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Thema: *ing *ung und Taoismus

  1. #1
    mcmarc Gast

    Standard *ing *ung und Taoismus

    Guten Tag allerseits,

    Sind hier User die *ing *ung mit dem Taosimus verbinden.
    Wenn ja,könnt ihr mir eure Erfahrungen darüber berichten?
    Inwiefern hat euch der Taoismus geholfen?
    Wie hilft es euch im Alltag?
    Ich freue mich über jede Antwort.

    Gruß Marc

  2. #2
    DorianDroid Gast

    Standard

    sry, but the ___ can not be named ...



    daodejing und kung fu passen gut zusammen. 5 von 5 sternen.

    hoffe die rezi hat geholfen.

  3. #3
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    Standard

    Zitat Zitat von mcmarc Beitrag anzeigen
    Guten Tag allerseits,

    Sind hier User die *ing *ung mit dem Taosimus verbinden.
    Wenn ja,könnt ihr mir eure Erfahrungen darüber berichten?
    Inwiefern hat euch der Taoismus geholfen?
    Wie hilft es euch im Alltag?
    Ich freue mich über jede Antwort.

    Gruß Marc
    Hallo mcmarc,
    da kann dir leider keiner helfen, denn alle Antworten liegen allein in dir.







    Und darum,







    Lies das verdammte Buch !!!

    Laotse: Tao te king

    Daodejing ? Wikipedia


    Gruß Nohands
    .
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  4. #4
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  5. #5
    mcmarc Gast

    Standard

    Hab ich schon Nohands ich wollte lediglich wissen welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt!

    Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk

  6. #6
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    Standard

    Zitat Zitat von mcmarc Beitrag anzeigen
    ...welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt!
    gute.

    Erfahrungen kann man nicht vermitteln, die mußt du selbst machen.

    Also lies das Buch nochmal, vielleicht verstehst du es dann.

    Übrigens, so wie es Zhijepa auch schreibt, hat der Taoismus mit dem Kämpfen nichts zu tun.
    (umgekehrt aber schon)


    Gruß Nohands
    .
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  7. #7
    mcmarc Gast

    Standard

    Danke für die Antwort muss ich wohl oder übel nochmal. Ich will's ja verstehen

    Gruß Marc

    Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk

  8. #8
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    Standard

    Hi mcmarc,
    kleiner Tipp noch.

    Versuch einfach,
    die geschriebenen Aphorismen in deinem L(l)eben und handeln zu erkennen b.z.w in deinem Umfeld zu finden.
    (dann wird's leichter - nicht verzagen)

    Gruß Nohands
    .
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  9. #9
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    Standard

    Ich will nix schlecht reden, aber mal als Gegenpol eine kritische Sicht einbringen:

    Wenn Kampfkunst mit asiatischen Philosophien in Verbindung gebracht wird, ist es m.E. sehr oft eine Instrumentalisierung von Letzterer: Eins mit dem Gegner werden, um ihn besser zerstören zu können?! Selbst wenn das funktional ist, hat es sicher wenig mit Taoismus zu tun. Die Begriffe mögen die gleichen sein, das tatsächliche Konzept ist aber ein anderes. Sogar den Gegner mit Kraft niederzuringen um ihn zu kontrollieren wäre wohl taoistischer. Wenn man was über Taoismus wissen will, fragt man also im Regelfall besser keinen Kampfkünstler, auch wenn's natürlich Ausnahmen gibt. Die findet man aber IMO eher im Taijiquan als im Wing Chun.

    Den Taoismus lernt man auch nicht allein durch Lesen des Tao Te King, denn der Text setzt eine ganze Menge voraus. Selbst unter dem Klassikern gibt es m.E. besser geeignete Texte, etwa manches von Tschuang-Tse. Ernsthaft in den Taoismus einzusteigen ist hierzulande aber generell schwierig, weil man hier kaum einen Lehrer finden wird. Theoretisch mag man sich zwar alles selbst erarbeiten können, praktisch ist Unterstützung durch andere aber oft mehr als hilfreich, weil man alleine manchmal eben einfach festhängt in seiner Entwicklung. Vieles was man an Informationen findet ist zudem esoterisch kontaminiert oder sonstwie verzerrt und daher mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.

    Eine Bereicherung für's Leben kann aber auch ein eher oberflächlicher Taoismus sein, so auf dem Niveau von Theo-Fischer-Büchern. Also viel Erfolg.
    "Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)

    Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)

  10. #10
    DirkGently Gast

    Standard

    Ich rate davon ab irgendwelche anderen Quellen als die von Nohands genannte zu benutzen. Und wer sich für einen "Lehrer" des Taoismus haltet ist höchstwahrscheinlich auch die falsche Adresse. Wie Nohands richtig geschrieben hat: es liegt an/in dir.

  11. #11
    VlesSchaf Gast

    Standard

    Nur mal nebenbei bemerkt:

    Man wird kein besserer Kampfkünstler, wenn man Physikbücher liest. Man wird nicht einmal ein besserer Autofahrer.

    Ob es mit Taoismus anders ist, weiss ich nicht.

  12. #12
    WT-Herb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von wfn.j Beitrag anzeigen
    Den Taoismus lernt man auch nicht allein durch Lesen des Tao Te King, denn der Text setzt eine ganze Menge voraus.
    Zumal eine große Schwierigkeit darin besteht, dass es eine Übersetzung in die ursprüngliche Sinnform kaum gibt. Liest man sechs unterschiedliche Übersetzungen, hat man sechs untershiedliche Texte. Liest man zudem Übersetzungen in weitere Sprachen, ergibt sich erneut ein verändertes Bild. Man kann im Grunde feststellen, dass es nur sehr wenige (wenn überhaupt) "neutrale" Übersetzungen gibt. Und völlig richtig: Um die Texte dann auch zu verstehen, reicht das Lesen alleine nicht aus. Aber das ist eine Sache der Philosophie schlechthin, dass der Wortlaut eines Textes den Leser <in dessen> Denken berührt und sich <dort> erst so richtig entwickelt. So ergibt dies Spielraum, Bezüge herzustellen und sie entsprechend mit Eigenem zu füllen. Das muß aber auch nicht verkehrt sein, Philosophie ist keine "tote" Wissenschaft.


    Gruß, WT-Herb

  13. #13
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    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Zumal eine große Schwierigkeit darin besteht, dass es eine Übersetzung in die ursprüngliche Sinnform kaum gibt. Liest man sechs unterschiedliche Übersetzungen, hat man sechs untershiedliche Texte. Liest man zudem Übersetzungen in weitere Sprachen, ergibt sich erneut ein verändertes Bild. Man kann im Grunde feststellen, dass es nur sehr wenige (wenn überhaupt) "neutrale" Übersetzungen gibt. Und völlig richtig: Um die Texte dann auch zu verstehen, reicht das Lesen alleine nicht aus. Aber das ist eine Sache der Philosophie schlechthin, dass der Wortlaut eines Textes den Leser <in dessen> Denken berührt und sich <dort> erst so richtig entwickelt. So ergibt dies Spielraum, Bezüge herzustellen und sie entsprechend mit Eigenem zu füllen. Das muß aber auch nicht verkehrt sein, Philosophie ist keine "tote" Wissenschaft.


    Gruß, WT-Herb
    Kampfmaschine, Philosoph, Biologe, Physiker, Rechtswissenschaftler, ...

    Gibt es eigentlich auch etwas, das Du nicht kannst?

    _

  14. #14
    Terao Gast

    Standard

    Kampfmaschine, Philosoph, Biologe, Physiker, Rechtswissenschaftler, ...
    ...in diesem Falle auch noch Linguist, Sinologe, Semiotiker und Kommunikationswissenschaftler. Selbstverständlich mehrsprachig.
    Also, verkauf mir mal Herb nicht unter Wert!

  15. #15
    Incognibro Gast

    Standard

    Nach meinem Verständnis des Taoismus (der ja eigentlich nicht zu verstehen ist)
    suchen die Praktizierenden durch Abkehr vom weltlich orientierten Vehalten (Ego, kontrollsucht, Befriedigung von Bedürfnissen) um ihr wahres Wesen zu entdecken.

    Ich glaube dass die Christen die sich damit befassen darin immer die Suche nach Gott erkennen (wollen). Aber der Prophet hat ja anscheinend gesagt dass Gott allen Völkern erschienen ist.

    Bei den Berichten die ich gesehen habe ging (wie bei jeder spirituellen Praxis) erst mal das ablegen von Ballast voraus, das Schärfen der Sinne für Feinheiten etc.
    Im Prinzip schälst du alles banale, alltägliche weg und kuckst was dann noch bleibt.
    Durch das ausblenden von allem weltlichen werden wohl die Sinne frei um das Tao zu erfassen, dieses stelle ich mir immer als kosmisches omnipresentes Bewusstsein vor. Unter dem Aspekt von solch gewaltigen Maßstäben erscheinen die weltlichen Sorgen dann sehr kurzfristig und unwichtig.

    Oft wird der Taoismus auch mit dem Erlangen der Unsterblichkeit assoziiert was paradox ist da der Erleuchtete ja kein Problem mit dem Tod haben sollte.
    Und Leute die aus Angst vor dem Tod das Tao suchen werden es nicht finden solange diese Angst ihre Sinne besetzt hät.

    Wing Chun und Taoismus:
    -befreien vom Ego, zB das Bedürfniss zu Siegen, zu Unterwerfen, irgendjemand zu beweisen dass du voll das krasse System machst und auch das Image des Fighters tragen darfst. Entweder du tust das oder das KKB vermiest dir den Spaß am wing chun und du machst was anderes

    -befreien von kurzfristigen Impulsen wie zB Ärger, Angst etc, du fängst an dich selber zu beobachten und zu verstehen( zB warum dreh ich mich da immer weg, warum werd ich da immer hart im Arm, warum fühl ich mich provoziert wenn einer was besser kann als ich etc)

    -Nach einer Weile kannst du dein Gefühl mal machen lassen und du wirst erleben dass dein Unterbewusstsein besser kämpft als dei bewusstes planendes, analytisches Denken. In der psychologie hab ich davon mal als "Flow-Erlebnis" bei Rennfahrern gelesen. KRK nennt es das "Es"

    -der Erhalt der Gesundheit wird auf einmal wichtiger genauso wichtig wie das Kämpfen. Durch die Eigenwahrnehmung bemerkt man auf einmal Defizite (unbeweglichkeit, schwäche bestimmter Muskelgruppen, verspannungen etc)
    An sich lernt man ja SV um seine Gesundheit zu verteidigne, wo liegt also der Sinn darin sie im Training kaputt zu machen?

    So sehe ich da die Verbindung. You can lach at me now^^

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