Zitat von
Cillura
...Was ich aber generell nicht tun werde, ist die Eltern zu therapieren. Das wäre nämlich auch das letzte was ich von anderen erwarten würde, wenn mein Kind Blödsinn macht. Das Privatleben dieser Leute geht mich nichts an und ich will auch gar nichts damit zutun haben. Schon gar nicht, wenn ich den Jungen einmal alle zwei Wochen für eine Stunde sehe. Das ist einfach nicht meine Aufgabe und das geht schon bisl weit. Das heißt nicht, dass ich mich nicht in die Erziehung „einmischen“ werde, denn das tue ich ja, wenn der Bub bei mir im Training ist. Aber den Eltern vorschreiben, wie sie mit ihrem Kind umzugehen haben. Nene, das werd ich nicht machen. Ich werde auch dem Kind nicht sagen, dass dessen Eltern Vollnieten oder dergleichen sind. Es ist absolut nicht dienlich für die ganze Sache, wenn man dem Kind auch noch den letzten Respekt den es hat, wegnimmt, indem man die Eltern oder andere verunklimpft. Respekt kommt nur durch Vorleben und so werde ich das auch halten. Ich werde garantiert keinen beleidigen und schon gar nicht in Gegenwart des Kindes.
...
Hallo Cillura,
sehrgut, 100%-ige Zustimmung.
Ich wusste nicht, dass das Wort "therapieren" für so viel Verwirrung sorgen kann.
Offensichtlich hat die Mutter nicht wirklich Interesse an der Entwicklung ihres Kindes,
sonst würde sie (so, wie andere Eltern es tun) dabei sitzen und zuschauen.
Du würdest sehr viel erreichen, wenn du die Mutter dazu bewegen könntest zuzuschauen.
Ihr Sohnemann wird es sicherlich nicht schaffen, das gesamte Training lang sich zusammenzureißen, nur weil seine Mutter dabei sitzt.
Die Mutter müsste sich unweigerlich mit dem Verhalten ihres Sohnes auseinandersetzen,
was somit auch Konsequenzen für Sohnemann hätte. (bleibt zu hoffen)
Verstehst du, was ich meine ?
Viel Erfolg,
Nohands
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„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“