Zitat von
YanCheng
Ist ein Meister Konfuzianer, wird er seine konfuzianische Lebenshaltung in seine Kampfkunst einbeziehen.
Ist ein Meister Daoist, wird er seine daoistische Lebenshaltung in seine Kampfkunst einbeziehen.
Ist der Meister Buddhist, wird er seine buddhistische Lebenshaltung in seine Kampfkunst einbeziehen.
Ist der Meister Christ, wird er seine christliche Lebenshaltung in seine Kampfkunst einbeziehen.
Ist der Meister Moslem, wird er seine islamische Lebenshaltung in seine Kampfkunst einbeziehen.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass keine religiöse Philosophie Pate stand bei der Entwicklung einer Kampfkunst, gleich welcher. Es sind für mich nur individuelle persönliche Auffassungen die nachweisen sollen, dass nicht gegen die eigene Religion verstoßen wird.
Kampfkunst richtet sich immer auf die Anwendung der eigenen Ressourcen (Beweglichkeit und Denken) und nicht nach Philosophien. Es gibt im Kampf nur eine Philosophie: Bereit sein zu sterben und dann zusehen zu überleben.
Das ist meine Auffassung.
Gruß, Yancheng
Endlich mal jemand der n' Durchblick hat.
Gruß Nohands
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„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“