Diese Diskusion über Geldmacherei bei Prüfungen halte ich für total daneben.
Nachdem im Judo die halben Gurte angeschafft wurden hieß es von allen Seiten, die wollten nur Geld machen....Blödsinn...
Bei den Meisten Judovereinen sind viele Ehrenamtler am Werk, die das alles nicht für Geld machen...an den Gürteln verdient der Verband nix oder kaum was, da die Gürtel ganz normal im Handel gekauft werden und da wohl meistens keine Provision abfällt...
die paar Euro prüfungsgebühr sind wohl kaum der rede Wert und decken fast nur den Verwaltungsaufwand... selbst wenn, was für den Verband hängen bleibt, wäre das wohl nicht so schlimm, denn gerade im Kampfsport läßt sich eh wenig geld verdienen, sodass ich es dem Verband gönne.
Die Vorteile der halben Gürtel überwiegen bei Kindern meines erachtens. (spürbare Fortschritte, definierte Teilziele usw.)
In meinem JJ Verein ist das so, dass die Prüfungen bis Grün von unseren eigenen Sensei abgenommen werden. Somit fällt keiner durch, da nur die zugelassen werden, die soweit sind. (Hier wird streng geschaut und auf ein hohes niveau geachtet)
6 Kyu kostet 20 Euro (weil hier der Pass ausgestellt wird) und jede weiter 10.
Gürtel werden vererbt und müssen somit nie gekauft werden..man kann allerdings seinen alten Gürtel nicht behalten, da dieser an den nächsten geht.
Ab Blau gehts zum Verband...unsere Leute fallen da in der Regel nicht durch...wie das bei anderen ist, weiß ich nicht..