Ich stelle hier mal die echte Quantenformel auf.
So... Ihr Raketenforscher, mal aufgepasst!
Große Quanten big Aua - kleine Quanten small Aua
Ich stelle hier mal die echte Quantenformel auf.
So... Ihr Raketenforscher, mal aufgepasst!
Große Quanten big Aua - kleine Quanten small Aua
Ei, ei, ei ob man das jetzt Beschleunigung oder Geschwindigkeit nennt, ist unterm Strich doch absolute Erbsenzählerei.
Masse x Geschwindigkeit = Kraft ist nun mal bekannter als Masse x Beschleunigung = Kraft. Auch wenn letzteres das richtige ist.
Unterm Strich zählt das Ergebnis.
Wobei wir an dem Punkt noch nicht mal über die Kraftübertragung gesprochen haben. Dafür ist dann die Aufschlagfläche, gemessen in cm², entscheidend. Ist sie groß, verteilt sich die Kraft stärker und die Wirkung wird geringer. Ist sie klein, ist die Wirkung höher.
Kann man leicht überprüfen. Schlag mit exakt der gleichen Kraft einmal mit der offenen Hand und einmal mit der Faust auf die exakt gleiche Stelle. Der Unterschied ist spür- und erlebbar.
Und nein, deswegen sollte man nicht ab sofort nur noch mit den Fingerspitzen zuschlagen, weil da gibt es dann noch mechanische Belastungsgrenzen (Knochen + Gelenke).
Wie man es dreht und wendet, es läuft darauf hinaus:
Man kann seine Schlagkraft auf mehrere Weisen erhöhen.
Man gewinnt an Masse hinzu bei gleicher Beschleunigung.
Man gewinnt an Beschleunigung hinzu bei gleicher Masse.
Man gewinnt beides hinzu.
Oder man verbessert die Kraftübertragung, indem man die Aufschlagsfläche deutlich verkleinert und dadurch den Druck pro cm² erhöht.
Zudem müssen auch noch Winkel und Abstände stimmen für die optimale Kraftübertragung (Kraftschluss).
Des weiteren ist es noch wichtig zu wissen, wohin man schlägt.
Die Kraft von 140 kg, geschlagen auf den Fuß, tut zwar weh, ist aber der eigentlichen Sache (Sieg über den Gegner) nicht wirklich förderlich.
Die gleiche Kraft geschlagen auf einen spezifischen Punkt im Gesicht (Kinn als Beispiel) oder Oberkörper des Gegners (Leber oder kurze Rippe als Beispiel), und schon sieht die Sache anders aus.
Man kann aus einer KK/KS durchaus eine hochtheoretische Sache machen. Wie man deutlich sehen kann.
Fakt ist:
Wer trainiert, verbessert seine Wirkung. Sei es durch eine Erhöhung der Geschwindigkeit, durch eine Erhöhung der Masse oder durch eine effektivere Nutzung des vorhandenen Materials (Kraftübertragung + Kraftschluss).
140 kg nutzen nix, wenn man sie nicht einsetzen kann. Im Gegensatz dazu können trainierte 60 kg durchaus sehr gefährlich sein.
Allerdings sind 140 trainierte Kilo um einiges gefährlicher.
Wenn man so wie in dem Video über Kampfkunst denkt, dann braucht man eigentlich überhaupt keine Kampfkunst trainieren, sondern kann gleich einfach nur Pumpen gehen......
Kamfpgeist ist schön und Gut, aber der nutzt nix, wenn er nicht durch dementsprechende Technik nutzbar gemacht werden kann. Wieviele Boxer haben Kampfgeist, gehen immer weiter nach vorne, um immer mehr zu kassieren und irgendwann trotz ihres Kampfgeistes umzufallen?
Gewicht ist was. über das man sich eigentlich keine Gedanken machen braucht, weil man halt soviel wiegt, wie man wiegt.
Royce Gracie hatte knapp 80 Kilo beim ersten UFC, Helio war noch leichter, Bruce Lee war auch ein Leichtgewicht.......
Kraft ist das Ergebnis guter Technik. Je besser die Technik, desto mehr Kraftentfaltung ist Möglich......Die reine Muskelkraft spielt ne Nebenrolle.....
Es gibt genug Spitzenathleten die kaum was auf der Bankdrücken können, aber Monster auf der Matte sind.....
Kondition ist eine Frage der Technik. Je weniger Kraft und Aufwand man betreibt, desto länger kann man kämpfen. Je schlechter das technische Rüstzeug, desto mehr Energie verbraucht man.
Schaut euch Marcelo Garcia an, wenn der rollt hat er es sehr oft mit Athleten zu tun die ihm an Kraft, Gewicht und vielleicht auch Kondition überlegen sind, aber er spielt mit ihnen, weil seine Technik so gut ist.........
Tschüß
Björn Friedrich
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