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Thema: *ing *ung und Taoismus

  1. #16
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    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    ...in diesem Falle auch noch Linguist, Sinologe, Semiotiker und Kommunikationswissenschaftler. Selbstverständlich mehrsprachig.
    Also, verkauf mir mal Herb nicht unter Wert!
    Sorry, Dicker.
    War keine Absicht.

    Der weiteren Vervollständigung halber: Dichter und Bäcker

    _

  2. #17
    die Chisau Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Sorry, Dicker.
    War keine Absicht.

    Der weiteren Vervollständigung halber: Dichter und Bäcker

    _
    Von Liebhaber habe ich noch nichts gelesen, was ist los mit euch? Das grenzt doch schon an Rufschädigung!

  3. #18
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    Zitat Zitat von DirkGently Beitrag anzeigen
    Ich rate davon ab irgendwelche anderen Quellen als die von Nohands genannte zu benutzen. Und wer sich für einen "Lehrer" des Taoismus haltet ist höchstwahrscheinlich auch die falsche Adresse. Wie Nohands richtig geschrieben hat: es liegt an/in dir.
    Danke DirkGently.

    _________________________________________________


    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Zumal eine große Schwierigkeit darin besteht, dass es eine Übersetzung in die ursprüngliche Sinnform kaum gibt. Liest man sechs unterschiedliche Übersetzungen, hat man sechs untershiedliche Texte. Liest man zudem Übersetzungen in weitere Sprachen, ergibt sich erneut ein verändertes Bild. Man kann im Grunde feststellen, dass es nur sehr wenige (wenn überhaupt) "neutrale" Übersetzungen gibt. Und völlig richtig: Um die Texte dann auch zu verstehen, reicht das Lesen alleine nicht aus. Aber das ist eine Sache der Philosophie schlechthin, dass der Wortlaut eines Textes den Leser <in dessen> Denken berührt und sich <dort> erst so richtig entwickelt. So ergibt dies Spielraum, Bezüge herzustellen und sie entsprechend mit Eigenem zu füllen. Das muß aber auch nicht verkehrt sein, Philosophie ist keine "tote" Wissenschaft.

    Gruß, WT-Herb
    Hi WT-Herb,
    seh' ich genauso.

    P.S.
    Als Quintessenz bleibt zum Glück das Yin & Yang - und somit wäre dann alles gesagt.

    _________________________________________________


    Zitat Zitat von Incognibro Beitrag anzeigen
    Nach meinem Verständnis des Taoismus (der ja eigentlich nicht zu verstehen ist)....
    Hi Incognibrio,
    was'n los ?
    Taoismus ist eine Sichtweise und hat mit Kampfkunst erstmal garnichts zu tun.
    Du bist auch kein schlechter Mensch, wenn du es nicht begreifst.
    Also entspann dich, sonst erlebst du deine Rente nicht mehr.


    Gruß Nohands
    .
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  4. #19
    mcmarc Gast

    Standard

    Danke für die guten Antworten! ich werde diese beherzigen
    @openmind und terao
    eure Kommentare sind immer sehr amüsant

    Gruß Marc

    Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk

  5. #20
    Incognibro Gast

    Smile

    Zitat Zitat von Nohands Beitrag anzeigen
    Danke DirkGently.

    _________________________________________________




    Hi WT-Herb,
    seh' ich genauso.

    P.S.
    Als Quintessenz bleibt zum Glück das Yin & Yang - und somit wäre dann alles gesagt.

    _________________________________________________




    Hi Incognibrio,
    was'n los ?
    Taoismus ist eine Sichtweise und hat mit Kampfkunst erstmal garnichts zu tun.
    Du bist auch kein schlechter Mensch, wenn du es nicht begreifst.
    Also entspann dich, sonst erlebst du deine Rente nicht mehr.


    Gruß Nohands
    .

    Klar hat es mit Kampfkunst zu tun, wenn man KKler ist.
    Wenn man Bäcker ist hat es mit Backen zu tun. Es ist halt ne Sichtweise wie du sagst und fließt in alles mit ein.

    Ich bin doch entspannt, ich will nur ne Interpretation anbieten und dabei unterstreichen dass ich keinen Anspruch auf entgültiges Bescheidwissen erhebe, im Gegensatz zu vielen genau Bescheidwissern und Verallgemeinerern hier

    Und ne Rente werden wohl die wenigsten meiner Generation noch sehen, aber das wäre jetzt OT und /pol.^^

  6. #21
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    Standard

    Kann man mit Taoismus gegen einen Boxer gewinnen?

    _

  7. #22
    Incognibro Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Kann man mit Taoismus gegen einen Boxer gewinnen?

    _
    Ja, aber nicht gegen 3 oder 108 boxer.

  8. #23
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Kann man mit Taoismus gegen einen Boxer gewinnen?

    _
    Gegen einen Boxer vielleicht. Aber nicht gegen einen CHAN-Buddhisten. Gegen Mormonen könnts für ein Unentschieden reichen.

  9. #24
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    Standard

    Ich finde es ekelhaft, wie Du dieses schöne Forum
    mit Deinen Albernheiten befleckst!

    _

  10. #25
    Incognibro Gast

    Standard

    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Ich finde es ekelhaft, wie Du dieses schöne Forum
    mit Deinen Albernheiten befleckst!

    _
    Ich finde es gut dass du dafür sorgst dass sich hier niemand über irgendwas austauschen oder informieren kann Wo kämen wir denn da hin.

  11. #26
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Incognibro Beitrag anzeigen
    Ich finde es gut dass du dafür sorgst dass sich hier niemand über irgendwas austauschen oder informieren kann Wo kämen wir denn da hin.
    Na gut, mal ne ernsthafte Antwort (mit der Erlaubnis von openmind, hoffe ich):

    Man kann sich der Frage ganz ernsthaft kulturhistorisch-philosophiegeschichtlich annähern. Da würde man sich fragen, wann, wie und von wem das Wing Chun so entwickelt wurde und in welchem Kontext es sich weiterentwickelt hat, und wie diese Personen/Gruppen/Subkulturen jeweils zu welcher da gerade aktuellen Form des Taoismus standen (der hat sich, unglaublich aber wahr, nämlich auch entwickelt).

    Man kann es auch so machen wie Herb und sich ganz subjektiv fragen: Wo sehe ICH Parallelen (oder glaube sie zu sehen)? Das gleitet dann halt schnell ins ziemlich Beliebige ab, und wahrscheinlich könnte man genauso Parallelen zwischen Wing Chun und Christentum, Wing Chun und Schelling oder Wing Chun und dem neuesten "Tiger and Dragon"-Film "entdecken" (genügend Phantasie vorausgesetzt, an der ich keinen Zweifel habe). Das wird dann halt aus meiner Sicht schnell albern. Und darauf wollte ich mit meiner obigen Antwort eigentlich hinweisen. Im Japanischen haben wir dafür den schönen Begriff "Budoromantik".

    Also, wie solls weitergehen?

  12. #27
    Incognibro Gast

    Standard

    Historisch: Du sagst also Wing Chun hat sich (die Idee, KK, nicht das "Produkt" WT, VT etc.) am Taoismus vorbeientwickelt ohne sich daran zu inspirieren? Oder nur in vernachlässigbarem Maße?

    Da wäre ja die Frage angebracht, inwiefern der Taoismus die Denke der am WC Beteiligten in den letzten 200-300 Jahren beinflußt hat. Also beim Taiji scheint es da doch beegbare Zusammenhänge zu geben?

    Ist die Verknüpfung von Zen und japanischen KK aus der Luft gegriffen? Ich hab da keine unabrückbaren Fakten vorliegen^^

    Persönlich: Befasst sich denn ein KKler hier mit Philosophie? Und würde derjenige behaupten es verändert sein Handeln und Erleben?

  13. #28
    Dampfhämmerlein Gast

    Standard

    ehm berufen sich die chunner nicht darauf (süd)shaolin zu machen also wenn überhaupt vom chan buddhismus beeinflusst zu sein. Wie kommt man da jetzt auf taoismus, wenn man selbst behauptet einen stil zu trainieren der aus einer anderen ecke kommt.

    und das noch im *ing *un wo so genau zwischen VT WT VC WC mit und ohne wasserspülung differenziert wird da wird doch keiner sagen "is alles die gleiche chinakacke"

  14. #29
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo Incognibro,

    Zitat Zitat von Incognibro Beitrag anzeigen
    Persönlich: Befasst sich denn ein KKler hier mit Philosophie? Und würde derjenige behaupten es verändert sein Handeln und Erleben?
    Eine Frage des Bewusstseins, denke ich. Je konkreter die Erkenntnis zum Handeln, desto größer ist der Einfluss.

    Wenn wir nach den Prinzipien in den Kampfstilen fragen, fragen wir nicht nach der Entstehung der Systeme, sondern nach der Entstehung der Prinzipien. Schließlich ist ein System und seine Prinzipien nicht Huhn und Ei (beides war zuerst da), vielmehr ist anzunehmen, dass die Entwickler der Systeme weitaus weniger Philosophen waren, als Kämpfer. Es werden die Philosophen selbst gewesen sein, die das Handeln des Menschen, sein Denken in philosophische Entsprechungen formuliert haben, durch den Blick auf die Realität.

    Gehe ich davon aus, dass die Prinzipien sehr viel älter sind, als die uns bekannten Systeme, die ihnen folgen, dann läßt dies darauf schließen, dass die Entwicklung der Systeme keine Erfindungen sind, sondern Entwicklungen. „Der Gedanke“, „die Idee“, mag ein Novum sein, aber nicht losgelöst von allem Bisherigen.

    Insofern mag die Philosophie der Kern eines Systems sein, die aber nicht wegen des Systems existiert, sondern eingeflossen ist und die Entwicklung lenkt. Kennt man die dem System zugrunde liegende Philosophie, läßt sich das System in seinem ursprünglichen Sinn weiter treibend entwickeln. Geht die dem System zugrunde liegende Philosophie verloren, wird die zukünftige Entwicklung die ursprüngliche Idee verlieren.

    Insofern scheint mir, dass die „Forschung“ nach dem Ursprung der Philosophie (nach den Ursprung der Prinzipien) ein wichtiger Schritt ist, ein System <in seinem Kern> zu erhalten und seine Entwicklung im ursprünglichem Sinne voran zu treiben.


    Gruß, WT-Herb

  15. #30
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    Standard

    Zitat Zitat von DirkGently Beitrag anzeigen
    Ich rate davon ab irgendwelche anderen Quellen als die von Nohands genannte zu benutzen.
    Ich nehme mal an, du meinst nicht seinen Wikipedia-Link, sondern den anderen. Die Übersetzung von R. Wilhelm wird gelegentlich dafür kritisiert, dass ihr ein vom Christentum geprägtes Verständnis zu Grunde liegt. Und was spricht bitte gegen andere Klassiker wie das wahre Buch vom südlichen Blütenland?

    Und wer sich für einen "Lehrer" des Taoismus haltet ist höchstwahrscheinlich auch die falsche Adresse.
    Das "höchstwahrscheinlich" würde ich hierzulande wohl sogar unterschreiben, aber zu deinem Grundgedanken drängt sich mir eine Frage auf: Bist du dir wirklich sicher, dass das nicht bereits eine total verwestliche Deutung des Taoismus ist?

    Wie Nohands richtig geschrieben hat: es liegt an/in dir.
    Das ist irgendwie nicht falsch, aber irgendwie auch nicht richtig. Wenn man sich alleine nicht sehr leicht in Illusionen verstricken würde, bräuchte es ja gar keine spirituelle Lehre... Ganz so einfach ist es in der Praxis nicht. Um es in einer Metapher zu sagen: Um einen komplizierten Knoten zu lösen braucht es mehr Anleitung als das Bild eines Seils ohne Knoten - und unser Geist ist für gewöhnlich ziemlich verknotet.
    "Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)

    Seminar: Herleitung der Shaolin Chan-Yuan-Gong Form aus ihren Prinzipien (18.11.2023)

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