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Thema: Ist die Überbevölkerungstheorie Unsinn?

  1. #1
    Jackson1 Gast

    Standard Ist die Überbevölkerungstheorie Unsinn?

    Was hält ihr davon? Hört sich logisch an.

    Overpopulation is a Myth - YouTube

  2. #2
    Registrierungsdatum
    19.01.2010
    Beiträge
    2.747

    Standard

    Überbevölkerung, pah ... Licht und Liebe sind doch die einzigen Ressourcen die der Mensch braucht, die Menschen müssten halt nur ihre Ernährung umstellen !

    Hast Du eigentlich schon Lichtnahrung ausprobiert ? Versuche es doch einfach mal (bitte den langen Prozess, ohne Wasser) ... man munkelt ja, die konventionelle Ernährung sei ohnehin die größte Verschwörung, von geldgeilen Bauern und Lebensmittelkonzernen ausgeheckt ... wenn du nicht so ein Mainstream gesteuerter Zombi sein willst, wie die Meisten hier, solltest du dem dringendst mal nachgehen ....

  3. #3
    mykatharsis Gast

    Standard


  4. #4
    gasts Gast

  5. #5
    Schwammal Gast

    Standard

    Ich finde Deutschland ist jetzt schon zu dicht besiedelt, obs genug zu essen gibt oder nicht. Glaube auch nicht dass es ewig so weiter geht, wird sich irgendwann alles wieder regulieren.

  6. #6
    Odysseus22 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    ...
    So eine dumme Dokumentation habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
    Wenn das Ziel ist, dass irgendwann alle Menschen ein gutes Leben (Definition was gut ist, spar ich mir mal) führen können, dann ist klar, dass es hinsichtlich des Ressourcenverbrauches einen Unterschied machen wird, ob es 8 oder 12 Milliarden Menschen sind.

    Außerdem, was soll das für eine Argumentation sein: in x Jahren gibt es nur mehr 500 Millionen Menschen, die hungern. Na super, darüber wird sich jeder einzelne von ihnen aber freuen, dass es nicht mehr sind.
    Man könnte auch sagen, man führt echte Geburtenkontrollen gerade für die Allerärmsten ein (zB Ein-Kind-Politik) und versorgt alle, die sich daran halten, mit Lebensmitteln und Bildung, dann gibt es in zwei Jahrzehnten vielleicht nur mehr 100 Millionen Menschen, die hungern oder gar keine.

  7. #7
    Registrierungsdatum
    19.01.2010
    Beiträge
    2.747

    Standard

    Die Doku ist ein reines Zahlenspiel, rein rechnerisch wären sicherlich zig weitere Milliarden Menschen möglich und das Spielchen ginge noch immer auf. Nur wie sehe dann dieser Planet aus .... unberührte Natur, wird dann irgendwann wohl zu einem Kinoerlebnis, auf dem Sterbebette...


  8. #8
    saxog Gast

    Standard

    kommt doch schlichtweg darauf an auf welchem planeten du lebst

  9. #9
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Hungersnöte gabs auch schon vor Jahrhunderten, als die Weltbevölkerung ein Bruchteil der Gegenwärtigen zählte. Auch und gerade aktuell verhungert niemand, weil es zu wenig zu essen gibt.
    Es verhungern Menschen, die sich kein Essen leisten können.

    Das Eingangsvideo hab ich übrigens nicht geguckt. "Dokus", die die Welt in 10min erklären, überlasse ich den Jacksons unter uns.

  10. #10
    Biiggy Gast

    Standard

    Das es heutzutage "genug" Nahrungsmittel gibt hat teilweise auch mit dem technologischen Fortschritten zu tun welche mehr aus der "Erde" rausholen lässt

  11. #11
    Odysseus22 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lars´n Roll Beitrag anzeigen
    Hungersnöte gabs auch schon vor Jahrhunderten, als die Weltbevölkerung ein Bruchteil der Gegenwärtigen zählte. Auch und gerade aktuell verhungert niemand, weil es zu wenig zu essen gibt.
    Es verhungern Menschen, die sich kein Essen leisten können.
    Wie Biiggy schon erwähnt hat: die Hungersnöte von früher kann man wohl schwer mit heute vergleichen, Erträge der Landwirtschaft...

    Nur finde ich es schon ziemlich heftig, zu sagen: das Problem wird sich in einigen Jahrzehnten halbiert haben, das wird den Betroffenen wenig helfen. Und wenn man 1+1 zusammenzählen kann, merkt man, dass das exponentielle Wachstum das größte Problem ist. Außerdem brauchen die Menschen mehr als nur genug Nahrung zum Überleben, irgendwann wollen sie vielleicht auch bescheidenen Wohlstand und Jobs, das geht aber mit zB 5+ Kindern schwer.

  12. #12
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Odysseus22 Beitrag anzeigen
    Wie Biiggy schon erwähnt hat: die Hungersnöte von früher kann man wohl schwer mit heute vergleichen, Erträge der Landwirtschaft...
    Es ist richtig, dass man Hungersnöte von früher in mancherlei Hinsicht nicht mit denen von heute vergleichen kann - mit dem Ertragreichtum hat das aber nicht so viel zu tun, eher mit dem Wertschöpfungsprinzip.

    Leute, die einen lohnenswerten Markt darstellen verhungern nicht.

    Natürlich ist es für komfortabler, einen Zugang zu Ressourcen auf weniger Leute zu verteilen, als auf mehr Leute. Mit der Verteilungsgerechtigkeit hat das aber früher, als wir viel, viel, viel weniger Menschen waren auch nicht geklappt. Sogar noch viel weniger.
    Hängt halt nicht zusammen. Bei uns wird das mit der Verteilungslage ja auch wieder schlechter, ohne dass wir mehr werden und obwohl der Gesamtwohlstand kontinuierlich steigt.

  13. #13
    Odysseus22 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lars´n Roll Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es für komfortabler, einen Zugang zu Ressourcen auf weniger Leute zu verteilen, als auf mehr Leute. Mit der Verteilungsgerechtigkeit hat das aber früher, als wir viel, viel, viel weniger Menschen waren auch nicht geklappt. Sogar noch viel weniger.
    Diese Vergleiche mit früher hinken, ohne Technik und Logistik war das natürlich schwer machbar. Allerdings ist exponentielles Wachstum etwas, das man nicht ignorieren sollte. Es ist ein Unterschied, ob aus zwei Eltern nach zwei Generationen 16 Enkelkinder geworden sind oder nur eines (2x Ein-Kind-Politik) oder 4 (2mal 2 Kinder).Klingt wahnsinnig simpel, hat aber gewaltige Auswirkungen, wenn es Millionen Menschen betrifft.

    Bei uns wird das mit der Verteilungslage ja auch wieder schlechter, ohne dass wir mehr werden und obwohl der Gesamtwohlstand kontinuierlich steigt.
    Das hängt aber mittelbar damit zusammen, dass der Mensch in Entwicklungsländern keine Rechte hat. Dadurch arbeitet er für ganz wenig Geld ganz viel und ganz schwer. In einer globalisierten Welt kann Europa da nicht mithalten. Natürlich wandern dann alle Jobs ab, zuerst die manuellen und jetzt immer mehr auch hochqualifizierte. Der Zusammenhang erscheint weit hergeholt, aber man muß die Bedingungen der Schwächsten stärken und vor allem die Überbevölkerung bekämpfen, sonst haben wir ein noch härteres Jahrhundert vor uns (für die, die so lange leben). Simpel gesagt: wenn es 12 Milliarden Menschen statt 8 gibt und von den zusätzlichen sind fast alle arm (+4), dann dienen diese zusätzlichen 4 Milliarden den Konzernen als zusätzliches "Menschenmaterial" (Angebot und Nachfrage).
    Genauso wie am nationalen Arbeitsmarkt: wenn es 5% Arbeitslose gibt, sind die Löhne im Durchschnitt höher als bei 10%.
    Das Problem ist nur, dass man die Überbevölkerung nur langsam bekämpfen kann, aber man sollte es schnell und konsequent angehen, nicht nur aus Mitleid mit den hungernden Menschen sondern auch zum eigenen Vorteil.

  14. #14
    faulerSack Gast

    Standard

    Das mit dem exponentiellen Wachstum der Bevölkerung stimmt ja nicht. Das hat sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder gezeigt und davon geht auch die UN nicht aus. Es gibt ja mehrere Schätzwerte wo sich die Weltbevölkerung einpendeln wird.
    Dass man die Überbevölkerung nicht wirksam bekämpfen kann hat sich auch schon lange herauskristallisiert. Die Kommunisten in China waren als einzige einigermaßen erfolgreich darin das Bevölkerungswachstum auf dem Papier zu bremsen. Dafür hat die Ein-Kind-Politik zu einer Menge anderer Probleme geführt.

    Wie viele Menschen auf der Erde leben können ist auch eine Frage vom Lebensstandard. Einen gewissen Mindeststandard wird man sicherlich in den nächsten Generationen durchsetzen können. Aber ob jemals mehr als ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung einen Luxus wie wir hier in Europa und Nordamerika genießen kann ist mehr als fraglich. Viele Kernressourcen(Zn wurden ja schon zu großen Teilen abgebaut und stehen den kommenden Generationen nur durch Recycling zur Verfügung. Die meisten bekannten für Abbaustellen für kritische Metalle sind auch schon längst aufgekauft. Das ist "hier" auch bekannt und in der Schweiz und in Österreich sind mit einfachen Methoden zur Stoffflussanalyse schon erste Schritte auf nationaler Ebene gemacht worden um ein Bild davon zu bekommen wo es sich in 50 Jahren lohnt z.B. die Kupferleitungen aus der Wand zu ziehen. EU-weit wird sich das sicherlich in den nächsten Jahren durchsetzen.

    Der Rest der Welt schaut sowieso durch die Finger.

  15. #15
    Jin Rho Gast

    Standard

    Rein theoretisch wäre es möglich alle Menschen der Welt mit genügend Nahrung zu Versorgen.
    Nur stehen da riesige finanzielle Interessen dagegen die das unmöglich machen.

    Das wirkliche Problem ist aber wenn die ganzen Entwicklungs und Schwellenländer auf unseren Lebenstandart gleichziehen wollen.
    Da ist die NAhrungsverteilung das geringste Problem.
    Da geht es dann um andere Rohstoffe und Energiegewinnung und die damit verbunden Zerstörung der Umwelt.

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