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Thema: Probetraining

  1. #1
    Biathlonmann Gast

    Standard Probetraining

    So, nun ist das erste und zweite Probetraining Vergangenheit und ich möchte einmal meine Gedanken zusammenfassen.

    Ich durfte 1 mal beim ortszuständigen Lehrer trainieren und gestern, an meinem Geburtstag, hatte ich nocheinmal für ein Probetraining beim Sifu zugesagt.

    Vorher, beim ersten Training, wurden bereits grundsätzliche Fragen beantwortet. Die Preisliste hing im Internet und im Laden aus. 3 Pakete, das Große knapp über 70 EU, Jahresbeitrag und Prüfungskosten inklusive. Die Frage nach den Privatstunden beim Sifu, konnte der Assistent nicht genau beantworten, aber er erinnerte sich so an 70Eu+. Hat schon fast Osteopathieniveau....aber nuja.

    Begonnen wurde mit den Formen, einfaches Mit-/ Nachmachen. Anschließend kamen 3er Schlagkombinationen. Dann aus einer lockeren Ruheposition Schwingerabwehr in Vorwärtsgerichteter Bewegung und gleichzeitiger Schlag. Später wurden alle Übungen kombiniert. Zwischenzeitlich wurde mal gezeigt, warum wir so gut kontern konnten bei unserem Tempo. „Im Ernstfall ziehst du ja durch“. An mir gezeigt, an mir verstanden.Klatsch. Nur, mit wem übe ich das?

    Am Ende wurde etwas Fitness mit eingebaut. Sehr knackige Übungen. Problem hier ist, dass es für einen Effekt zu kurz war.

    Insgesamt ist mir (und das ist wahrscheinlich das Grundlegende Problem) aufgefallen, dass die Gruppenzusammenstellung kacke war.

    1 Tag= 3 Damen, 1 Fünfzehnjähriger, der seit 5 Jahren trainiert, aber durch Wachstum und Planlosigkeit eher weniger glänzte und ein Mitfünfziger, der sich Mühe gab.

    2 Tag= 1 junge Dame (fortgeschritten), 1 Dame vom ersten Tag, der Jungspund und ein 20 Jähriger, eher zarterer Typ. Gerettet hat mich die Anwesenheit eines etwas robusteren und erfahreneren Partizipanten.

    Grundlegend fehlt die Kontinuität, Repetition an einem Partner mit gleichem Niveau. Gerade bei Abläufen, die gegen den eigenen Schutzreflex laufen, sollten ja mehrere tausend Wiederholungen passieren. Grundlagentechnisch sahen alle Übungen solide aus und auch nicht weltfremd. Aber für Festigung eignet sich meiner Meinung nach am besten, einen Kumpel zu haben, der mit dir trainiert. Die Damen halte ich weiterhin für weniger wehrhaft. Da klafft die Schere zur Werbung.
    Generell zieht „das Weiche“ auch mehr Leute an, die eigentlich nur Fit werden wollen oder was weiß ich. Ein Nachteil für die, die Herausforderungen suchen und auch brauchen.

    Mir hat der ältere Herr geholfen bei den Übungen, der mir auch gezeigt hat was passiert, wenn ich so abwehre, wie ich es tat. Sehe trotzdem jetzt nicht das Problem, warum die Prinzipien bei Wettkämpfen nicht mehr zu nutzen wären. Denke es liegt tatsächlich an der fehlenden Konstanz mit Partnern gleichen Niveaus.

    Grüße

  2. #2
    VlesSchaf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Biathlonmann Beitrag anzeigen
    Denke es liegt tatsächlich an der fehlenden Konstanz mit Partnern gleichen Niveaus.
    Frage dich mal nach jedem Tag, was du heute für deine Kampfstärke getan hast. Vielleicht lichtet es sich dann schneller...

  3. #3
    Biathlonmann Gast

    Standard

    Ich finde es wird weiterhin nützlich sein, das gelernte mal an jemanden auszutesten, der halt sein Ding weiter macht, egal was ich mache. Bin ich da erfolgreich, ist alles tutti. Bin ich es nicht, muss ich reflektieren. Habe ich keine Optionen gefunden nach dem Reflektieren, bin ich da wohl falsch. Ob da dann IRGENDJEMAND richtig ist, weiß ich nicht

  4. #4
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    Standard

    @biathlet
    welchen Stil hast du dir angeschaut?

    70€. Wie oft gibts Training?

  5. #5
    FanzerPaust Gast

    Standard

    Tabek,

    man darf nicht glauben, nur weil man Geld bezahlt hätte man einen Anspruch auf korrekte Unterweisung.
    Die ersten Jahre wird deine Einstellung geprüft.
    Besitzt du den absoluten Willen und bist bereit alles zu opfern um lernen zu dürfen?
    Erst wenn du dich durch Beharrlichkeit als würdig erwiesen hast, beginnt das eigentliche Training!

    Heil EWTO

    gruß

  6. #6
    Biathlonmann Gast

    Standard

    Gemischte Klassen bis 4 mal die Woche möglich. Ich war in einem Ableger der EWTO. Was mich noch gestört hatte war wieder der Hinweis auf die Wissenschaftlichkeit...das allerdings vom Assistenztrainer. Innerliches Augenrollen

    Der Assi war aber selbst jemand mit Erfahrungen an der Tür. Wenigstens nicht total realitätsfremd.

    Tabek,

    man darf nicht glauben, nur weil man Geld bezahlt hätte man einen Anspruch auf korrekte Unterweisung.
    Die ersten Jahre wird deine Einstellung geprüft.
    Besitzt du den absoluten Willen und bist bereit alles zu opfern um lernen zu dürfen.Erst wenn du dich durch Beharrlichkeit als würdig erwiesen hast, beginnt das eigentliche Training.

    Heil EWTO

    gruß


    Jo, man weiß manchmal nicht so richtig wo man steht. Eigentlich benötigt man eine gesunde Portion Selbsteinschätzung...und das hat lange nicht jeder:/

  7. #7
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von FanzerPaust Beitrag anzeigen
    Tabek,

    man darf nicht glauben, nur weil man Geld bezahlt hätte man einen Anspruch auf korrekte Unterweisung.
    Die ersten Jahre wird deine Einstellung geprüft.
    Besitzt du den absoluten Willen und bist bereit alles zu opfern um lernen zu dürfen?
    Erst wenn du dich durch Beharrlichkeit als würdig erwiesen hast, beginnt das eigentliche Training!

    Heil EWTO

    gruß
    ich hoffe zu deinem text gehört ein grinse smilie

    @Biathlet
    Bei 4x / Woche geht der Preis in Ok.
    Man darf auch nicht immer alles vom Lehrer glauben.
    Man sollte es ja wie immer auch selbst überprüfen, ob alles stimmt

    Aber du mußt dich eben wohl fühlen dort.
    Wenn du bedenken hast, dann lass es und such dir was anderes

  8. #8
    Tigr Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FanzerPaust Beitrag anzeigen
    Tabek,

    man darf nicht glauben, nur weil man Geld bezahlt hätte man einen Anspruch auf korrekte Unterweisung.
    Die ersten Jahre wird deine Einstellung geprüft.
    Besitzt du den absoluten Willen und bist bereit alles zu opfern um lernen zu dürfen?
    Erst wenn du dich durch Beharrlichkeit als würdig erwiesen hast, beginnt das eigentliche Training!
    Genau. Neue Schueler muessen erstmal ein Jahr SLT vor dem Spiegel machen. Wenn sie dann noch da sind sind siwe wuerdig.

  9. #9
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    Standard

    interessante preise...
    ich merke immer wieder ich bin wohl zu günstig

  10. #10
    Biathlonmann Gast

    Standard

    Jop, insbesondere halt die Einzelstunde. Ein Osteopath hat in etwa ähnliches, hier und da aber auch 80-100 Euro, je nach Stadt. Wenn man da die private Schule, etliche andere Fortbildungen und die Osteopathie nebst Heilpraktiker zusammen nimmt, kommt man auch eine Summe die Richtung 20000 und mehr ausgegebene Euros für den eigenen Beruf geht. Und dann ist er oft der Einzige der noch helfen kann und wiederholt nicht das, was man leider mangels schlechter Trainingspartner nicht rafft :P

    Aber ich sage immer "wenn es schön macht"....

  11. #11
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    Standard

    ja und meine privatstundenpreise sind dann auch zu günstig...

  12. #12
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von Sturmnacht Beitrag anzeigen
    ja und meine privatstundenpreise sind dann auch zu günstig...
    Wie viel verlangst du denn?
    "Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)

    Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)

  13. #13
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    707

    Standard

    Hast ne pn

  14. #14
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    Zitat Zitat von Sturmnacht Beitrag anzeigen
    Hast ne pn
    "Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)

    Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)

  15. #15
    Tigr Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Biathlonmann Beitrag anzeigen
    Jop, insbesondere halt die Einzelstunde. Ein Osteopath hat in etwa ähnliches, hier und da aber auch 80-100 Euro, je nach Stadt. Wenn man da die private Schule, etliche andere Fortbildungen und die Osteopathie nebst Heilpraktiker zusammen nimmt, kommt man auch eine Summe die Richtung 20000 und mehr ausgegebene Euros für den eigenen Beruf geht.
    Ein Osteopath hat aber auch ueblicherweise eine staatlich anerkannte Ausbildung an einer regulaeren Universitaet, Berufserfahrung und unterliegt Qualitaetskontrollen. Das ist dann eben der Unterschied .

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