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Thema: Schutzausrüstung Langwaffen Quarter Staff , Langstock , Bo usw

  1. #1
    flashbulb Gast

    Question Schutzausrüstung Langwaffen Quarter Staff , Langstock , Bo usw

    Hallo zusammen !

    Ich suche Schutzausrüstung um Mit Langwaffen (Holz) um Sparring auszuüben
    Im Netz nicht "viel "gefunden.

    Ich hatte an Kendo Masken gedacht ; Eishockey Handschuhe bzw. komplette Schutzausrüstung ; hohe schuhe Fersenschoner , Schienbeinschutz , Ellbogenschoner usw.

    Sollte Ich mir einfach etwas zusammenstellen ?Oder gibt es was komplett.
    Hat einer Erfahrung mit Langwaffen Sparring eventuell Vorschläge für ein "Regelwerk"? Kann ich die Waffe modifizieren?



    Würde mich über Vorschläge freuen.

    Vielen Dank im vorraus.

  2. #2
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    1

    Standard

    Willst du ein technisch produktives Sparring oder so ne art Kloppen-was-geht?

    Danach richtet sich die Menge an Schutzausrüstung.

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

  3. #3
    flashbulb Gast

    Standard

    Erstmal Technisch produktiv..... aber eigentlich nur die Technik die beim Kloppen-was-geht überbleibt oder "funktional" ist . Wäre auch Interessant was sich an Techniken durchgesetzt hat.Beim unkooperativen Sparring...

  4. #4
    flashbulb Gast

    Standard

    Ist bei den Dog Brothers gut zu sehen.
    Also Kloppen aber geschützt wenn das weiterhilft...

  5. #5
    itto_ryu Gast

    Standard

    Fechtmaske (evt. mit Zusatzpolstern), Handschützer (Escrima, Lacrosse, Eishockey), Tiefschutz, Ellenbogen- und Knie-Pads etc., da bist du schon auf dem richtigen Weg. Schau mal bei Trainingsschwerter rein, dort findest du einiges an Ausrüstung, die auf die Ansprüche historischer Kampfkunst eingestellt ist:
    trainingsschwerter.de | Training

  6. #6
    flashbulb Gast

    Standard

    Danke Danke :-)

    Das sieht gut aus.

  7. #7
    flashbulb Gast

    Standard

    Fechtmaske (evt. mit Zusatzpolstern), Handschützer (Escrima, Lacrosse, Eishockey), Tiefschutz, Ellenbogen- und Knie-Pads etc., da bist du schon auf dem richtigen Weg. Schau mal bei Trainingsschwerter rein, dort findest du einiges an Ausrüstung, die auf die Ansprüche historischer Kampfkunst eingestellt ist:
    Habs auf deiner Seite gefunden.Super.
    Hast du vielleicht Adressen in Deutschland wo mit langen Waffen trainiert und oder gekämpft wird ?

    Gruss

  8. #8
    Registrierungsdatum
    04.06.2007
    Beiträge
    510

    Standard

    Wenn hier schon Dog Brothers erwähnt werden:
    Der Staff ist in der Intensität schon sehr übel und das ist Rattan, wäre der jetzt aus einem normalen Hartholz wäre sicherlich einer der eiden Sportler schwer verletzt oder tot.

    Wenn ihr die Stange lang fasst und nicht im "Mittelgrif" wirken am anderen Ende enorme Kräfte, die den Nacken sehr stark belasten, ob der Hieb jetzt von oben oder von der Seite kommt spielt dabei keine Rolle.
    Bei Schlägen zum Kopf solltet ihr das immer bedenken!

    Wirkliches vollkontaktsparring mit wenig Schutzkleidung ist einfach nicht möglich ohne ein hohes Verletzungsrisiko, selbst bei guter Schutzausrüstung ist das nciht ganz auf Null zu reduzieren.

    Wenn ihr am Anfang steht und unbedingt frei arbeiten wollt, dann braucht ihr auf alle Fälle Hartschalen über allen Gelenken, einen wirklich dicken und steifen Halzschutz, der sich nicht eindrücken lässt, einen passenden "Helm" dicke Handschuhe und etwas über den Schultern am besten direkt mit Brust, Tiefschutz wäre auch nicht schlecht ;-)

    Wenn ihr mehr Erfahrung habt kann man auch entsprechnd der Technik und Intensität abrüsten, zu Beginn lieber mehr als zu wenig.

    nehmt direkt noch ein paar Kühlpacks mit

  9. #9
    Registrierungsdatum
    17.01.2004
    Beiträge
    2.586

    Standard

    Zitat Zitat von OliverJ Beitrag anzeigen
    Wenn hier schon Dog Brothers erwähnt werden:
    Der Staff ist in der Intensität schon sehr übel und das ist Rattan, wäre der jetzt aus einem normalen Hartholz wäre sicherlich einer der eiden Sportler schwer verletzt oder tot.
    Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mehr als einmal sowohl gegen Staff als auch mit/gegen Langstock gekämpft...

    @flashbulb: Wo wohnst Du denn? Evtl ist ja auch in Deiner Nähe eine DBMA Gruppe wo Du mal zum Sparring vorbeischauen könntest

    Wuff!
    Gong Fu Dog

  10. #10
    Althalus Gast

    Standard

    Und den Zahnschutz nicht vergessen - wenn so ein Stock auf den Schädel zimmert, beißt man sich schnell mal in die Zunge ...

  11. #11
    Alte Kampfkunst Gast

    Standard

    Noch ein Tip: Unterschätzt den Stock nicht und überschätzt eure Schutzkleidung nicht.

    Alleine wenn die Halbe Stange (Kiefer, leicht) am Ende gehalten aus 1 m nur auf eine Fechtmaske fällt, knallt das so, dass man das nicht öfter haben möchte. Und da hat noch niemand aktiv geschlagen.

    Wenn wir mal mit der Stange frei spielen, dann machen wir das mit minimalster Schutzkleidung (Maske, Handschuhe) um uns gegen ganz, ganz blöde Unfälle zu schützen - die generelle Sicherheit kommt durch Kontrolle - mit dem Ziel, den Gegner auszumanövrieren und ihm seine Blößen zu zeigen aber ganz ohne Kontakt. Bei der minimalen Schutzkleidung vergisst man das auch nicht und ist auch besonders für die Defensive motiviert.

    Gruß

    Stefan

  12. #12
    Terao Gast

    Standard

    Tja, im Prinzip ist das dieselbe Debatte wie mit den Fäusten: Will man Leichtkontakt, keinen Kontakt oder Vollkontakt? Mit denselben didaktischen Vor- und Nachteilen. Und mit demselben Problem, dass man den Kontakt in einer Situation mit sich frei bewegenden Gegnern nie so 100%ig kalkulieren kann.

    Rudimentäre Schutzausrüstung brauchts m.E.n. immer, wenn man "frei" arbeiten will. Je intensiver es werden soll, desto mehr Schutz und/oder eine desto entschärftere Waffe muss her. Und das sollte halt alles so zusammenpassen, dass a) sich auch bei regelmäßigem Training nichts Chronisches entwickelt, und b) auch dann keine bleibenden Schäden entstehen, wenns mal blöd kommt (und es WIRD im Sparring blöd kommen, das ist nur ne Frage der Zeit ).

    Ich hab das Beispiel schon mal irgendwo gebracht, aber das wäre ein Kompromiss, der MIR gefallen würde (ab 2:50):



    Schwere Schutzausrüstung, elastische Waffe, dafür hohe Intensität und harter Kontakt (man beachte die verbeulte Mengane. Da muss schon EINIGES passieren...). Ist die Kendo-Denke: Intensität ist alles, wenns ums Kämpfen geht; Entwicklung eines offensiven Geistes ist wichtiger als Defensive.
    Andere bevorzugen weniger Schutz und/oder härtere Waffen, müssen dann aber bei der Intensität Abstriche machen. Auch ein Weg. Kompromisse muss man aber immer eingehen.

  13. #13
    flashbulb Gast

    Standard

    Ich denke auch das mann sich langsam "rantasten" muss. Volles Rohr geht schon mal garnicht das leuchtet mir ein.Dei Kräfte die Wirken sind enorm.

    Kopftreffer sollten ganz vermieden werden.Auch Stiche zum Körper muss mann dosieren.Die Schutzausrüstung stellt erstmal für uns eine Sicherheit dar um aus den "Drills" rauszukommen und etwas Freier zu agieren,und zu schauen was halt übrig bleibt ....Irgendwo ist ja doch nicht sooooo viel möglich


    Wenn wir mal mit der Stange frei spielen, dann machen wir das mit minimalster Schutzkleidung (Maske, Handschuhe) um uns gegen ganz, ganz blöde Unfälle zu schützen - die generelle Sicherheit kommt durch Kontrolle - mit dem Ziel, den Gegner auszumanövrieren und ihm seine Blößen zu zeigen aber ganz ohne Kontakt. Bei der minimalen Schutzkleidung vergisst man das auch nicht und ist auch besonders für die Defensive motiviert.
    Das hört sich gut an.So sollte auch der Start sein.Klasse Danke

    Und den Zahnschutz nicht vergessen - wenn so ein Stock auf den Schädel zimmert, beißt man sich schnell mal in die Zunge ...
    Gute Info !! :-)


    Wirkliches vollkontaktsparring mit wenig Schutzkleidung ist einfach nicht möglich ohne ein hohes Verletzungsrisiko, selbst bei guter Schutzausrüstung ist das nciht ganz auf Null zu reduzieren.

    Wenn ihr am Anfang steht und unbedingt frei arbeiten wollt, dann braucht ihr auf alle Fälle Hartschalen über allen Gelenken, einen wirklich dicken und steifen Halzschutz, der sich nicht eindrücken lässt, einen passenden "Helm" dicke Handschuhe und etwas über den Schultern am besten direkt mit Brust, Tiefschutz wäre auch nicht schlecht ;-)

    Wenn ihr mehr Erfahrung habt kann man auch entsprechnd der Technik und Intensität abrüsten, zu Beginn lieber mehr als zu wenig.
    Ersteinmal steht überhaupt Sparring auf dem Programm und offenes agieren.Ähnlich wie beim Faustkampf irgendwann hat mann genug gedrillt.


    @flashbulb: Wo wohnst Du denn? Evtl ist ja auch in Deiner Nähe eine DBMA Gruppe wo Du mal zum Sparring vorbeischauen könntest
    Direkt bei Dir umme Ecke .. Ruhrpott ;-)



    Was vielleicht auch noch eine Möglichkeit ist die Waffe an sich zu modifizieren... Eventuell Schutzummantelung am Stock selbst was möglich ist. Mit der Spitze sieht es natürlich schwierig aus.Gibt es so einen Trainingsstaff.

  14. #14
    flashbulb Gast

    Standard

    @ Terao


    Das ist ein guter "Kompromiss" in dem Vid Danke fürs Posten


    Im Prinzip hast du recht Kompromisse muss mann immer eingehen.Das Ziel ist auch die Möglichkeit mit den Waffen alive (Den Begriff wirst DU kennen ) zu trainieren.
    Und Spass in die Sache zu bringen . Die Härte kann mann in Eigenverantwortung variieren.Das Problem oder das schöne ist das viele Sachen oder Kombinationen unter etwas Druck wohl nicht so "brauchbar" sind oder sein können , das gilt es auszuprobieren.Somit wird sich der Focus und die Einstellung auf Dauer ändern .. hoffe ich mal LOL :-)

  15. #15
    Registrierungsdatum
    04.06.2007
    Beiträge
    510

    Standard

    Und den Zahnschutz nicht vergessen - wenn so ein Stock auf den Schädel zimmert, beißt man sich schnell mal in die Zunge ...
    Danke Althalus, das habe ich glatt vergessen.
    Der sollte IMMER drin sein, man beißt sich nicht unbedingt immer auf die Zunge aber auch die Zähne schlagen deutllich zu oft aufeinander.

    Das Problem was sich wahrscheinlich einstellen wird, ist dass Stiche überhand nehmen, da diese Schneller und härter kommen kölnnen (wenn die Spitze etwas abgepolstert wird) als Hiebe (und wenn bei Hieben die Intention fehlt, nimmt die Bedrohung schnell ab).
    Bei Stangenwaffen spielt der psychische Faktor auch nochmal eine Stärkere Rolle.

    Wir nutzen Rohrisolierung als Pöpsel. Die gute aus dem Fachgeschäft die sich auch in der Längsachse gut eindrücken lässt, nicht die Billige aus dem Baumarkt.
    Nimm etwa 10-15cm, steck vorne etwa 1cm Schaumstoff rein und leg oben noch einen Schicht über die Öffnung. Das ganze schön umtapen, aber nicht zu sehr auf Spannung (die Iso ist reißanfälliger). DIe Kappe ziehst du jetzt so auf die Stange, dass noch Luftraum übrigbleibbt, der sich zusammendrückt (die Restenenergie nimmt die vordere Polsterung weg). Du darfst nicht zuviel Platz lassen sonst knickt die Polsterung weg, statt sich zusammenzudrücken.

    Angenehem ist anders, es mindert aber enorm das Verletzungsrisiko.
    Rohriso drumrum, als Polster bringt nichts, die versauen einem nur die Technik.

    Wenn ihr übrigens den Kopf als Trefferzone ganz ausspart, kippt das ganze "System" um.

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