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Thema: Hebel und Würfe in den FMA

  1. #1
    Willi von der Heide Gast

    Standard Hebel und Würfe in den FMA

    Da die SuFu nur komisches Zeug auswirft ...

    Welchen Stellenwert haben Hebel und Würfe in den FMA ?
    Gibt es Stile die besonders bekannt dafür sind mit Hebeln und Würfen
    zu arbeiten ?
    Gibt es Stile wo sie überhaupt keine oder nur eine untergeordnete Rolle
    spielen ?
    Im Doce Pares Eskrima ( Frans-Stroeven Linie ) gibt es ja den Teilbereich
    " Eskrido ". Ist der auch wo anders enthalten ? Bei anderen Stilen aus Cebu ?
    Was für Arten von Hebeln gibt es ? Zielen sie eher auf ein brechen ab, oder eher auf Festlegetechniken. Oder wird dort gar nicht unterschieden ?

    Sind Hebel und Würfe " Zufallsprodukte " bei den Sinawallis und Olisis oder werden sie gezielt eingesetzt. Ich weiß, daß der Stock ein Trainingsmedium ist, aber es gibt ja auch diese Stockhebel und - würfe.

    Geht mit mir die Phantasie durch, oder interpretiere ich mal wieder viel zu viel hinein .

  2. #2
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    Standard

    Eskrido wurde von sgm cacoy canete entwickelt. Dementsprechend nehmen hebel und würfe mit dem stock einen hohen stellenwert im cacoy doce pares ein. Es gibt alles arten von hebeln und würfen. Die hohe kunst ist es diese aus dem fluss des corto sparrings heraus direkt anzuwenden. Dazu müssen die arme und der stock des gegners vorher kontrolliert werden. Welcher hebel oder wurf rauskommt hängt vom fluss der kraft under positionerung des gegners und der eigenen inkl. Des eigenen stockes ab.
    Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.

  3. #3
    Panther Gast

    Standard

    Also zuerst ergeben sich Hebel und Würfe immer aus der Bewegung - diese zu suchen macht nie Sinn.

    Im Modern Arnis gibt es einiges an Hebel und Würfe mit und ohne Stock usw... bekannt ist Dieter und dadurch auch das Modern Arnis sicher auch für alle Arten an Fingerhebel.
    Zur Übung gibt es im Modern Arnis Wurfserien (als Prinzip) und Hebelketten und dazu werden die Hebel / Würfe in Drills usw... eingebaut.

  4. #4
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    wir hebeln auch n bischen rum.
    hebelketten
    stockunterstützte takedowns/"würfe"
    würger

    ist aber eher nebensache

    durch die silat-einflüsse ist da dann auch noch das ein oder andere (v.a. im waffenlosen) aus dieser ecke mit drin. aber auch da: eher nebensache, was die hebel angeht, aber viel "zu boden bringen".

    edit: wenn du unter "hebel" aber auch durch schlag oder kurzem ruck unter berücksichtigung der physikalischen hebelgesetze verursachte gelenkzerstörungen oder damit arbeitendes push&pull für positionsmanipulierungen und gleichgewichtsstörungen während der laufenden "prügel" meinst, wird der anteil von "hebeln" wieder größer.

    ist geschicktes "umhauen" unter ausnutzung von kraftvektor/schlagwinkel und gravitationsgesetz bei gleichzeitigem positionieren des gegners in eine für ihn nur schwer aufrechtzuhaltenen "struktur" auch ein "wurf" oder meinst du mit wurf die typischen ausheber und feger?
    Geändert von amasbaal (07-08-2013 um 23:11 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  5. #5
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    Im Warriors Eskrima sind Hebel ein Teilbereich des Dumogs-durfte nen 15count Lock flow lernen-diese Hebel setze ich meistens bei der Knife defense ein um mich in eine bessere Position zu bringen-während des eigentlichen Pangamuttrainings/Boxsparrings nutze ich sie gar nicht;gibt nämlich Leute die wissen wie man selbige "ganz einfach"auskontert

    Mit dem Stock üben wir auch einige Hebel,Würfe und Würger-sind aber während des Sparrings nur bedingt einsetzbar-benutze diese meistens während des Trainings wenn wir "hin und her" spielen(abwechselnd angreifen und verteidigen)

    Für den Boden gibt es bei uns auch nen Flow Drill,wo wir den den Stock mit zur Hilfe nehmen-stammt glaube ich aus Krishnas Zeit bei den Dog Brothers bzw ist aus dem Stickgrappling der Sayocs

  6. #6
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Lock flow ... diese Hebel setze ich meistens bei der Knife defense ein um mich in eine bessere Position zu bringen

    ...Stickgrappling der Sayocs
    lock flow nutzen für knife um zu "positionieren":

    sayoc stickgrappling: unbedingt anschauen willi! da ist einiges bei, was wir so nicht "im programm" haben, aber ich habs einfach geklaut (psssst, nicht verraten. fma ist ein tarnname für die vereinigung der kk-kleptomanen)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #7
    Willi von der Heide Gast

    Standard

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    (psssst, nicht verraten. fma ist ein tarnname für die vereinigung der kk-kleptomanen)
    Pah, ihr seid Anfänger im Vergleich zu uns Hybridlern. Wir klauen alles was nicht niet- und nagelfest ist. Dann mischen wir es neu und verkaufen es als totale Neuerung, die so noch nie da war. Aber ist ebenfalls streng geheim.

    Danke für den Tipp mit dem Sayoc Kali - die kenne ich eher als Klingenartisten .
    Unter Wurf verstehe ich alles was den Gegner zu Boden bringt. Hebel trainieren wir ( dienstlich ) als Festlegetechnik, weniger zur Gelenkzerstörung - käme nicht so gut an.

    Ich glaube, ich muß mir das mal richtig anschauen ... die FMA. Bitte nicht lachen aber ich suche nach einer Art " Altersstil ", etwas das ich noch in vielen Jahren machen kann.
    Hybrid-Hauerei macht zwar Spaß, aber es kommt nichts neues hinzu.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    " Altersstil "
    warum nicht.
    sowohl fma als auch silat lassen sich prügelnd erfahren, aber auch als brutalo zeitlupen tai chi mit opfer-partner

    da profitier ich inzwischen sehr von...
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  9. #9
    AFA Striker Gast

    Standard

    wie erstellt man ein thema ich bin neu und würde es gerne wissen

  10. #10
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    Standard

    Hebel im Sinne von Kontrolltechniken werden eher wenig unterrichtet. Wenn der Gegner den Boden berührt sollte möglichst schon etwas kaputt sein. Hüftwürfe wie man sie aus dem Judo z.B. kennt sind in den FMA selten. Wenn dann benutzt man gleich Gliedmaßen, Kopf um durch einen Hebel zu Werfen. Die Transitions sind dabei oft so aufgebaut, dass die eigentliche "Angriffs-" Technik direkt zu einem Gelenk führen.


    Grüße

  11. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von AFA Striker Beitrag anzeigen
    wie erstellt man ein thema ich bin neu und würde es gerne wissen
    völlig falsches forum für die frage.
    aber,wenn du schon mal da bist: forum aussuchen, in das das thema soll. forum anklicken. oben links ist dann ein button "neues thema". anklicken. überschriftenfeld mit überschrift ausfüllen. text in den textteil und schon hast du ein thema mit eingangspost, den du dann abschickst ("thema erstellen" anklicken).

    ps: vorher auch drauf achten, dass das thema in das forum passt!
    Geändert von amasbaal (08-08-2013 um 00:18 Uhr)
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Pah, ihr seid Anfänger im Vergleich zu uns Hybridlern. Wir klauen alles was nicht niet- und nagelfest ist. Dann mischen wir es neu und verkaufen es als totale Neuerung, die so noch nie da war. Aber ist ebenfalls streng geheim.

    Danke für den Tipp mit dem Sayoc Kali - die kenne ich eher als Klingenartisten .
    Unter Wurf verstehe ich alles was den Gegner zu Boden bringt. Hebel trainieren wir ( dienstlich ) als Festlegetechnik, weniger zur Gelenkzerstörung - käme nicht so gut an.

    Ich glaube, ich muß mir das mal richtig anschauen ... die FMA. Bitte nicht lachen aber ich suche nach einer Art " Altersstil ", etwas das ich noch in vielen Jahren machen kann.
    Hybrid-Hauerei macht zwar Spaß, aber es kommt nichts neues hinzu.
    Manchmal ist der Übergang fliessend vom Hebel zum Wurf-in unserem Lockflow sind ein,zwei Dinger drin ,wo mein nächster move der Wurf wäre und mein Gegner seine Gelenke und Sehnen erstmal für länger in die "Tonne" kloppen kann-FMA ist halt auf zerstörung ausgelegt(ob das alles so funktioniert steht teilweise auf nem anderen Blatt)
    Stimmt schon das die Sayocs hauptsächlich mit Klingen unterschiedlicher Länge "spielen" aber besorg dir einfach mal die Stickgrappling DVD von denen,da "spielen" sie mal mit nem Stöcken(und zwar VK ohne Schutzausrüstung)
    Schreib bei Interesse doch einfach mal den Member "gion toji"an-der ist auch Instuktor im "Warriors Eskrima" unter Krishna,der wiederrum der Europarepresentant der Sayocs ist
    FMA ist auch noch im hohen Alter praktizierbar-die "alten Säcke"auf den Phillis hauen immer noch den Großteil der "jungen Hüpfer"weg-gut für´s Alter "Olisi y Baraw";für die lange Distanz die Gehhilfe,für den nahen Bereich das Messer(obwohl das Messer in good old Germany wohl nicht so gut ankommt-reicht ja schon nen schweizer Taschenmesser um den Gegner auf Distanz zu halten)

  13. #13
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Ich glaube, ich muß mir das mal richtig anschauen ... die FMA.
    wäre jedenfalls sinnvoller, als ständig nur Fragen zu fragen.
    In Marl soll da was sein, hab ich gehört: ->
    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Im Warriors Eskrima sind Hebel ein Teilbereich des Dumogs-durfte nen 15count Lock flow lernen...
    wir haben Hebel und Würfe mit Stock, Messer und waffenlos. Seien wir ehrlich, die meisten (nicht alle!) der 15 Hebel aus dem Flow funzen nur gegen Pfeiffen. In MMA, was für mich der absolute Test für die Funktionierbarkeit der waffenlosen Techniken ist, glänzen sie hauptsächlich durch Abwesenheit
    Stockhebel unterrichte ich nicht, weil meine Leute erstmal richtig hauen lernen sollen. Und da wir momentan noch in der Handsparring-Phase sind, kommt man da eh nicht in die Hebel rein

  14. #14
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    Zitat Zitat von salurian Beitrag anzeigen
    Eskrido wurde von sgm cacoy canete entwickelt. Dementsprechend nehmen hebel und würfe mit dem stock einen hohen stellenwert im cacoy doce pares ein. Es gibt alles arten von hebeln und würfen. Die hohe kunst ist es diese aus dem fluss des corto sparrings heraus direkt anzuwenden. Dazu müssen die arme und der stock des gegners vorher kontrolliert werden. Welcher hebel oder wurf rauskommt hängt vom fluss der kraft under positionerung des gegners und der eigenen inkl. Des eigenen stockes ab.





    www.figure8-ion.de
    "Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"

  15. #15
    Willi von der Heide Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Hebel im Sinne von Kontrolltechniken werden eher wenig unterrichtet. Wenn der Gegner den Boden berührt sollte möglichst schon etwas kaputt sein. Hüftwürfe wie man sie aus dem Judo z.B. kennt sind in den FMA selten. Wenn dann benutzt man gleich Gliedmaßen, Kopf um durch einen Hebel zu Werfen. Die Transitions sind dabei oft so aufgebaut, dass die eigentliche "Angriffs-" Technik direkt zu einem Gelenk führen.


    Grüße
    So hatte ich mir das auch in etwa gedacht. Ich habe halt eine " Brille " auf, wenn ich mir andere Stile anschaue. Ich frage mich dann immer, was können wir davon übernehmen.

    Bis hier her erst einmal danke an alle .

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