@ openmind
süß..... wieso sollte ich liegen wenn ich von bodenkampf spreche....
ich kann auch stehen und mein gegner liegen... habe hier nichts
von guard pullen und 50/50 modern wave mist gesagt
Dies hört sich jetzt fast wie beim WT und dem jahrelangen Chi Sao Training an
Ab welcher Stufe unterrichtest Du dann z.B. den Tritt zur Distanzüberbrückung, der vor dem Clinch käme oder Schläge am Boden um den Gegner zur Deckung zu veranlassen, woraus sich letztendlich eine Submission ergibt?
Jetzt wirst Du mir sympathisch. Genau so sehe ich das auch. Selbst das normale Sport-Judo ist dafür geeignet jemanden heftig auf den Asphalt klatschen zu lassen. Und wenn man vom Judo mal ein bisschen Abwechslung haben möchte kann man auch mal ein, zwei Jahre zwischendurch Ringen gehen, hat auch ein paar fiese Würfe (Best Example of an Illegal Slam Ever - YouTube).
Noch ein Guter (very illegal slam - YouTube)
Ich unterrichte das eigentlich gar nicht, sondern trainiere das mit meinen fortgeschrittenen Schülern hier vor Ort.
Mein Fokus auf Seminaren liegt auf den Basistechniken und ich habe halt auch viele Teilnehmer die sich mehr für den Bodenkampf interessieren.
Da ich ja von den inneren Stilen sehr geprägt bin, ist das halt so ein persönliches Experiment und ich erwarte nicht von jedem soviel Offenheit.:-):-)
Ben Spijkers war Bronzemedallien Gewinner im Judo und sah gegen Renzo Gracie nicht wirklich gut aus......da war nix mit Wurfdominanz.
Und Ronda war mit Henry Akins zusammen und der ist zufällig einer der besten BJJ Blackbelts von Rickson Gracie.;-) Von daher ist ihre Dominanz am Boden auch nicht einfach zufällig.......
Ich mag Judo (hab selber Judo gelernt), lieber als ich Ringen mag, weil man weniger Kraft dafür braucht, aber wenn die Fäuste fliegen ist es eine andere Welt und normale Judokas machen auch keine direkte Punch Verteidigung mehr....
Klar bei einem Kampf mit Gi und ohne Schlagen, ist Judo extrem gut, aber ohne Gi und mit Schlägen verlieht es ein wenig, bzw. muss modifiziert werden.....
Tschüß
Björn Friedrich
In einem Wettkampf hast Du recht. In der SV musst Du aber möglichst schnell aus der Situation raus, da Du nicht weisst wer noch so mitspielt. Bei einer Submission kann dann schnell mal einer mit Deinem Kopf Elfmeter üben.
Deswegen: ein ordentlicher Wurf, dann Abstand zur Scene gewinnen.
Wenn ein Thaiboxer in der Situation an den Rücken gekommen wäre, gäbe es da wahrscheinlich nicht nur auf die Fresse, sondern die Ellenbogen in Nacken und Rücken, was auch nicht wesentlich angenehmer sein sollte.
Gerade deswegen sollte man es auch gelernt haben, dass man ein gutes Groundgame hat und zumindest die Position so halten kann, dass keiner mehr so einfach an den Rücken kommt.
Was soll daran extrem sein? Ist ein völlig normaler Wurf, der normalerweise jedoch auf das Schädeldach geht und eine flachere Amplitude hat. Funktioniert auch bei Kleineren gegen Größere.
BJJ ist ein super Training um GRUNDLAGEN zu schaffen. Super Körpergefühl, gutes Ganzkörperworkout, gutes Ausdauertraining, je nachdem auch harte Gangart. Alles gute Voraussetzungen.
Wer jedoch keine Würfe, kein Schlagen, kein Umgang mit Schlägen und keine "Hebel" im Stehen kennt beschränkt sich im Zweifelsfall sehr.
Grüße
Kanken
Dies käme auf die Situation an.
Wenn mehrere Leute kommen können, dann würde ich, wie von Dir beschrieben, so schnell wie möglich rausgehen. Dabei würde ich es auch in Kauf nehmen, dass der andere Schaden nimmt, da es ja um das eigene Leben geht.
Wenn es wahrscheinlich 1 zu 1 ist und gerade wenn es noch viele umstehende Zeugen geben könnte, wüde ich aber so einen Slam eher vermeiden, da dies sonst später vor Gericht wahrscheinlich negativ ausgehen könne.
Stimmt, aber meinst Du, der Typ (The trouble with ground fighting - YouTube) hat damit gerechnet ?
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