Hallo,
würde gern mit Judo anfangen. Nur wenn man hört, dass ein durchschnittlicher BJJ-Blaugurt einen durchschnittlichen Judo-Schwarzgurt locker fertig macht, dann fehlt einem echt die Motivation mit Judo anzufangen.
Was sagt ihr dazu?
Hallo,
würde gern mit Judo anfangen. Nur wenn man hört, dass ein durchschnittlicher BJJ-Blaugurt einen durchschnittlichen Judo-Schwarzgurt locker fertig macht, dann fehlt einem echt die Motivation mit Judo anzufangen.
Was sagt ihr dazu?
Sonst noch ein paar lustige Fragen?
Ich würde gerne mit Boxen anfangen. Nur wenn man hört, dass ein durchschnittlicher BJJ-Weißgurt einen durchschnittlichen Boxer am Boden locker fertig macht, dann fehlt einem echt die Motivation mit Boxen anzufangen.
Anderer Kampfsport, andere Zielsetzung...
Mach halt Judo und BJJ, ist eine super Kombination.
BJJ = Basically just judo.
Das ist meine persönliche Meinung, wenn beide das selbe an haben und erstmal am Boden sind hätte zumindest ich Schwierigkeiten zu sagen wer Judo macht und wer BJJ. Vorausgesetzt der Judoka legt seinen persönlichen Schwerpunkt nicht ausschließlich aufs Werfen.
Mal davon abgesehen.
Das was du gehört hast ist 1. Schwachsinn und 2. Eine sehr merkwürdige Relation, BJJ ist gut aber wird extrem überhyped, inzwischen scheint ein großer Teil der Leute der Meinung zu sein, dass Bodenkampf grundsätzlich BJJ ist.
Probier doch einfach beides mal aus und entscheide dann.
Die hauen jeden Meistergrad aus jeder KK weg! Ohne sie zu berühren nur mit dem bösen Blick! The Evil look - YouTube
Wehe jemand behauptet etwas anderes!!!
Apropos komische Relationen :
Im Wurfbereich sind BBJ Blaugurte für 'nen Judo Grüngurt bloss Beute.
"We are voices in our head." - Deadpool
Um auf die Ausgangsfrage trotzdem ernsthaft einzugehen: Fang mal mit Judo an. Da lernst du Werfen UND Bodenkampf. Wenn du dann deine Bodenskills ausbauen willst, kannst du immer noch zum BJJ, wirst dort durchs Judotraining einen enormen Vorteil im Vergleich zu anderen Anfängern haben und hast auch noch ordentlich Werfen gelernt.
Wenns in meiner Nähe einen BJJ Verein gäbe würd ichs eventuell auch so machen. Obwohl Judo schon extrem Spaß macht...
Was immer für Gerüchte herumschwirren ... unglaublich. Aber auch gut für uns, so gehen uns die Themen einfach nicht aus. Ich hol schon mal was zum knabbern.
Das ist aber nicht unbedingt eine Frage des persönlichen Schwerpunkts, sondern eine Frage dessen, was gemeinhin unterrichtet wird. Und da ist Judo eben üblicherweise nicht auf freies Aufgaberingen ausgerichtet, sondern darauf, was im Judo-Wettkampf einen Ippon gibt...
Dass es im Judo "prinzipiell" so ziemlich alles gibt, was es auch im BJJ gibt, dann macht es trotzdem nen Unterschied, ob man auch geübt hat, diese Dinge umzusetzen. Ob das flächendeckend in Judo-Vereinen der Fall ist würde ich bezweifeln. Wozu Verteidigung gegen Hebel lernen, die im Wettkampf verboten sind?
Es wird aber nicht NUR für den Wettkampf trainiert. Im Randori kann man die Regeln so setzten wie man will und davon sollte man auch Gebrauch machen. Bei uns gibts dafür zumindest einmal in der Woche ein freies Training in dem man "verbotene" Techniken eben auch mal im Randori üben kann. Da wird dann auch fast immer am Boden weitergemacht egal ob Ippon oder nicht. Find ich persönlich super da ich den Boden sehr gern hab und außerdem lernt man die ganze Judobandbreite im Einsatz kennen.
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