlen im engen Griff zu schmusen.

    Im Shotokan Karate läuft das so ab:
    Kennzeichnend für alle Formen des sportlichen Vergleichs im Karate ist der Verzicht auf Trefferwirkung am Gegner; notwendig für die Kartatetechnik ist daher die Fähigkeit, Angriffstechniken vor der Trefferwirkung zu stoppen.
    Trefferwirkung gilt als Regelverstoß.
    Kampfsysteme, die Trefferwirkung gestatten oder beabsichtigen, fallen nicht unter den Begriff "Karate" (...). Hierzu zählen z.B.: Boxen, Kick-Boxing, Thai-Boxing und sogenanntes Vollkontaktkarate. (...)
    Geschichte - Shotokan Karate BTS Neustadt (Bremen)

    Erst nach einigen Terminen (ich würde sagen mind. 10), wo man die Grundlagen lernt (Körperhaltung, Schritte, Schlag- und Blcoktechniken), fängt man an mit Partnerübungen. Diese macht man erst ganz langsam nach Vorgabe.
    Mir kam es erst seltsam vor, da ich eigentlich den Körperkontakt mit fremden scheue, aber man gewöhnt sich schnell daran.
    Vor allem ist es eher ein Teamwork und kein Gegeneinenader wer der Stärkere und Schnellere ist. D.h. wenn dein Partner einen Schritt vor geht und schlagen will, aber sieht daß du mit der Reaktion etwas dahinter hängst (Schritt zurück, Blockabwehr), macht er seinen Angriff bewusst langsamer, daß du "aufholen" kannst.

    Wie im Zitat schon steht, Schläge zu Kopf und Körper müssen abgestoppt werden. Meistens spürt man nur einen Windstoß wenn der Gegner es schnell macht. Stoßen tun nur die Arme gegeneinander bei der Abwehr (aber recht sanft).

    Fazit: Ich denke Shotokan Karate wäre auf jeden Fall was geeignetes für dich, da du schreibst:
    partnerübungen sind schon ok. vermöbeln muss ich nicht haben. und ich möchte nicht dass es hauptsächlich partnerübungen sind. mir geht es ja in erster Linie darum was für mich und meinen Körper zu machen. Deswegen sollte der Einzeltrainingspart vorhanden sein.
    Partnerübungen nehmen maximal 15-25% der Trainingszeit in Anspruch. Ansonsten werden Schritte, Schlag-, Tritt- und Blocktechniken geübt und Katas (Kombination von Bewegungsabläufen gegen mehrere imaginäre Gegner). Natürlich abgesehen von den Aufwärm-, Gymnastik, Kraftsport- und Dehnungsübungen, die fast die Hälfte der Zeit einnehmen.

    Die Partnerübungen (vor denen ich früher Schiss hatte), gefallen mir mittlerweile am Meisten, da man die Bewegung des Gegners beobachten muss, weil´s ein nettes Miteinander ist und weil man ohne dem nicht wirklich behaupten kann, man würde einen Kampfsport lernen, der auch für die Selbstverteidigung nützlich ist.

    Vorsicht: Bei Teakwondo haben die Schutzanzüge an und hauen drauf was geht, soweit mir bekannt ist. Wäre nichts für mich.

  10. #25
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    Taijiquan kann sehr fordernd sein, nicht im Sinne von total verausgaben, wie es Schwimmer und Läufer auf 100 m machen. Da kannst du den Input selber holen beim Laufen, Rad fahren oder Schwimmen.
    Insgesamt würde ich Taiji als sehr geeignet finden - absolut.
    Bei Bagua und Xingyi hatte ich die schlimmsten Muskelkater meines Lebens in den 2 Wochen intensives Workcamp.
    Liebe Grüße Dao

  11. #26
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    Zitat Zitat von Talisker Beitrag anzeigen
    Manager-Boxen
    unterschätz das mal nicht - je nachdem, in welche boxbude die krawattenträger gehen, wird denen ganz schön was um die ohren gehauen (ist nicht das gleiche wie "fitnessboxen") .
    Geändert von amasbaal (05-08-2013 um 13:41 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  12. #27
    Hendrik82 Gast

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    Zitat Zitat von Dodge71 Beitrag anzeigen
    Warum möchtest Du eine/n Kampfkunst/-sport erlernen?
    Die Frage habe ich mir beim Lesen des Threads auch gestellt. Bei dem Anforderungsprofil würden mich sicherich noch einige andere Sachen vor Kampfsport/Kampfkunst einfallen...

    Es ist sicherlich bei den meisten Kampfsportarten so, dass es irgendwann aufs Kämpfen hinausläuft (wenn auch nur in Form von Sparring/Randori/Kumite/whatever), im einen Stil mehr im anderen weniger. Aber doch irgendwie bei allen . Wenn man daran kein Interesse hat, ist es m.E.wenig einleuchtend, Kampfsport machen zu wollen.

    Da fiele mir dann eigentlich auch nur noch Tae-Bo oder Artverwandtes ein.

    Grüße, der Henne

  13. #28
    Minnimi Gast

    Standard

    So, ich bin noch einmal in mich gegangen.

    Ich glaube meine momentane Abneigung gegen Partnerübung liegt an meinem momentanen Fitnessgrad. Ich bin durch eine Schmerzkrankheit total versteift und brauche erst wieder ein wenig Körpergefühl. In meiner Vorstellung wird eben die Fitness in Partnerübungen nicht trainiert. Wie ist es denn? Traineirt man die Fitness unabhängig von den Stunden oder wird das im Training integriert? Wäre es besser erst eine gewisse Fitness zu haben und dann zu trainieren?
    Also Partnerübungen sind ok, blaues Auge nicht

  14. #29
    Saso Gast

    Standard

    Die Fitness wird durch das Kampfkunst-Training selber trainiert und natürlich auch bei Partnerübungen.

    Der Einstieg fällt etwas leichter, wenn man schon fit ist. Trotzdem ist es nicht ratsam, erst mal fit zu werden und dann anzufangen. Die Gefahr ist einfach groß, dass man sich dann nicht aufraffen kann und auch nicht weiß, was man trainieren soll. Dadurch wird der Beginn des Kampfkunsttrainings aufgeschoben bis zum St. Nimmerleinstag. Abgesehen davon ist man in den Trainingsgruppen auf unfitte Anfänger eingestellt. Niemand erwartet dort mehr, als dass du dich bemühst, deinen Möglichkeiten entsprechend mitzumachen.

    Was dir genau gefällt und was nicht, wirst du kaum durch weiteres Grübeln herausbekommen. Geh mal in einige Probetrainings. Dann hast du eine Grundlage für deine Entscheidung.

  15. #30
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    Zitat Zitat von Minnimi Beitrag anzeigen
    In meiner Vorstellung wird eben die Fitness in Partnerübungen nicht trainiert. Wie ist es denn?
    Naja Fitness wird ja eigentlich mit jeder Art von Bewegung Trainiert. Partnerübungen können schon sehr anstrengend sein. Egal ob Schlagpolstertraining oder Freikampf. Nach einer halben Stunde intensiven Trainings ist man schon ziemlich K.O. und nass vom Schweiß.

    Trainiert man die Fitness unabhängig von den Stunden oder wird das im Training integriert?
    Das kommt ganz auf den Trainer an ob man z.B. auch Ausdauertraining macht (Im Kreis laufen, Hüpfen, Springen und der gleichen). Probetrainings und ein Gespräch mit dem Trainer helfen da weiter.

    Separates Fitnesstraining (Studio, Laufen, Schwimmen, . . . ) schadet aber sicher nicht.

    Wäre es besser erst eine gewisse Fitness zu haben und dann zu trainieren?
    Ist meiner Meinung nach egal! Einfach hingehen und so gut es deine Kondition zulässt mitmachen, der Rest kommt dann mit der Zeit von alleine.

    Also Partnerübungen sind ok, blaues Auge nicht
    Dem Trainer und Trainingspartner sagen damit sie noch besser darauf aufpassen. Gute Trainer und Trainingspartner verstehen das. Aber Unfälle können immer wieder mal passieren.

    mfg

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