Danke.
Sagt zu denen ob sie "Ultimate fighting" kennen dann weiß jeder sofort bescheid, dank Bildzeitung und Co.
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dies wird aber nicht ein deutschland erfolgen... denn dazu ist zu wenig fachwissen vorhanden für einen solch komplexen sport wie MMA verhanden - trainerausbildungen werden in wochenendseminare gemacht. schaut euch doch nur mal bei eurem lokalen mma anbieter um . nicht umsonst dominieren einige wenige gyms in deutschland die mma szene und viele spitzen kämpfer sind meist nicht breit ausgebildet, sondern verlassen auf ihre stärken und kommen damit durch .
Mich wunderts eher, dass sowas irgendwo geboomt hat. Wobei zu den USA passt es....
USA, Kanada, Brasilien, Skandinavien, Holland, Grossbritannien, langsam im asiatischen Raum..... hmmmm ja wirklich nur in den USA.
Manchmal ist es gut sich zu informieren und eine gewisse Grundbildung zu einem Thema anzueignen, bevor man vorgefertigte Meinungen übernimmt und aus der Vorurteils-Kanone schießt
Warum einem aktiven MMA Sportler etwas darin liegt, dass der Sport massentauglich wird? Mehr mediale Aufmerksamkeit, vollere Hallen, mehr Sponsoren, mehr Optionen, höhere Gagen.
Und die Subkultur ist in den USA niveauvoller, mit all den Showwrestingfans die zu MMA-Fans geworden sind?
Die UFC hat es einfach geschafft nicht nur den typischen Kampfsportfan auf MMA aufmerksam zu machen sondern MMA auch als Event- und Funsport zu etablieren, dadurch beginnen sich natürlich ganz andere Leute dafür zu interessieren. Es ist auch die Funsportqualität von MMA die dazu führt, dass Leute die selbst überhaupt nicht trainieren dann mit Tapout-, Venum- und Badboyshirts herumlaufen. Bei Fußballfans regt es niemanden auf wenn bierbäuchige Kettenraucher Jerseys tragen und bei MMA ist das auf einmal was anderes?
Also die Funsportqualität des MMA...da muss ich als Trainer aber schlucken.
Das ist, da muss ich dem alten Querulanten Savateur mal zustimmen: kein Sport für Leute die mal eben nebenher kämpfen wollen. Dazu ist es zu anstrengend, technisch zu kompliziert und auch zu gefährlich.
Fans von einem Sport setzen sich diesen Risiken, die sie nicht im geringsten kontrollieren können auch nicht aus. Das macht den Sport den sie gerne sehen noch lange nicht zum Funsport. Kämpfen ist kein ich hol mir mal eben einen Adrenalinkick Bunjeejump. Das ist was für trainierte Athleten mit genug Erfahrung.
Dass der Boom vorbei ist glaube ich nicht. Da lehne ich mich gepflegt zurück und freu mich auf die Zukunft. MMA ist in Deutschland noch nicht wirklich angekommen.
Grapple&Strike
BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen
Ich stimme dir zu bist auf den Rest des Postings, dass der Boom nicht vorbei ist.
Der Grund ist relativ simpel und zwar ist MMA nicht zentral und straf genug organisiert, sondern so zersplittert wie das Kickboxen.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen und so wird keine grossen Verband oder Promoter geben, weil dadurch keine Basis geschaffen wird.
Das ist im Boxen besser geregelt und aus Amateuren können Profis werden.
So hat MMA jetzt keine Chance einen Boom hier zu erleben.
Vorher muss die UFC als Veranstaltung und im TV mal boomen, damit überhaupt was eigenständiges von nem europäischen Promoter gemacht werden kann. Solange UFC nicht im Fernsehen läuft und die Massen anzieht, brauchen andere Promoter nicht mal versuchen, etwas vergleichbares auf die Beine zu stellen.
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