@Flying Tiger: Sachlicher Beitrag, aber du schreibst ja selbst, dass eine spätere Impfung nicht in Frage kommt, da die wichtige Wirkung zu spät entfaltet wird.
In dieser Zwickmühle befindet man sich immer beim ersten Kind, wenn man die Vorgaben kritisch hinterfragt. Leider musste ich feststellen, dass die Literatur und Webseiten der Impfkritiker dort keine Hilfe sind, da jegliches Material, und ich habe wirklich annähernd alles gelesen, ideologisch eingefärbt ist und niemals einem wissenschaftlichen Anspruch genügt.
Die Entscheidung kann man also nur entsprechend der Informationen treffen, die über Kinderkrankheiten und die bekannten, klinisch erfassten, möglichen Nebenwirkungen der Impfungen vorliegen.
Jeder Einzelne muss sich kritisch das Thema erarbeiten, da die selbsternannte Impfkritik aus den hier schon mehrfach beschriebenen Gründen leider vollständig versagt. M.E. gibt es keine Impfkritik, sondern nur eine Impfverweigerung.
Wir haben uns letztlich für die sechsfach Impfung entschieden, da es derzeit der erprobteste Cocktail. Die Entscheidung war nicht leicht, da ich gegen den Widerstand der Hebamme, Kinderärztin (die natürlich zwischenzeitlich ausgewechselt wurde) und die starken Zweifel meiner Holden argumentieren musste.
Erleichtert wurde es mir dies wiederum durch das aggressive Auftreten der ersten beiden Parteien, in dem sie mir z.B geplante Körperverletzung vorwarfen. Dieses Verhalten hat inzwischen zu einer kritischen Distanz meiner Frau gegenüber dieser Fraktion geführt. Ich habe dadurch jeglichen Respekt vor einseitig "naturheilkundlich" behandelnden "Medizinern" verloren.