Guten Abend ,
ich bin noch ganz neu und versuche gerade Einblick in dieses Forum zu bekommen.
Ich habe eine Frage kann man eine Karate Prüfung auch in einen Fremdverein ablegen ?Oder bedarf es der Zustimmung des eigenen Trainers
danke
Guten Abend ,
ich bin noch ganz neu und versuche gerade Einblick in dieses Forum zu bekommen.
Ich habe eine Frage kann man eine Karate Prüfung auch in einen Fremdverein ablegen ?Oder bedarf es der Zustimmung des eigenen Trainers
danke
Willkommen im Club.
Das ist übrigens Moderatoren-rot...
Lies dir bitte mal die Boardregeln ( http://www.kampfkunst-board.info/for...ng-kkbs-92133/ ) in Ruhe durch, dann wirst du feststellen, dass dein Beitrag vollkommen "Off Topic" (OT, = am Thema vorbei) war. Dafür gibt's eigentlich Verwarnungen. Heute gibt's aber einen einfach einen neuen Thread, ist ja bald Weihnachten...
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
Gerade kyu Prüfungen würde ich im eigenem Verein machen. Da kennt dich der Trainer, wenn du mal einen schlechten Tag hast oder dich mal verhaspelst, wirst du im eigenem Verein die Prüfung meist trotz dem bestehen. Ein "Fremder" Sie nur diesen einem Moment und könnte die Prüfung als nicht ausreichend werten.
Dazu solltest du noch bedenken was dein Trainer dazu sagt wenn du wo anders hingehst und dann mit neuem Gürtel kommst. Ohne sein Wissen und Einverständnis.
Aber prinzipell kannst du auch in einem Andern Verein oder auf einem Lehrgang die Prüfung machen. Wenn die vorraussetzungen gegeben sind also Wartezeiten, gebühr können usw.
Sry, aber man kann das doch eigentlich nicht relativieren.
Du gehst in einen Verein, weil Du meinst, daß Du vom dortigen Trainer/ Lehrer/ Meister Karate lernen kannst. Und dann sagst du: Feine Sache hier, aber wann und wo ich Prüfung mache bestimme ich selber. Das paßt irgendwie nicht, oder?
Auch wenn das in den Satzungen nicht festgelegt ist - der DKV ist ein Sportverband - dass geht m.E. gar nicht, es sei denn, du willst ohnehin wechseln.
Es geht und es geht nicht.
Nicht wenige Pürfer verlangen bei solchen Aktionen die Zustimmung des Heimtrainers. Andere lassen alles zu was erscheint, insbesondere, wenn zuvor ein Lehrgang besucht wurde.
Aber nicht alles was geht ist gut und einiges was nicht geht wäre gut.
Ich für meinen Teil habe lediglich die Prüfung zum 2. Kyu im Heimatdojo gemacht, alle anderen auswärts. Ich habe auch nie den Trainer gefragt, ob ich darf, sehrwohl habe ich mir immer Rat eingeholt und wahrscheinlich hätte ich es gelassen, hätte man mir abgeraten.
Man sollte halt wissen, warum man es macht. Mir ging es darum, meine Kenntnisse von bestimmten Personen prüfen zu lassen und das habe ich gemacht. Warum magst Du woanders hingehen?
Pete
Sehe ich auch so. Wir sind erwachsene Menschen und betreiben Karate in unserer Freizeit. Der Trainer im Heimdôjô ist in keiner Hinsicht weisungsbefugt, wann und wo ich mich zu Prüfungen anzumelden oder es zu unterlassen habe. Auch wenn ich das in einigen eher autoritär geführten Vereinen schon sehr anders erlebt habe. Da stößt man gerne mal auf Brandbauern.
Dass ich in einer gesunden Vereinsstruktur trotzdem mit ihm darüber kommuniziere, er mich idealerweise aktiv darauf vorbereitet und mir auch mal sagen kann, dass ich für sein Dafürhalten vielleicht noch etwas länger trainieren sollte, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Aber auch dann bleibt es meine Entscheidung.
Um Erlaubnis fragen? Bestimmt nicht.
Rat einholen? Immer!
lG
L.
Im DKV gilt:
1) Niemand darf dir vorschreiben, bei welchem Prüfer du dich prüfen lässt. Es benötigt dafür auch keine Zustimmungsschreiben
2) Kein Prüfer darf einen Prüfling ablehnen oder ein Zustimmungsschreiben verlangen. Durchfallenlassen darf er ihn hingegen schon.
Es gab vor einiger Zeit sogar mal ein böses Rundschreiben vom DKV, in dem das Präsidium dieses nochmal klargestellt hat. Ob des persönlichen Friedens im Dojo ist aber dennoch besser, erstmal den Trainer zu fragen.
Ich frage mich : warum ??
Weshalb solltest Du hier trainieren und da die Prüfung machen ?
Sehe ich keinen Sinn drin.
In 2 Vereinen zu trainieren macht Sinn,allerdings nicht bei nem Anfänger aber wenn einer hier Karate trainiert und dort kickboxen kann er aus beidem viel mitnehmen.
für mich gesprochen war es einfach. Ich möchte, dass das, was ich hier lerne auch dort anerkannt und gewürdigt wird. Ich wollte zB, auch wenn ich die Auffassungen des Herrn Bundestrainer nicht teile, dass er anerkennt, dass meine Leistungen entsprechend sind oder eben nicht.
Wobei ich natürlich nicht einfach hingegangen bin und mich prüfen ließ. Es wurden diverse Lehrgänge bei den jeweiligen Prüfern aufgesucht und dort habe ich gefragt, magst DU mich prüfen.
Pete
Warum nicht? Kein zwanghafter Grund dafür ist kein Grund dagegen.
- Vielleicht war die letzte Prüfung im eigenen Verein zu einem ungünstigen Zeitpunkt für dich?
- Vielleicht bist du bei der einen vereinseigenen Prüfung noch nicht so weit, willst aber nicht 6/12/... Monate auf die Nächste Prüfung warten?
- Vielleicht möchtest du eine Übungsleiterlizenz beginnen und musst dafür spontan noch eine Prüfung machen?
- Vielleicht möchtest du dir selbst etwas beweisen?
- Vielleicht möchtest du unabhängige Gutachten über deine Fertigkeiten?
- Vielleicht hast du Streit mit deinem Trainer, der lieber seine Wettkampflieblinge fördert und durch die Gürtelprüfungen puscht?
- Vielleicht trainierst du noch in anderen Vereinen und machst dann dort Prüfung?
- Vielleicht willst du einfach mal Neuland betreten? Raus aus der Comfort-Zone?
- ...
Hallo,
rein subjektiv ist mir eine Prüfung außerhalb des Dojo nach einem Lehrgang mehr wert, weil
+ ich schon 2 Einheiten in den Knochen habe bevor die Prüfung beginnt,
+ ich da auch mit Leuten zurechtkommen muß, die ich nicht kenne,
+ meist mehr und vor allem fremde Zuschauer da sind.
Das erhöht einfach den Stress.
Gruß
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