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Thema: Selbstverteidigung verstehen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    thomas_k Gast

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    Video ist super geworden!

  2. #2
    fang_an Gast

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    gutes video, aaber ich glaube nicht, daß der mann die anzeichen nicht gesehen hat. sein instinkt hat ihm bestimmt verraten, daß von dem komischen vogel nichts gutes zu erwarten ist. daß er sich hinsetzt verstehe ich auch nicht, vlt. will er seine "coolheit" zeigen oder ist selbst sehr müde oder angetrunken. außerdem kann man so ein sucker angriff recht gut vorbereiten; oder wer von euch fällt nicht mehr darauf ein wenn jmd. einen angeblichen fleck auf euer hemd zeigt, gefolgt von einem wischer über die nase ? ... ja ja, ich auch nicht, alle hatten danach einen gebrochenen arm und ich lasse auch keine menschen auf weniger als 5m an mich ran

  3. #3
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    Also wenn ich mir das erste Video anschaue......

    keine Ahnung, aber ich würde so eine Situation nie so zerlegen.....

    Für mich fühlt sich das so an:

    Ich hocke da alleine. Da kommt irgendein Irrer mit freiem Oberkörper.

    Ich denke, o.k. Bekloppter, wenn er mir dumm kommt flatsch ich ihn weg, gibt ja eh keine Zeugen.....

    Der Kerl kommt stellt mir ne Frage, ich guck ihn an und antworte ihm sprachlich, aber auch mit meinem Blick. Und mein Blick sagt ihm:

    Versuchs doch, wir tragen beide die Konsequenz für unser Handeln.....


    Er überlegt es sich und geht. Er überlegt es ich nicht und setzt sich neben mich....

    Ich denke mir, o.k. jetzt wird er geflatscht, sobald er zuckt, wird er umgehauen.

    Er zuckt, kriegt eine aufs Maul, damit er auch genug Konsequenz für sein Handeln erfährt und dann hat er was gelernt.....

    Muss man sowas trainieren? Ich denke man hat die Wahl, auf eine Art und Weise Opfer oder Täter zu sein........

    Tschüß
    Björn Friedrich

  4. #4
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    Cooles Video, gefällt mir

    Schade dass gleichzeitig zum NBL Toxicator ist, sonst hätte ich mir dein Zeug gern mal angesehen ... hast du auch vor mal im Raum FFM n Seminar zu geben?

    Edit:
    Ich habe das jahrelang eher so wie mein Vorposter gesehen, so a la : Wozu braucht man Szenariotraining und den ganzen anderen Quatsch, lernt halt euch richtig zu kloppen, dann passt es auch mit der Selbstverteidigung. Das lag aber wohl nur daran dass ich selber, durch verschiedene unschöne Erlebnisse, bereits eine gewissen 'Blick' habe, ein Gefühl dafür wann es 'rund gehen' kann, wer nur rumlabert und wer ernstlich was will etc.pp.
    Erst durch Gespräche & Erlebnisse von Freunden und Bekannten ist mir dann aufgefallen, dass längst nicht jeder diese Gefühl hat und weiß wann Aufpassen angesagt ist.
    Von daher finde ich momentan Methoden, wie man Leuten, die keinerlei eigene Gewalterfahrungen haben, so etwas nahe bringt sehr interessant.

  5. #5
    Kannix Gast

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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Erst durch Gespräche & Erlebnisse von Freunden und Bekannten ist mir dann aufgefallen, dass längst nicht jeder diese Gefühl hat und weiß wann Aufpassen angesagt ist.
    Von daher finde ich momentan Methoden, wie man Leuten, die keinerlei eigene Gewalterfahrungen haben, so etwas nahe bringt sehr interessant.
    Eigentlich müssen die doch nur ein paar Videos ansehen. Zu trainieren gibts da eigentlich nichts, auch wenn das einem gerne verkauft wird

  6. #6
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich hocke [...] Ich denke [...] ich guck [...] mein Blick [...] Ich denke mir...
    Hi Björn,
    in der Ausbildung für das Team von Herrn Blauer gibt es eine Weisung für angehende Trainer, die heißt "Zeig deinen Schülern nicht, was du kannst. Zeig ihnen, was sie können". In dem Zusammenhang ist es für 99 % aller Personen völlig egal, wie du die Sache regeln würdest, dass du unglaubliche Reflexe hast oder eine Kampfkunst beherrscht, die das zweitbeste nach einer AK ist.

    Die Menschen, die bei mir trainieren (und die du in diesem Video siehst), sind ohne Ausnahme Bedarfsträger. Ein Bedarfsträger ist jemand, der von sich aus Bedarf verspürt und anmeldet, sich einer Herausforderung besser anzupassen und das trifft sowohl für meine Soldaten und Polizisten als auch diese Bürgerklasse zu. Wenn die kein Problem hätten, das so einfach zu regeln wie du es möglicherweise kannst, dann säßen sie nicht bei mir im Kurs. Es fehlt also noch etwas und das ist der Fokus der Arbeit mit ihnen.

    Auf der anderen Seite finde ich es bemerkenswert, dass dir als langjähriger Trainer Empathie fehlt. Es ist schön und gut, wenn man seine Veranstaltungen ohne jegliche Planung nach dem Motte "Mal sehen..." abhält und in Gedankenspielen alles so reibungslos passt, aber außer in Wellness- und Wohlfühl- (z.B. Sport-) kursen ist das einfach ne Ecke zu wenig Professionalität. Deswegen muss in allen Bildungssektoren (z.B. Schulwesen, Behördenausbildung, Akademische Lehre und so) so gründlich vorbereitet und geplant werden. So, die Basis von all diesen Planungsprozessen ist der Lernende. An dem orientiert sich diese Arbeitsform und auch die Drills, die wir im Anschluss zeigen. Das meine ich mit Empathie. Ganz besonders im Bereich Gewalthandhabung geht es dann schon lange nicht mehr um "...aber wäre das nicht klüger?" und "Aber ich würde...". Es geht darum, wozu diese Menschen im Stand sind. Das ist der Startpunkt und im Sinne eines doppelten Bodens gehen wir am Anfang von Trainingsdesigns davon aus, dass ich "heute nicht der beste bin, der ich sein kann.", ein paar Cues verpasse, ein bisschen zu wenig Mut zum reagieren darauf habe, usw... Dort würde ich auch die HG Videos einordnen und wie Mr.Fister schon angedeutet hat: das war weder der Anfang noch das Ende vom Lied. Es war ein Trainingsdrill zu einem designierten Lernziel. Nicht mehr und nicht weniger. "Lösungen" kann man im Bereich der Selbstverteidigung nicht anbieten. Gedankliche Konzepte oder Lernprozesse schon. Das gedankliche Konzept ist Teil 1 des Videos (pre contact cues) und einen Auszug aus dem Lernprozess sieht man in Video 2 (BMF "ich hab den ***** nicht in der Hose zum Reagieren und kann nur die Notbremse ziehen" bzw. "ich weiß, dass Anschnallen wichtig ist, aber ich mach es nicht immer".

    Ist das mehr oder weniger einleuchtend?

  7. #7
    thomas_k Gast

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    Zitat Zitat von FrAgGlE Beitrag anzeigen
    Ich habe ja nicht die Leistung der beiden Alltagshelden kritisiert. Die ist doch okay. Sieht bei uns unter diesen Umständen entsprechend aus. Im Personaltraining sind die Fortschritte noch schneller festzustellen.

    Ich habe das Video an sich kritisiert bzw. dessen Ende. Ich hatte das Video als etwas komplettes bzw. in sich geschlossenes verstanden. Problemdarstellung und evtl. Lösungsansätze. Nicht Problemdarstellung und irgendein sitzendes Szenario.

    Aber wahrscheinlich geht es nur mir so...
    Macht ja nix, sich die besten verstehen mal was falsch...

  8. #8
    1789 Gast

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    Zitat Zitat von Brodala Beitrag anzeigen
    Viele, viele Techniken, viele, viele Kräftigungsübungen, viel, viel Sparring und schon... trainiert man möglicherweise am Problem vorbei. Sich mit der Materie der Gewalt auseinanderzusetzen bedeutet, viele Faktoren gewalttätiger und krimineller Konfrontationen zu berücksichtigen.

    Dazu gehören beispielsweise auch die sogenannten Pre Contact Cues, ein Begriff, den Tony Blauer geprägt hat und der ein wesentlicher Baustein seines S.P.E.A.R. Systems und P.D.R. Programms ist. Pre Contact Cues kann man übersetzen mit Vor-Kontakt-Hinweisen, also solchen Verhaltensweisen, die eine Übergriffswahrscheinlichkeit ankündigen und diese Übergriffe voraussagbarer machen. Lernt man diese Hinweise wahrzunehmen und in ihrer Bedeutung einzuschätzen, ist man bereits in Aktion, wenn die eigentliche Übergriffshandlung noch gar nicht begonnen hat. Aktion ist schneller als Reaktion gilt dann nur noch bedingt. Ein echter Vorteil, oder? Dazu hab ich hier mal ein kleines Video gebastelt.

    @ brodala,
    da wo ihr mit dem training beginnt,ist es schon zu spät !
    wenn sich der typ in deine nähe setzt,hat man sofort aufzustehen und sich nicht in sitzender position auf nen übergriff vorzubereiten.das ist aus meiner sicht konditionierung 2.klasse. (zusätzlich zu euren handwerklichen fehlern,nämlich nicht schon zumindest eine hand unauffälig ans kinn zu bringen um damit den weg den zu verkürzen)
    in dem anfangsclip gibt es noch einen grossen fehler.der angreifer steht nämlich vor seeinem angriff und bevor er sich dämlicherweise selber hinsetztin einer extrem guten position für den angriff.HIER müsste der 1.verteidigungsansatz liegen.allerdings bei noch näherer betrachtung des ganzen wäre es sogar hier schon zu spät gewesen.

    WAS wäre dann das deinen schülern zu vermittelnde ?
    wenn ein typ nachts in der u-bahn mit freiem oberkörper und nem gegenstand in der hand auftaucht,wird es seeehr schnell zeit sich nen gleichmacher zu suchen (metallmülleimer,stück aus der sitzbank reissen,laptoptasche in die hand nehmen)
    wenn nichts greifbar ist den typen einfach mal vorsorglich umnieten und bis zur nächsten u-bahnstation zu fuss laufen....letzteres ist natürlich nicht ernstgemeint

    gruss1789

  9. #9
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    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    @ brodala,
    da wo ihr mit dem training beginnt,ist es schon zu spät !
    wenn sich der typ in deine nähe setzt,hat man sofort aufzustehen und sich nicht in sitzender position auf nen übergriff vorzubereiten.das ist aus meiner sicht konditionierung 2.klasse.(zusätzlich zu euren handwerklichen fehlern,nämlich nicht schon zumindest eine hand unauffälig ans kinn zu bringen um damit den weg den zu verkürzen)
    dazu hat er sich eigentlich schon geäußert, denn auch hier in diesem fall heisst dass zauberwort "lernziel"...

    Zitat Zitat von Brodala
    So, die Basis von all diesen Planungsprozessen ist der Lernende. An dem orientiert sich diese Arbeitsform und auch die Drills, die wir im Anschluss zeigen. Das meine ich mit Empathie. Ganz besonders im Bereich Gewalthandhabung geht es dann schon lange nicht mehr um "...aber wäre das nicht klüger?" und "Aber ich würde...". Es geht darum, wozu diese Menschen im Stand sind. Das ist der Startpunkt und im Sinne eines doppelten Bodens gehen wir am Anfang von Trainingsdesigns davon aus, dass ich "heute nicht der beste bin, der ich sein kann.", ein paar Cues verpasse, ein bisschen zu wenig Mut zum reagieren darauf habe, usw... Dort würde ich auch die HG Videos einordnen und wie Mr.Fister schon angedeutet hat: das war weder der Anfang noch das Ende vom Lied. Es war ein Trainingsdrill zu einem designierten Lernziel. Nicht mehr und nicht weniger. "Lösungen" kann man im Bereich der Selbstverteidigung nicht anbieten. Gedankliche Konzepte oder Lernprozesse schon. Das gedankliche Konzept ist Teil 1 des Videos (pre contact cues) und einen Auszug aus dem Lernprozess sieht man in Video 2 (BMF "ich hab den ***** nicht in der Hose zum Reagieren und kann nur die Notbremse ziehen" bzw. "ich weiß, dass Anschnallen wichtig ist, aber ich mach es nicht immer".
    ... und mir persönlich ist eine derartige nicht-ideale ausgangslage, wo davon ausgegangen wird, dass der verteidiger im vorfeld massiv gepennt hat, deutlich lieber, da sie das realistischere und anspruchsvollere ausgangsszenario darstellt als die idealsituation. denn sv-situationen laufen selten ideal ab, sondern beruhen meist zwangsläufig auf fehlern des betroffenen im vorfeld.

    und sind wir doch mal ehrlich: was wäre das denn für ein video, wo zwei leute high gear anzüge anhaben und einer setzt sich neben den anderen, damit dieser dann aufsteht und geht. das wäre nicht nur grottenlangweilig, da könnte ich die üblichen verdächtigen glatt mal verstehen, die dann mit "und sowas soll ich tatsächlich trainieren?" kommen...
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  10. #10
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    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen
    und sind wir doch mal ehrlich: was wäre das denn für ein video, wo zwei leute high gear anzüge anhaben und einer setzt sich neben den anderen, damit dieser dann aufsteht und geht. das wäre nicht nur grottenlangweilig, da könnte ich die üblichen verdächtigen glatt mal verstehen, die dann mit "und sowas soll ich tatsächlich trainieren?" kommen...
    Was die üblichen Verdächtigen trainieren oder nicht, sollte uns am Allerwertesten vorbeigehen. Wichtig ist, dass das eigene Training situativ und kontextuell sinnig auf den einzelnen Teilnehmer abgestimmt ist.

    Und manchmal steht man eben einfach auf und geht...

  11. #11
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    Zitat Zitat von FrAgGlE Beitrag anzeigen
    Und manchmal steht man eben einfach auf und geht...
    ... zumindest dann, wenn es das jeweilige lernziel und das dazugehörige szenario hergibt.
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  12. #12
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    Im Hause Blaue gibt es dafür sogar einen Namen (für was gibt es da keinen Namen??! ): Life Action Response Drill.

  13. #13
    Kannix Gast

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    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen
    und sind wir doch mal ehrlich: was wäre das denn für ein video, wo zwei leute high gear anzüge anhaben und einer setzt sich neben den anderen, damit dieser dann aufsteht und geht.
    Tja das verkäuft sich nicht so gut
    Aber die Grundaussage des Videos: So schockierend passierts und so effektiv trainieren wir dafür. Ist einfach Blödsinn.
    Dann kann man danach noch soviel erklären was es nicht erklären soll. Was das Video dann noch aussagen soll ist unklar.
    das wäre nicht nur grottenlangweilig, da könnte ich die üblichen verdächtigen glatt mal verstehen, die dann mit "und sowas soll ich tatsächlich trainieren?" kommen...
    Kannst Du den üblichen Verdächtigen erklären warum dann die Michelinmenschen das üben was sie da üben? Der Brodala hat ja deutlich gesagt es sollen keine Lösungen angeboten werden sondern Kompetenzen. Wie werden diese im Szenario erworben? Das diese Situation so eintritt dass man einen Nutzen daraus ziehen kann ist sehr unwanrscheinlich. Die notwendige Kompetenz ist das erkennen und vermeiden.
    Das Video backt zwei unterschiedliche Sachen zusammen: Einmal eine Situation in der ein Angriff nicht erahnt wurde und damit fast unmöglich dem zu entgehen. Dann eine Übungssituation die es nur gibt wenn man weiß was kommt. Damit wird suggeriert dass es doch eine Lösung ist für das gezeigte Problem.
    Die Frage bleibt, warum wird nach dem Überfall diese Trainingssequenz gezeigt?
    Außer einer irreführenden Werbeaussage gibt es für mich keine schlüssige Anwort.

  14. #14
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Aber die Grundaussage des Videos: So schockierend passierts und so effektiv trainieren wir dafür. Ist einfach Blödsinn.
    Ist nicht unsere Aussage. Ich geb dir Recht. Wäre Blödsinn.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Dann kann man danach noch soviel erklären was es nicht erklären soll. Was das Video dann noch aussagen soll ist unklar.
    Das Video sagt aus, dass es eine Vorkonfliktphase gibt, die man adressieren muss, wenn man bislang vor allem "nur" gut kämpfen kann und sich auf die Handhabung von Gewalt vorberieten will (muss man ja nicht). Dann sagt es danach aus, dass wir uns auch gerne mal hauen und dass das Spaß macht (so steh es wortwörtlich im Video) und auch niemand drauf verzichten muss (Thema: nicht thoeretisieren).

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Kannst Du den üblichen Verdächtigen erklären warum dann die Michelinmenschen das üben was sie da üben? Der Brodala hat ja deutlich gesagt es sollen keine Lösungen angeboten werden sondern Kompetenzen.
    Es werden keine Kompetenzen angeboten. Die müssen die sich erarbeiten. Was ich anbiete ist die Atmosphäre für Erfahrungen. Und eine Erfahrung siehst du in diesem Drill. Körperliche Kollision, die die beiden vorher noch nie erfahren haben. Wir haben hier mit Anfängern trainiert.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Die notwendige Kompetenz ist das erkennen und vermeiden.
    Ja, das ist eine notwendige Kompetenz. Aber darum ging es eben in dieser Phase des Trainings nicht. Ich meine, das hätte hier schonmal jemand geschrieben. Ist doch dasselbe wie in der Schule. Es gibt Mathe und dann gibt es noch Deutsch. Rechnen ist wichtig. Aber nicht alles. Lesen ist auch gut...

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Das Video backt zwei unterschiedliche Sachen zusammen: Einmal eine Situation in der ein Angriff nicht erahnt wurde und damit fast unmöglich dem zu entgehen. Dann eine Übungssituation die es nur gibt wenn man weiß was kommt. Damit wird suggeriert dass es doch eine Lösung ist für das gezeigte Problem.
    Backt zwei Sachen zusammen, genau. Einmal Prekonfliktäre Indikatoren für eine Risikosituation. Und dann unmittelbare Pre Contact Cues in einer schnelleren und kontaktreicheren Weise als im Emotional Climate Training, um Druckmomente zu erfahren und diese Blitzlichter zu ermöglichen, die man vorher am Stück kennengelernt hat (mentale Blaupausen). Ja, der Rest ist leider Quatsch. Dazu kann ich kaum noch was sagen. Ist halt Quatsch.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Die Frage bleibt, warum wird nach dem Überfall diese Trainingssequenz gezeigt?
    Steht doch im Video: weils Spaß macht. Und unter uns: sowas gucken sich manche gerne an. Erklärt auch die vielen Male, die das Video auf Facebook geteilt wurde.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Außer einer irreführenden Werbeaussage gibt es für mich keine schlüssige Anwort.
    Verstehe. Tut mir Leid.

  15. #15
    Kannix Gast

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