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Thema: Vollkontakt! Angst? Zu "weich"? Schau mal hier rein!

  1. #1
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    Standard Vollkontakt! Angst? Zu "weich"? Schau mal hier rein!

    Vorankündigung! "Offizielle" Ausschreibung (+ Webside, usw.) folgen noch!

    Hast Du Angst vor vollem Kontakt?
    Hast Du Vollkontakt schon einmal in irgendeiner Kampsportart versucht und warst dann der Meinung, Du wärst nicht "hart" genug?
    Hast Du schon mal harte Treffer genommen und warst dann "schockiert"?
    Oder glaubst Du von vornherein, Vollkontakt wäre nichts für Dich?

    Wenn Du Dich in einer dieser Fragen wiederfindest, könnte das hier für Dich wirklich interessant sein!

    Ich eröffne im Oktober einen neuen Kampfsport-Club. Für mich ist es aber wesentlich mehr, als "nur" die Eröffnung eines neuen Clubs. Ich werde mich - nach 20 Jahren Trainertätigkeit - in meiner Eigenschaft als Trainer in allen Kursen, die ich anbiete, neu ausrichten!

    In diesem Zusammenhang werde ich ein spezielles "Coaching" für eine spezielle "Zielgruppe" anbieten!

    Ich selbst habe 1980 mit dem Training begonnen. 1983 stand ich selbst zum ersten Mal im Ring. Ab Mitte der 80er Jahre habe ich in den Vereinen, in denen ich trainierte, Assistenztrainertätigkeiten übernommen. Meinen ersten gewerblichen Club habe ich 1992 eröffnet. Seit dieser Zeit bestreite ich zum größten Teil meinen Lebensunterhalt durch das Training!

    Ich bin nicht der Trainer, der Europa- oder Weltmeister hervorbringt. Meine echte Kernkompetenz als Trainer findet sich darin, dass ich Menschen zum Vollkontakt (mit ansehlichen Kämpfen im Ring) bringe, die in anderen Clubs wahrscheinlich keine zwei Wochen "überlebt" hätten!

    Schon früh in meiner Trainertätigkeit war ich wirtschaftlich auf jedes einzelne Mitglied in meinem Club angewiesen. Dabei hatte ich aber das "Problem", dass ich eben nur Boxen, Kick- und Thaiboxen unterrichten konnte. Ich war also von Anfang an sozusagen "gezwungen" nach Methoden zu suchen, wie ich auch eher "untypische" Personen in diesen Sportarten halten konnte.

    Auch meine Erweiterung in den Bereich SV brachte mir keine echte (wirtschaftliche) Hilfe. Denn ich wollte meine Kursteilnehmer nie "pseudomäßig" unterrichten. Nach meiner persönlichen Meinung und Einstellung muss auch in der SV mit vollem Kontakt - zumindest hin und wieder - trainiert werden. Also hatte ich im Grunde hier das gleiche Problem wie bei meinen Kampfsport-Kursen.

    Aus einer wirtschaftlichen Notwendigkeit entwickelte sich meine Berufung!

    Wenn man so wie ich, ängstliche, unsichere und körperlich eher schwache Menschen in den Ring begleiten möchte, kommt man nicht umher, in die "Tiefe" des "Problems" zu gehen. So geht es mir heute nur noch "oberflächlich" um den eigentlichen Vollkontakt. Der Vollkontakt ist für mich nur noch "Mittel zum Zweck". In der Tiefe geht es mir darum, den Menschen dabei zu helfen, ihre wahre innere Stärke "wiederzufinden" und damit auch ihr wahres Selbst!

    Konkret wird mein Angebot so aussehen, dass es voraussichtlich einmal im Monat ein Wochenend-Seminar geben wird. Wobei ich das Wort "Seminar" hier nicht wirklich passend finde. Ich verwende daher gezielt das Wort "Coaching", denn in pauschalisierten Seminaren kann zumindest ich den Menschen nicht helfen. Man muss den Einzelnen da abholen, wo er sich befindet und das ist bei jedem individuell verschieden. Die Kosten werden voraussichtlich bei 70,-- € für eine Einzelperson / pro WE und bei 50,-- € pro Person bei Teamanmeldung (ab 2 Personen) / pro WE liegen. Es wäre von Vorteil, wenn man mit einem Partner teilnehmen würde, da wir mit zahlreichen Partnerübungen arbeiten werden. Somit hätte man auch zu Hause jemanden, mit dem man das Programm üben könnte. Während der Teilnahme am Programm kann man ohne Mehrkosten auch an meinen regulären Kursen (unter der Woche) teilnehmen. Ob man evtl. auch mal ein zweites WE im Monat, oder auch mal ein verlängertes WE oder sogar mal eine Intensiv-Woche einlegt, möchte ich mit den Teilnehmern dann persönlich besprechen. Wir werden sehen, was sich anbietet und wie es läuft. Übernachten kann man kostenlos (mit Schlafsack, usw.) im Club. Ich bin aber auch bei Suche nach Ferienwohnung, Pension, usw. gern behilflich.

    Neben den Wochenendseminaren wird es auch die Möglichkeit des Privattrainings geben. Ich verlange derzeit 35,-- € pro Stunde. Wenn jemand an einer größeren Anzahl von Privatstunden interessiert ist, kann man selbstverständlich nochmals über den Preis sprechen. Wer unter der Woche bei mir Privattrainings bucht, kann hier auch wieder ohne Mehrkosten an meinen regulären Kursen teilnehmen. Außerdem kann er dann auch gerne (kostenlos) mit zu meinen Schulprojekten, welche auch sehr interessant sind. Ich arbeite seit mehreren Jahren mit verhaltensauffälligen Jugendlichen einer Förderschule.

    Mein Angebot richtet sich an alle SV-, KK- und KS-Stielrichtungen! Es geht schließlich um ein systemübergreifendes "Problem".

    Das Programm wäre sicherlich auch für andere Trainer sehr interessant, aber die eigentliche Zielgruppe sind tatsächlich Personen (Männer und Frauen), welche ein Problem mit dem Vollkontakt haben. Für spezielle "Frauenbelange" steht beim Programm auch meine Lebensgefährtin (aktive Muay Thai-Wettkämpferin) zur Verfügung.

    Starten soll das Programm gegen Ende 2013 / Anfang 2014. Genaue Daten werden noch nachgereicht. Veranstaltungsort ist Weiler im Allgäu (ganz im Süden Deutschlands / nur wenige km zur österreichischen Grenze).

    Wenn jemand im Laufe des Programms das Intersse am Kämpfen im Ring entwickelt, begleite ich ihn / sie gerne dorthin. Die Person kann dann über meinen Club auf Newcomer-Turnieren des bayerischen Landesverbandes des MTBD (Muay Thai Bund Deutschland) starten.

    Interessenten können sich gerne per PN an mich wenden! Alle Anfragen werden 100% vertraulich behandelt.

    Soweit diese Vorankündigung.

    Gruss,

    Klaus
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  2. #2
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    "Trefferangst"

    Nach meiner Erfahrung versuchen viele dieses Problem nur auf der körperlichen Ebene in den Griff zu bekommen. Das körperliche Training ist wichtig, aber eben nur "die halbe Miete".

    Für mich persönlich einen der wichtigsten Erkenntnisse überhaupt:

    Ein wesentlicher Teil von echter Stärke ist die Fähigkeit, aufrecht und ohne wenn und aber zu seinen Schwächen stehen zu können!

    Ich hab sie nicht gezählt! Es waren über die Jahre wahrscheinlich, ohne Übertreibung, ein paar tausend! Da kommen die "Jungs" ins Training und möchten Thaiboxen lernen. Meistens mit ein / zwei Kumpels im "Schlepptau". Aufgrund eines in Wahrheit "kleinen Ich" muss das Ego auf "Dicke Hose" machen. Dann das erste Training ... Schon beim Warm up gibt es Schwierigkeiten ... "Mann" ist nicht so fit, wie "Mann" sich gerne gibt ... Einen "netten" Bizeps haben sie ja öfters mal ... Spätestens beim ersten Sparring fallen dann aber die "dicken Hosen" ... Im Vergleich zu einer Wettkampfvorbereitung sind diese Sparrings zwar (noch) ziemlich locker, aber oft reicht diese Intensität schon aus. Und dann:
    - Ich hab doch keine Zeit fürs Training ...
    - Ich hab doch nicht das Geld für den Beitrag ...
    - Ich hab mich am WE beim Kicken verletzt und melde mich, wenns wieder geht ...
    - usw. usw.

    "Mann" braucht "echte Eier" vor sich selbst und, wenn nötig, auch vor anderen, um zu seinen Schwächen stehen zu können! Ich mach diesen Jungs wirklich von Herzen keinen Vorwurf!! Denn es liegt in unser aller Natur, unsere nicht so schönen Seiten vor uns selbst und vor anderen zu verbergen. Unsere "Schatten" halten wir gerne im Dunkeln. Dabei sitzen wir alle im gleichen Boot: Ich kenne keinen Menschen ohne Ängste, Zweifel, Gefühle der Unzulänglichkeit und Minderwertigkeit. Keiner von uns ist immer stark!

    Wenn sich unser "Feind" aber im Dunkeln befindet und wir ihn nicht richtig sehen können, dann kommt er uns oft übermächtig und furchtbar vor. Schaltet man aber das Licht an - oder besser noch man richtet einen Spot auf ihn, dann erkennt man, dass er doch gar nicht so schrecklich und unüberwindbar ist, wie man dachte.

    Der erste und wichtigste Schritt bei der Überwindung von "Trefferangst" ist, sich dieselbe (ohne Ausreden) klar einzugestehen! Wenn das geschieht, kanns losgehen ...

    Gruss

    Klaus
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  3. #3
    Felix Kroll Gast

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    toll

  4. #4
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    Zitat Zitat von Felix Kroll Beitrag anzeigen
    toll

    Danke!
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  5. #5
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    Schmerzen

    Nach meiner (bescheidenen) Meinung sollte jedes SV- / KK- / KS-System das Thema "Schmerzen" ausführlich, detailiert, in Theorie und Praxis behandeln. Denn nach dem Tod sind es vor allem die Schmerzen (physisch und psychischer Art), die wir fürchten!

    Wenn wir das Thema "Schmerzen" im Kontext zur Angst vor / Problemen mit dem Vollkontakt betrachten, richtet sich der Blick zunächst auf die Unterscheidung zwischen

    - der Schmerzschwelle und
    - der Schmerztoleranz!

    Als Trainer suche ich den Ansatzpunkt meiner Arbeit und der findet sich in der Schmerztoleranz!

    Zunächst kurz zur Definition:

    Unter dem Begriff "Schmerzschwelle" wird die Intesität verstanden, ab welcher ein Mensch einen Stimulus als schmerzhaft wahrnimmt.

    Die Schmerzschwelle ist laut aktueller Forschung bei allen Menschen relativ ähnlich und zwar unabhängig von Alter, Geschlecht und kulturellem Hintergrund. Laut Prof. Schiefenhöverl vom Max Planck-Institut für Verhaltensphysiologie "scheint diese Grenze im Nervensystem biologisch vorgegeben zu sein". Außerdem scheint die Schmerzschwelle ein fixer (unveränderbarer) Aspekt im Schmerzthema zu sein.

    Unter dem Begriff "Schmerztoleranz" wird die Dauer und / oder das Ausmaß der Schmerzen verstanden, die ein Mensch ertragen kann. Sie könnte auch als "Leidensfähigkeit" bezeichnet werden.

    Im Gegensatz zur Schmerzschwelle gibt es bei der Schmerztoleranz ganz erhebliche Unterschiede zwischen den Menschen und zwar Abhängig von sozialen und kulturellen Faktoren, sowie von einem eher passiven oder aktiven Lebensstiel. Außerdem ist die Schmerztoleranz kein fixer, sondern ein durchaus veränderbarer Aspekt im Schmerzthema!

    1965 publiezierten der kanadische Psychologe Ronald Melzack und der Physiologe Patrick Wall in der US-amerikanischen Fachzeitschrift "Science" die von ihnen entwickelte "gate control-Theorie. Diese - bis heute anerkannte - Schmerztheorie besagt ( stark vereinfacht formuliert), dass Schmerzsignale eine Reihe von neuronalen Pforten passieren, die dazu beitragen, die Schmerzreaktionen des Gehirns zu lenken. Melzack und Wall behaupten, dass verstandes- und gefühlsmäßige Kräfte mehr mit der Wahrnehmung und Bewältigung von Schmerzen zu tun haben, als man ursprünglich angenommen hatte! Ferner ist heute bekannt, dass Nervenzellen des limbischen Systems stark an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind. Das limbische System ist der Teil unseres Gehirns, in welchem die Erzeugung und Regulation unserer Gefühle stattfindet.

    Dass die individuelle Haltung / mentale Einstellung eines Menschen gegenüber dem Schmerz - ererbt oder erlernt - ganz erheblich über dessen Schmerzwahrnehmung (Schmerztoleranz) bestimmt, ist heute unbestritten.

    In meiner Arbeit als Trainer greife ich nun auf Fortbildungen im Bereich der "Schmerztherapie" zurück, welche ich in meiner Eigenschaft als Sportphysiotherapeut durchlaufen habe. Im mentalen Bereich wird hier inzwischen sehr erfolgreich mit sogenannten Emotionsregulations-Strategien gearbeitet.

    Ebenfalls - stark vereinfacht formuliert - haben sich hier drei Emotionsregulations-Strategien besonders hervorgehoben:

    - Akzeptanz / Die Akzeptanz bzw. das Annehmen des Schmerzes soll die Verbindung zwischen Gedanken und (destruktivem) Verhalten lösen.

    - Ablenkung / Diese Strategie soll den Fokus der Aufmerksamkeit vom Schmerz weglenken. Die Verlagerung des Aufmerksamkeitsfokus kann dann entweder auf andere interne (positive Bilder) oder auf externe Reize (z. B. das Kampfgeschehen / taktische Arbeit) vollzogen werden.

    - Kognitive Umstrukturierung / Hier erfolgt auf kongitiver Ebene eine (stufenweise) Veränderung schmerzbezogener Überzeugungen ("Neubeurteilung" des Schmerzes).

    In meiner Arbeit verbinde ich die Emotionsregulations-Strategien mit einer gezielten Körperarbeit. Durch eine neue mentale Einstellung zum Schmerz, praktischen Verhaltensweisen im Umgang mit Schmerz und einer physischen Addaption (Anpassung), die gerne auch als "körperlich Abhärtung" bezeichnet wird, entwickelt der Schüler schrittweise eine immer höhere Schmerztoleranz, was wiederum dazu führt, dass der Schüler mit dem Kontakt im Kampf auf eine völlig neue und deutlich entspanntere Art und Weise umgeht um als vorher.

    Soweit mal für heute ...

    Gruss,

    Klaus
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  6. #6
    KKB-Nutzer Gast

    Standard

    Hallo ...,

    gibt es schon eine Internetpräsenz, wo man sich das mal anschauen kann?


    Grüße

  7. #7
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    Zitat Zitat von KKB-Nutzer Beitrag anzeigen
    Hallo ...,

    gibt es schon eine Internetpräsenz, wo man sich das mal anschauen kann?


    Grüße

    Hallo KKB-Nutzer,

    nein, im Moment noch nicht, ist aber derzeit in Arbeit! Auch die Räumlichkeiten, in denen das Programm abläuft, werden zur Zeit renoviert und umgebaut. Ab Oktober nehmen wir in diesen neuen Räumen unser reguläres Training auf. Danach werde ich auch regelmäßig Videos von meiner Arbeit veröffentlichen und die Internetpräsenz müsste bis dahin dann auch stehen.

    Aber Danke schon mal für Dein Interesse!

    Gruss,

    Klaus
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  8. #8
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    Ist das Ganze ein Witz? Was qualifiziert Dich?

  9. #9
    rolftieger Gast

    Standard

    Ich finde das klingt schon als hätte sich der thread Ersteller mit dem Thema befasst.

    Wieso denn immer gleich Qualifikationen hinterfragen?

    Kann natürlich sein dass nich viel dahinter steckt, aber wenns nich so weit weg wäre würde ichs mir interesse halber anschauen.

    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

  10. #10
    KKB-Nutzer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Hallo KKB-Nutzer,

    nein, im Moment noch nicht, ist aber derzeit in Arbeit! Auch die Räumlichkeiten, in denen das Programm abläuft, werden zur Zeit renoviert und umgebaut. Ab Oktober nehmen wir in diesen neuen Räumen unser reguläres Training auf. Danach werde ich auch regelmäßig Videos von meiner Arbeit veröffentlichen und die Internetpräsenz müsste bis dahin dann auch stehen.

    Aber Danke schon mal für Dein Interesse!

    Gruss,

    Klaus


    Hallo variable,

    ich wünsche dir aufjedenfall viel Erfolg!

    Könntest du vielleicht, wenn deine Internetpräsenz online ist uns irgendwie benachrichtigen?

    Grüße

  11. #11
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Ist das Ganze ein Witz? Was qualifiziert Dich?
    Oooh, der Herr Kannix .... In "meinem bescheidenen" Thread .... Welch (zweifelhafte) Ehre ...

    Nun ja, zu Deinen Belangen:

    Frage 1 (Danke noch für die "präzise" Fragestellung: "Ist das Ganze ein Witz?"

    Nein! Wieso? Weil sich das Thema Dir, als "Natural-Born-Killer", als gebürtiger "Man of Steel" und dem damit verbundenen Verständnis entzieht?

    Frage 2: "Was qualifiziert Dich?"

    Okay, diese Frage ist wirklich berechtigt! Meine Antwort:

    Vordergründig vielleicht die Kombination aus
    Zwei Berufsaufbildungen (Polizei & Physiotherapie) mit der damit verbundenen praktischen Erfahrung + 30 Jahre eigene Trainingspraxis + 20 Jahre Trainertätigkeit (die meiste Zeit davon Hauptberuflich) + zahlreiche Fortbildungen, Weiterqualifizierungen, Seminare, usw.

    Im Hauptgrund qualifiziert mich aber vor allem meine Eigenerfahrung! Ich halte es nicht grundsätzlich für unmöglich, aber doch für sehr, sehr schwierieg, wenn man Menschen einen Weg aufzeigen möchte, den man selbst nicht gegangen ist. Ich weiß durch eigenes Erleben, von was ich spreche.

    Aber eine wirklich ausführliche "Vita" meiner Person wollte ich sowieso noch posten. Denn da stimme ich mit überein: Man sollte wissen, von wem man sich vielleicht etwas erzählen lässt.

    Hm, könnt ich natürlich jetzt gleich machen ... Tja, aber ehrlich ... ist jetzt so ein "Ego-Ding" ... Nur weil Du da jetzt grad nachfragst, mach ichs noch nicht ... ich machs, wenn ich es will ...

    Mal ehrlich Kannix und wirklich nicht böse gemeint, aber das ist hier doch kein Thema für Dich, oder? Ich halts für besser, Du bleibst vielleicht bei Deinem "Das-hat-der-Welt-noch-gefehlt-Unkraut-Thread" ....

    Gruss

    Klaus
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  12. #12
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    Zitat Zitat von rolftieger Beitrag anzeigen
    Ich finde das klingt schon als hätte sich der thread Ersteller mit dem Thema befasst.

    Wieso denn immer gleich Qualifikationen hinterfragen?

    Kann natürlich sein dass nich viel dahinter steckt, aber wenns nich so weit weg wäre würde ichs mir interesse halber anschauen.

    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
    Find ich ne gute Einstellung!

    Gruss

    Klaus
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  13. #13
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von KKB-Nutzer Beitrag anzeigen
    Hallo variable,

    ich wünsche dir aufjedenfall viel Erfolg!

    Könntest du vielleicht, wenn deine Internetpräsenz online ist uns irgendwie benachrichtigen?

    Grüße

    Hallo KKB-Nutzer,

    ja, klar, mach ich! Vielleicht auch interessant: Auf der folgenden Internetzpräsenz kannst Du ein bisschen was davon sehen, was ich die letzten 13 Jahre gemacht habe. Meine beiden Ex-Partner, von denen ich mich übrigens "im Guten" und nur auf Grund einer persönlichen "Neu-Orientierung" getrennt habe, betreiben das Ganze weiter:

    VDA Info » variable defence association

    Gruss,

    Klaus
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  14. #14
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Atmung

    Bereits in den 1950er Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen Atmung und Verhaltensweisen / der psychologischen Verfassung eines Menschen erforscht. Dazu wurden unter anderem sogenannte "Spirographien" verwendet, mit denen Atemzugsvolumina, Atemfrequenzen und Atemminutenvoumina errechnet werden konnten.

    Man erkannte sehr früh sogenannte "Atemmuster". Darunter versteht man die individuelle Atmung einer Person.

    Interessant war / ist aber vorallem der nachweisbare Zusammenhang zwischen psychischer Verfassung und persönlichem Atemmuster! Je nach emotionaler Lage (Freude, Glück, Trauer, Angst, Abscheu, Schreck, usw.) veränderst sich auch das Atemmuster. Übrigens: Auch verschiedene Stadien von Schmerz wirken auf das Atemmuster.

    Das "für uns" aber wirklich interessante: Es handelt sich dabei nicht um eine "Einbahnstraße"! So, wie der emotionale Zustand auf das Atemmuster wirkt, so kann auch durch gezieltes (trainiertes) Atmen auf die emotionale Lage eingewirkt werden.

    Nach meiner persönlichen Erfahrung, wird in vielen Atmtrainings (auch Atemtherapien) ein grundlegender Fehler begangen: Man trainiert diverse Atemtechniken ohne sie wirklich in die Anwendung zu bringen! Das wäre ungefähr so vergleichbar, wie wenn ich zwar intensiv (z. B. vor dem Spiegel) Führhand- und Schlaghandgerade trainiere, aber nie einen Sparring mache.

    So, wie ich in der "Trockenübung" Führhand- und Schlaghandgerade trainiere, dann mit diesen Techniken in einen lockeren (experimetellen) Sparring gehe und erst dann den Kontakt, die Schnelligkeit, usw. steigere, sollte es auch mit den Atemtechniken durchgeführt werden.

    Außerdem sollten, immer nur nach meiner bescheidenen Meinung, nicht nur diverse Atemtechniken, sondern vorallem auch das (allgemeine) Prinzip der Atemkontrolle trainiert werden.

    Soweit erst mal wieder ...

    Gruss,

    Klaus
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  15. #15
    Pharao Gast

    Standard

    soll das heissen das du selbst aus einem "weichei" wie mir eine "Kampfmaschine" machen kannst? ich fühle mich gerade voll angesprochen!

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