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Thema: *ing *ung in Didaktik und Technik verbessern?

  1. #16
    BUJUN Gast

    Standard

    Mein Kommentar bekommt hier zu viel Gewicht / Beachtung.

    Kurz: nicht jeder ist für KS/KK geeignet.

    Nicht jeder ist für Dachdecker / Gerüstbauer / Fallschirmspringer geeignet.

    Ist KS/KK jetzt schon ein "Mode"-Sport den man machen muß um "in" zu sein ?

    Verbessern / und wie hat Jim angefragt.

    Wenn ich geeignete Leute habe kann ich das Training konsequent und
    zielgerichtet durchführen das ist alles !

    Für Spaß und Fitness ( alleine ) gibst doch genügend Angebote ( TeaBo,
    Fitness-Boxen, Gesundheitsform und FrequenChi ).

    Mich interessieren Verbesserungsvorschläge sehr.

    Grüße

    BUJUN

  2. #17
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen
    Kurz: nicht jeder ist für KS/KK geeignet.
    Kurz: Schwachfug.

  3. #18
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    28.10.2009
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    Beiträge
    10.119

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Kurz: Schwachfug.
    Ich glaube, dass BUJUN von einer ganz eigenen Art von Training/KK
    ausgeht. Klar, jeder kann ins Dojo um die Ecke gehen, seine Formen
    machen, ein bißchen LatSao rumhühnern und mal gegen den Wandsack
    hauen oder so.

    Aber nicht jeder bringt die Einstellung mit, sich im Training richtig zu
    kloppen. Das ist es, glaube ich, was BUJUN meint.

    _

  4. #19
    hhendrik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen

    Wenn ein Schüler nach Monaten noch Schlaghemmung hat, abdreht oder
    die Augen beim "Angriff" zu macht ( zu oft schon gesehen ) wird das nix.

    Also: Ehrlichkeit des Lehrers dem Schüler gegenüber und halt auch sagen
    wenn keine Erfolgschancen erkennbar.

    Besser CS oder Pfefferspray anstelle falscher Eigeneinschätzung und übles
    Erwachen.


    Grüße

    BUJUN
    Für einen Lehrer ist es einfach einen Schüler zu unterrichten dem das kämpferische leichtfällt.
    Verbesseren kann man fast alle Menschen, bei manchen dauert es halt länger als ein paar Monate.
    Ich habe ein Schüler da hat es 2,5 Jahre gedauert.Jetzt ist er so weit ist was unklar schnellt die Faust erst mal nach vorne.
    Das habe ich ihm so stark nicht beigebracht.
    Immer wieder üben bis es klappt.
    Schlimmer sind die Leute die sich nicht runterschrauben können.
    LG Hendrik

  5. #20
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass BUJUN von einer ganz eigenen Art von Training/KK
    ausgeht. Klar, jeder kann ins Dojo um die Ecke gehen, seine Formen
    machen, ein bißchen LatSao rumhühnern und mal gegen den Wandsack
    hauen oder so.

    Aber nicht jeder bringt die Einstellung mit, sich im Training richtig zu
    kloppen. Das ist es, glaube ich, was BUJUN meint.

    _
    Ich verstehe schon was er gemeint hat.
    Bin trotzdem nicht seiner Meinung weil ich aus eigener Erfahrung sagen kann, man kann auf den Geschmack kommen wenn es der Trainer richtig vermittelt.
    Bei manchen geht das schneller, andere brauchen länger.
    Das schaffst du natürlich nicht mit dem "Ich prügel alle weil nur die harten bleiben übrig" Trainingsmethode.
    Da gehört richtige Didaktik und systematisches heranführen an den VK dazu.
    Die die es gar nicht wollen, merken das eh über kurz oder lang.

    Ich hab einfach schon zu oft harte "Streetfighter" gesehen die keinen Bock mehr hatten als sie gesehen haben das Training nicht nur aus Prügeln besteht.
    Und "Softies" die richtig Spaß am Sparring bekommen haben.

  6. #21
    Registrierungsdatum
    08.08.2004
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    4.256

    Standard

    Wenn man sich selbst mit etwas schwer tut, muss man sich viel damit beschäftigen und es genau erforschen. Das ist zwar erst mal doof, macht einem aber später oft zu einem besseren Lehrer, weil man ein detailliertes Verständnis der Zusammenhänge hat. Wem dagegen alles wie von selbst zufliegt, der wird die typischen Probleme der meisten Schüler kaum nachvollziehen können. Solche Leute sind leider häufig dann keine so guten Lehrer. In die Kategorie fällt meiner Einschätzung nach BUJUN, der als Kämpfer zwar talentiert sein mag, aber sein didaktisches Defizit (auch sich selbst gegenüber) durch eine elitäre Haltung verschleiert.
    "Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)

    Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)

  7. #22
    PaiLoung Gast

    Standard

    ohne witz.. du haust hier manchmal kommentare raus..... find ich gut !!

  8. #23
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    ...
    Aber nicht jeder bringt die Einstellung mit, sich im Training richtig zu
    kloppen. Das ist es, glaube ich, was BUJUN meint.

    _
    Da kann man sich manchmal täuschen......Nicht wenige kommen auf den Geschmack, die es vorher kategorisch abgelehnt haben.

    Ich denke, jeder könnt es lernen und würde dem was abgewinnen und davon profitieren.

    Zitat Zitat von wfn.j
    ..Wem dagegen alles wie von selbst zufliegt, der wird die typischen Probleme der meisten Schüler kaum nachvollziehen können...
    Vor allem aber profitiert er in geringerem Maße selbst von der Sache, weil er nicht so viel Arbeit reinstecken musste.

  9. #24
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    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Da kann man sich manchmal täuschen......Nicht wenige kommen auf den Geschmack, die es vorher kategorisch abgelehnt haben.

    Ich denke, jeder könnt es lernen und würde dem was abgewinnen und davon profitieren.
    Klar, kann bestimmt sein, dass es solche Fälle gibt.

    Andere wollen es aber von vorne rein nicht und wieder andere probieren
    es vielleicht aus, stellen dann aber fest, dass es nix für sie ist.
    Und die meine ich. Und BUJUN wahrscheinlich auch.

    Deine und BUJUNs Meinung müssen ja nicht in Konflikt stehen...

    _

  10. #25
    Terao Gast

    Standard

    Andere wollen es aber von vorne rein nicht und wieder andere probieren
    es vielleicht aus, stellen dann aber fest, dass es nix für sie ist.
    Und die meine ich. Und BUJUN wahrscheinlich auch.

    Deine und BUJUNs Meinung müssen ja nicht in Konflikt stehen...
    Versteh auch das Problem nicht so ganz. Wenn in einer KK von vornherein feststeht, dass Kämpfe einer gewissen Intensität nun mal früher oder später fester Bestandteil jeder Fortgeschrittenentrainingsstunde sein werden, tauchen da diejenigen, die das von vornherein ablehnen, gar nicht erst auf. Und diejenigen, die`s probieren und trotz einfühlsamer Hinführung den Sprung nicht schaffen/schaffen wollen (und es IST ein Sprung. Ganz egal, wie sanft man den Übergang gestaltet oder wie lange man damit wartet), hören von ganz alleine auf, die muss niemand rausschmeißen. Kein Mensch will die nächsten Jahrzehnte im Anfängerbereich bleiben.

  11. #26
    BUJUN Gast

    Standard

    Letzte Worte zu OT: wozu lernt eigentlich irgendjemand KS/KK, wenn er
    KEINE Freude an Schinden und Kämpfen hat ? Und am SIEGEN - und wenns
    der eigene Schweinehund ist.

    Zum Thema: bei allen KS/KK bei denen ich dabei war ( inkl. neugierig
    hinein schnuppern ) wird GEWALTIG Kondition und jede Art von Power
    trainiert. Anfangszeit Karate: Mann auf die Schultern - einige Runden durch die Halle -
    Kniebeugen und dann kam der Trainer und hat jeden Untermann geschlagen
    und / oder getreten und wir haben uns um den schweren Reiter gestritten.

    Hat einfach Spaß gemacht und wir WUSSTEN SICHER daß wir dadurch
    besser werden. Und 2 - 3 Mal / Woche Sparring, jeweils ca. 30 Min. mit
    wechselnden Gegnern inkl. der anwesenden Lehrer, deutschen Meistern und
    Europameistern.

    Das gehört nach meinem Verständnis zu KS/KK absolut und zwingend dazu.

    In der EWTO heist es "wir verschwenden unsere Zeit nicht mit Körperertüchtigung
    sondern üben lieber unsere Techniken" - o.k. - aber da waren KEINE 20 %
    der Schüler FREIWILLIG bereit das in der Freizeit zusätzlich zu machen.

    Und so sahen die dann auch aus. Für ChiSao brauche ich einen Partner,
    für den Boxsack nicht - aber ich brauche die Summe beider Trainingsarten.

    Also Verbesserungsvorschlag: Kniebeugen ( solo ) und Liegestütz und
    SitUps schaden absolut keinem Schüler sondern geben ihm erst die
    einfachsten Grundlagen für KS/KK.

    Und das kann auch Wettbewerb sein:
    konnte mal über 700 SitUps am Stück ( o.k. - Hose war dann blutig ) und
    der Trainer + Assistent weit über 1.000. Bei uns wollte keiner eine Lusche sein.

    ALLE Ringer / Boxer laufen ständig weite Strecken und das nicht weils
    auf Matte oder im Ring ums Laufen geht.

    Nochmal zur EWTO: die die es "raus hatten" bis hin zum GM KRK waren alle fit.

    Sorry wenn zu ausführlich und OT !

    Grüße

    BUJUN

    Nachtrag @ Terao weil eben erst gelesen: natürlich NICHT RAUSSCHMEISSEN ! Mit Pobezeit meinte ich
    dem Schüler gleich zu Beginn zu zeigen wo er hin soll und was er dafür leisten ( "erdulden" ) muss.

  12. #27
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Andere wollen es aber von vorne rein nicht ...
    Es kommt auch öfter vor, dass Leute ihre Meinung ändern.

  13. #28
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    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Es kommt auch öfter vor, dass Leute ihre Meinung ändern.
    Ooooh jaaaaaaaaaaaaa...
    Ist ja auch ok und richtig...

    BUJUNs und Deep Purples Meinungen stehen
    aber trotzdem nicht unbedingt in Konflikt.

    _

  14. #29
    Terao Gast

    Standard

    Nachtrag @ Terao weil eben erst gelesen: natürlich NICHT RAUSSCHMEISSEN ! Mit Pobezeit meinte ich
    dem Schüler gleich zu Beginn zu zeigen wo er hin soll und was er dafür leisten ( "erdulden" ) muss.
    Oh. OK, klar, das ist nur fair.
    Deshalb empfehle ich Leuten, die hier fragen, was sie anfangen sollen, ja auch immer, sich mal das Fortgeschrittenentraining anzuschauen. Binnen nicht allzulanger Zeit werden sie da ja auch stehen. Und wer da nicht hinwill, der lässts halt lieber bleiben. Der Lehrer zeigt den Weg für alle, die wollen. Mehr ist gar nicht dabei.

  15. #30
    mst78 Gast

    Standard

    hallo,

    hier bilden sich zwei meinungslager heraus, und ich für meinen teil kann jedem etwas abgewinnen.
    zum einen stimmt es schon, das ein guter lehrer auch das bestmögliche aus seinem schüler herausholen sollte, oder in der lage sein sollte den schüler auf seinem weg zum persönlichen ziel zu fördern, lehren und zu begleiten.
    aber sind wir mal ehrlich - ist das wirklich IMMER möglich?
    ich kenne auch ein paar individualisten, bei denen ich mir sicher bin, das egal welchen grad sie haben, sie sich in aller wahrscheinlichkeit nicht auf der straße verteidigen können. aber ich wünsche mir bei gott, das ich im eintretenden ernstfall eines besseren belehrt werde.
    aber was soll`s, sie haben spaß und interesse am training und system, was oftmals ja auch einen nicht zu mißachtenden aspekt hat und abweisen solcher lernwilligen würde ich für schändlich halten - jeder so wie er kann, mag und will.
    aber im letzten posting von bujun wird schon ein kernpunkt/problem angesprochen.
    da zeichnet sich nun wieder ein guter lehrer aus - kein direktes gruppentraining sondern eher ein individualgruppen-training wäre angebracht. zum glück ist das in meiner schule so.
    im training werden bestimmte eigenschaften der anwesenden berücksicht, nach gruppen zusammengestellt und das training demendsprechend gestaltet, für die einen härter und intesiver, für andere halt anders und jeder ist am ende zufrieden
    und die ganz hungrigen können auch gerne früher kommen, den fitnessaspekt samt abhärtung schon vorab unter lehreranleitung absolvieren. mein lehrer ist eigentlich 5-6 tage die woche immer ab 18 uhr da, ob das training nun 19 oder 20 uhr beginnt, und auch erfreut über "frühzeitige" trainingsinteressenten".
    lange rede kurzer sinn - irgendwie und wo haben beide meinungsgruppen recht!!! meine meinung

    gruß euch allen

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