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Thema: Nett gemachte ingung-Doku, kein LT-WT aber im ersten Satz SNT wird "rotiert"?! Oo

  1. #31
    hhendrik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    Du tust hier so als wüsstest Du irgendwas von Bedeutung, aber irgendwie kommt da nicht wirklich was mit Substanz.
    Die Bewegung ist eine von ca. 550 Formbewegungen,ist diese nun die Non Plus Ultra Bewegung wohl nicht,ich würde sie aber nicht missen wollen.
    Ich weis wo und wann ich eine innere Rotation gebrauchen kann.
    Substanz deiner Aussagen ist doch wie kann man nur so blöd sein das so zu machen. Zum Glück hast du ja schon mal Videos von deiner Truppe ins Netz gestellt.

    LG Hendrik

  2. #32
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hhendrik Beitrag anzeigen
    Ich weis wo und wann ich eine innere Rotation gebrauchen kann.
    Glaub ich Dir. Ist halt nicht beim Kloppen.

  3. #33
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hhendrik Beitrag anzeigen
    Zum Glück hast du ja schon mal Videos von deiner Truppe ins Netz gestellt.
    Es ist nicht meine Truppe. Ich bin da nicht mal zu sehen. Ich habe die nicht ins Netz gestellt. Wo ist eins von Dir? Am besten mit der inneren Rotation im Einsatz...

  4. #34
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    Mykarthasis,

    du sprichst als ob Du vom vom "Kloppen" wüsstest.

    Wie war das noch...

    1. Wie oft hast Du Dich schon wirklich gekloppt?
    2. Wie oft machst Du richtiges Sparring - was verstehst Du überhaupt darunter?
    3. Mit WEM machst Du Sparring?

    Die Antworten auf diese Fragen würde Deinen Ausführungen Substanz verleihen - oder eben nicht...



    Deine Ausführungen zum Thema Wing Chun sind wie immer

    De Tatsache, Du meintest es gäbe im Wing Chun nur eine sinnvolle Position des Ellbogens, spricht schon Bände .

    Nur um das mal zu relativieren - wo sind die nach innen gestellten Ellbögen in der CK Form?

    Das Hau Kuet "Wang Jik - Jik Wang" wird Dir auch gänzlich unbekannt sein, und was noch wichtiger ist, was dieses für verschiedene Dinge im System bedeutet...


    Du sagst immer es sei nicht "Deine" Truppe, das kann ich auch gut nachvollziehen.

    Aber man muss wohl davon ausgehen, dass Du Dein Wing Chun vom Lehrer der Truppe lernst... Wenn Du alles ganz anders machst, oder gar unsinnig findest, was machst Du dann dort?

    Und wenn Du das Wing Chun von Deinem Lehrer lernst, wieso sollte Deines ganz anders sein, als das, was die Protagonisten auf den Videos der Gruppe, wo Du trainierst, zur schau stellen?.

    MfG

  5. #35
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Mykarthasis,

    du sprichst als ob Du vom vom "Kloppen" wüsstest.

    Wie war das noch...

    1. Wie oft hast Du Dich schon wirklich gekloppt?
    2. Wie oft machst Du richtiges Sparring - was verstehst Du überhaupt darunter?
    3. Mit WEM machst Du Sparring?

    Die Antworten auf diese Fragen würde Deinen Ausführungen Substanz verleihen - oder eben nicht...
    Ok. Ab jetzt halten einfach alle die Fresse, die sich nie kloppen und wir genießen gemeinsam die Stille...


    De Tatsache, Du meintest es gäbe im Wing Chun nur eine sinnvolle Position des Ellbogens, spricht schon Bände .
    Es ist keine Tatsache. Ich habe nirgends was von nur einer sinnvollen Stellung geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass die bei dieser komischen Rotation wenig sinnvoll ist für so ziemlich alles was mit Kloppen zu tun hat.
    Gut, irgendwo findet man immer nen Fall, wo das vielleicht doch klappen kann, aber wir reden hier von einer frühen Bewegung in der ersten Form. Will ich irgendwem das Kloppen beibringen würde ich als allerletztes an so komisches Geschwurbel denken.

    Das Hau Kuet "Wang Jik - Jik Wang" wird Dir auch gänzlich unbekannt sein, und was noch wichtiger ist, was dieses für verschiedene Dinge im System bedeutet...
    Ich kann kein Kantonesisch. Sagt mir also nix.

    Du sagst immer es sei nicht "Deine" Truppe, das kann ich auch gut nachvollziehen.
    Sag ich das immer? Hast Du Zugriff auf mein PRISM-Protokoll, oder wie?

    Aber man muss wohl davon ausgehen, dass Du Dein Wing Chun vom Lehrer der Truppe lernst... Wenn Du alles ganz anders machst, oder gar unsinnig findest, was machst Du dann dort?
    Ich habe nicht gesagt, dass ich alles anders mache.

    Und wenn Du das Wing Chun von Deinem Lehrer lernst, wieso sollte Deines ganz anders sein, als das, was die Protagonisten auf den Videos der Gruppe, wo Du trainierst, zur schau stellen?.
    Ich habe nicht gesagt, dass es ganz anders ist.

    Du liest und verstehst nicht präzise. Das macht eine Diskussion mit Dir ermüdend und wenig gewinnbringend.

  6. #36
    Registrierungsdatum
    23.10.2004
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    Hallo Mykarthasis,

    Du schriebst:

    Ok. Ab jetzt halten einfach alle die Fresse, die sich nie kloppen und wir genießen gemeinsam die Stille...


    Wie wäre es mal, wenn Du konkret auf diese fragen eingehst anstatt auszuweichen?

    Komm schon, sei kein Frosch...



    Du schriebst:

    Es ist keine Tatsache. Ich habe nirgends was von nur einer sinnvollen Stellung geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass die bei dieser komischen Rotation wenig sinnvoll ist für so ziemlich alles was mit Kloppen zu tun hat.

    Ach komm... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ernsthaft nicht verstehst, was ich meine.


    Du schriebst,

    Ein "normaler" Tan ist nicht gekreuzt und der Ellbogen steht nicht außen. Bewegung in den Tan, das Rotieren mit notwendigerweise etwas ausgestelltem Ellbogen, ist aus meiner Sicht völlig abwegig. Ich kenne keine Situation in der sowas vorteilhaft wäre. Die direkte Bewegung von Gaan in Tan und andersrum dagegen schon. Da kann man den Ellbogen auch vernünftig führen.


    Lesen wir uns dies doch einmal durch:

    1. Du schreibst über einen normalen Tan-Sau - wobei die Bewegung, um die es hier geht eben kein "normaler" Tan-Sau ist... Sollte eindeutig sein. Nicht zumal eine der geläufigen chinesischen Bezeichnungen für diese Bewegung Gow Cha ("gekreuzter") Tan Sau ist. Also sollten diese beiden Dinge nicht verglichen werden. Sie dienen ganz anderen Zwecken.

    Und ja - wenn man schon einen "Kwan Sau" also ein "Rollen" der Arme in seiner Form hat, geht es ohne einen "tiefen" Bong Sau nicht - es sei denn man müsse einige der Wing Chun Spielregeln über Raum und Positionierung der Ellbögen in bestimmten Situationen verletzen.

    Aber das geht hier wohl zu weit...

    2. ...aus MEINER Sicht... und ...ICH kenne keine Situation...

    Das trifft die Nadel auf dem Kopf - und genau hier ist das fundamentale Problem. Nur weil Du etwas nicht kennst oder Anwenden kannst, ist es pr. (Deiner) Definition "nicht sinnvoll, komisch, abwegig, Schmarn, Geschwurbel" und was Du sonnst noch so von Dir gibst.

    Wobei wir eben wieder bei den Erfahrungen und dem Wissen über den Gegenstand der Diskussion sind...

    (Von Gaan bis Tan als Kombination in der Praxis, ob dass wirklich sinnhaft ist - und überhaupt mit den fundamentalen Prinzipien des Stiles vereinbar sind - solltest Du Dir vielleicht mal ein wenig überlegen - wenn Du schon eine Kwan-Sau-Bewegung für unrealistisch findest... )


    Du schreibst:

    Gut, irgendwo findet man immer nen Fall, wo das vielleicht doch klappen kann, aber wir reden hier von einer frühen Bewegung in der ersten Form. Will ich irgendwem das Kloppen beibringen würde ich als allerletztes an so komisches Geschwurbel denken.

    Denke mal drüber nach wo Wing Chun entstanden ist, wie die Leute dort gekämpft haben. Um das herauszufinden braucht man sich nur mal ein wenig mit den anderen südchinesischen Stilen zu beschäftigen...

    Im Wing Chun gibt es ein Kampf-Konzept oder eine Strategie, wenn man so will, die "Yat Fong Yee" (Mainland China) oder "Yat Fook Yee" (Hong Kong) genannt wird. Nach diesem Konzept gilt es, die Arme des Gegners mit einem der eigenen zu kontrollieren, so dass der andere Arm frei ist, den Gegner zu schlagen. Typisch wird dies erreicht, in dem man die Arme des Gegners sperrt oder verriegelt und zwar in erster Linie im "Chi-Kiu Chi Da" - im "Lei Kiu" kontrolliert man den Gegner anders.

    Es gibt viele Techniken und Strategien, die entweder-oder angewendet werden, und wenn man sie im falschen Kontext sieht, sind sie in der Tat unsinnig.

    Ein Beispiel ist "Loi Lau Hoi Sung - Lat Sau Jik Chung" - ein Prinzip, das in seiner Konkreten Form ein "Chi-Kiu"-Prinzip ist, wird auf einmal einmal zu 4 "Kampfprinzipien"...

    Wenn man also lediglich ein "Lei-Kiu" Verständnis vom Wing Chun hat, ist es klar, warum man gewisse Dinge nicht versteht, oder deren Nutzen und praktischen Wert nicht kennt.

    Diese Rotation der Arme ist ein Beispiel eines solchen Dings - im Chi-Kiu Chi-Da kommt sie ständig zur Anwendung, im Lei-Kiu eher sehr selten, wenn überhaupt.

    Es ist eben ein Tool, das für eine bestimmte Aufgabe gedacht ist, und man sollte es im Werkzeugkasten haben, für den Fall das man es einmal braucht.

    Da wir hier in Europa auf der Strasse kaum mit Kämpfern des Tong Long, Bak Mei oder Lung Ying Pai konfrontiert wird, sondern eher mit Angriffen, die den Charakter der "Cheung Kuen" (Chang Quan) Stile haben (Schwinger, usw.) - und wenn man die Idee des Chi-Kiu nicht kennt, oder umsetzen kann - kommen viele der Wing Chun Tools eben nicht zur Geltung. Heisst aber nicht, dass sie dann mit "komisch, sinnlos, abwegig", usw. umschrieben werden sollten.

    Nur weil man beim Malen einer Decke keine Säge oder keinen Hammer benötigt, würde man wohl diese Werkzeuge nicht als universel wertlos bezeichnen, oder?




    Du schreibst:

    Ich kann kein Kantonesisch. Sagt mir also nix.


    "Horizontal besiegt vertikal (gerade) - vertikal (gerade) besiegt horizontal"
    Glaube aber nicht, dass Du jetzt weisst, worüber ich schreibe...




    Du schreibst:

    Sag ich das immer? Hast Du Zugriff auf mein PRISM-Protokoll, oder wie?


    Ich habe keine Ahnung was ein PRISM-Protokoll ist - und keine Probleme damit mir - und anderen gegenüber - dies einzugestehen...



    Du schriebst:

    Ich habe nicht gesagt, dass ich alles anders mache.

    und

    Ich habe nicht gesagt, dass es ganz anders ist.


    Bei der Frage was für Dich gutes Wing Chun sei, hast Du schon mindestens einmal in einem früheren Thread quasi Abstand von Deiner Gruppe genommen - als kritische Äusserungen zu dem in den Videos dargebotenen kamen, meintest Du, es hätte keine Bedeutung was im Video zu sehen ist, da Du schliesslich nicht darin zu sehen wärest.

    Und jetzt sagst Du, dass es doch zumindest gewisse Ähnlichkeiten gibt...

    Was jetzt? Kannst Du Dich entschliessen?

    Du schriebst:

    Du liest und verstehst nicht präzise. Das macht eine Diskussion mit Dir ermüdend und wenig gewinnbringend.

    Ja, ist klar...



    Aber - sollte das der Fall sein, bin ich wohl kaum derjenige, der am wenigsten Präzise liest und versteht - wer von hat explizit gesagt er würde sich nicht die Mühe machen, die Postings des anderen sorgfältig zu lesen, weil es dies sowieso nicht wert sei?

    Ermüdend und wenig gewinnbringend ist es mit jemandem zu diskutieren, der sich ohne Ahnung von der Materie zu haben, meint ernsthafte, relevante und seriöse Kritik anbringen zu müssen - ohne sich die Mühe machen zu wollen eigenlich zu lesen, was andere schreiben...


    MfG

  7. #37
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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen

    Wenn man also lediglich ein "Lei-Kiu" Verständnis vom Wing Chun hat, ist es klar, warum man gewisse Dinge nicht versteht, oder deren Nutzen und praktischen Wert nicht kennt.

    Diese Rotation der Arme ist ein Beispiel eines solchen Dings - im Chi-Kiu Chi-Da kommt sie ständig zur Anwendung, im Lei-Kiu eher sehr selten, wenn überhaupt.

    Es ist eben ein Tool, das für eine bestimmte Aufgabe gedacht ist, und man sollte es im Werkzeugkasten haben, für den Fall das man es einmal braucht.
    Da muß ich schon schmunzeln, wieso sollte man gerade bei den "ersten" Bewegungen der "kleinen" Form einem Anfänger etwas beibringen zu dem man soviel fachchinesisch braucht.
    Es ist doch ganz einfach, aus einer unvorteilhaften Gaan-position zum Schlag (als Tan stilisiert, wodurch man statt einem Faustschlag dazu genötigt wird, auf die Ellbogenstellung zu achten).
    OK...Leung Ting bevorzugt die Chicken Wing Stellung in diesem Formteil(lecker), ich bevorzuge dem Küken beizubringen wie man mit den Flügeln schlägt.

  8. #38
    FanzerPaust Gast

    Standard

    Tabek,

    bei mir rotieren die Augen beim yawn sao.

    gruß

  9. #39
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    Paradiso,

    Wing Chun ist eine chinesische Kampfkunst, oder nicht?

    Die verwendeten Termen sind eigentlich nichts besonderes und - wenn es nicht gerade Kuen Kuit sind - für jeden Kantonesisch Sprechenden ganz klar und einfach verständlich.

    Was heisst "viel Fachchinesisch"? Wir sprechen hier über zwei Begriffe.
    So Anspruchsvoll ist das gar nicht zu lernen - auch für einen Anfänger nicht. Jeder weiss so ziemlich schnell was Pak Sau, Wu Sau, Tan Sau, Bong Sau ist...

    Will man eine Form lernen, braucht man nicht zu wissen was Chi-Kiu Chi-Da oder Lei Kiu ist, aber wenn man wirklich wissen möchte wie genau der Stil funktioniert, sollte man sie schon kennen.

    Wie in früheren Threads erwähnt, wenn man die Sprache oder zumindest einen für Wing Chun relevanten Teil davon, sind viele Dinge viel klarer.



    Ein "stilisierter" Fauststoss, aus einer unvorteilhaften Position...

    Nun... es gibt viele Indizien dafür, dass dies kaum der eigentliche Sinn dieser Sequenz war.

    Denke mal darüber nach - warum bewegt man erst seine Hände in eine unvorteilhafte (?) Position, um sie dann in stilisierter Form wieder nach oben zu bringen, in eine Position, die keine gute Ausgangsposition für einen Fauststoss ist (gekreuzte Arme im Tan Sau)?

    Und dann noch mit beiden Händen zur selben Zeit?

    Wieso braucht man einen stilisierten Tan Sau, um eine Ellbogenposition zu üben, die das Fundament des korrekten Fauststosses ist? Wieso übt man sie nicht einfach mit dem Fauststoss, so wie es angewendet wird?

    Da ist eine andere Konzeption schon viel logischer...

    Was Du über Leung Ting schreibst ist wohl ziemlich überflüssig oder?



    Die Bewegung, über die wir hier sprechen hat er nicht erfunden - es gibt sie in vielen der Wing Chun Familien, die älter als Yip Man sind...

    Aber sicherlich... die haben natürlich keine Ahnung vom Wing Chun, das hatte nämlich nur Yip Man - oder eher der eigene/Sifu/Sigong der es einziger RICHTIG seinem Sifu/Yip Man gelernt hat...

    Egal wer so etwas behauptet oder andeutet - es ist gleich lächerlich.

    Im übrigen...

    Ich hatte schon beschrieben warum und wozu die Bewegung da ist.


    MfG

  10. #40
    mykatharsis Gast

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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mal, wenn Du konkret auf diese fragen eingehst anstatt auszuweichen?
    Die Frage sowie die Antwort darauf sind hier völlig irrelevant. Frag mal Herb!
    Es gibt kein Video von Dir und keiner weiß welche Ahnung Du vom Kloppen hast. Wenn das also hier von Bedeutung wäre, müsstest Du besser still sein...

    Ach komm... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ernsthaft nicht verstehst, was ich meine.
    Dafür muss ich mir nicht mal Mühe geben. Du bist schwer verständlich.

    1. Du schreibst über einen normalen Tan-Sau - wobei die Bewegung, um die es hier geht eben kein "normaler" Tan-Sau ist... Sollte eindeutig sein. Nicht zumal eine der geläufigen chinesischen Bezeichnungen für diese Bewegung Gow Cha ("gekreuzter") Tan Sau ist. Also sollten diese beiden Dinge nicht verglichen werden. Sie dienen ganz anderen Zwecken.
    Der gekreuzte ist Müll. Ab in die Tonne damit!

    Und ja - wenn man schon einen "Kwan Sau" also ein "Rollen" der Arme in seiner Form hat, geht es ohne einen "tiefen" Bong Sau nicht - es sei denn man müsse einige der Wing Chun Spielregeln über Raum und Positionierung der Ellbögen in bestimmten Situationen verletzen.
    Wo zum Geier ist im ersten Satz der SNT ein tiefer Bong? Du laberst immer was von einem tiefen Bong...hast wohl zu tief in einen geschaut...
    Du machst wohl vor der komischen Rotation in den komischen Tan noch einen komischen tiefen Bong und misst dem ganzen noch ganz viel Bedeutung bei...als ob so Kleinkram
    a) irgendwas im ersten Satz der ersten Form verloren hätte
    b) überhaupt irgendwie relevant für richtiges Kloppen sei.

    Ist beides Quatsch. Und wegen genau solchem Hirngeschwurbel ist Wing Chun so eine lächerliche Scheinkampfkunst geworden.

    Denke mal drüber nach wo Wing Chun entstanden ist, wie die Leute dort gekämpft haben. Um das herauszufinden braucht man sich nur mal ein wenig mit den anderen südchinesischen Stilen zu beschäftigen...
    Ist mir völlig egal. Kämpfen ist universell. Es klappt nur, was Dein Gegner zulässt oder nicht verhindern kann. Völlig egal, welche Sprache er spricht.

    Im Wing Chun gibt es ein Kampf-Konzept oder eine Strategie, wenn man so will, die "Yat Fong Yee" (Mainland China) oder "Yat Fook Yee" (Hong Kong) genannt wird. Nach diesem Konzept gilt es, die Arme des Gegners mit einem der eigenen zu kontrollieren, so dass der andere Arm frei ist, den Gegner zu schlagen. Typisch wird dies erreicht, in dem man die Arme des Gegners sperrt oder verriegelt und zwar in erster Linie im "Chi-Kiu Chi Da" - im "Lei Kiu" kontrolliert man den Gegner anders.
    Cool Story, Bro! Kennt man im Westen unter dem Oberbegriff "Trapping". Nur was soll das hier jetzt? Mit dem ausgestellten Ellbogen trappe ich wenn dann nur mich selbst. Das ist ja genau der Punkt. Die Stellung ist strukturell instabil und mir fällt eben keine Situation ein, in der man nichts besseres bringen kann als das.

    Es gibt viele Techniken und Strategien, die entweder-oder angewendet werden, und wenn man sie im falschen Kontext sieht, sind sie in der Tat unsinnig.

    Ein Beispiel ist "Loi Lau Hoi Sung - Lat Sau Jik Chung" - ein Prinzip, das in seiner Konkreten Form ein "Chi-Kiu"-Prinzip ist, wird auf einmal einmal zu 4 "Kampfprinzipien"...

    Wenn man also lediglich ein "Lei-Kiu" Verständnis vom Wing Chun hat, ist es klar, warum man gewisse Dinge nicht versteht, oder deren Nutzen und praktischen Wert nicht kennt.
    Viel Blubb. Wenig gesagt. Viel Wissen vorgetäuscht in dem man lange Begriffe in fremden Sprachen möglichst schwülstig aufbereitet. Ist ungefähr so aussagekräftig wie das Bullshit-Bingo moderner Marketing-Experten.

    Diese Rotation der Arme ist ein Beispiel eines solchen Dings - im Chi-Kiu Chi-Da kommt sie ständig zur Anwendung, im Lei-Kiu eher sehr selten, wenn überhaupt.
    Und beim Kloppen?

    Es ist eben ein Tool, das für eine bestimmte Aufgabe gedacht ist, und man sollte es im Werkzeugkasten haben, für den Fall das man es einmal braucht.
    Für Spezialwerkzeuge habe ich keinen Platz in meinem Kasten. Ich reise lieber leicht.

    Da wir hier in Europa auf der Strasse kaum mit Kämpfern des Tong Long, Bak Mei oder Lung Ying Pai konfrontiert wird, sondern eher mit Angriffen, die den Charakter der "Cheung Kuen" (Chang Quan) Stile haben (Schwinger, usw.) - und wenn man die Idee des Chi-Kiu nicht kennt, oder umsetzen kann - kommen viele der Wing Chun Tools eben nicht zur Geltung. Heisst aber nicht, dass sie dann mit "komisch, sinnlos, abwegig", usw. umschrieben werden sollten.
    Mit anderen Worten, den Kram braucht man nur gegen so komisch zappelnde Chinesen in China? Gut. Dann brauch ich das nicht.

    Nur weil man beim Malen einer Decke keine Säge oder keinen Hammer benötigt, würde man wohl diese Werkzeuge nicht als universel wertlos bezeichnen, oder?
    Im Kampf hätte ich lieber den Hammer als einen Pinsel. Kommt nämlich selten vor, dass man da Wände streicheln will.

    "Horizontal besiegt vertikal (gerade) - vertikal (gerade) besiegt horizontal"
    Glaube aber nicht, dass Du jetzt weisst, worüber ich schreibe...
    Richtig. Vermutlich bist Du der Einzige, der weiß worüber Du schreibst. Aber das ist OK. Eine eigene Welt ist was schönes.


    Ich habe keine Ahnung was ein PRISM-Protokoll ist - und keine Probleme damit mir - und anderen gegenüber - dies einzugestehen...
    So heißt das Ausspähprogramm der NSA. Musste mal in die News kucken, anstatt nur alte Leitsprüche zu zitieren.

    Bei der Frage was für Dich gutes Wing Chun sei, hast Du schon mindestens einmal in einem früheren Thread quasi Abstand von Deiner Gruppe genommen - als kritische Äusserungen zu dem in den Videos dargebotenen kamen, meintest Du, es hätte keine Bedeutung was im Video zu sehen ist, da Du schliesslich nicht darin zu sehen wärest.

    Und jetzt sagst Du, dass es doch zumindest gewisse Ähnlichkeiten gibt...

    Was jetzt? Kannst Du Dich entschliessen?
    Du versuchst mich zu diskreditieren in dem Du mich mit Dingen assoziierst, die dafür nicht unbedingt geeignet sind. Ganz einfach. Lass den Schmarrn einfach! Ist hier nicht relevant und hilft Dir nicht bei Deiner Argumentation.

    Ich bin grundsätzlich Individualist, Eigenbrötler, arrogant und kann sonst keinen leiden. Mein Totem ist Grumpy Cat. Deswegen mache ich, was mir sinnvoll erscheint. Auch wenn alle um mich rum was anderes ganz toll finden. Speziell dann werde ich sogar misstrauisch.

    Aber - sollte das der Fall sein, bin ich wohl kaum derjenige, der am wenigsten Präzise liest und versteht - wer von hat explizit gesagt er würde sich nicht die Mühe machen, die Postings des anderen sorgfältig zu lesen, weil es dies sowieso nicht wert sei?
    Ich wünschte mir, ich könnte Dich besser ignorieren.

    Ermüdend und wenig gewinnbringend ist es mit jemandem zu diskutieren, der sich ohne Ahnung von der Materie zu haben, meint ernsthafte, relevante und seriöse Kritik anbringen zu müssen - ohne sich die Mühe machen zu wollen eigenlich zu lesen, was andere schreiben...
    Du machst es zu mühevoll. Drück Dich mal einfach und klar! Dabei hilft Ausdrücke in Fremdsprachen wegzulassen oder zumindest ausreichend klar zu erläutern.

    Aber das würde bei Dir auch nicht helfen. Wir schreiben zwar in derselben Sprache, aber die Prozesse danach sind wohl zu unterschiedlich.

  11. #41
    mykatharsis Gast

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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Die verwendeten Termen sind eigentlich nichts besonderes und - wenn es nicht gerade Kuen Kuit sind - für jeden Kantonesisch Sprechenden ganz klar und einfach verständlich.
    Hier kann kaum einer Kantonesisch. PhB vielleicht noch etwas. Hier spricht man Deutsch. Hier denkt man Deutsch. Bisher sind wir damit eigentlich ganz gut gefahren. Glaube nicht, dass wir anfangen sollten chinesisch zu denken.

    Was heisst "viel Fachchinesisch"? Wir sprechen hier über zwei Begriffe.
    So Anspruchsvoll ist das gar nicht zu lernen - auch für einen Anfänger nicht. Jeder weiss so ziemlich schnell was Pak Sau, Wu Sau, Tan Sau, Bong Sau ist...
    Und selbst bei diesen simplen Sachen gibt's schon streit wie, was, warum und wieso. Dann bringst Du noch ganz andere Schoten...

    Will man eine Form lernen, braucht man nicht zu wissen was Chi-Kiu Chi-Da oder Lei Kiu ist, aber wenn man wirklich wissen möchte wie genau der Stil funktioniert, sollte man sie schon kennen.
    Dann erklärs halt mal anstatt nur weiter zu schwurbeln!

    Wie in früheren Threads erwähnt, wenn man die Sprache oder zumindest einen für Wing Chun relevanten Teil davon, sind viele Dinge viel klarer.
    Deutsch!

    Denke mal darüber nach - warum bewegt man erst seine Hände in eine unvorteilhafte (?) Position, um sie dann in stilisierter Form wieder nach oben zu bringen, in eine Position, die keine gute Ausgangsposition für einen Fauststoss ist (gekreuzte Arme im Tan Sau)?
    Grundpositionen und -bewegungen einschleifen.

    Und dann noch mit beiden Händen zur selben Zeit?
    Didaktischer Trick. Einmal zur automatischen Korrektur und dann noch zum Zeit sparen. Beide Seiten gleichzeitig.

    Wieso braucht man einen stilisierten Tan Sau, um eine Ellbogenposition zu üben, die das Fundament des korrekten Fauststosses ist? Wieso übt man sie nicht einfach mit dem Fauststoss, so wie es angewendet wird?
    Die Frage ist gut. Habe ich auch schon gestellt. Antwort ist: der Tan ist kein Fauststoß, auch wenn die Ellbogenposition ähnlich sein mag.

  12. #42
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    Hallo Mykarthasis,

    Du hast eine wirklich wundervolle Art zu diskutieren...



    Ausser Beleidigungen und (unfundierte Kritik) hast Du wirklich meistens nichts beizutragen.



    Wie wäre es mal, wenn Du es ohne Beleidigungen und zur Abwechslung mit sachlicher, fundierter Kritik, die sich nicht nur auf ein unbegründete Aussage wie "es ist Quatsch" begrenzt, versuchst?



    Du hast mich nie gefragt was so meine Erfahrung mit dem "Kloppen" ist...

    Im Gegensatz zu Dir habe ich 8 Jahre lang als Türsteher gearbeitet - und nein, nicht als Teil eines grösseren Teams, wir waren nur zwei und hatten reichlich zu tun. Manchmal gab es auch "Überstunden" weil manche Leute meinten, sie müssten Racheaktionen starten...

    Ich habe an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen, habe mit Leuten wie Rodrigo Noguera (als er Pride Champion war) und dessen Bruder Rogerio im MMA ein paar Runden Sparring gemacht, mit Saenchai (Sor Sinbi damals) im Muay Thai, mit Leozinho im BJJ, um hier nur mal ein wenig zu nennen...

    Selbstverständlich nur im Rahmen von Lehrgängen und/oder Privatstunden, also nicht regelmässig, leider - um gute Erfahrungen zu machen und viel zu lernen, reichten die Kämpfer in den Muay Thai Gyms, und Grappling Schulen durchaus aus.

    Aber selbst eine kurze Gelegenheit, sich freundschaftlich mit den "Grossen" zu messen, ist sehr Lehrreich in vielen Hinsichten...

    Und jetzt Du...



    Andere verstehen sehr gut was ich schreibe - dass Du es nicht kannst, wundert mich ehrlich gesagt gar nicht. Da fehlt Dir einfach zu viel...

    Ich hatte doch ziemlich genau erklärt warum man gewisse Dinge macht - aber mit dem verstehen scheint es da nicht so gut zu klappen.

    Deine Aussage, das Kämpfen universell ist, ist im Kern wahr - aber nichts desto trotz Bedingen bestimmte Strategien und Techniken, dass man andere Gegen-Techniken und Counter-Strategien entwickelt, d.h. wie man kämpft.

    Strategien funktionieren nicht universell, dh. es gibt DIE Strategie, die allen anderen überlegen ist, nicht. Man muss sich also anpassen (können) und die notwendigen Tools im Kasten zu haben, um erfolgreich im Kampf zu bestehen.

    Da braucht man sich nur ein wenig mit dem MMA zu beschäftigen, um eine solche Entwicklung beobachten zu können. Boxen, Muay Thai oder BJJ reichen längst nicht alleine aus, um erfolgreich zu sein - sollte jedem mittlerweile bekannt sein.


    Nur scheint hier zumindest einer dies verpasst zu haben.

    Hat mit Sprach nichts zu tun - wie war das noch mit dem nicht präzise genug lesen?



    Das Dir die Herkunft und die Umstände der Kultur, wo Wing Chun entstanden ist, egal ist - ist eines der Ursachen dafür, dass Du die Zusammenhänge des Systems nicht kennst, und Du bestimmte Dinge als komisch, oder Quatsch abtust.

    Wenn es nur um das, was für den Kampf absolut nötig ist - ist es reine Zeitverschwendung, Wing Chun zu trainieren. Da gibt es viel bessere Methoden.



    Wenn Du von dem Video von Yip Man ausgehst, gibt es weder Daai Bong Sau noch Kwan Sau. Das ist wohl jedem klar.

    Aber darauf Bezog ich mich nicht - präzises Lesen, bitte!

    Ich schrieb, dass es Diese Rotation in anderen, und älteren Versionen des Stils gibt und erklärte warum.

    Yip Man war weder die ultimative Autorität auf dem Gebiet des Wing Chun, noch war er der einzige, der mit dem Stil gekämpft hat. Es gab viele andere, die aber weniger bekannt waren.

    Wenn Du ein bisschen mehr Wissen würdest, über denn Sinn der 1. Sektion manch anderer Linien, würdest Du sehr gut erkennen können warum der Kwan Sau genau in diese Sequenz gehört. Aber so...

    Das Dir die Voraussetzungen zum Verstehen fehlen, wird wieder einmal sehr deutlich:

    Mit dem ausgestellten Ellbogen trappe ich wenn dann nur mich selbst. Das ist ja genau der Punkt. Die Stellung ist strukturell instabil und mir fällt eben keine Situation ein, in der man nichts besseres bringen kann als das.


    Das Rotieren der Arme dient nicht zum "Yat Fong Yee" - sondern dem genauen Gegenteil! Die Position des Ellbogens ermöglicht überhaupt, dass man sich ökonomisch aus der gesperrten Position befreien kann.

    Das der "ausgestellte" Ellbogen strukturell instabil sein soll, basiert wieder einmal auf nicht-wissen über das wie und wenn der Technik. Wie ist die Position des Ellbogens im Bong sau, im Lan Sau, im Wu Sau? Sind diese Techniken prinzipiel instabil?

    Wenn wir schon von einer praktischen Anwendung der Bewegungen der 1. Sektion der Form sprechen, ist es für die Position des Gow Cha Tan Saus tatsächlich so, dass er so wie in der Form gegen einen Druck von vorne instabil ist.

    Aber wie genau verhält es sich mit der praktischen Positionierung der Arme in den Teilen der Form, wo sie mit beiden Händen gleichzeitig ausgeführt werden?

    Surprise me...




    Du schriebst:

    Richtig. Vermutlich bist Du der Einzige, der weiß worüber Du schreibst. Aber das ist OK. Eine eigene Welt ist was schönes.

    Wenn Du es sagst!!!

    Du bist da wohl der wirkliche Experte...



    "Wang Jik - Jik Wang" ist ein ganz basales Wing Chun-Prinzip, das die meisten Wing Chun Leute, die ich getroffen habe, kennen. Vielleicht nicht die konkrete Bezeichnung, aber das Prinzip schon.


    Du schriebst:

    Viel Blubb. Wenig gesagt. Viel Wissen vorgetäuscht in dem man lange Begriffe in fremden Sprachen möglichst schwülstig aufbereitet. Ist ungefähr so aussagekräftig wie das Bullshit-Bingo moderner Marketing-Experten.

    Für jemanden der keine Ahnung hat mag es "Wissen vortäuschen" genannt werden - für andere sind es eben grundlegendes Verständnis und hat mit viel Wissen nichts zu tun.

    Für Dich ist es wenig aussagekräftig, weil Du die Terminologie nicht verstehst, warum also so aggressiv, anstatt einfach zu fragen was sich hinter diesen Begriffen verbirgt?

    Es ist wirklich ganz einfach...

    Ich nenne die Dinge, so wie sie tatsächlich genannt werden - ich tue dies nicht, um Dich zu ärgern, um Wissen vorzutäuschen oder was sonst noch Dein offensichtlich sensibles und fragiles Ego an Projektionen konstruieren kann. Ich hoffe, Du verstehst das.

    Ah! Danke für die Aufklärung. Da habe ich doch tatsächlich etwas Neues gelernt (nicht ironisch). In den China-News machen die Aussspäh-Protokolle der NSA nicht gerade die Headlines, weisst Du...




    Du schriebst:

    Ich bin grundsätzlich Individualist, Eigenbrötler, arrogant und kann sonst keinen leiden. Mein Totem ist Grumpy Cat. Deswegen mache ich, was mir sinnvoll erscheint. Auch wenn alle um mich rum was anderes ganz toll finden. Speziell dann werde ich sogar misstrauisch.

    Das war war mir schon klar - und ich habe ja auch nichts dagegen. Jeder wie er will. Aber man sollte trotzdem sachlich, höflich und respektvoll diskutieren können...


    Du schriebst:

    Ich wünschte mir, ich könnte Dich besser ignorieren.

    Übung macht den Meister...




    Du schriebst:
    Aber das würde bei Dir auch nicht helfen. Wir schreiben zwar in derselben Sprache, aber die Prozesse danach sind wohl zu unterschiedlich.

    Wo ein Wille ist, ist ein Weg - aber laut eigenen Angaben willst Du ja nicht wirklich...

    Das ist wohl das essentielle Problem, oder nicht?



    MfG

  13. #43
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    4.256

    Standard

    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Andere verstehen sehr gut was ich schreibe
    Nein, leider nicht.

    Wenn myka. schreibt, dass die Ellbogenposition in der Rotation strukturell instabil ist, dann steckt darin eine klare Instruktion: Man kann das selbst testen, wenn man ein Minimum an Körpergefühl hat. Darin wird sich seine Sicht entweder bestätigen oder nicht.

    Von dir dagegen kommt zu dem Thema erst die Unterstellung von Unwissenheit: "Wenn Du ein bisschen mehr Wissen würdest, über denn Sinn der 1. Sektion manch anderer Linien, würdest Du sehr gut erkennen können warum der Kwan Sau genau in diese Sequenz gehört. Aber so..."

    Dann eine Behauptung, die ohne mehr Kontext eben bloß eine Behauptung ist: "Die Position des Ellbogens ermöglicht überhaupt, dass man sich ökonomisch aus der gesperrten Position befreien kann."

    Und zuletzt wieder der Verweis auf die Unwissenheit des Gegenübers: "Das der "ausgestellte" Ellbogen strukturell instabil sein soll, basiert wieder einmal auf nicht-wissen über das wie und wenn der Technik."

    Bleibt also alles sehr nebulös. Wie soll bei so einer Diskussion was rauskommen?
    "Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)

    Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)

  14. #44
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    Standard

    Short OT:
    @Jesper: Es würde deine Beiträge übersichtlicher machen, wenn du Zitate zwischen Quote-Tags einfügen würdest, statt wie bisher, zwischen Kursiv-Tags. Vielleicht wird dann auch manches verständlicher.

    Also nicht (Leerzeichen wegdenken) [ I ] lalalalala [/ I ] sondern [ QUOTE ] lalalala [/ QUOTE ]. Im Textfeld kannst du die auch über das Sprechblasen-Symbol einfügen. Just a subtle hint.
    "That master looks like he eats Wings from Chun's everyday."

  15. #45
    sothis Gast

    Standard

    @ Jesper

    Danke für Deine Posts hier, sinds sie doch ein seltener Lichtblick im sonst ewig gleichen Forumsalltag.

    Warum betreibt man eigentlich eine chinesische Kampfkunst wenn man absolut kein Interesse an zumindest Basiswissen über deren Sprache und Herkunft zeigt? Es geht doch gar nicht darum irgendwelche folkloristischen chinesischen Elemente hier im Training zu übernehmen, aber zumindest einen grundlegenden Respekt für die Herkunft meines Hobbys halte ich für angebracht.

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