Das interessante Thema

[openmind]

Hallo Kampfsportfreunde

Da sich im Wing Chun alles ums Fühlen dreht, wollte ich fragen, ob es eine
Möglichkeit gibt, die protopathische Sensibilität oparativ auszuschalten oder
sich in der Hinsicht abzuhärten, ohne dass der epikritische Anteil oder die
Nozizeptoren dabei zerstört werden?

Freue mich auf Eure nachhaltigen Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

O. Ffengeist

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[Suriage]

Du willst also nur dein Temperaturempfinden ausschalten?

[Terao]

Du willst also nur dein Temperaturempfinden ausschalten?

Ergibt doch Sinn. Dann kann er auch im Winter ohne Jacke und Handschuhe herumlaufen, und bleibt so auch in der kalten Jahreszeit taktil voll verteidigungsfähig.

[Suriage]

Ergibt doch Sinn. Dann kann er auch im Winter ohne Jacke und Handschuhe herumlaufen, und bleibt so auch in der kalten Jahreszeit taktil voll verteidigungsfähig.

Das bezweifle ich. Nur weil er die Kälte nicht fühlt wird sie seine taktile Sensibilität trotzdem einschränken. Umgekehrt wird ihm Feuer trotzdem weh tun auch wenn er die Wärme nicht fühlt.

[openmind]

Du willst also nur dein Temperaturempfinden ausschalten?

Nein, Schmerz.

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[Terao]

Das bezweifle ich. Nur weil er die Kälte nicht fühlt wird sie seine taktile Sensibilität trotzdem einschränken. Umgekehrt wird ihm Feuer trotzdem weh tun auch wenn er die Wärme nicht fühlt.

Dazu empfehle ich das Buch "Armhaarfühlen in Nordostsibirien", an dem Kernspecht derzeit arbeitet (neben "Kampflogik 1 und 2", "Auf der Suche nach Prinzipien", "Wie ich die Weiße Magie auf dem Schulhof nutzte", "Bhagwan: Der wahre MOC?", "Gesammelte Briefe an Yip Man: 1980-1995", "Krafttraining für Buckel, Rundrücken und massive Dysbalance", "So presst man O-Saft, Herr Hotelier!" und "Betriebswirtschaftslehre für Anfänger und Fortgeschrittene", ebd.).

[Suriage]

Nein, Schmerz.

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Ich dachte die Nozizeptoren sollen erhalten bleiben?

[openmind]

Ich dachte die Nozizeptoren sollen erhalten bleiben?

Ja, aber abgeklemmt.

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[openmind]

Dazu empfehle ich das Buch "Armhaarfühlen in Nordostsibirien", an dem Kernspecht derzeit arbeitet

Läßt er hierbei auch seine taktilen Erfahrungen als Berufsringer einfließen?

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[Suriage]

Läßt er hierbei auch seine taktilen Erfahrungen als Berufsringer einfließen?

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Darauf geht er in der Fortsetzung "How to wrestle a polar bear" ein.

[openmind]

Darauf geht er in der Fortsetzung "How to wrestle a polar bear" ein.

Wobei man hier zwischen einem herkömmlichen, steifen Polarbären
und einem Polarbären, der seine Faszien trainiert hat, unterscheiden
muß.

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[Terao]

Wobei man hier zwischen einem herkömmlichen, steifen Polarbären
und einem Polarbären, der seine Faszien trainiert hat, unterscheiden
muß.

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Ersterer dürfte keine Chance haben. Haufenweise Kraft, die man aufnehmen und gegen ihn verwenden kann. Mit der Schwere der fallenden Hand.

Andererseits hat so ein Bär ne MENGE Haare zum Fühlen. Allerdigs auch jede Menge Muskeln, die ihn bremsen. Hm.
Am besten nochmal die Experten fragen.

[Suriage]

Wobei man hier zwischen einem herkömmlichen, steifen Polarbären
und einem Polarbären, der seine Faszien trainiert hat, unterscheiden
muß.

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Absolut. Seit KRKs Besuch dort unterscheidet die Biologie auch zwischen dem gemeinen, steifen Polarbären kurz Steifbär oder Robobär und dem trainierten, flexiblen Polarbären kurz Weichbär oder WTbär.
Man muss nicht erwähnen, dass der Steifbär leider seither vom Aussterben bedroht ist.

[openmind]

Mit der Schwere der fallenden Hand.

Wie muß man sich die Technik genau vorstellen?
Trennt man die Hand vorher vom Arm ab und läßt sie dem Bären
anschließend aus einer gewissen Höhe auf den Kopf fallen?

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[openmind]

Interessanterweise soll Wing Chun ja auch aus der Beobachtung des Kampfes
eines Polardackels mit einer Kaulquappe heraus entstanden sein.

Die schlängelnden Bewegungen des Dackels sind noch heute in der Holzpuppen-
form zu sehen.

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