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Thema: Aikido Shihan in Deutschland

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  1. #1
    Toby234 Gast

    Standard Aikido Shihan in Deutschland

    Hallo ihr Aikidokas,

    ich habe hier einmal eine sehr spezielle und wohl auch heikle Frage, die wahrscheinlich für viele Diskussionen sorgen dürfte :

    Welchen Shihan gibt es neben Asai und Nakajima noch in Deutschland, der offiziell vom Aikikai Honbu Dōjō anerkannte Dan Graduierungen vergeben darf ?

    Im Ausland lebende Shihan stehen hier ganz bewußt nicht zur Debatte (Tissier, Evanas, Stenudd, Nevelius, etc.).

    Mich interessiert v.a., wie es sich mit den von z.B. Mark van Meerendonk und Gerhard Walter (der ja auch Shihan und 8 Dan ist?) vergebenen Dan-Graduierungen in Bezug auf die internationale Anerkennung durch das Aikikai Honbu Dōjō verhält.

  2. #2
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen

    Mich interessiert v.a., wie es sich mit den von z.B. Mark van Meerendonk und Gerhard Walter (der ja auch Shihan und 8 Dan ist?) vergebenen Dan-Graduierungen in Bezug auf die internationale Anerkennung durch das Aikikai Honbu Dōjō verhält.
    Der erste ist kein Shihan soweit ich weiß, und der zweite vergibt Dan-Grade nur innerhalb des BDAL, die sind nicht im Aikikai anerkannt.

  3. #3
    Toby234 Gast

    Standard

    Woher hat denn Gerhard Walter den 8 Dan?

    Ist es international im Aikikai tatsächlich so, dass höhere Dangrade bis einen Dangrad darunter selbst graduieren dürfen oder müssen die Dan-Graduierung generell durch einen Shihan auf Lehrgängen erfolgen (wie beim Aikikai Deutschland)?

    Asai Sensei nimmt ja selbst sogar noch viele Kyu- Prüfungen auf den Lehrgängen ab, da er noch nicht so viele Fukushidoin im eigenen Dojo zu höheren Kyu-Graden prüfen läßt :-)

    Na klar ist das für eine Qualitätssicheung gut, aber im internationalen Vergleich und auch bei den international orientierten Verbänden/ Lehrern wird trotz Einhaltung der Fristen doch anscheinend sehr viel schneller graduiert.
    Schweden zB. mit seinen zur Zeit 4 Shihan, die aber in einem nationalen Aikikai-Verband organisiert sind (trotz unterschiedlicher Stile!), hat im Vergleich mit Aikiaki Deutschland bei ca. 1/3 weniger Aikikai- Mitgliedern ca. 1/3 mehr Danträger !!!

  4. #4
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen
    Ist es international im Aikikai tatsächlich so, dass höhere Dangrade bis einen Dangrad darunter selbst graduieren dürfen
    Nein.

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen
    Asai Sensei nimmt ja selbst sogar noch viele Kyu- Prüfungen auf den Lehrgängen ab, da er noch nicht so viele Fukushidoin im eigenen Dojo zu höheren Kyu-Graden prüfen läßt :-)
    Auf den Lehrgängen prüfen fast ausschließlich Fuku-Shidoin die Kyu-Grade.
    Dan-Prüfungen nimmt nur Asai Sensei ab.

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen
    Na klar ist das für eine Qualitätssicheung gut, aber im internationalen Vergleich und auch bei den international orientierten Verbänden/ Lehrern wird trotz Einhaltung der Fristen doch anscheinend sehr viel schneller graduiert.
    Das ist eine Entwicklung, die nicht unbedingt als positv zu bewerten ist, der Qualitätsstandard geht dadurch nach unten.

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen
    Schweden zB. mit seinen zur Zeit 4 Shihan, die aber in einem nationalen Aikikai-Verband organisiert sind (trotz unterschiedlicher Stile!), hat im Vergleich mit Aikiaki Deutschland bei ca. 1/3 weniger Aikikai- Mitgliedern ca. 1/3 mehr Danträger !!!
    Erstmal gibt es im Aikikai keine unerschiedlichen "Stile", sondern nur Orientierungen an bestimmten Lehrern. Alle machen Aikido, und zwar das Aikido der Familie Ueshiba.
    Dann stellt sich die Frage, wer aus welchen Gründen daran interessiert ist, dass bestimmte Leute Shihan werden, und ob denen diese Schuhe wirklich passen.
    Und warum sollte Asai Sensei daran interessiert sein, dass jemand in Deutschland einen Shihan-Titel bekommt? Er ist der offizielle beauftragte des Hombu-Dojo für Deutschland, Punkt.
    Seine Standards für Dan-Graduierungen sind höher als im internationalen Vergleich, davon wird er auch aufgrund von Zahlen nicht abrücken.
    Das im Aikai eine Graduierungsinflation stattfindet, wird ja von ihm deutlich kritisiert, auch gegenüber dem jetzigen Doshu.

  5. #5
    Registrierungsdatum
    15.05.2008
    Beiträge
    318

    Standard

    Es gibt allein im Aikikai, so zumindest das Verständnis von Peter Goldsbury im aikiweb, etwa vier verschiedene Arten von "Shihan".

    "Grade inflation" ist immer im Auge des Betrachters. In Japan zum Beispiel gibt es den shodan oft viel schneller als bei uns. Auch bei sehr angesehenen Lehrern, so dem verstorbenen Kato Sensei.

    Für mich ist das Fazit jahrelanger Lektüre von Diskussionen zu dem Thema, dass es keine einheitlichen Standards gibt und wahrscheinlich auch nie gab, weder beim "Shihan" noch bei Graduierungen. Nur relationale Standortbestimmung innerhalb einer Organisation oder bei einem Lehrer. Die wiederum finde ich sinnvoll.

  6. #6
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen
    Ist es international im Aikikai tatsächlich so, dass höhere Dangrade bis einen Dangrad darunter selbst graduieren dürfen ...
    Nein.
    Es kann allerdings in besonderen Situationen, die als Ausnahmefälle zu verstehen sind, vorkommen, daß der aikikai einen einzelnen Lehrer dazu autorisiert, Prüfungen zu verantworten. Diese Prüfungen können dann bis zu zwei Gradierungen unter der des Lehrers erfolgen.

    ... oder müssen die Dan-Graduierung generell durch einen Shihan auf Lehrgängen erfolgen (wie beim Aikikai Deutschland)?
    Nein.
    Prüfungen können unter bestimmten Voraussetzungen an eine Kommission delegiert werden. Die Prüfungen können abgenommen werden bis zwei Graduierungen unter denen der Kommission.

    Ich glaube, beide Meerendonks sind berechtigt, Prüfungen abzunehmen.

    Gerhard Walter ist nicht shihan des aikikai, oder?

    Schweden zB. mit seinen zur Zeit 4 Shihan, die aber in einem nationalen Aikikai-Verband organisiert sind (trotz unterschiedlicher Stile!)
    Interessant, ich kenn mich nicht so aus in Schweden. Meinst du tatsächlich den aikikai Schweden? Welche unterschiedlichen Stile wären das denn dann?
    Die vier shihan sind Hermanson, Evanas, Stenudd und Nevelius?

    Oder meinst du den Schwedischen Aikido Verbund? Dort sind in der Tat unterschiedliche Stile gemeinsam organisiert: aikikai (inkl. des Iwama Takemusu Aikido Schweden), iwama shinshin shurenkai und shinshin toistu aikidô.

    Ich kenne Leute, die bei Jan trainieren. Ich erlebe nicht, daß dort schnell graduiert wird. Eher im Gegenteil.

    Ansonsten finde ich Bunnie's Gedanken wichtig:
    Der Standard bei Graduierungen bezieht sich doch immer nur auf das bestimmte Koordinatensystem, innerhalb dessen sie konkret verortet sind. Und das gilt auch in Hinsicht auf die Subsysteme innerhalb des aikikai.
    D.h. was denn Qualität überhaupt sei, wird doch unterschiedlich definiert.

    Warum ist es ein Zeichen und für was, wenn ein Verband relativ zu seinen Mitgliedern mehr yudansha hat?

  7. #7
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Zitat Zitat von aikibunny Beitrag anzeigen
    Es gibt allein im Aikikai, so zumindest das Verständnis von Peter Goldsbury im aikiweb, etwa vier verschiedene Arten von "Shihan".
    Wohl eher drei, wobei dies eher das Verständnis des Hombu wiedergibt.

    Die erste Gruppe besteht aus den japanischen "Overseas" Shihan, die weltweit graduieren können. Dann gibt es eine Untergruppe von Shihan, deren Graduierungsrecht auf ein bestimmtes Land beschränkt ist.
    Die dritte Grupe besteht aus den ausländischen Shihan die für eine bestimmte Organisation Graduierungsrechte haben.
    In Europa gibt es derzeit nur einen Vertreter der ersten Gruppe, nach der Aussge P. Goldsburys ist das K. Asai.
    Diese Einteilubng hat insofern etwas mit Standards zu tun, dass es ein Unterschied ist, ob jemand daran interesse hat internationale Standards zu setzen (und auch die Berechtigung hat), oder ob jemand innerhalb seiner Organisation graduiert, und daran interessiert ist dass seine Organisation möglichst viele Danträger aufweist.

    @Toby: Nkajima gehört wenn dann zur dritten Gruppe, obwohl mir nicht bekannt ist ob er überhaupt einen offiziellen Shihan-Titel im Aikido hat.
    Sein Shihan-Titel bezieht sich meines Wissens lediglich auf Bokuyokan.

    Zitat Zitat von Toby234 Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Aikidokas,
    Welchen Shihan gibt es neben Asai und Nakajima noch in Deutschland, der offiziell vom Aikikai Honbu Dōjō anerkannte Dan Graduierungen vergeben darf ? Im Ausland lebende Shihan stehen hier ganz bewußt nicht zur Debatte
    Also Fazit: Außer Asai Sensei gibt es keinen.

  8. #8
    soto-deshi Gast

    Standard Aikido Shihan in Deutschland

    Hallo Toby,

    ich habe Deine Anfrage gelesen und bin etwas überrascht.
    Warum bezieht sich Deine Anfrage nur auf die Aikido-ka die dem Aikikai angehören?

    Auch der DAB, das Yoshinkan- Aikido, usw. haben Meister, die den Titel Shihan führen.
    Es gibt auch viele Dojo die Aikido unterrichten und keinem Verband angeschlossen sind.
    Sind deren " Meister " die auch Aikido unterrichten, nicht gut, weil sie dem Aikikai - als Verband - nicht angehören?

    Was sagt denn der Titel: Shihan in Bezug auf die Fähigkeit als Aikido-ka aus?


    Da es im Aikido keine Wettkämpfe gibt, hat doch der " schwarze Gürtel " den man sowieso nicht sieht, eine ganz andere Bedeutung.
    Warum sollten daher nur der Verband Aikikai - die Urkunden vergeben?

    Danke für die Antwort.

    soto

  9. #9
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Weil es hier um Aikikai-Graduierungen geht. Die vergibt logischerweise nur der Aikikai.
    Andere Verbände vergeben ihre eigenen Graduierungen, aber der Toby interessiert sich halt für die des Aikikai, vielleicht ist er Mitglied, ist doch ok, oder?

  10. #10
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Was sagt denn der Titel: Shihan in Bezug auf die Fähigkeit als Aikido-ka aus?.
    Eine Menge. Er sagt aus, dass jemand für Fähig gehalten wird, die Organisation als Lehrer in eigener Verantwortung zu vertreten


    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Da es im Aikido keine Wettkämpfe gibt, hat doch der " schwarze Gürtel " den man sowieso nicht sieht, eine ganz andere Bedeutung.
    Ein Shihan Titel ist nicht "der schwarze Gürtel", wie du es implizierst. Shihan wird man im Aikido ab 6. Dan.

    Ein 6. Dan ist im Aikikai noch recht aussagekräftig, was die Fähigeit als Aikidoka aussagt.
    Fähigkeiten beschränken sich doch nicht auf Wettkämpfe? Welche Bedeutung hat ein schwarzer Gürtel denn für die Fähigkeit erfolgreich Wettkämpfe zu bestreiten, misst du ihm da eine besondere Bedeutung zu?

  11. #11
    soto-deshi Gast

    Standard Aikido Shihan in Deutschland

    Hallo ebrenndouar,

    es ist immer wieder schön, sich mit Dir zu unterhalten. Da Du immer bemüht bist, eine klare und freundliche Antwort zu geben.

    Du schreibst mir:

    [QUOTE]
    Zitat Zitat von ebrenndouar Beitrag anzeigen
    Eine Menge. Er sagt aus, dass jemand für Fähig gehalten wird, die Organisation als Lehrer in eigener Verantwortung zu vertreten
    Also ist er nur in dieser Organisation als Lehrer anerkannt. Wäre dann nicht auch die Frage erlaubt, welche Anerkennung diese Organisation hat?
    Oder anders gefragt, ich habe auch gelesen, daß Steven Seagal in Japan - da er das Dojo seines Schwiegervaters leitete - einen höheren Dan-Grad vom Aikikai verliehen bekam.

    Ein Shihan Titel ist nicht "der schwarze Gürtel", wie du es implizierst. Shihan wird man im Aikido ab 6. Dan.
    Du schreibst mir, der Shihan ist ein Titel. Dann meine Frage an Dich:
    muß ich dann wie im Judo oder Karate, dafür eine besondere Prüfung ablegen oder bekomme ich diesen Titel für Verdienste für die Organisation?


    Fähigkeiten beschränken sich doch nicht auf Wettkämpfe? Welche Bedeutung hat ein schwarzer Gürtel denn für die Fähigkeit erfolgreich Wettkämpfe zu bestreiten, misst du ihm da eine besondere Bedeutung zu?
    Halt! Ich dachte immer wir reden über eine Kampfkunst oder Kriegskunst.
    Da ist schon die Frage erlaubt, welche Fähigkeiten in der Weiterbildung seiner Schüler/innen oder als " Kämpfer " zeichnen diesen Titel-Träger aus.

    Nur um meine Frage deutlicher zu machen!
    Im Judo hat Yvonne
    Bönisch den 6. Dan ( ist im Aikido - gleich Shihan )
    Erfolge: Mehrfache deutsche und internationale Meisterin,
    2002 und 2003 Vizeeuropameisterin, 2004 Olympiasiegerin, usw.....


    Daher meine Frage noch, wenn der Aikikai die Titel vergibt, muß sich der Anwärter, dann in Tokio im Hombo Dojo vorstellen und die Prüfung ablegen?
    Oder bekommt er die Urkunde zugeschickt - ohne den Doshu gesehen zu haben?

    Nur eine Frage, die mir so eingefallen sind.
    Gruß soto

  12. #12
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Also ist er nur in dieser Organisation als Lehrer anerkannt.
    Ja.
    Wäre dann nicht auch die Frage erlaubt, welche Anerkennung diese Organisation hat?
    Ja.
    Daher ist ein shihan-Titel des aikikai, also der Schule von Ueshiba Morihei, aus der die anderen hervorgegangen sind, weltweit vertreten ist zahlenmäßig die meisten aikidôka vertritt und in vielerlei Hinsicht die Standarts des aikidô bestimmt, von besonderer Bedeutung.

    Oder anders gefragt, ich habe auch gelesen, daß Steven Seagal in Japan - da er das Dojo seines Schwiegervaters leitete - einen höheren Dan-Grad vom Aikikai verliehen bekam.
    Das stimmt und hatte konkrete, nachvollziehbare Gründe. Mir ist nicht deutlich, was das mit dem hier diskutierten Thema zu tun hat?

    ... bekomme ich diesen Titel für Verdienste für die Organisation?
    Nein.
    Der godan wird verliehen um den Übergang vom Status eines Schülers in den Status eines Lehrers zu markieren. Vorgeschlagen wird man dazu von seinem eigenen Lehrer, der damit ausdrückt, daß der Schüler sich in entsprechend entwickelt hat und nun selbständig unterrichten kann.
    Man kann danach weiter graduiert werden, ohne zum shihan ernannt zu werden. Die Ernennung ist nicht automatisch an eine Graduierung gekoppelt, sondern noch einmal ein anderes verfahren.

    Man erhält diesen Titel nicht für Verdienste, sondern man wird dadurch zum offiziell autorisierten Vertreter einer Schule, also zum Beispiel des aikikai. Man ist also nicht nur ein Lehrer, wie andere ab dem godan auch, sondern man ist besitzt darüber hinaus die vollgültige Lehrerlaubnis im Namen des aikikai. Man wird zum offiziellen Vertreter der Schule Ueshibas.
    Es ist das also ein sehr "aktiver" Titel: Die shihan sind diejenigen, die autorisiert sind, das Erbe der Schule weiter zu geben.

    ... welche Fähigkeiten ... zeichnen diesen Titel-Träger aus.
    Wie gesagt: Die shihan sind diejenigen, die gemeinsam das Erbe der Schule weitergeben. Es geht nicht darum, daß sie gute Kämpfer sind. Und auch nicht darum, ob gute Didaktiker sind. Sondern in jedem von ihnen lebt das aikidô, so wie es von der Schule Ueshibas, also des aikikai aufgefaßt wird, in je ganz persönlicher Ausformung fort.


    Daher meine Frage noch, wenn der Aikikai die Titel vergibt, muß sich der Anwärter, dann in Tokio im Hombo Dojo vorstellen und die Prüfung ablegen?
    Es gibt keine Prüfung zum shihan. Was sollte man prüfen? Und wer sollte es tun? Die shihan sind diejenigen, die auf je persönliche Weise die Kriterien die Inhalte des aikidô prägen. Sie sind diejenigen, die prüfen und Graduierungen gegenüber dem hombu vorschlagen.
    Es gibt ein Verfahren, durch das ein shihan dem hombu dôjô vorgeschlagen wird und wie mit diesem Vorschlag umgegangen wird.

    Alle shihan, die ich persönlich kenne, haben dôshu kennengelernt - und er sie - bereits lange, lange bevor es irgendwie zu vermuten war, daß sie irgendwann einmal shihan sein werden.

  13. #13
    soto-deshi Gast

    Standard Aikido Shihan in Deutschland

    Hallo carstenm.

    ich bedanke mich auch bei Dir, für Deine netten Zeilen.
    Nur, ich bin nicht so ganz Deiner Ansicht.

    Ich hatte schon viel geschrieben, nur was sollte es bringen? Daher alles wieder gelöscht.

    Daher als Antwort nur dieser Spruch:

    " Suche dir einen Lehrer, wenn du willst. Aber du wirst erst Fortschritte machen, wenn du erkennst, dass dir dein wirklicher Meister jeden Morgen im Spiegel erscheint."

    David Baird
    Geändert von soto-deshi (25-01-2014 um 07:18 Uhr) Grund: viel Zeilen bringen auch nicht mehr an Info..

  14. #14
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Halt! Ich dachte immer wir reden über eine Kampfkunst oder Kriegskunst.
    Da ist schon die Frage erlaubt, welche Fähigkeiten in der Weiterbildung seiner Schüler/innen oder als " Kämpfer " zeichnen diesen Titel-Träger aus.
    Ich dachte wir hätten diesen Punkt geklärt. Im Aikido gibt es keine Kämpfe.
    Dan-Grade gibt es in den verschiedensten Do-Künsten, sie zeigen nicht wie gut jemand kämpfen kann, sondern sagen etwas über die persönliche Entwicklung, bei höheren auch über die Fähigkeit zu lehren.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Im Judo hat Yvonne Bönisch den 6. Dan ( ist im Aikido - gleich Shihan )
    Nein, ist nicht gleich Shihan. Shihan kann man werden bzw. dazu ernannt werden, wenn man die Vorrausetzung (u.a. 6. Dan) hat.

  15. #15
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ebrenndouar Beitrag anzeigen
    Nein, ist nicht gleich Shihan. Shihan kann man werden bzw. dazu ernannt werden, wenn man die Vorrausetzung (u.a. 6. Dan) hat.
    Richtig.

    @ soto-deshi:
    Muß man aber nicht. Die shihan Laufbahn ist eine ganz eigene, davon unabhängige "Laufbahn".
    Der sechste dan besagt lediglich daß man rein hypothetisch dafür in Frage kommt.

    6. und auch 7. dan gibt es im aikikai sehr viele. shihan gibt es nur sehr wenige ...

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