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Thema: Wie sollte ein richtiges Training aufgebaut sein?

  1. #1
    Martin Gast

    Standard Wie sollte ein richtiges Training aufgebaut sein?

    Hallo zusammen,

    da ich neulich mein erstes Training selbst geben durfte wollte ich mal fragen, was ihr für verschiedene Erfahrungen mit unterschiedlichen Senseis und Trainingsmethoden gemacht habt. Immer Kihon, Kata Kumite, oder durchwechseln? Kennt ihr besondere Übungen, die nicht ganz alltäglich sind?
    Eben alles, was es so zum Thema Training im Dojo gibt.

    Grüsse an alle

    Kb

  2. #2
    Registrierungsdatum
    12.03.2002
    Beiträge
    350

    Standard

    Das hängt u.a. von der Gruppe, für die Du Training hältst ab.

    Als ganz allgemeiner Tip, nimm Dir nicht zuviel vor.

  3. #3
    kortduorsch Gast

    Standard

    Also zuerst mal aufwärmen, dann machen wir fast immer Kihon, jedes 2te Training Kata und am Ende des Trainings Kumite.

    Bunkai wird relativ selten gemacht.

  4. #4
    Belial55 Gast

    Standard

    wie schon gesagt hängt das von deiner Gruppe ab...wie weit sind die was kannst du denen überhaupt vermitteln soll das Training allgemein gehalten werden oder willst du schwerpunkt setzen...z.B intensives Mawashi geri Training mit vorübungen haupteil Partnerübungen

    ansonsten versuch mal [url]www.kdb-brandenburg.de/Lehrwesen/

    Da sind aus der Übungsleiterausbildung Trainingsplanungen, vielleicht insperiert dich das ja.

  5. #5
    Budo_Kai Gast

    Standard

    Moin.

    Ich würde das Training mit einem ausgewogenem Aufwärm- mit anschließendem Dehnprogramm beginnen.
    Da das Unterrichten noch Neuland für dich ist, würde ich erstmal versuchen, mich langsam in meine Rolle als "Trainingsleiter" einzuleben.
    IMO ist es wichtig, immer neue Impulse wahrzunehmen und zu verarbeiten, damit man ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Training bieten kann. Konservativität ist für mich der drittgrößte Feind der Kampfkunst - neben einem schlechten Ausbilder und dem Feind, "der in einem selber steckt".
    Für mich besitzt es hohe Priorität, NICHT in einen Trott zu verfallen.

    Oss.
    Kai

    PS: Habe selber noch nie unterrichtet, kann also diesbezüglich keine Referenzen vorweisen oder auf Erfahrungen zurückblicken ...

  6. #6
    Belial55 Gast

    Standard

    Also trotz jahrelanger erfahrung als Übungsleiter..ein..universalrezept gibt es auch nicht...das wichtigste ist Spontanität...sicher eine Gewisse Methodisch Didaktische(wers kapiert weiß was ich meine) Planung solltest du schon haben...nur jeden Planung sollte auch spontan umgeworfen werden können....wenn mir einer meiner Braungurte der den sport nicht erst seit gestern macht sagt ich bin heute nicht in form und kriege keinen tritt hin muss ich mir ne alternative einfallen lassen...solche tage gibt es nunmal..also ne gewisse Planung muss schon da sein...nurein guter Übungsleiter/Trainer muss immer spontan auch sein konzept abändern könne, und es liegt auch an der Griuppe ner Kinderweißgurtgruppe musste nicht die ganze Grundschule in 2 Stunden reinprügeln.....noch eine Anmerkung wenn es dir möglich ist..kleine gruppen, bringt immer mir bei gruppen mit 20-30 usw...kommt der einzelne zu kurz und gearde bei anfängern ist die individuelle betreuung wichtig...also wenn es dir möglich ist splitte auf..aber was du nun für ne gruppe hast erwähntest du ja nicht.

  7. #7
    sensei Gast

    Standard

    Oss!
    Unsere Training-Methode findet man hier:
    1.Kyu Training:
    http://www.hon-do-ryu.de/Kyu-Dan/Kyu...kyu_geiko.html
    2.Dan Training:
    http://www.hon-do-ryu.de/Kyu-Dan/Dan...dan_geiko.html

    3x/Woche ca 3Std...
    1=Montag
    2=Mittwoch
    3=Freitag
    Geändert von sensei (16-04-2004 um 21:33 Uhr)

  8. #8
    Belial55 Gast

    Standard

    nette Videos.....sensei......und gleich ne Frage....steht ihr im Kiba Dachi immer so Hoch?

  9. #9
    sensei Gast

    Standard

    Oss!
    Ja,wir haben eine höhere Kiba Dachi in vergleich mit Shotokan..

  10. #10
    Belial55 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sensei
    Oss!
    Ja,wir haben eine höhere Kiba Dachi in vergleich mit Shotokan..

    aso nunja jeder so wie wie es für ihn passend ist.....hab mal dein Profil begutachtet....wen beschreibste den da dich selbst oder wen?ohne dir jetzt zu nahetreten zu wollen aber ist das nicht etwas hoch angesetzt?

  11. #11
    sensei Gast

    Standard

    Oss!
    Wenn du glaubst das du mein Profil begutachten kannst.. ..Ich finde nicht das zu hoch ist..und meiner Schüler auch nicht(in gegenteil!).Und wenn ich sehe was für Schüler sind und mit welche Grade..dann muss ich überlegen..nicht das zu nidrig ist... Aber hier reden wir über Training Methoden und nicht über die Graduierungen..

  12. #12
    Martin Gast

    Standard

    Wieder hallo,

    Ich meine Oberstufentraining ab 3. Kyu.
    Mir geht es eigentlich um Erfahrungen die ihr mit verschieden Übungen gemacht habt und um langfristige Zielsetzungen und wie diese erreicht werden sollen. Es gibt ja auch z.B die Möglichkeit, das ganze Training von eine Kata abzuleiten, oder wegen mir auch nur zu kämpfen oder was auch immer. Deswegen: welche Ziele verfolgt ihr mit eurem Training?

    MfG

    Kb

  13. #13
    Belial55 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von karatebär
    Wieder hallo,

    Ich meine Oberstufentraining ab 3. Kyu.
    Mir geht es eigentlich um Erfahrungen die ihr mit verschieden Übungen gemacht habt und um langfristige Zielsetzungen und wie diese erreicht werden sollen. Es gibt ja auch z.B die Möglichkeit, das ganze Training von eine Kata abzuleiten, oder wegen mir auch nur zu kämpfen oder was auch immer. Deswegen: welche Ziele verfolgt ihr mit eurem Training?

    MfG

    Kb
    Also sorry.. du willst Unterricht geben....schön und gut ertse mal muss jeder...wie wäre es den du legst einfach mal los orientierst dich an der gruppe? machst dir nen Bild...Und wenn du sie Alle Kata von Heian bis Empi laufen läßt...was willste den für ziele haben?meine Ziele und meine Planung laufen auf beobachtungen was fällt mir im Training auf wo sehe ich bei einzelnen mehrern defizite wo sind verbesserungen notwendig.Liegen Prüfungen an wenn ja welche wieviele...wie sicher sitz das Prfungsprogramm---liegen Tuniere / Meisterschaften an...danach baue ich da Training auf.Nun mach dir nicht vor der ersten stunde zuviele gedanken die kommen nacher geh locker ran und beobachte.Wenn ich sehe das leute Probleme haben nen Mawashi geri Jodan zu Treten ...ja dann lege ich das Training das nächste mal darauf aus mit spezielle ausgelegtem Dehnen etc.Und orientier dich mal daran wo wollen deine leute den hin orientier dich daran, den die sollen ja was vom unterricht haben nicht du.....Nimm deine Gruppe sieh sie dir an dann haste den Soll zustand...und dann setz dir nen Ziel da sollen sie möglichst hin( vorrausgesetzt sie wollen das erreichen) udn dann überleg dir nen weg wie du sie dahinkriegst das kann dir aber keiner sagen...den du unterrichtest..... drei ganz einfache Schritet da sind sie da sollen sie hin und wie bringe ich sie dahin.Grundlage der Pädagogik...nur plane nicht zu langfristig

  14. #14
    Registrierungsdatum
    20.01.2004
    Ort
    NRW; Rheinland/Niederrhein
    Beiträge
    907

    Standard

    Eine Sache die sehr wichtig. Ist ist meiner Meinung nach das Dehnen nach dem Training. Dieses wird ofters nicht durch geführt. Muss es auch nicht umbedingt , ich denke nämlich, dass das jeder selber noch kurz nach dem Training für sich machen kann. Man sollte seine Schüler aber schonmal darauf hin gewiesen haben, da vor allem oft Anfänger nicht über solche Sachen bescheid wissen. Wenn aber auf eine Gruppe direkt eine nächste folgt und sich dann die Vorgruppe nicht im Dojo zum Dehnen aufhalten kann, sollte sich der Sensei schon die Zeit für ein gemeinsames Streching als Abschluß der Trainingseinheit nehmen.
    Auch findeich es gut wenn man Kata und Kihon mischt. Also Kata laufen und dann einzelne Techniken oder Technikenabläufe der Kata danach als Kihon laufen usw..
    Wenn man gelegentlich auch mal Hebel, Würfe etc. übt (was nicht jeder macht) kann man somit ein Training sehr schön abrunden.

    Mann sollte aber nie zu viele verschiedene ("Neue") Sachen also Kata,Techniken etc. in einem Training machen.
    Sonst werden die Schüler den Wusst an neuem oder auch ungeübten schwer behalten und es schleichen sich mehr Fehler ein.
    Auf Dauer lernt man mehr, wenn man das Training somit insgesamt langsamer angehen lässt, als wenn man nacher ewige Zeiten damit verschwendet Fehler auszubügeln.
    "Es gibt keine Abkürzung, sondern nur Arbeit, Schweiß und Schmerzen." Chibana Choshin

  15. #15
    Martin Gast

    Standard

    Hallo

    Danke für die Antworten!

    Nun eine weitere Frage:

    Habt ihr Trainerscheine und macht ihr Fortbildungen? Mein Trainer möchte mich nämlich gerne zu so etwas schicken. Deswegen würden mich eure Meinungen und Erfahrungen interessieren!

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