Ich finde das ist ein guter Beitrag, den man näher betrachten sollte.
In den anderen Threads geht das Thema unter.
Cella hat es in diesem Beitrag am Beispiel Kernspecht/EWTO festgemacht. Die Antwort war wie zu erwarten.
Es an Ip Man bzw. seinen Schülern festzumachen halte auch nicht für richtig.
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Das Thema ist doch auch, dass man sehr deutlich merkt , ob jemand regelmäßig von einem/seinem Lehrer Unterricht erhalten hat oder im Bausteinverfahren (Lehrgänge, Blockunterricht, Urlaubsreisen). Ob große Lücken zwischen den Lehrzeiten (Leerzeiten) waren oder nicht. Ob jemand erst gelernt und dann gelehrt hat - oder direkt unfertiges Wissen weitergegeben hat. Ob seine Schüler unfertiges Wissen gelernt/gelehrt haben.
Ob ein Vertrauensverhältnis bestand, ob dieses Verhältnis beeinträchtigt war usw...
Beim regelmäßigen Unterricht, der bestimmt auch in den privaten Bereich wirkt, ist IMO anschließend ein viel größeres Verständnis vorhanden.
Diese Verständnis kann dann auch besser zum Schüler transportiert werden.
(Es kann natürlich nicht mehr transportiert werden als vorhanden ist.)
Wie seht ihr das?
Wenn nicht deutlich wird was ich meine, lest bitte noch mal den Beitrag von Cella.
Eins noch: Es geht um das erlernen einer Kampfkunst, in unserem Falle des Wing Chun/Ving Tsun/Wing Tsun, nicht um Selbstverteidigung.
Gruß
Yen Li