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Thema: Stilrichtungen: Die Qual der Wahl!

  1. #31
    Abatur Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luaith Beitrag anzeigen
    Das bestreite ich nicht. Da sind wir aber nicht mehr im Bereich der Weisungsbefugnis sondern taktieren auf politischem Level durch die Vereinsstruktur. Wenn es soweit kommt, sind m.E. sowieso Hopfen und Malz verloren Gut, eigentlich sind sie das schon, wenn beschriebene Zustände im Training vorherrschen ...
    Das ist aber ein notwendiges Taktieren. Auf einen Mißstand würde ich immer aufmerksam machen, sofern es denn tatsächlich einer ist. So wie sich das hier liest, zusammen mit den ärztlichen Dokumenten, hört sich das eben nach einem tatsächlichen Mißstand an, der aufgedeckt und beseitigt werden muß.

    Entweder der Trainer passt sein Training so an, daß es keine negativen Folgeerscheinungen produziert (in Form von Beschwerden die auch ihre Kreise ziehen könnten) oder aber der Trainer ist irgendwann nicht mehr tragbar, wenn der Imageschaden für den Verein (die Sparte) zu groß wird.
    Je nachdem welche Reverenzen der Trainer hat (beispielsweise wenn er der einzige Erfolgstrainer in einem großen Umkreis wäre.....), kann das auch mal länger dauern. Aber jeder Baum fällt irgendwann, wenn man lange genug daran "sägt".

  2. #32
    feuerspeienderdrache Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Matt Massacre Beitrag anzeigen
    Muskelfaserrisse und Prellungen wie in meinem Fall zum Beispiel. Ein Orthopäde bezeichnete alleine diese Übungen als "Gift für Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder". Das bezog er wahrscheinlich vorwiegend auf die starke Überdehnung.

    Also ich will dem Orthopäden nicht zu nahe treten, aber so wie du die Übung fürs Wadenheben beschrieben hast ist sie vollkommen ok und nicht schädlich für die Gelenke und Sehnen. Wie sollen Waden den sonst trainiert werden? Mache diese Übung auch mit meinen Schülern, und es ist schon so dass man hierbei für einen guten Trainingsreiz eine große Anzahl von Wiederholungen machen muss. Die Geräte im Fitnessstudio sehen dafür den gleichen Bewegungsablauf vor, wenn das so wäre wie der Orthopäde dir dass gesagt hat müsste man ja jeden Hersteller von Wadenpressen wegen fahrlässigerer Körperverletzung verklagen können und das Studio welches sie aufgestellt hat gleich noch mit. Ob das wie in deinem Fall innerhalb kürzester Zeit 150 Wiederholungen sein müssen wage ich arg zu bezweifeln, denn das Problem fängt da an wo man nicht mehr kann und die Bewegung dann unbewusst anders Ausführt um eine Entlastung zu erreichen genau an der Stelle wird es für die Gelenke und Sehnen problematisch. Ich mache auch einige Übungen so lange das es den meisten Schülern nicht möglich ist noch weiterzumachen, aber es wissen alle das sie aufhören können wenn es nicht mehr geht und sie machen es auch. Ich glaube dein eigentliches Problem resultiert aus dem nicht aufhören dürfen. Das ist aber eindeutig ein Trainerproblem. Also sehe dir die Trainer genau an und achte auf ihre Trainingsgrundsätze, darf der Trainierende auf seinen Körper hören oder nicht? Für mich als Trainer stellst sich aber auch manchmal die Frage hat er jetzt aufgehört weil er nicht mehr konnte oder weil er einfach keinen Bock mehr hatte es gibt nämlich beides. Beim Wado hättest du natürlich den Vorteil das die Katas bis auf ein Paar Kleinigkeiten den Shotokankatas entsprechen. Beim Goju müsstest du alle Katas neu lernen aber dafür begegnet man da auch Bewegungsformen die man aus dem Shotokan so gar nicht kennt.

  3. #33
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    off topic...

    ... und alle wieder zum Thema zurück.

    Aber das wichtigste wurde schon gesagt: hingehen, ausprobieren!
    Geändert von SKA-Student (21-09-2013 um 11:25 Uhr)
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  4. #34
    Tankyu-sha Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Matt Massacre Beitrag anzeigen
    Ich habe bis vor kurzem Shotokan-Karate gemacht. Als ich mir dann beim Training einen Muskelfaserriss und diverse Prellungen beim Warm-up zugezogen habe (aufgrund fragwürdiger Trainingsmethoden, die schon durch ihre Eigenschaften gesundheitsschädlich sind) und mich beim Trainer beschwerte, rastete er total aus, verwies mich der Halle und ich trat aus den Verein aus (mehr dazu auf meinem Blog).

    Ich suche einen Stil, der nicht so extrem auf den Wettkampf ausgerichtet ist und mehr als eine Art traditionell-japanisches Kickboxen darstellt. Im Shotokan störte es mich, dass Hebel und Würfe fast komplett verloren gegangen sind, obwohl Funakoshi dies auch als Karate-Bestandteil betrachtete, und man sich nur noch auf Schlag-, Tritt- und Blocktechniken konzentrierte. Problematisch empfand ich für mich auch die Versportlichung des Shotokan-Karates bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Selbstverteidigungskomponente. Gut fand ich jedoch eingesprungene Kicks und Tritte auf Kopfhöhe. Der Stil den ich suche, soll also auch Würfe, Hebel und Würgetechniken
    beinhalten und eher auf Selbstverteidigung ausgerichtet sein, als auf den Wettkampfsport. Also welcher Stil ist von den drei erwähnten Stilen der passendste für mich?
    Also nach ausführlichem Studium Deines Blogs zum Thema "Muskelfaserriss und Prellungen im Rahmen von unmenschlicher, grausamer Folter und Misshandlung durch 100 todgefährliche Liegestütze (davon 50 auf den Knien) sowie krassgefährlichen Wadenhebern", die du als immerhin bereits halbwegs trainierter Gelbgurt machen musstest, kann ich dir nur von allen bislang erwähnten Kampfkünsten kategorisch abraten und einzig und alleine - aber dringend! - zu folgender Stilart raten:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ikebana

    Solche Leute wie Dich gibt's echt nur in Deutschland, wo aufgrund der einfachen Rechtsfindung das Verklagen anderer wegen Nichtigkeiten offenbar zum Volkssport gehört.
    Die Ärzte haben Dir alle wohl nur deshalb brav einen "Verdacht auf"-Befund aufgeschrieben und sogar vorsorglich Thrombose-Mittel gespritzt (!) und zwei Tage krank geschrieben, weil sie Dich psychologisch richtig eingeschätzt haben - und sich selber vor irgendwelchen überzogenen Forderungen und Anklagen Deinerseits schützen wollten, sollte doch wider Erwarten irgendetwas vorliegen und Du sie deshalb später mit Klagen überschütten würdest (so, wie Du auch in Erwägung ziehst, Deinen Sensei wegen Liegestützen auf "Körperverletzung" zu verklagen - wie lächerlich ist DAS denn bitte??).

    Die Befunde sagen übrigens aus, wie es wirklich war: Es war NICHTS zu finden. Offenbar einfach nur ein bisschen Muskelkater eines hypochondrischen Simulanten, der dafür tatsächlich mehrfach heulend zum Arzt/Krankenhaus rennt.
    Nachdem ALLES ausgeschlossen worden ist, ist der "Verdacht auf Muskelfaserriss" offenbar einzig und allein deshalb diagnostiziert worden, damit sie Dir überhaupt etwas nennen können und Du endlich Ruhe gibst und nach Hause gehst. Ein Indiz dafür ist, dass Sie dich trotz dieses Verdachts nur 2 Tage krank geschrieben und auch sonst keinerlei weitere Maßnahmen verordnet haben.

    Du hattest also einzig und allein ein wenig Muskelkater, d.h. Überlastungsschmerz.
    So wie Milliarden Menschen vor Dir und Milliarden Menschen nach Dir.

    Bitte verschone alle Kampfkunstausbilder und gehe lieber dorthin, wo es nicht so aua macht.

    P.S.: Ich schätze mal, dass Deinem Sensei solche Gedanken aufkamen, als Du dich über seine "Folter und Misshandlung" beschwert hast: https://www.youtube.com/watch?v=L1t6MJaLp3U

  5. #35
    KingAndy25 Gast

    Standard

    Sensei hat erzählt wie bei ihm im Unterricht nicht nur einmal einer gekotzt hat. Hartes Training muss sein. Es ist auch wichtig seine Schüler an zu treiben. Hätte Sensei das bei mir nicht gemacht, wäre ich nie weiter gekommen. Man muss sich manchmal schinden. Bei den meistens ist es halta uch so das wirklich einfach der Wille fehlt.

    Das einzige was man dem Trainer vorwerfen kann ist das du nicht aufhören durftest, und selbst da weiss ich nicht ob es so war wie du es schilderst. Man bräuchte ne zweite Meinung.

    Ausserdem könnte er dich genau so wegen Rufmords und denunzierung im Internet dran kriegen.

    Gruß
    Andy

  6. #36
    m1kz Gast

    Standard

    Also was ich hier so in dem Thread gemerkt habe ist, dass OP sehr wenig Details über das Training selbst gibt und sehr viel versucht zu rechtfertigen.Die übertriebene Anzahl von Wiederholungen einer Übung wie 100 Liegestütze 300 Wadenheber und der ganze Kram - Hier reagierst du eventuell etwas über, weil das nur ein Richtwert ist. Stattdessen wird rumgeheult dass es zu hart ist.

    Es kann dich niemand zu etwas zwingen, was du nicht kannst bzw. du nicht in der vorbestimmten Zeit kannst. Wenn er Hundert sagt heisst das oft nur bis er stop sagt. Der Trainer zählt sicher nicht, ob du genau 100 gemacht hast.

    Selbst wenn es das Ziel ist 100 Stück zu machen, so sollte es im Prinzip kein Problem sein, allerdings ist sowohl dein Körper als auch die aller anderen unterschiedlich stark. Jeder Körper hat dazu ein eigenes Tempo und es liegt an dir wie weit du mit diesem Richtwert gehen kannst. Ich bin mir sicher, dass die "trainingseinheit" jetzt nur 1 bis maximal 3 Stunden sind und sicher nicht den ganzen Tag dauern. Denn ich selbst würde dafür wahrscheinlich ne halbe Stunde brauchen so viel "richtige" Liegestütze zu machen. Und dann die Wadenheber - Wie viel bleibt dann noch für Techniken? Für Kata? Für Kumite?

    Wenn jede Trainingseinheit so ist würde ich mir diesen Verein sparen, weil Kondition und Muskelaufbau ist dein eigenes Bier um das du dich kümmern musst(Hauptsächlich damit die Techniken gut gehen). Du bist da zum Karate trainieren und nicht zum Konditionstraining... dafür gehst du eher ins Fitnesstudio... ist effektiver.


    Mal so ganz nüchtern betrachtet.


    TL;DR - Wenn du in vorgegebener Zeit keine 100 schaffst schaffst du halt keine. Und wenn du sonst nicht mitmachen darfst suchst du dir einen anderen Club.

  7. #37
    sky- Gast

    Standard

    Da die einfachste und beste Möglichkeit gewesen wäre einfach zu gehen -

    Könnte es sein, dass hier Fehler wohl auf beiden Seiten liegen.

    Wer sich freiwillig(!) für ein Hobby(!) dermaßen überbelastet und dann die Schuld auf den Trainer schiebt + mit Klagen droht ist nicht eben vertrauenswürdig.

    Das ist keine Wertung über das Training, aber nicht Schluss zu machen, wenn dein Körper sagt hier ist Ende. Das war dein Fehler.

  8. #38
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    @Tankyu-sha:

    Vielleicht etwas "hart" formuliert aber ich bin absolut deiner Meinung!

    Osu!
    "Karate is for fighting - not for talking about!"

  9. #39
    Matt Massacre Gast

    Standard

    Es tut mir leid,dass ich erst jetzt antworten kann, aber mein Modem ging kaputt und ich musste warten bis O2 mir ein neues geschickt hat.

    Gab es keinen Vorstand oder irgend jemand der "in der Hierarchie über ihm stand"?
    Doch, den 1. Vorsitzenden und die 2. Vorsitzende. Dort beschwerte ich mich schriftlich. Was dabei rausgekommen ist, weiß ich jedoch (noch) nicht.

    Auf einen Mißstand würde ich immer aufmerksam machen, sofern es denn tatsächlich einer ist. So wie sich das hier liest, zusammen mit den ärztlichen Dokumenten, hört sich das eben nach einem tatsächlichen Mißstand an, der aufgedeckt und beseitigt werden muß.
    Mittlerweile sind es nicht nur Notfallberichte die die Verletzugen aufführen, sondern auch ein ärztliches Gutachten.

    Wie sollen Waden den sonst trainiert werden? Mache diese Übung auch mit meinen Schülern, und es ist schon so dass man hierbei für einen guten Trainingsreiz eine große Anzahl von Wiederholungen machen muss. Die Geräte im Fitnessstudio sehen dafür den gleichen Bewegungsablauf vor, wenn das so wäre wie der Orthopäde dir dass gesagt hat müsste man ja jeden Hersteller von Wadenpressen wegen fahrlässigerer Körperverletzung verklagen können und das Studio welches sie aufgestellt hat gleich noch mit.
    Die Art und Weise der Belastung ist wohl bei einer Wadenpresse anders als bei den besagten Wadenhebern.

    Solche Leute wie Dich gibt's echt nur in Deutschland, wo aufgrund der einfachen Rechtsfindung das Verklagen anderer wegen Nichtigkeiten offenbar zum Volkssport gehört.
    Naja, in den USA ist es doch noch besser. Da wäre ich jetzt Multimillionär.

    Die Ärzte haben Dir alle wohl nur deshalb brav einen "Verdacht auf"-Befund aufgeschrieben und sogar vorsorglich Thrombose-Mittel gespritzt (!) und zwei Tage krank geschrieben, weil sie Dich psychologisch richtig eingeschätzt haben - und sich selber vor irgendwelchen überzogenen Forderungen und Anklagen Deinerseits schützen wollten, sollte doch wider Erwarten irgendetwas vorliegen und Du sie deshalb später mit Klagen überschütten würdest
    Der V.a.-Befund wurde später dann nach Ultraschalluntersuchung bestätigt. Es wurden starke Einblutungen im Gewebe gefunden und dies ist bei normalen Muskelkater nicht der Fall. Weiterhin entwickelte sich auch nach und nach ein Bluterguss, der sich bis zur Hacke runter zog. Das sind alles die klassischen Symptome eines Muskelfaserrisses. Da in Notfallpraxen/Anlaufpraxen (im Krankenhaus) nur so lange krankgeschrieben werden darf, bis der weiter behandelnde Arzt wieder geöffnet hat, gab es zuerst die Krankschreibung von 2 Tagen, danach hat mich der weiter behandelnde Arzt bis einschließlich 29.09.2013 krankgeschrieben, mit der Aussicht auf Verlängerung bis Ende Oktober / Anfang November (siehe Scan auf meinen Blog). Thrombosespritzen musste ich insgesamt 12 Tage nehmen.

    Die Befunde sagen übrigens aus, wie es wirklich war: Es war NICHTS zu finden. Offenbar einfach nur ein bisschen Muskelkater eines hypochondrischen Simulanten, der dafür tatsächlich mehrfach heulend zum Arzt/Krankenhaus rennt.

    [...]

    Nachdem ALLES ausgeschlossen worden ist, ist der "Verdacht auf Muskelfaserriss" offenbar einzig und allein deshalb diagnostiziert worden, damit sie Dir überhaupt etwas nennen können und Du endlich Ruhe gibst und nach Hause gehst. Ein Indiz dafür ist, dass Sie dich trotz dieses Verdachts nur 2 Tage krank geschrieben und auch sonst keinerlei weitere Maßnahmen verordnet haben.
    An der Art und Weise wie du schreibst und der geringen Anzahl deiner Postings werde ich das Gefühl nicht los, dass du der betreffende Trainer bist oder einer seiner Getreuen.

    Jedenfalls....
    Wie ich bereits schon schrieb:
    Mittlerweile gibt es ein Gutachten und Aufgrund starker Einblutungen ins Gewebe und ein daraus resultierendes Hämatom, welches sich vom oberen inneren Wadenbereich bis runter zur Hacke zog, wurde die Diagnose zwischenzeitlich bestätigt.

    Du hattest also einzig und allein ein wenig Muskelkater, d.h. Überlastungsschmerz.

    Sensei hat erzählt wie bei ihm im Unterricht nicht nur einmal einer gekotzt hat. Hartes Training muss sein. Es ist auch wichtig seine Schüler an zu treiben.
    Es kommt darauf an, was man selber will. Wettkampfsportler brauchen eine Top-Kondition, diejenigen, die es nicht werden wollen, da sie kein Turniertyp sind und sich Turniere lieber angucken als mitzumachen (wozu ich gehöre), sind mit einer Durchschnittskondition zufrieden. Wenn aber jemand das kotzen anfängt, ist die Grenze deutlich überschritten.

    Hier reagierst du eventuell etwas über, weil das nur ein Richtwert ist.
    Es waren genau 100 Liegestützen und genau 300 Wadenheber!

    Könnte es sein, dass hier Fehler wohl auf beiden Seiten liegen.
    Das streite ich nicht ab. Dennoch hat er als Trainer aus meiner Sicht versagt. Seine Ansichten sind meist nicht förderlich, sondern gefährdend.


    Übrigens gibt es zu der Frage, welche Stilrichtung für mich eher geeignet ist, einen neuen Beitrag auf meinem Blog. Also b2t plz

  10. #40
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    Standard

    Ach komm, hör auf, die Schuld auf die anderen zu schieben.
    Du bist doch nicht 3, das ist lächerlich.
    Aufhören zu jammern und was tun. Sport ist schon mal gut, jetzt noch den Rest des Lebens in die Hand nehmen.
    Ich habe mal deinen Blog überflogen, du bemitleidest dich ein bischen zuviel und suchst gerne die Schuld bei anderen. So kommst du nicht weiter.

    Zitat Zitat von Matt Massacre Beitrag anzeigen
    ...
    Übrigens gibt es zu der Frage, welche Stilrichtung für mich eher geeignet ist, einen neuen Beitrag auf meinem Blog. Also b2t plz
    Wie wär's du fasst das nochmal hier für uns in 3 Sätzen zusammen?
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  11. #41
    Cillura Gast

    Standard

    Bin auch der Meinung: Weniger Jammern, mehr Klotzen. Wir hatten auch schon Leute bei uns, die sind nach ner normalen 15 Minuten Fitness-Erwärmung kotzen gegangen oder hatten Kreislauf-Probleme und mussten sich hinlegen. Junge Leute mit 16 / 17 Jahren. Hab bei denen mal aus Spaß rangefragt, was sie den Tag über gegessen hatten. Erster war ne halbe Stunde vor dem Training bei BK gewesen und hatte n Maxi-Menü verputzt. Der andere hatte den ganzen Tag über nen halben Liter Wasser zu sich genommen. Gegessen hatte er nichts. Da kann ich natürlich dann auch alles schön auf den Trainer schieben – dass das Training zu hart war. Klar. Selbst Schuld, wenn man sich so dumm ernährt. Ansonsten gilt grundsätzlich: Eigene Grenzen kennen und so trainieren, dass man sie Stück für Stück erweitert. Die Holländer habens ja vorgemacht und ihr Land vom Meer geklaut

    Ich hatte auch schon so bösen Muskelkater, dass ich mich 5 Tage am Stück fast gar nicht bewegen konnte. Das ging bereits 5h nach der Trainingseinheit los. In welcher mir übrigens gleich am Anfang brechend übel wurde, weil ich 30min vorher ne große Schale Müsli gefuttert habe. Als ich das Müsli dann los war, gings auch mit dem Training besser Und zum Muskelkater kamen dann jeden Tag andere Muskelgruppen hinzu, bis ich alle durch hatte. Hatte mich beim Trainer via SMS „beschwert“ damit er auch was davon hat. „Na das freut mich aber. Frohe Weihnachten.“ Kam von ihm zurück.

    Also: Weniger beschweren, mehr trainieren. Von nix kommt nix und immer anderen die Schuld geben ist einfach lächerlich. Du hättest ja auch aufhören können – egal was der Trainer sagt.

  12. #42
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    655

    Standard

    Zitat Zitat von Matt Massacre Beitrag anzeigen
    Naja, in den USA ist es doch noch besser. Da wäre ich jetzt Multimillionär.
    Puh, da schlag ich aber drei Kreuze, dass Du mit so ner Einstellung nicht bei mir im Training stehst!

    Wenn man sowas (inklusive Blogposts und Kommentar im Thread), bekommt man echt Angst, dass man, weil man ein anstrengendes Training anbietet, irgendwann mal vor Gericht landet.
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
    LutaLivre Sisterhood: https://www.facebook.com/lutalivresisterhood/

  13. #43
    icken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cillura Beitrag anzeigen

    Ich hatte auch schon so bösen Muskelkater, dass ich mich 5 Tage am Stück fast gar nicht bewegen konnte.

    Also: Weniger beschweren, mehr trainieren. Von nix kommt nix und immer anderen die Schuld geben ist einfach lächerlich. Du hättest ja auch aufhören können – egal was der Trainer sagt.
    Sehe ich genauso und ich hatte schon öfter Schmerzen wie mir lieb war, bis zum fast durchgerissenen Beinbeuger.

    Nach manchen Trainingseinheiten, konnte ich Treppen nur rückwärts runter laufen usw. usw.. Das war aber ein anderer Sport im Leistungssportbereich.

    Was ich nicht so richtig verstehen kann, er macht bzw. machte es mit Sicherheit nur als Hobby und tut jetzt so als wäre er in einem Gulag ( Arbeitslager ) gewesen und hätte nicht die Möglichkeit gehabt nein zu sagen.
    Wenn man meint es geht nicht, hört man halt auf, außer man verdient sein Geld damit.
    Oder jemand hält einem eine Knarre an den Kopf und bittet " höflich " darum weiter zu machen.

  14. #44
    KingAndy25 Gast

    Standard

    @TE:
    Ich bin auch kein Wettkämpfer und ebenfalls nicht der Typ dafür. Doch ich will die Kampfkunst (in diesem fall karate) eben vernünftig lernen und da gehört anstrengung halt dazu. Schließlich hat Kampfkunst immeroch was mit KAMPF zu tun ( Was heutzutage leider gerne mal vergessen wird ). Der Kampf ist aber halt auch nicht nur gegen den anderen sondern auch und besonders gegen sich selbst zu führen. Ausserdem warum betreibt man Kampfkunst wenn man nicht Kämpfer werden will? ( Ich rede jetzt nicht umbedingt Wettkämpfer. Sondern auch Kämpfer im Mentalen Sinne)

    Wenn einer sich Übergibt ( um mal das schönere Wort zu nutzen ) kann das ausserdem auch mal sein, weil er das Training noch nicht gewohnt ist.
    Hat nix mit übertrieben zu tun (nicht umbedingt jedenfalls)

    Gruß
    Andy

  15. #45
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    7.519

    Standard

    Interessant ist ja das er als Einziger eine schwerwiegende Verletzung hat und die anderen Teilnehmer des Trainings nicht. Ich denke diese Verletzung sagt mehr über den Verletzten aus als über den Trainer...

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