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Thema: Buch über UCC?

  1. #31
    itto_ryu Gast

    Standard

    @zap: Auf Joghurtbechern steht auch oft "Jetzt mit 20% mehr Inhalt"...

  2. #32
    zapzarap Gast

    Standard

    @itto: sehr guter Vergleich :-)))) bin wohl voll drauf reingefallen, der war gut!
    Hättest mir das aber auch vorher sagen können! Das ist schon ein bisschen gemein von Dir mit deinem Wissen so zu geizen und mich so auflaufen zu lassen... ;-)

  3. #33
    Sven K. Gast

    Standard

    Allein schon die Aussage "Hamburgs bekanntester Türsteher".
    Ich kannte, kenne Axel nicht. Wohl aber Michael Kuhr oder Bernie Flottmann.

  4. #34
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    wer ist bernie flottmann?

    muss ich gleich mal youtuben. vielleicht hat der ja auch nen werbekanal für sein persönliches kampfsystem mit aufnahmen von der überwachungskamera und sagt da auch was zu:

    axel: "und wieder so ein verückter gefahrensucher, der meinte er müsse sich mit ucc masterchief axel wagener anlegen. natürlich hätte man den jungen auch zu brei hauen können, aber man ist ja nunmal an das notwehrrecht gebunden...und "den hat echt nur der umstand dass ich an das notwehrrecht und meine gute laune vor einer direkten bestrafung gerettet."
    oder

    "Da wollt sich unbedingt sone wanze mit ucc masterchief axel (mit der tarnjacke) hauen, sie hat es schwer bereut.."
    Geändert von amasbaal (14-10-2013 um 17:40 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  5. #35
    zapzarap Gast

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    @amasbaal geile Videos danke fürs hochladen, ich denke zu den Kommentaren von A.W. muss man nichts mehr sagen...*grins*

  6. #36
    Schafsmann Gast

    Standard

    - muss man als kampfkünstler gewalt prinzipiell verabscheuen?

    letztens hatte jemand son video gepostet wo die (ich denke in den 80ern oder frühe 90er) ne kamera in die s-bahn gestellt haben und einen schwarzen von zwei nazischränken haben bedrohen lassen und schauen wie die passagiere reagieren. es gibt eine szene wo ein typ sich neben die setzt, die anschaut und n messer zieht... ich glaube da scheiden sich schnell die geister. manche denken oh gott, jetzt kommt n assi der bock auf gewalt hat und jetzt gibts gleich ein blutbad...
    andere denken, cool das einer bock auf gewalt hat und sich solch bösartigen menschen (wie den beiden nazis) entgegenstellt. die gewalt ist doch schon längst da, so triffst halt die die sie suchen.

    das gleiche schema passiert für mich auf den beiden obigen überwachungsvideos...

  7. #37
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    Zitat Zitat von Schafsmann Beitrag anzeigen
    - muss man als kampfkünstler gewalt prinzipiell verabscheuen?
    nein. ich gebe zu: gewalt hat durchaus auch was faszinierendes. ich "spiele" ja schließlich gewalt im training und hab spaß daran. und schau mir gerne auch mal fiese clips an, in denen es so richtig echt zur sache geht
    außerdem ist (gegen)gewalt manchmal das einzige, was noch weiterhilft, wenn man in gewisse situationen gerät oder wenn ganz allgemein eine gewisse "gesellschaftspolitische" situation ein schweigen oder ein gewaltloses handeln unmöglich macht, wenn man ein reines gewissen behalten möchte.
    darum geht es aber gar nicht.
    ich halte es, trotz aller akzeptanz von gewalt als mittel zum zweck in ganz bestimmten situationen, für nicht gerade angebracht mit gewalt sprachlich/medial zu kokettieren - v.a. wenn der sprachgebrauch für die bezeichnung bestimmter personengruppen/milieus selbst etwas "gewalttätiges" an sich hat.
    sich seiner haut erwehren oder auch präventive angriffe auf personen/gruppen, die kurz davor sind, übelste, menschenverachtende taten zu begehen (in nen türsteher springen zu wollen und dabei auf den hintern zu fallen, gehört eindeutig nicht dazu), ist eine sache. selbst menschenverachtend zu sein - selbst, wenn es "nur" sprachlich ist - ist eine andere sache.
    die kritik, die sich hier herausstellt, ist keine kritik an gewalt an sich, keine kkritik an gegengewalt von türstehern, die übelst attackiert werden und dementsprechend zurückschlagen müssen. über das level des angriffs bewußt (!) hinaus zu gehen oder zu jammern, dass man das ja nicht dürfe wg. notwehrrecht, ist jedoch kritikwürdig.
    dazu kommt: wenn ich mich öffentlich so darstelle, wie in den clips oder dem buch, ist das schon fast ne herausforderung. es gibt genug idioten "da draußen", die nun ein ziel haben, wenn es darum geht, zu beweisen, dass man es "echt drauf" hat. und da axel nun mal superhyper gefährlich ist, kommt man dann gleich mit der schweren artillerie.
    gewisse formen der marketingorientierten selbstdarstellung können böse folgen haben. sowas geht, nimmt man die texte von axel als beispiel, schnell in die richtung "selbsterfüllende prophzeiungen".
    Geändert von amasbaal (14-10-2013 um 22:24 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  8. #38
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    nein. ich gebe zu: gewalt hat durchaus auch was faszinierendes. ich "spiele" ja schließlich gewalt im training und hab spaß daran. und schau mir gerne auch mal fiese clips an, in denen es so richtig echt zur sache geht
    außerdem ist (gegen)gewalt manchmal das einzige, was noch weiterhilft, wenn man in gewisse situationen gerät oder wenn ganz allgemein eine gewisse "gesellschaftspolitische" situation ein schweigen oder ein gewaltloses handeln unmöglich macht, wenn man ein reines gewissen behalten möchte.
    darum geht es aber gar nicht.
    ich halte es, trotz aller akzeptanz von gewalt als mittel zum zweck in ganz bestimmten situationen, für nicht gerade angebracht mit gewalt sprachlich/medial zu kokettieren - v.a. wenn der sprachgebrauch für die bezeichnung bestimmter personengruppen/milieus selbst etwas "gewalttätiges" an sich hat.
    sich seiner haut erwehren oder auch präventive angriffe auf personen/gruppen, die kurz davor sind, übelste, menschenverachtende taten zu begehen (in nen türsteher springen zu wollen und dabei auf den hintern zu fallen, gehört eindeutig nicht dazu), ist eine sache. selbst menschenverachtend zu sein - selbst, wenn es "nur" sprachlich ist - ist eine andere sache.
    die kritik, die sich hier herausstellt, ist keine kritik an gewalt an sich, keine kkritik an gegengewalt von türstehern, die übelst attackiert werden und dementsprechend zurückschlagen müssen. über das level des angriffs bewußt (!) hinaus zu gehen oder zu jammern, dass man das ja nicht dürfe wg. notwehrrecht, ist jedoch kritikwürdig.
    dazu kommt: wenn ich mich öffentlich so darstelle, wie in den clips oder dem buch, ist das schon fast ne herausforderung. es gibt genug idioten "da draußen", die nun ein ziel haben, wenn es darum geht, zu beweisen, dass man es "echt drauf" hat. und da axel nun mal superhyper gefährlich ist, kommt man dann gleich mit der schweren artillerie.
    gewisse formen der marketingorientierten selbstdarstellung können böse folgen haben. sowas geht, nimmt man die texte von axel als beispiel, schnell in die richtung "selbsterfüllende prophzeiungen".
    Und wieder einmal bekommt amasbaal von mir den dicken Daumen für sein Statement

  9. #39
    zapzarap Gast

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    Von mir gibt's auch nen Daumen hoch. Letztlich ist es ja auch egal, was der einzelne persönlich davon halten mag. Das Ausüben von Selbstjustiz oder die Überschreitung des Notwehrrechts, das ist strafbar und zwar aus gutem Grund. Sowas mag in Filmen toll sein aber in der Realität?
    Strafbar wäre es übrigens auch als deutscher Staatsbürger an Einsätzen anderer Staaten (US-Army) im Ausland teilzunehmen (Südamerika, Phils...etc). Außerdem müsste,er hierzu nicht US-Bürger sein?
    Auch hier kann man also getrost (unabhängig von seinen großen Fähigkeiten im Escrima) ein Fragezeichen hin machen. Genauere Infos gibt er nicht, so von wann bis wann er wo bei welcher Einheit war...Im Buch erwähnt er mal so nebenbei auch noch eine Ausbildung bei der CIA absolviert zu haben. Vielleicht behauptet Herr W. demnächst noch am zweiten Weltkrieg teilgenommen zu haben, grins grins grins nur Spaß! Fragen über Fragen...

  10. #40
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    hab´s nach der hälfte weggelegt...
    www.figure8-ion.de
    "Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"

  11. #41
    Primo Gast

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    Zitat Zitat von chris2009 Beitrag anzeigen
    Habs mir auch gerade bestellt, gerade die lustigen(und zutiefst betroffenen) Ausführungen hier haben mein aufrichtiges Interesse geweckt.

    Mir gehts genauso !


    Gruss

  12. #42
    itto_ryu Gast

    Standard

    Am Ende ist es einfach eine geschickte Persiflage, die als solche vom Autoren nicht enttarnt wird, denn wie beim Literaturpapst (möge er in Frieden ruhen) ist es egal, ob das Werk zerrissen oder gelobt wird: Man redet darüber, letztendlich zählt nur das bei dem Erscheinen von Medien.

  13. #43
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    Ich finde schade, dass es kein Buch über das UCC System ist. Ich habe die beiden UCC Gründer als sehr kompetente und freundliche Referenten kennen gelernt.

  14. #44
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ich finde schade, dass es kein Buch über das UCC System ist.
    ja. so was würde ich mir wahrscheinlich auch kaufen wollen.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  15. #45
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    Standard Kloppe an der Alster, im Kiez etc. pp.

    Habe mir das Buch zugelegt,
    wohl aus Neugier und amüsiert über die Rezensionen...
    ausserdem habe ich selbst lange Escrima trainiert und auch mal an der Tür gestanden.

    Zum Buch:

    Zuerst dachte ich, der gestutzte Eishockeyschläger auf dem Titelbild wäre eine Phillipinische Klinge . Aber auch so schon für den Ersten Eindruck ganz schön ,,weit weit draussen" für mich...

    Die Struktur, Sprache und layout lassen echt zu Wünschen übrig!
    Die Fotos lassen einen schmunzeln, lachen oder kopfschütteln...wie gesagt:Grins!
    ,,Mandingo, Asylant" usw. können einem vielleicht bei einem kühlen Astra in der Ritze/im Silbersack rausrutschen, in Print besser nicht.

    Der eigene Stil ist natürlich immer der geilste, wobei ich persönlich auch für mich die vorgestellte Mischung aus Profiboxen,Thaiboxen und FMA hochhalte.
    Praktische Erfahrungen hat der Herr ja genug und lässt den Leser überaus lebhaft daran teilhaben. Er gibt zu in einigen ,,Matches" getroffen worden zu sein und das macht es imho erst richtig glaubhaft.

    Sehe auch Parallelen zu Geoff Thompson, Marc McYoung und KüstnKarl.

    Meiner Meinung nach hat jeder, der so einen Job sehr lange macht, irgendwelche issues am Laufen und sollte die angehen. Stresser umboxen, Nachtlebenweiber aufreissen und einen unangemessenen Lohn für eine gefahrgeneigte Arbeit zu kassieren nutzen sich doch bei vernünftiger Betrachtung bald ab.

    Ich habe den Kauf des Buches nicht bereut. Zu teuer war es nicht.Uninteressant oder langweilig ist es nie. Eher Realsatire, besonders wenn man die Szene kennt.
    Es lag lange in guter Gesellschaft von Playboy, Sportauto, Boxsport, Titanic und ähnlicher Lesekost bei mir auf dem Klo.

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