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Im italienischen Messerkampf arbeiten wir entweder mit fusti/paranze, den traditionellen Holzmessern Süditaliens, oder eben mit unseren neuen padded duelling knives, die ich von Trinity Combat Gear habe anfertigen lassen (siehe angehängte Grafik):
Die padded duelling knives sind sehr widerstandsfähig, verhindern schwere Verletzungen, lassen aber auch noch einen venünftigen Restschmerz zu, der für eine ordentliches Messersparring bzw. Messertraining unerlässlich ist. Gepolstert ist nicht nur die Klinge, vielmehr auch der Knauf. Die Verabeitungsqualität ist klasse.
Durch diese gepolsterten Messer reicht eine Schutzbrille volkommen aus, weitere teure Ausrüstungen (Handschuhe, Fechtmaske etc.) braucht man dann nicht mehr; das war auch der Grund, dass ich solch eine Lösung wollte. Ich verkaufe die auch nicht selbst, da ich keine finaziellen Interessen dahingehend habe. Wendet euch bei Interesse an Hendrik Röber von Trinitiy Combat Gear (u. a. User hier im KKB).
Ciao,
Roberto
Geändert von roberto (12-02-2014 um 16:44 Uhr) Grund: Tippfehler
Augen und auch der Hals gehört geschützt.
So ein Teil hat mir mal sehr, sehr gute Dienste erwiesen:
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moin,
der letzte , der meinte, dass er es vorzieht knife-sparring ohne helm/Fechtmaske zu bestreiten, bekam von mir UNABSICHTLICH !!! die nase gebrochen.
ich bin ein freund von "so wenig schutz wie möglich", aber, wenn mein gegenüber eine Fechtmaske trägt, ziehe ich es inzwischen auch vor Handschuhe zu tragen. ...geht nur um den abrieb an meiner Hand
grüße, frank
Beim Boxen bekomt auch evtl. die Nase gebrochen, Frank, trotz Handschuhe, Kopfschutz etc. ... Der Helm schützt mehr, stimmt, fördert aber auch falsches Verhalten beim Messerkampf; das kann man bei fast jedem Sparringsvideo beobachten wie auch bei nahezu jeder Wettkampfsituation - mit Messerkampf hat das weitgehend nichts mehr zu tun.
Es ist demnach vernünftiger, etwas Wucht rauszunehmen und dafür ein vernünftiges Verhalten an den Tag zu legen. Mit Helm ght das komischerweise kaum, da der Helm einen Schutz vermittel, der zu unbedachtes Anstürmen führt, permanente Doppletreffer sind die offensichtlichen Folgen.
Bzgl. der Handschuhe kann ich sagen, dass man mit Hendriks Messern diese eigentlich nicht mehr braucht, man hat dann auch wesentlich mehr Gefühle in der Messerführung.
Braucht man das alles aber trotzdem, also Helm und Handschuhe trotz der gepolsteten Messer - und das ist jetzt der Clou! -, kann man Hendriks gepolsterte Messer trotzdem verwenden UND einen Helm dazu tragen UND und auch noch einen Handschutz. Man mag es nicht glauben, aber diese Kombi geht wirklich!
Sicherer gehts dann kaum noch. Und darum empfehle ich diese padded knives, da dadurch der Schutz bereits beim Messer beginnt, nicht erst am Körper und man ihn schrittweise reduzieren kann, sofern man so möchte.
Und wenn das einem gar nicht gefällt, braucht man sie einfach nicht zu kaufen. Mir ist das vollkommen einerlei, ich wollt nur einen Tipp geben. Jeder entscheidet für sich.
LG,
R.
ich mag hendrik auch sehr
ich finde auch toll, dass ihr zusammen so ein tolles Produkt entworfen habt
hendrik hat auch sehr schöne soft-messer !
selbstverständlich war es vernünftiges messersparring und es wurde selbstverständlich vernünftiges verhalten an den tag gelegt !
ich hätte auch ein besonders weiches stück badenoodle in der Hand halten können.
grundsätzlich bin ich ja eher der sanfte typ und wollte nur nen cut zum hals,schulter setzen ...dann is er reingezuckt, quasi mit seiner meidbewegung... war auch nur nen sanfter wischer durchs gesicht...
war nur ein Beispiel, wie schnell es trotz aller Vorsicht gehen kann.
klar kann schutzausrüstung zu fehlverhalten führen, muß sie aber nicht
ansonsten halte ich es mit deinen worten: ist mir einerlei
grüße, frank
Eben, es ist egal! Verletzungen gehören zum Sport leider dazu, Frank! Ich hab schon Nackenverletzungen mitbekommen, die gerade durch den längeren Hebel del Helmes entstanden sind. In Italien hat einer mit einem Hirtenstock zugestochen, die Spitze rutschte unter den Halsschutz der Gegners in dessen Kehlkopf etc. Eine Einzelfallstudie kann leicht mit unzähligen anderen und gegenteiligen Fällen erwidert werden.
Mit Freunschaft hat das übrigens nichts zu tun, Hendrik und ich sind dafür zu nüchterne Zeitgenossen. Wir hätten diese knives auch gemeinsam entworfen, würden wir uns hassen.
Ich habe einfach diverse Produkte getestet, und Hendrik macht das aus meiner Sicht und für meine Bedürfnisse am Besten (Material, Verarbeitung, Service, Preis-Leistung ...). Zudem hat er Ahnung, ist selbt Praktiker und weiss deshalb genau, was ich wie brauche. That`s all.
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