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Thema: Conditioning for BJJ

  1. #1
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    Standard Conditioning for BJJ

    The Truth About Conditioning for Brazilian Jiu Jitsu | Breaking Muscle

    ein guter Artikel zu dem Thema, der sich mit meinen Erfahrungen deckt. Einfach mehr Rollen Und ab und an ein paar Bodyweight-Übungen.

    "The most important thing you can do to improve your Brazilian jiu jitsu is train Brazilian jiu jitsu, but when time is available you should train your conditioning in a specific way that matches the demands of BJJ. Since most Brazilian jiu jitsu practitioners work or go to school any available time for conditioning cannot be wasted. Why spend thirty minutes running or on the elliptical when you can do fifteen minutes of specific conditioning?"
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #2
    zartes rehlein91 Gast

    Standard

    Wie ich es auch immer von vielen höre.. Das beste Training fürs Kämpfen ist halt Kämpfen!

  3. #3
    Ceofreak Gast

    Standard

    Ich bin auch hin und her gerissen... Als ich nur BWE's gemacht hab hatte ich extrem gute Ergebnisse was meine body composition angeht.

    Jetzt mach ich seit 1 1/2 Monaten Jim Wendler's 5/3/1 for Powerlifting und so gut wie keine BWE's ausser halt dips, chin ups und hanging leg raises.

    Ich hab bis jetzt allerdings den Eindruck das mich die 15-20min BWE/HIIT weiter gebracht haben.

    Werd noch nen Monat Wendler's machen und dann ne Entscheidung treffen.

    Dadurch das ich 3 Abende unter der Woche schon für BJJ gebucht hab bleibt gradmal 1 Abend und eine Mittagspause fürs Gym..
    Geändert von Ceofreak (27-09-2013 um 10:18 Uhr) Grund: gramma

  4. #4
    die Chisau Gast

    Standard

    Ich mache auch nur mehr ein Minimalprogramm von BWE.
    Wenn ich noch Energie habe, fast nie- Grundübungen mit den Kettlebells.

    Im Vordergrund stehen sportspezifische Bewegungen und Techniken.
    Ich habe mir vorgenommen keine Trainingseinheit zu kürzen bzw. fürs Conditioning auszulassen.
    Derzeit bin ich dabei die Sparringsdauer zu erhöhen und die Intensität dabei zu reduzieren, um die Kondition zu steigern und gleichzeitig das zu trainieren, was ich verbessern will.

  5. #5
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    Standard

    Sagt das jetzt nicht den Experten im Forum für Krafttraining, die werden euch sofort erklären das ihr Bodyweight Exercises vergessen könnt und nur Turnen und schwere Gewichte Ergebnisse bringen......;-);-);-)

    Aber ist einfach so, Jiu Jitsu verbraucht viel Energie, da sind ein paar Bodyweight Exercises und leichtes Kettlebell Trainings als was geht und nötig ist.

    Mein Coach Steve Maxwell hat auch mal erzählt, das die meisten Profis in den USA viel zu viel machen und dauernd im Übertraining sind.

    Gerade wenn man nicht auf Stoff und nur ein normaler Mensch ist, ist weniger oft mehr.

    Tschüß
    Björn Friedrich

  6. #6
    Average_Joe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ceofreak Beitrag anzeigen
    Ich bin auch hin und her gerissen... Als ich nur BWE's gemacht hab hatte ich extrem gute Ergebnisse was meine body composition angeht.

    Jetzt mach ich seit 1 1/2 Monaten Jim Wendler's 5/3/1 for Powerlifting und so gut wie keine BWE's ausser halt dips, chin ups und hanging leg raises.

    Ich hab bis jetzt allerdings den Eindruck das mich die 15-20min BWE/HIIT weiter gebracht haben.

    Werd noch nen Monat Wendler's machen und dann ne Entscheidung treffen.

    Dadurch das ich 3 Abende unter der Woche schon für BJJ gebucht hab bleibt gradmal 1 Abend und eine Mittagspause fürs Gym..
    Auch wenn ich dir nicht zunahe treten möchte, hast du das Buch gelesen?
    Bei einem (intelligenten) Krafttrainingsprogramm geht es darum, eine realistische Entwicklung auszulegen. Geschichten, dir die versprechen in 8 Wochen X kg auf deine Bankdrückleistung oder ähnliches zu packen sind von vornherein falsch. (VGL dazu magische Supplemente u.ä.)

    Der Sinn von 5/3/1 ist Kontinuität, und deshalb werden die Gewichte auch langsam gesteigert. Ein Trainingsplan sollte nicht auf 3 Monate ausgelegt sein, sondern auf Jahre/Jahrzehnte. Versuchs mal mit 6 Monaten, bevor du etwas am Programm großartig veränderst. Wenn du alle paar Wochen dein Training umstellst, wirst du dich auch nicht großartig verbessern.

  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Sagt das jetzt nicht den Experten im Forum für Krafttraining, die werden euch sofort erklären das ihr Bodyweight Exercises vergessen könnt und nur Turnen und schwere Gewichte Ergebnisse bringen......;-);-);-)

    Aber ist einfach so, Jiu Jitsu verbraucht viel Energie, da sind ein paar Bodyweight Exercises und leichtes Kettlebell Trainings als was geht und nötig ist.

    Mein Coach Steve Maxwell hat auch mal erzählt, das die meisten Profis in den USA viel zu viel machen und dauernd im Übertraining sind.

    Gerade wenn man nicht auf Stoff und nur ein normaler Mensch ist, ist weniger oft mehr.

    Tschüß
    Björn Friedrich
    Würde ich nicht mal widersprechen. Grappling ist anstregend genug um bei regelmäßigem Training mit nem recht schweren Partner zusätzliches Krafttraining relativ überflüssig zu machen....wobei auch du ehrlich sein musst. Wenn du gegen nen Strongman der gut Erfahrung am Boden hat krabbeln müsstest hättest du Probleme...soll ja sehr schwere Grappler geben
    Naja gut aber für solche Fälle gibt es ja Gewichtsklassen.

  8. #8
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    Ich hatte letzten Winter die beste Kondition meines Lebens.
    War gerade am Abnehmen und habe regelmäßig 2-3 mal die Woche (neben 2-3xBJJ) Seilspringen und Tabatas (Burpees, Mountain Climbers, ...) und bischen mit Hanteln "gespielt" (auch eher wenig Gewicht, viele Wdhlg.).

    Dann habe ich das Konditionstraining runtergefahren und schwerere Gewichte in die Hand genommen.
    Ja, ich bin "stärker" geworden, aber fürs Rollen möchte ich lieber die Kondition wieder haben, die ist nämlich wieder runtergegangen.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  9. #9
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    BWE und Kettlebells sind ja neben Bulgarian Bag so beliebt bei Ringern und anderen Grapplern, da du Bewegungen trainierst, die du beim Training und Kampf auch exakt so brauchst. Muskeln werden auf dem Boden eben nicht wie beim klassischen Gewichtheben parallel, sondern auch mal in Verdrehung genutzt. Alleine das ist ein Grund nicht nach dem Maximalgewicht Training zu schielen. Es geht um die Zusammenarbeit von Muskelgruppen und Koordination. Es geht nicht um die Bewältigung eines Maximalgewichtes. Also würde ich wie Björn davon ausgehen, dass ein Training mit klassischen Übungen weniger effektiv für allgemeine Skills im Grappling ist.
    Gewichte muss man nur da greifen, wo der Körper mit BWE nicht mehr ausreichend gefordert wird. Alleine Yoga und Ginastica Natural bieten so viele Möglichkeiten seinen Körper neu kennen zu lernen.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  10. #10
    Underhook Gast

    Standard

    das ist doch schon 300 mal durchgekaut worden im krafttrainingsforum (wer auch immer sich das durchliest bei dem ton der dort mitunter angeschlagen wird). training neben her ist gut, aber nicht alles, die tools sind zweitrangig.
    ich bin auch nicht damit einverstanden dass ergänzendes training als zeitverschwendung abgetan wird. "spezific conditioning" ist eben nicht genug um etwaige haltungsprobleme zu korrigieren und disbalancen auszugleichen

  11. #11
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    BWE und Kettlebells sind ja neben Bulgarian Bag so beliebt bei Ringern und anderen Grapplern, da du Bewegungen trainierst, die du beim Training und Kampf auch exakt so brauchst. Muskeln werden auf dem Boden eben nicht wie beim klassischen Gewichtheben parallel, sondern auch mal in Verdrehung genutzt. Alleine das ist ein Grund nicht nach dem Maximalgewicht Training zu schielen. Es geht um die Zusammenarbeit von Muskelgruppen und Koordination. Es geht nicht um die Bewältigung eines Maximalgewichtes. Also würde ich wie Björn davon ausgehen, dass ein Training mit klassischen Übungen weniger effektiv für allgemeine Skills im Grappling ist.
    Gewichte muss man nur da greifen, wo der Körper mit BWE nicht mehr ausreichend gefordert wird. Alleine Yoga und Ginastica Natural bieten so viele Möglichkeiten seinen Körper neu kennen zu lernen.
    seh ich genauso

    gruss1789

  12. #12
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Also mit tat und tut das Training mit freien Gewichten (Ganzkörper) gut!

    Ne Zeit lang waren Schwimmen und Klettern bei den BJJ'lern hoch beliebt, davon hört man jetzt aber gar nix mehr...

  13. #13
    Pauz Gast

    Standard

    ich trainiere meine muskeln funktional mit federball und polo spielen

  14. #14
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Ich hatte letzten Winter die beste Kondition meines Lebens.
    War gerade am Abnehmen und habe regelmäßig 2-3 mal die Woche (neben 2-3xBJJ) Seilspringen und Tabatas (Burpees, Mountain Climbers, ...) und bischen mit Hanteln "gespielt" (auch eher wenig Gewicht, viele Wdhlg.).

    Dann habe ich das Konditionstraining runtergefahren und schwerere Gewichte in die Hand genommen.
    Ja, ich bin "stärker" geworden, aber fürs Rollen möchte ich lieber die Kondition wieder haben, die ist nämlich wieder runtergegangen.

    Find ich witzig - ist bei mir genau andersrum
    Vielleicht ist es abhängig von Trainingszustand, was einem fürs Grappling mehr bringt.

  15. #15
    Er hier Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Underhook Beitrag anzeigen
    das ist doch schon 300 mal durchgekaut
    ich bin auch nicht damit einverstanden dass ergänzendes training als zeitverschwendung abgetan wird. "spezific conditioning" ist eben nicht genug um etwaige haltungsprobleme zu korrigieren und disbalancen auszugleichen
    Ich sehe das ähnlich... wenn man im Training ordentlich Gas gibt: warum soll dann zusätzliches Training, dass genau die Muskeln auf die Weise anspricht, wie das auch im Training der Fall ist, das einzig wahre sein?
    Gerade wenn man etwas älter wird, so denke ich, muss man auch ein Gegengewicht/eine Gegenbelastung zum Training schaffen...
    Ich denke, dass man im Kampfsportbereich durch die offensichtlich Funktionalität bestimmter Trainingsprogramme zu schnell das Grundlegende abgetan hat.
    Das gilt m.E. für Kraft- und Ausdauertraining.

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