Kickbox Traditionen
Hallo,
ich würde gerne mal wissen warum die Kickboxer z.B lange Hosen tragen müssen, wofür der Gürtel usw. steht. Einige Sachen wurden vom Trainer erzählt bzw. erklärt, da er aber öfter mal ein paar Traditionelle Dinge abfragt, würde ich gerne wissen ob es eine Seite gibt wo diese Traditionen erklärt werden.
Ich habe mir extra ein Buch gekauft, indem aber leider nicht diese Tradtionen standen.
Würde mich freuen, wenn jemand ne Seite findet, finde nämlich keine
Lieben Gruß,
Clark
Traditionen im Kickboxen? Gürtel (Prüfungen) = Geldmacherei, nichts anderes.
Kickboxen ist im Grunde gesehen nur ein Oberbegriff für einen Kampfsport in dem man Boxt und Kickt (mit jeweils verschiedenen Regel, je nach Verband oder Turnier). Theoretisch könnte man selbst zu Muay Thai Kickboxen sagen (welches jedoch anders entstanden ist und wirklich eine Tradition hat). Bin mir jetzt nicht 100 Prozent sicher, aber soweit ich weiss war das Kickboxen damals in Amerika noch Sportkarate.
Aber es wird doch gesagt das der Gürtel für die Endlose Schleife des Lernens ( vebessern falls falsch ) steht usw. Und so etwas suche ich wo das halt nochmal mit anderen steht, der Gürtel muss ja auch richtig gebunden werden das soweit ich weiß so "Tore" entstehen.Zitat von venom1984
Mag ja sein, aber das ganze Gürtelgedöns wurde da erst nachträglich eingeführt und wahrscheinlich halt zu jedem irgend ein Spruch dazu gesagt, damit es sich "asiatischer?" anhört und sich besser verkauft.
Wers brauch, okay nichts dagegen. Ich hingegen halte die ganzen Granduierungen im Kickboxen für unnötig und es wurde meiner Meinung nach nur gemacht um den Anschein von Tradition zu geben um halt etwas mehr Kohle (Prüfungen) zu machen. Aber gut jedem das Seine.
Guertel koennen meiner Meinung nach eine tolle Sache im Sinne von Motivation ud Leistungsueberpruefung sein, hier bei uns gibt es jedoch keine Verpflichtung, auch nicht um an Wettkaempfen teilzunehmen. Bezueglich der langen Hosen: auch da gibt es bei uns keine Verpflichtung, weder im Training noch bei den Wettkaempfen, allerdings sind wir derzeit noch keinem internationalen Verband angeschlossen, fuehren die Wettkaempfe aber nach WAKO Regeln durch.
Anders sieht es da nautuerlich beim TKD, Karate etc ausda werden auch hier die Traditionen gelehrt und entsprechend abgefragt sowie die traditionelle Bekleidung verlangt.
Gibt es dafür irgendeine Seite wo man das nachlesen kann?Anders sieht es da nautuerlich beim TKD, Karate etc aus
Finde echt nichts.
KKB-Userstatus: Senior
@Te: hier erzählen einige Quatsch. natürlich hat Kickboxen eine Tradition - die ist zwar noch nicht alt, aber es gibt sie. Sei mir bitte nicht böse, aber du bist 15? kannst du nicht "googeln"?
Gib einfach "Geschichte des Kickboxen" ein und du findest ne Menge 😎
oder nach all-style-Karate suchen
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
Aber Du musst doch zugeben das die Tradition im Kickboxen nicht vergleichbar ist mit einer Tradition wie beispielsweise im Karate, Muay Thai, Capoeira, und und und. Ansonsten kann man auch bei MMA anfangen von Traditionen zu sprechen was noch unpassender wäre. Die Kickbox und MMA Leute ich ich so kennen gelernt habe haben jedenfalls nicht viel davon gehalten (geschweige denn erwähnt) und waren teils trotzdem gute Kämpfer.
Die meisten Kickboxer kamen früher aus dem Teakwondo/Karate und brachten die Gürtel ins Kickboxen mit. Bei mir/uns damals, gab es keine Gürtelprüfungen. Was die langen Hosen betreffen, bin ich mir nicht sicher, meine aber, um einen Unterschied zu den klassischen Boxer zu haben, die ja kurze Hosen haben.
Jo, genau das is es
KKB-Userstatus: Senior
Ja
Natürlich ist die "Tradition" nicht vergleichbar mit alten KK/KS (hab ich ja geschrieben), trotzdem ist es faktisch falsch das es keine Tradition gibt. Zudem ja die Begründer des ganzen vorwiegend Asiatische Kampfkünste ausübten und somit auch einiges daraus mitgebracht haben. Und eine Sportart die seit den 70ern ausgeübt wird hat nunmal eine gewisse Tradition, man kann sie trotz des jungen Alters nicht negieren.
Ich halte im übrigen Graduierungen nicht Grundsätzlich für schlecht.
Das sehe ich genauso
Ich selber brauch sie nicht. Aber wem es gefällt?
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
kann man so unterschreiben. "kickboxing" ist international im grunde ein überbegriff für verschiedene sportarten (z.b. muay thai, muay lao, savate), wenn man im deutschen vom "kickboxen" spricht meint man jedoch meist das amerikanische full contact. das gibts erst seit 1974 und deshalb hats auch keine große "tradition". das mit den gürteln wurde fürs kohle scheffeln erfunden und die langen hosen sind ja auch am aussterben, auf stekos fight nights zum beispiel tragen selbst die full contact kämpfer inzwischen thai-shorts.
Nun ja, einer der Traditionen - die langen Hosen findet man ja kaum noch im Vollkontakt.Ja
Stimme dir ja grundsätzlich zu, aber wenn man es genau nimmt hat MMA wohl eine der längsten Tradition in den KK.. Pankration war immerhin olympisch und das vor tausenden Jahren.
Ansonsten ist KB sicher ein schöner Sport , aber bei einer so kurzen Geschichte von Tradition reden? Zu den Gürtelprüfungen wurde ja schon alles gesagt.
Hm, in meinem ehem. Verein verlangte der Prüfer 15 Euro, Gürtel und Urkunde inklusive.
2 mal Prüfung im Jahr, im Schnitt etwa 15 Teilnehmer pro Prüfung. Der Trainer (Prüfer) machte das ganze ehrenamtlich.....wenn ich Geld verdienen möchte dann gibt es da weitaus lukrativere Sachen.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden ob er das machen will oder nicht. Für jemand der vor hat eine Kickboxschule zu eröffnen macht es vielleicht schon Sinn, da man mit einem schwarzen Gürtel halt letztendlich mehr Leute ködern kann. Für mich als normal trainierenden hingegen nicht. Man kann sich natürlich grundsätzlich bei allen KK überlegen ob das mit den Prüfungen Sinn macht oder nicht, aber gerade im Kickboxen finde ich es aus oben genannten Gründen albern und unnötig.
Und in den traditionellen KK geht es mitunter natürlich heutzutage auch ums Geld, nur war das damals höchstwahrscheinlich nicht der Beweggrund ein Granduierungssystem einzuführen.
Und wenn jemand hier schreibt mit Geld hat das nichts zu tun kann ich nur lachen. 15 Euro im halben Jahr mag ja nicht viel sein, aber man könnte doch theoretisch auch die Prüfung völlig kostenlos in einen normalen Trainingstag miteinbauen wenn man Trainer und Prüfer in der selben Schule ist, oder etwa nicht?! Bisher habe ich jedenfalls noch nirgendwo davon gehört.
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